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Die wunderbare Hanayo

von

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Die Einladung

Noch vor einer Stunde hatte sie mit mir gesprochen. Der Duft ihrer Haare und dieses wunderschöne Lächeln. Immerzu verursacht sie ein Chaos in meinem Herzen. Kein negatives, sondern ein positives. Wenn sie doch nur wüsste, was ich für sie empfinde, dann wäre alles einfacher und so viel schöner. Doch immer zu bewundere ich sie nur von der Ferne. Bei den Proben kann ich meine Augen kaum von ihr lassen. Alles ist so anders, seitdem ich meine Gefühle für sie entdeckt habe. Ach, Hanayo, warum nur leuchten deine Lila Augen immer so, wenn du mich anschaust. Willst du mir damit etwas sagen? Zu gerne wüsste ich, was du über mich denkst. Vielleicht willst du auch nichts mehr mit mir zu tun haben, so bald du über meine Gefühle bescheid weißt. Ich habe Angst es dir zu sagen. Die Freundschaft sollte ich auf keinen Fall aufs Spiel setzten, aber wenn ich nicht weiß was sie denkt, entgeht mir vielleicht eine wunderbare Chance in meinem Leben.
 

„Hey Rin-chan, was guckst du so komisch aus der Wäsche?“ Honoka kam wie immer mit glücklichem Gesicht auf mich zu gerannt.

„Was willst du denn in meinem Klassenraum?“

„Darf ich dich etwa nicht in den Pausen besuchen? Wo ist Hanayo? Normaler weiße verbringt ihr die Pausen doch zusammen.“ Sie lächelte mich erwartungsvoll an.

„Nerv mich doch nicht damit.“ Jetzt starrte sie mir verwirrt in die Augen.

„Tut mir Leid Honoka…ich steck nur gerade ziemlich in einer Kriese, versteh das bitte.“

„Wie soll ich es verstehen, wenn du mir nicht sagst, was genau dein Problem ist?“ Sie hatte Recht, vielleicht hätte ich sie lieber mit einschließen sollen, aber bei ihr wusste man nie wie sich das ganze weiter entwickeln würde. Das alles machte mit Angst. Noch immer schaute sie mir in die Augen. Sie meinte es ernst, sie wollte mir helfen.

„Nagut, aber versprich mir, dass du nichts anstellst. Bitte!“ Ich flehte schon beinahe.

„Na klar, du kennst mich doch.“ Klatschend sprang sie auf und ab. Natürlich war sie schon Feuer und Flamme. Ich erzählte ihr von meinen Gefühlen für Hanayo. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass sie mir nicht glauben würde und mich auslachen würde, aber so war das nicht. Ganz im Gegenteil, sie hörte mir aufmerksam zu und machte mir Hoffnung.

„Da kann ich dir doch auf jeden Fall Helfen Rin-chan. Das ist doch gar kein Problem. Wie wäre es mit einem Date? Das willst du doch bestimmt oder?“

„Sei nicht so laut, Mensch Honoka…“ mahnte ich sie Kopfschüttelnd.

„Oh…Tschuldige.“ Ihre Augen strahlten noch mehr als sonst und ich wusste, dass ich sie nun nicht mehr aufhalten konnte. Sie fing schon an einen Plan zu schmieden, aber bevor sie ihn mir erklären konnte, klingelte die Schulglocke und es wurde Zeit für die nächste Stunde, die ich mit Hanayo verbringen konnte.

„Keine Sorge, wir bekommen das hin, versprochen!“ Mit winkenden Händen verließ sie den Klassenraum und stieß dabei mit sämtlichen Leuten zusammen.

„Diese Honoka…“ Lächelnd guckte ich ihr nach, aber dann fiel mein Blick auf die schöne Honoka, die gerade das Klassenzimmer betrat und mir zulächelte.

„Honoka war hier? Weshalb?“ fragte sie mich und setzte sich auf an dem Tisch neben meinen.

„Wir haben nur was besprochen.“ Ich merkte wie sich mein Gesicht rot färbte und hoffte, dass Hanayo mich nicht weiter hin anschauen würde. Ich dachte an Honokas Worte, dass ich auf ein Date gehen wollte und damit hatte sie Recht. Zu gerne würde ich mit Hanayo auf ein Date gehen, aber ich traute mich nicht zu fragen. Noch immer merkte ich ihren starrenden Blick, mit diesen wunderschönen Lila Augen, die im Licht so schön Amethyst schimmerten.

„Ha…Hanayo…würdest du…“ fing ich an zu stammeln.

„Rin? Was ist denn mit dir los? Du bist ganz rot. Geht es dir nicht gut?“

„Wür….würdest du mit mir auf ein Date gehen?“ Ich war von meinem Stuhl gesprungen und merkte, dass all meine Kameraden mich anstarrten. Voller Angst Hanayo in die Augen zu blicken schloss ich die Augen und rannte aus dem Zimmer.

„Rin…warte!“ hörte ich Hanayo aus der Ferne. Ihre Schritte wurden immer schneller und lauter. Ich versteckte mich in einer Ecke vor den Treppen und fing an wie wild los zu weinen.

„Ja, natürlich gehe ich mit dir auf ein Date“, flüsterte mir die sanfte Stimme der lieben Hanayo ins Ohr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-12-17T10:26:59+00:00 17.12.2017 11:26
Ich kenne die Serie nicht, aber dein Schreibstil sagt mir zu.

Da war ein großer Fehler drin:
„Diese Honoka…“ Lächelnd guckte ich ihr nach, aber dann fiel mein Blick auf die schöne Honoka, die gerade das Klassenzimmer betrat und mir zulächelte.

Ich vermute, dass hanayo reinkommt? ^^~


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