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Itachi und Sakura

Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So wie immer vielen Dank für die Kommis. Wie bereits erwähnt, sind es die nächsten paar Tage zusammengefasst. Komplett anzeigen

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Vorbereitungen und Genesung

Ich sah sie fragend aus müden Augen an. Ich konnte mir nicht vorstellen was sie für eine Idee hatte. „Es ist so……..Nun ja ähmmm…“ „Sakura, ich beiße nicht nun sag schon was du denkst.“ „Naja genau das ist es aber, woran ich gedacht habe.“ „Was meinst du? Mein hirn macht nicht so mit wie du oder ich es gerne hätten.“ „Vampirblut. Wenn du Vampirblut trinken würdest, wärst du in spätestens vier Tagen von deiner Lungenentzündung befreit. Vampirblut kann zwar nicht alles heilen aber gegen eine Lungenentzündung kann es bestimmt helfen. Besonders wenn es meins ist, weil du ja mein Partner bist. Du würdest aber, solange du nicht sterben solltest, kein Vampir werden. Schau mich nicht mit so einem Blick an! Ich hab dir gesagt es wird dir nicht gefallen. Denk einfach darüber nach und sag mir die Antwort, wenn ich wieder nach der Besuchszeit komme.“ Ich nickte einfach und Sakura kuschelte sich an mich. Wenige Minuten später war ich eingeschlafen. Ich hatte ein Gefühl, als könne mir nichts passieren, solange sie nur auf mich aufpasste. Instinktiv schlang ich im Schlaf meine Arme um ihre Hüften und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren.
 

Sakura:

Ich hatte Angst davor ihm dieses Angebot zu unterbreiten aber ich hoffte inständig, dass er es annehmen würde. Ich wollte ihn an meiner Seite wissen an dem Abend, wenn ich offiziell in der Gesellschaft aufgenommen wurde und als gleichberechtigt betrachtet wurde. Sasori ging es nicht anders er wollte Deidara an seiner Seite wissen aber fest stand auch, dass wenn der eine nicht mitkam der andere auch nicht hingehen würde. Als er langsam vor Müdigkeit langsam immer mehr ins Traumland glitt beobachtete ich sein Gesicht. Er sah so friedlich aus. Als sich Plötzlich Arme um mich schlangen und er wenig später auch noch sein Gesicht in meinen Haaren verbarg, dachte ich mein Herz würde zerspringen! Ich hatte das Gefühl purpurrot anzulaufen. Ich wünschte zugleich aber auch, dass dieser Moment niemals enden würde. Letzte Nacht hatte er verzweifelt, ängstlich und hilflos gewirkt aber jetzt strahlte er etwas aus, das mich fühlen ließ, dass er mir vertraute. Ich wollte dieses Vertrauen, welches er mir just in diesem Moment und am Abend zuvor entgegengebracht hatte nie wieder verlieren und enttäuschen. Ich konnte nämlich schon einige Male einen Blick hinter die Fassade werfen und den Mann, den ich dort gesehen hatte wollte ich nicht mehr gehen lassen. Ich kuschelte mich an ihm und nahm seinen Geruch auf. Er roch einfach himmlisch. Ich hatte ein komisches Gefühl, was Itachi anging, wie als hätte er uns etwas Wichtiges verschwiegen. Ich nahm mir aber vor nicht nachzufragen. Denn, dass was ich die letzten Tage mitbekommen hatte und von dem was Sasori erzählte war klar, dass er Dinge dann erzählte wenn er wollte. Ich verbannte die Gedanken und genoss einfach seine Nähe.

Itachi schlief so ruhig und friedlich. Ein Anblick, der mir das Herz warm werden ließ. Als ich draußen eine Jungenstimme hörte die rief "Komm schon Mama! Ich will endlich zu Itachi Nii-san! Wann kommt er denn wieder mit nach Hause?" Bekam ich einen Schrecken die wollten zu Itachi und ich lag in seinem Bett! Ich versuchte mich aus Itachis Griff zu befreien und wollte vermeiden, dass ich ihn aufweckte aber zugleich wollte ich auch nicht, dass wenn jemand rein kam mich gleich in seinem Bett sah. Ich schaffte es mich zu befreien, leider weckte ich Itachi dadurch. Dabei hatte er so friedlich geschlafen. Er sah mich verwirrt und verschlafen an, während ich gerade noch rechtzeitig aus dem Bett sprang, bevor die Tür aufgerissen wurde und ein kleiner Junge hineingestürmt kam und "Nii-san!" brüllte. Das musste dann wohl Sasuke sein. Er sah Itachi wirklich ähnlich und war richtig knuffig. Als er mich sah, schaute der Kleine richtig böse. Er hatte den Blick seines Bruders perfekt drauf. "Wer bist denn du und was machst du bei meinem Bruder?!" Hinter ihm kam eine Frau mittleren Alters, der Itachi und Sasuke wie aus dem Gesicht geschnitten aus sahen. Ihre Mutter? "Sasuke! So hab ich dich aber nicht erzogen! Entschuldige sein Verhalten aber wenn es um Itachi geht, den er mit jemand teilen muss braucht er immer eine Zeit lang, um die Person zu akzeptieren. Hallo Schatz wie geht es dir? Ich bin übrigens Mikoto Uchiha Itachis Mutter und mit wem habe ich das Vergnügen? " Während Mikoto sprach drängelte sich Sasuke an mir vorbei und sprang zu einem noch völlig verschlafen und verpeilten Itachi ins Bett und knuddelte ihn. "Freut mich sie kennen zu lernen Mikoto-san. Ich bin Sakura Haruno." "Hallo Sakura, darf ich fragen in welcher Verbindung du mit meinem Ältesten stehst?" Dabei lächelte die Frau vor mir mich zuckersüß an. Ich sah unsicher zu Itachi was sollte ich nur sagen?! Er, der inzwischen auch richtig wach war rettete mich, indem er für mich antwortete. Er zog mich einfach auf seine freie Seite, die nicht von Sasuke belagert war und sprach ruhig und mit immer noch kratziger Stimme: "Darf ich vorstellen meine Freundin Sakura. " Ich war überglücklich als er diese Worte aussprach aber auch traurig, da er sie wahrscheinlich nicht ernst meinte und sich nur so verhielt wegen unserer Abmachung.

Ich blieb noch eine Weile und verabschiedete mich dann von den Uchihas. Ich wollte der Familie auch noch Zeit unter sich lassen. Auch bekam ich einen kleinen Stich im Herzen, wenn ich Itachi mit seinem Bruder sah. Sasuke bekam von seinem großen Bruder eine Sonderbehandlung das konnte man genau sehen. Das ließ in mir irgendwie die Eifersucht hoch kommen. Warum konnte er nicht so mit mir umgehen? Ebenso schmerzte mich das Bild der beiden Brüder, wie sie so zusammen saßen, weil mich dieses an meine eigenen beiden Brüder erinnerte. Früher waren Sasori und ich unzertrennlich gewesen und er hatte immer auf mich aufgepasst, bis er vor über zwei Jahren nach Japan ging um dort die Highschool zu besuchen. Ab diesen Zeitpunkt war er nur noch selten Heim gekommen und unser Kontakt war meistens nur auf Briefe beschränkt. Als ich Sasori wieder sah musste ich feststellen, dass er schwul war und eine Barbie als Freund hatte. Aber Deidara mochte ich so langsam und akzeptierte ihn. Er hatte mir bewiesen, dass er keine eingebildete dumme Blondine ist. Woran mich der Anblick von Sasuke noch erinnerte, war meinen eigenen kleinen Bruder Garaa, der sich im selben Alter wie Sasuke befand. Ich vermisste ihn und wollte ihn am liebsten so wie Itachi Sasuke in diesen Moment in den Arm nehmen... Zum Glück war das bald möglich.

Itachi:

Als Sakura sich verabschiedete merkte ich, dass etwas nicht stimmte aber ich würde sie später fragen, wenn sie wieder kam. Sie war nämlich so schnell weg, dass ich sie nicht mehr reagieren konnte. Was war nur los mit ihr? Während meine Mutter und mein Bruder da waren konnte ich mich nicht so recht auf das konzentrieren, was sie mir erzählten, da ich immer an Sakuras Angebot denken musste. Sollte ich es annehmen? Sakura sah so aus, als wolle sie unbedingt, dass ich mitkam. Ich wusste zwar nicht warum aber irgendwie freute es mich, dass sie mich an ihrer Seite wollte. Wenn ich ihr Blut trinken würde, konnte ich mir vielleicht auch noch etwas Zeit mit allen erkaufen. Ich würde es also annehmen koste es was wolle. Meine Mutter ging mit Sasuke als es Abendessen kam. Ich hasste diesen Fraß und das konnte man mir auch ansehen! Aber ändern konnte man es nicht also wandte ich mich mit Ekel im Gesicht dem Krankenhausfraß zu. Oh warum konnte es keine Pizza geben?! Gerade, als ich einen Löffel mit irgendetwas undeklinierbaren in die Hand nahm kam meine Rettung in den Raum geschneit Shisui. „Hey Itachi.“ Sagte er etwas kleinlaut, was nach meinem letzten Ausraster ihm gegenüber zu verstehen war. “Ich habe gehört, dass du im Krankenhaus bist und wollte mich wegen neulich Entschuldigen. Ich hätte nachdenken sollen. Ich hab deine lieblings Pizza und deine lieblings Süßigkeiten mitgebracht.“ Ich grinste ihn an „Die perfekte Bestechung, die ich heute Abend brauche. Mir tut es auch leid ich habe überreagiert und der ganze Frust kam raus. Setz dich du machst mich wahnsinnig. Ich beiß schon nicht.“ Shisui lachte und setzte sich zu mir. Wir unterhielten uns und aßen Pizza, bis die Schwester rein kam und Shisui hinauswarf, da die Besucherzeit vorbei war. Es tat gut mit Shisui zu sprechen über belangloses. Das einzige, was mich störte war dieser verzweifelte und besorgte Blick, wenn ich einen Anfall hatte. Aber so war er schon immer. Er machte sich immer Sorgen um mich. Wenn er von meinem baldigen Ende erfahren würde, er wäre wahrscheinlich nur noch traurig und würde mit einem Gesicht herumlaufen, als wäre ich schon tot und würde sich vielleicht auch wie eine Glucke um mich kümmern. Sollte er davon erfahren, musste ich schauen, dass ich Obito irgendwie erreichen konnte, damit er Shisui beruhigte und ihm sagte er solle mich nicht so erdrücken.

Nachdem Shisui gegangen war, wurde ich extrem melancholisch du wollte einfach nur noch abhauen aber ich wusste das ging nicht. Da der Arzt mir heute den ganzen Tag Bettruhe verpasst hatte bin ich so gut wie überhaupt nicht aufgestanden und das merkte ich auch. Es juckte mich aufzustehen. Also beschloss ich einfach ins Bad zu gehen, das wäre die perfekte Ausrede für alles. Ich blieb länger als nötig im Badezimmer und als ich es wieder verließ traf mich fast der Schlag! Im Zimmer stand eine völlig verzweifelte und zugleich hungrige Sakura, der blutrote Tränen aus den Augen quollen. Ich ging instinktiv auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sie erschrak zuerst entspannte sich dann aber wieder. Sie klammerte sich an mich und drückte ihr Gesicht an meine Brust. „Ich dachte du wärst abgehauen ohne was zu sagen, wegen dem Angebot, dass ich dir unterbreitet habe. Das du gegangen bist, weil du mich nicht mehr sehen wolltest….“ „Hey alles gut ich hau nicht ab. Das würde zum einen mein Stolz nicht vertragen und auf der anderen Seite wäre es sinnlos. Außerdem würde ich es dir sagen, wenn du unmögliches von mir verlangst. Was ist los hast du Hunger und der Blutgeruch hier drinnen bringt dich um den Verstand?“ Sie sog meinen Geruch ein während ich sprach und fing an zu zittern. Auf meine Frage antwortete sie nur mit einem Nicken und stellte sich auf die Zehenspitzen. Ich wusste, was jetzt gleich kommen würde und ich hasste es jetzt schon. Sie würde mir in den Hals beißen. Ich konnte mich mit einigen Stellen anfreunden aber den Hals hasste ich am meisten. Ich fühlte mich dann immer so wehrlos und ausgeliefert und auch wenn ich anfing Gefühle für die kleine Kirsche vor mir zu entwickeln diese Auslieferung machte mich momentan nur fertig. Die ganze Situation machte es nicht gerade besser, dass jedem Moment eine Krankenschwester oder ein Arzt reinkommen konnte. Ich schloss die Augen um es nicht zu sehen, das machte die ganze Situation etwas einfacher für mich. Während sich meine Gedanken zu der Situation überschlugen biss Sakura zu. Ich zuckte zusammen war aber froh, dass dieses Mal die Visionen weg blieben. Wenn man bedachte, dass es heute eigentlich umgekehrt sein sollte was das Bluttrinken anging musste man lachen.

Genau in diesen Moment ging die Tür auf und einen entsetzter Schrei war zu hören. Automatisch riss ich die Augen auf und blickte zur Tür. Die Krankenschwester war blass wie ein Laken und Starrte Sakura und das Blut, dass ihr entgangen war an. Ich merkte wie auch sie verkrampfte. Jetzt hieß es schnell handeln. „Verzeihung Miss. Ich weiß die Besuchszeit ist schon lange vorbei aber meine Freundin musste unbedingt noch einmal für ihre Theateraufführung morgen das beißen üben, damit es echt aussieht. Das ist alles nur Kunstblut und rote Kontaktlinsen. Es tut mir furchtbar leid, sie erschreckt zu haben aber ich bin furchtbar eifersüchtig wenn es darum geht, dass meine Freundin jemanden zu nahe kommt und ihr Partner im Stück ist leider verhindert und kann nicht mit ihr üben.“ Die Krankenschwester kaufte mir meine Erklärung ab, dass sah man ihr sofort an. Sie fasste sich wieder und sagte: „Das ist zwar schön und gut aber die Besuchszeit ist vorbei und ihre Freundin muss gehen. Verabschieden sie sich bitte voneinander und ich begleite sie hinaus junge Dame.“ Ich spürte, dass Sakura immer noch zu geschockt war um zu reagieren also musste ich wieder handeln. Ich trat einen Schritt zurück, leckte ihr mein Blut, welches ihr an der einen Seite heruntergelaufen war, ab und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Ich wollte es eigentlich vermeiden, dass es ein Zungenkuss wurde, aber da ich als ziemlich eifersüchtig und besitzergreifend herüberkommen musste blieb mir keine andere Wahl. Ich schmeckte mein eigenes Blut in ihrem Mund und wollte sofort aufhören wusste aber dass es nicht ging und zog sie näher an mich. Ich schirmte Sakura so vor dem Blick der Schwester ab, sodass die Schwester sie nicht mehr genau sehen konnte. Sakura war viel zu überrascht um auf den Kuss zu reagieren. Schließlich löste ich den Kuss und gab ihr noch einen zärtlichen. Mir war schlecht von dem Blutgeschmack wie sollte das nur nachher werden? Trotzdem riss ich mich zusammen und spielte meine Rolle gewissentlich weiter. „Viel Glück morgen meine Kirschblüte. Komm gut nach Hause du melde dich wenn du angekommen bist. Ich vermisse dich jetzt schon.“ Endlich hatte Sakura ihre Fassung wieder erlangt und spielte mit. „Ja mach ich Schatz. Ich vermiss dich noch viel mehr. Wird bald wieder gesund.“ Damit kab sie mir noch einen Kuss und verschwand mit der Krankenschwester, die mir noch deutlich sagte, dass ich mich in mein Bett legen sollte. Dieser Ansage kam ich mit Freuden nach. Ich fühlte mich wieder so schlapp und das nicht zuletzt wegen des Blutverlustes. Bis Sakura wiederkam, würde es eine Weile dauern und so beschloss ich meine Lage durch den Fernseher zu verdrängen.

Gegen 22.00 Uhr tauchte Sakura wieder auf. Sie entschuldigte sich wegen der Unannehmlichkeit und dass sie nicht reagiert hatte und bedankte sich für die schnelle Reaktion. Nachdem sie wie bestellt und nicht abgeholt im Zimmer stand, gab ich ihr ein Zeichen zu mir ins Bett zu kommen, was sie strahlen ließ. Ihr strahlendes Lächeln zog mich in ihren Bann und ich wollte dieses Lächeln öfter sehen. Als sie dann bei mir im Bett lag und sich an mich kuschelte, fragte sie mich, wie meine Entscheidung im Bezug auf ihr Angebot ausgefallen sei. Ich erklärte ihr, dass ich dieses gerne annehmen würde, was sie wieder zum strahlen brachte. Nachdem wir lange darüber gesprochen hatten, aus welcher Stelle ich das Blut trinken sollte, einigten wir uns auf ihren Finger. Nachdem wir uns aufgesetzt hatten, biss sie sich in diesen hinein und hielt ihn mir hin. Ein Reflex in mir ließ mich den Finger in den Mund nehmen und sie dabei Schelmisch anschauen. Der Geschmack ihres Blutes war süß. Während ich das Blut trank schloss Sakura genießerisch die Augen. Als ich nach einigen kleinen Schlücken aufhören wollte, ließ sie es nicht zu. Ich merkte langsam, wie ich durch ihr Blut einen Rausch bekam und das nach der kleinen Menge. Nach ein paar Schlücken mehr konnte ich mich befreien hatte aber einen totalen Rausch und lies mich zurück in die Kissen gleiten. Sakura sagte etwas, dass ich nicht verstand, denn ich driftete in die berauschte Traumwelt ab. Ich träumte wirres zusammenhangsloses Zeug aber ich wusste, dass es wichtig war. Nur leider konnte ich es nicht behalten. Alles bis auf zwei Kleinigkeiten zwei Personen. Einmal war es Madara und der andere dieser Arzt von vorhin und dass ich diese beiden Personen mit Vorsicht genießen sollte.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Sakura verschwunden, da sie in die Schule musste. Der restliche Tag war Ereignislos. Es kamen ein paar Leute zu Besuch, ich bekam neue Medikamente, die wesentlich stärker waren als meine letzten, da die Schmerzen, die meinen Körper plagten in den letzten Tagen zugenommen hatten und die Tabletten diese auch dämmen sollten zusätzlich zur Verminderung der Verbreitung. Der Abend lief so ab wie der letzte nur ohne, dass eine Krankenschwester rein kam und Sakura mich suchte. Am Tag darauf wurde ich entlassen und Meine Mutter und Minato holten mich ab. Meine Mutter hatte einige meiner Sachen zusammengepackt und zu Minato und seiner Familie verfrachtet. Am Tag meiner Entlassung hatte sie auch wieder ein paar Sachen von mir aus meinem Zimmer dabei. Auch hatte sie mir meine Lieblingsklamotten mitgebracht, die ich anziehen konnte um nach Hause zu kommen. Die Ärzte schärften mir noch einmal ein, es langsam angehen zu lassen und mich nicht zu überansträngen. Der restliche Tag verging damit, dass ich auf die Couch verfrachtet und mit wunderbarem Essen gemästet wurde. Als Naruto und Sasuke vom Kindergarten kamen, setzten sie sich zu mir auf die Couch und wir schauten einen ihrer Lieblingsfilme. Außerdem bekam ich eine SMS von Deidara, dass sie mich morgen nach der Schule abholen und wir zu Sasori und Sakura gehen würden, um dort die wichtigen Informationen für den nächsten Tag zu erhalten. Ich sagte Minato und seiner Frau, dass ich Morgen gerne ein bisschen mit Freunden weggehen würde, weil ich es nicht mehr aushielt nichts zu machen. Sie waren zwar nicht begeistert, sagten mir aber ich solle es nicht übertreiben. Sasuke und meine Mutter mussten leider wieder zu meinem Vater, der seitdem er wusste, dass ich sterben werde ganz gelassen war.
 

Deidara klingelte Sturm, damit ich mich beeilte zu ihnen raus zu kommen. Es war mittlerweile kälter geworden, der Sommer neigte sich dem Ende zu und der Herbst hielt Einzug in das Land. Der Tag der Besprechung war ein für den Spätsommer Kalter Tag zu meinem Glück, da ich aufgrund meiner Lungenentzündung, die durch Sakuras Blut so gut wie verschwunden war, einen Schal tragen musste. Auf dem Weg zu Sakura und Sasori erzählten Deidara und Sakura ausgelassen von ihrem Schultag und was ich die letzten Tage alles verpasst hatte. Kisame war nun offiziell mit Temari zusammen, wir würden ab übernächster Woche in der Halle Schwimmen und dass alle immer noch darüber rätselten, warum ich im Krankenhaus war und die Selbstmordtheorie war noch nicht verklungen. Angekommen am Haus der beiden Vampire verfrachteten mich die drei eiskalt wieder auf die Couch und Sakura kochte für mich Tee trotz der Tatsache, dass ich beteuerte mir ginge es gut. Ich hatte keine Chance. Sie schmetterten meine Argumente damit nieder, dass es morgen schließlich auch so sein solle. Als alle saßen und ich resignierte begann Sasori mit der Erklärung. „Also Deidara weiß schon was Morgenabend ist hat aber keine genaueren Informationen, weil ich mich nicht gerne wiederhole. Morgen findet ein Ball mit einigen Fabelwesen aus der höheren Gesellschaft statt. Sakura und meine Anwesenheit ist erforderlich, was bedeutet, dass ihr zwei mitkommt. Für euch sind folgende Regeln an diesem Abend wichtig: Ihr haltet euch zurück und fangt keinen Streit mit den Fabelwesen an, selbst wenn ihr provoziert werdet und euer Stolz darunter leiden sollte.“, beim letzten Teil des Satzes sah er mich direkt an. „Desweiteren werdet ihr automatisch die Kleider anhaben, die ihr damals als ihr zu dem wurdet, was ihr seid anhaben und ihr dürft nur eure Vornahmen nehmen. Diese Regel ist mir auch neu und Itachi, da wir alle wissen, wie du herumlaufen wirst versuche dein Temperament im Zaun zu halten auch wenn es für dich noch schwierig wird. Ihr dürft an dem Abend trinken aber nicht zu viel, wenn ihr zum Tanzen oder etwas zum vorführen aufgefordert werdet von den anwesenden Fabelwesen dann tut ihr das wenn es nicht gerade moralisch nicht vereinbar ist. Wie wir mit euch in Kontakt kommen steht noch nicht fest. Ihr könnt euch aber darauf vorbereiten, dass ihr etwas vorführen müsst, da ihr noch nicht auf so einer Veranstaltung wart. Für euch noch eine Information vorweg, es gibt nach einer bestimmten Zeit der Anwesenheitspflicht in einem separaten Teil des Veranstaltungsortes eine Party für eures gleichen. Sakura und ich müssen frühzeitig zum Ball und ihr werdet von einem Wagen abgeholt und kommt nach. Wir werden dort dann alle übernachten. Ich kann euch nur noch nicht sagen, wo ihr genau übernachten werdet. Offiziell übernachtet ihr beide Morgen hier bei uns und wir machen einen Filmeabend.“ Mir brummte der Schädel. Das waren ziemlich viele Informationen auf einmal. „Itachi, Deidara ich hoffe ihr zwei beherrscht wenigstens die Grundschritte des klassischen Tanzes und ihr benehmt euch vorbildhaft. Ich wiederhole mich noch einmal: Kein Streit und vorbildliches Verhalten. Das sind die Sachen, die ihr Morgen durchziehen müsst egal was ihr denkt. Ich hätte es auch anders und euch von Beginn an unserer Seite aber das wird wahrscheinlich nicht gehen je nachdem wie der Gastgeber drauf ist….. Deidara, egal was morgen passieren sollte vergiss nicht, dass ich dich liebe.“ Deidara und ich warfen uns einen Blick zu. Das würde ein anstrengender Abend werden vor allem da wir so gut wie niemanden kannten und ich ein Hostoutfit anhaben werde…. „Itachi, ich habe noch eine Bitte an dich. Bitte überanstrenge dich morgen nicht, vergiss nicht du bist immer noch nicht gesund.“ Ich nickte, denn ich sah ihre Sorge. Sie flüsterte mir zu, dass sie versuchen würde so oft wie nur möglich an meiner Seite zu sein, auch wenn sie sich vielleicht nicht so verhalten konnte, wie sie selbst eigentlich wollte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ob Itachi und Deidara sich wirklich an die Regeln halten oder ob alles anders läuft als geplant oder ob der Abend selbst anders abläuft wie Sasori es sich vorstellt (es ist auch seine erste Veranstaltung dieser Art) oder ob noch ein paar ungeplante Faktoren auf den Abend einfluss nehmen Das erfahrt ihr in den nächsten Kapiteln.

Ich hatte meine Probleme beim schreiben des Kapitels hoffe allerdings, dass es nicht zu zäh wie Kaugummi war.

Lasst mir einfach ein paar Kommentare da was euch gut gefallen hat und was ihr denkt, was als näcstes passiert.

LG
Luzie_ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2016-05-02T05:02:08+00:00 02.05.2016 07:02
Hoffe mal das alles gut geht ,obwohl ich es eigentlich bezweifle! Vor allem wenn Oro und Mandara auch da sind !
Von:  Anitasan
2016-05-02T02:01:03+00:00 02.05.2016 04:01
Na ob das gut geht? Wir werden sehen.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Also bis demnächst.
Gruss Anitasan
Von:  Cosplay-Girl91
2016-05-01T23:05:17+00:00 02.05.2016 01:05
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so .
Lg
Das wird schon alles klappen. Glaube ich XD


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