Zum Inhalt der Seite

Von grausamen Monstern, Pestdoktoren und ganz normalen Menschen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sanji – Anzüge und gestellte Uhren

Kaum hatte der junge Koch das Abendessen serviert, so kamen sie auch gleich alle, wollten die Delikatessen verspeisen, welche er einmal wieder kreiert hatte. Natürlich wurde alles, bis auf den letzten Krümel gegessen und so fand Sanji sich recht schnell beim Abwasch. Natürlich half ihm Nami dabei – es war immer eine einfache Möglichkeit für beide, allein und ungestört zu sein. Die anderen Crewmitglieder wussten dies auch und so störten sie nur selten. Höchstens kam mal einer von ihnen, wenn eine komische Wolke sich am Horizont breit machte, oder man sich so laut stritt, was man in jedem Winkel der Sunny gehört hätte.

Dieses Mal konnte Sanji diese Zeit auch nutzen, um Nami in das Gespräch mit Ruffy und Chopper einzuweihen. Gespannt hörte sie dabei zu, fragte dann, als er ihr alles geschildert hatte:

„Und du bist dir sicher, dass es so leicht sein wird?“

Grinsend nickte er und reichte ihr einen Teller zum abtrocknen. Die Navigatorin aber seufzte, während sie ihrer Aufgabe nachging.

„Du weißt, dass man Liebe nicht erzwingen kann. Das hat bei mir auch nicht funktioniert.“

„Wie kommst du denn da drauf?“

„Eine erzwungene Verlobung, ein Monster als Vater und unzählige Geheimnisse, tief versteckt unter der Oberfläche einer Insel waren nicht gerade charmante Flirtversuche.“

Sie seufzte leise, fuhr dann noch fort:

„Du weißt genau wie ich das meine, Sanji“

Er nickte. Natürlich wusste er das und er war auch sehr glücklich, dass die Gefühle, welche die junge Frau für ihn hegte, nicht erzwungen waren. Das wollte er auch gar nicht. Und dass sie ihn aus freien Stücken liebte, genau so wie er war, so glaubte Sanji, war das schönste Gefühl, welches er kannte.

„Aber ein wenig dem Glück zweier...Menschen? Rentiere? - du weißt was ich meine - Wenn wir ihnen ein wenig helfen, wird es uns gewiss nicht schaden.“

„Und wenn es nicht klappt, so haben wir einen zu tiefst betrübten Schiffsarzt...“

Wieder reichte Sanji der jungen Frau einen Teller, welchen sie zu gleich abtrocknen begann.

„Das Problem haben wir auch, wenn wir Chopper nicht helfen, meinst du nicht auch? Und so können wir zumindest sagen, dass wir es versucht haben.“

Noch ein Teller und sie seufzte.

„Ich sehe ihn einfach so ungern leiden.“

Sanji nickte. Er wusste, dass Nami das Rentier als einen kleinen Bruder betrachtete. Das taten sie alle und doch schätzte er das sehr an ihr.

„Glaub mir, das kann ich auch nicht. Hast du aber vielleicht eine bessere Idee?“

Nami schüttelte leicht ihren Kopf, nachdem sie kurz nachgedacht hatte, senkte dann den Blick, als sie den letzten Teller schließlich auf einen Stapel legte. Sanji verstaute ihn schließlich im Schrank über ihren Köpfen.

„Hey, Nami...“, murmelte der junge Mann und schloss seine Liebste in seine Arme, drückte sie fest gegen sich, während ihr Kopf auf seiner Schulter ruhen konnte, „..., lass doch den Kopf nicht hängen! Wir werden Chopper schon helfen können. Schließlich sind wir doch die Profis an Bord – zumindest wenn es um die Liebe geht.“

„Mal abgesehen davon, dass unsere Liebesgeschichte alles andere, als klassisch war“, murmelte sie und Sanji spürte, wie sie sich endlich entspannte.

„Wenn du so viele Bedenken hast, dann können wir ja noch einmal nachdenken. Vielleicht fällt uns ja eine bessere Lösung ein.“

Er spürte, wie sie ihren Kopf schüttelte.

„Dann wird Chopper enttäuscht sein. Nein – du hast Recht. Nur wer versucht, der wird klug.“

„Genau. Und nur wer die Initiative ergreift, wird auch belohnt.“

Die junge Frau musste bei dieser Aussage schmunzeln und löste sich nur so leicht von ihrem Geliebten, bis sie ihn ohne Probleme ins Gesicht blicken konnte. Auch der junge Mann begann nun zuversichtlich zu lächeln, blinzelte dann aber verdutzt bei ihren nächsten Worten:

„Aha. Wer hat denn bei uns bitte die meiste Initiative ergriffen?“

Ihre Augenbrauen wanderten dabei so keck nach oben – genau so, wie Sanji es liebte. Außerdem machte ihn dieser herausfordernde, schlaue und ein wenig verführerische Gesichtsausdruck der Navigatorin unheimlich an.

„Mhm...“, flüsterte er anreizend, bevor er einmal ihre Stirn, dann Wange und schließlich ihr Kinn sanft küsste, „...ich weiß jetzt zumindest, dass ich sie jetzt ergreifen werde...“

Nach dem letzten Wort zog der junge Koch die junge Frau in einen leidenschaftlichen Kuss, zurück gegen sich und zu seiner Freude spürte er, wie gleich mit ihren langen, schlanken Fingern in den Stoff seines Hemdes krallte, um sich festzuhalten. Auch dies liebte er unheimlich.

Direkt fühlte es sich an, als würde die Kajüte gleich mehrere hundert Grad erhitzt werden und plötzlich fühlten sich seine Krawatte, das Hemd und sein Jackett – auch eigentlich alles, was er trug, viel zu eng und einzwängend an.

Während er Nami mit einer Hand am Rücken weiterhin gegen sich gedrückt hielt, wanderte seine zweite zwischen sie und löste den Knoten des verdammten Luftabschneiders, bevor er seine Finger unter den Rock ihres Kleides wandern ließ.

„Du weißt, dass wir vielleicht nur 5 Minuten haben?“, hauchte Nami, als sie sich von ihm löste, während er sie auf die Theke hob.

„5 Minuten? Ich brauche nur 3!“

Er wünschte sich so sehr, dass man sie einmal allein ließ. Seit mehreren Tagen, konnte er schon keine wirklich ruhige Minute mit Nami verbringen. Schließlich war die Strohhutbande zu aufgedreht, seitdem Ezra und Chica an Bord waren. Und bei ihrem letzten Date wurden sie auch unterbrochen. Das wollte er nun nachholen. Jede einzelne Sekunde war dabei kostbarer, als er hätte beschreiben können. Er wollte die Zeit gründlich nutzen. Er brauchte sie und diese wundervolle Frau vor ihm auch.

Und derjenige, der sie unterbrach, würde er schon gehörig in den Arsch treten.

Als seine Lippen über diesen schmalen Hals wanderten, spürte er etwas. Nur eine kleine Unebenheit. Erst wollte er nicht, dass es ihn störte – zu erregend waren die Geräusche, welche Nami von sich gab, während ihre Hände sanft durch sein Haar glitten. Doch da er dies immer und immer wieder bemerkte, blieb ihm nichts Anderes übrig, als nachzusehen, was denn da diese zarte Haut bedeckte.

Da sah er es: Ein Einstich am Hals. Nicht gerade groß und auch nicht besonders gerötet. Doch er war da. Sofort erinnerte sich Sanji daran zurück, als Nami von einer Zecke auf

Little Garden gestochen wurde und danach fast durch das 5-Tage-Fieber gestorben wäre. Alle Arlarmglocken begannen sofort in dem jungen Koch zu läuten.

„Wurdest du gebissen?“, fragte der junge Mann seine Geliebte besorgt.

Etwas erstaunt hielt sie inne, sah ihn kurz ungläubig an, bevor sie dann mit einer Hand nun auch die besagte Stelle abtastete.

„Anscheinend. Scheint aber nur ein Mückenstich zu sein.“

„Bist du dir da sicher? Ich erinnere dich nur an das letzte mal, als irgend so ein dämliches Insekt dachte, es müsse dich verletzen und vergiften. Auch wenn wir einen Schiffsarzt an Bord haben – so möchte ich nicht, dass das wieder passiert.“

„Mir geht es gut! Wirklich!“

Sanji sah ihr tief in die braunen Augen.

Ging es ihr wirklich so gut, wie sie angab? Musste es ja – so zuversichtlich, wie sie ihn anlächelte. Und doch ließ ihn der Gedanke keine Ruhe, dass mehr hinter diesem kleinen, fast unwichtigen Stich steckte, als er vielleicht zu Beginn denken würde.

„Würde es dich beruhigen, wenn ich Chopper frage, dass er es sich einmal ansieht?“

Er lächelte.

„Du würdest mir damit einen unheimlichen Gefallen tun.“

Nami küsste ihn, ganz sanft, leicht und nicht mehr als ein Hauchen auf seinen Lippen.

„Dann sollten wir nun wir uns jetzt zu den anderen gesellen. Oder zumindest zu Chopper. Er wartet doch bestimmt schon sehnlichst auf uns“, flüsterte Nami und streichelte noch einmal seine Wange, bevor sie von der Theke herunter sprang, seine Hand nahm und sie dann gemeinsam die Küche verließen.

Er war ein wenig enttäuscht über diese Unterbrechung ihrer kleinen Tätigkeit und doch ahnten Beide, dass dem Smutje diese kleine Auffälligkeit nicht mehr loslassen würde. Schließlich sorgte er sich doch um das Wohl dieser Frau.

Draußen konnten sie Gelächter hören und nur nach wenigen Schritten konnte man fast jeden, bis auf ihren Schiffsarzt, den Klingenrassler, wie Sanji Zorro immer nannte und Ezra sehen. Nun gut, das Rentier hatte die ganze Zeit vor der Küche gewartet, beobachtete selbst die Szenerie, welche sie vor ihnen abspielte. Denn Chica schien angeregt etwas zu erzählen, was die anderen schon sehr belustigen musste. So munter erzählen hatte man sie nur selten gesehen.

Der Grünhaarige hingegen – Sanji meinte einen Moment seinen Schopf durch die Fenster des Krähennests erspäht zu haben – war wohl gerade dabei zu trainieren.

Wo aber ihr schwarzhaariger Passagier war, wussten weder er, noch Nami zu benennen.

„Da seid ihr ja!“, erklang Choppers Stimme gleich, als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel. „Ich habe schon auf euch gewartet. Können wir jetzt?“

„Bist du auch wirklich sicher, ob du das auch wirklich machen möchtest, Chopper?“, erkundigte sich Nami, „..., es gibt viele andere Möglichkeiten, dich interessanter in Chicas Augen darzustellen. Sich mit ihr unterhalten, wäre zum Beispiel eine Möglichkeit.“

Das Rentier nickte und die junge Frau musste deswegen seufzen. Sanji drückte leicht ihre Hand.

„Lasst uns gehen...“

Gemeinsam gingen er und Chopper schon einmal vor, zu den Männer Unterkünften. Nami besorgte noch Nadel und Faden, kam dann aber nach.

In Stille erreichten sie den Raum, doch als Sanji seine Garderobe zeigte, brach es nur so aus dem Schiffsarzt heraus:

„Wow! Du hast aber viele Anzüge! Das habe ich nie gemerkt!“, kam es von dem Rentier ganz erstaunt, als Sanji seinen Schrank öffnete.

„Schon Wahnsinn, nicht?“, fragte Nami belustigend, welche sich auf die Koje des Smutjes gesetzt hatte und die Beiden beobachtete.

„Manchmal glaube ich sogar, dass mein werter Freund mir Konkurrenz macht, wenn es um die Vielzahl der Kleidungsstücke geht.“

Der junge Koch musste Grinsen und verschränkte, gespielt verärgert, die Arme vor der Brust. Nami musste deswegen leise kichern und nur kurz darauf wanderte diese anreizende Augenbraue wieder nach oben – und Sanji musste sich wirklich zusammenreißen, sich nicht auf sie zu stürzen, um sich ihr hinzugeben.

Wie sehr er doch hoffte, einmal wieder Zeit mir ihr allein verbringen zu dürfen.

„Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll zu suchen. Wie viele schwarze Anzüge hast du eigentlich?“, fragte der Schiffsarzt und begann die Sachen auf der Kleiderstange hin und her zu schieben.

Sanji liebte es, sich schick anzuziehen. Ihm war es dabei ganz gleich, was andere von ihm dachten. Es gefiel ihm und es gab ja so unendlich viele verschiedene Schnittmuster, welche mit ebenso vielen Stoffen kombiniert werden konnten. Und dann noch mit ebenso vielen Hemden und Krawatten – die Möglichkeiten waren schier unendlich!

„Ich schlage klassisch, schwarz vor. Was denkst du, Sanji? Du bist schließlich der Fachmann.“

Diese wundervolle Frau – sie kannte ihn wirklich am Besten! Denn genau das Gleiche hatte er auch gedacht.

Er legte zwei farblich passende, aus dem gleichen Stoff gefertigte Modelle neben Nami auf das Bett. Dann – schließlich war er der Profi auf dem Fachgebiet der Männerbekleidung – suchte er auch noch ein farblich, passendes Hemd heraus und eine Krawatte. Nami hatte bereits begonnen, die Nähte des einen Anzuges zu öffnen.

Währenddessen hatte Sanji dem Rentier schon befohlen, sich in seine menschliche Form zu verwandeln – was er nach einigen Diskussionen auch tat. So stand sein pelziger Freund nun, einige Köpfe größer, neben ihm und betrachtete sich selbst im Spiegel.

Das gelbliche Hemd stand ihm dabei gut, auch wenn es ein wenig den Anschein hatte, als würden die Muskeln des Rentieres etwas eingeengt sein. Sowie sein Fell. Aber wie sollte es auch anders sein? Sanji besaß nicht so viele Muskeln in Armen und Oberkörper. Für ihn war es ausreichend: Die Anzüge passten ihm so perfekt und Nami war seinem Körper auch sehr zugewandt. Doch in einem Vergleich mit den anderen Männern der Strohhüte, würde er gewiss nicht gut abschneiden.

„Wie funktioniert das mit der Krawatte? Wie kannst du dir jeden Tag so ein Ding umbinden? Da bekommt man ja keine Luft mehr!“, fragte Chopper verwirrt, als die Bindung an seiner Kehle eher einem Kunstwerk, als einem Schlips entsprach.

Sanji musste schmunzeln. Damals, als er seine erste Krawatte von Jeff geschenkt bekam, musste es ihm wohl nicht anders ergangen sein. Da er seinem Freund wirklich von Herzen helfen wollte, sagte der Smutje:

„Beuge dich mal runter zu mir.“

Und das tat das Rentier dann auch und so konnte der junge Mann seiner Aufgabe nachgehen.

„Sitzt die auch nicht zu eng?“, fragte der Größere von Beiden und zog nervös an dem Binder.

„Nein natürlich nicht. Du bekommst Luft. Der Knoten muss aber genau über der Knopfleiste sitzen. So! Genau so.“ Der Blonde hatte das Problem mit nur einem Handgriff gelöst und grinste nun sicher.

Genau da kam Nami zu ihnen und reichte Chopper den Anzug.

„Probier' ihn gleich an!“, strahlte die junge Frau, bevor sie an Sanjis Hand zog, damit er ihr folgte. „Wir warten vor der Tür.“

„Du bist wirklich schon fertig?“

Sanji merkte sofort, wie sich Chopper zierte, die Kleidung anzuprobieren. Doch Nami ließ sich von dem Zögern nicht beeindrucken und verschloss schnell und mit den Worten 'Zieh ihn einfach an!' die Tür.

„Bist du sicher, dass er den jetzt auch anziehen wird? Ich habe schließlich bessere Dinge zu tun, als hier zu warten. Und außerdem-“

Mehr sagen konnte der junge Mann nicht, denn die Navigatorin hatte bereits ihre Lippen auf die seinen gedrückt und ihn so in einen heißen Kuss gezogen. Ihre Arme schlangen sich dabei fest um seinen Hals und sie drückte ihren Körper gegen seinen. Der Schwung, welchen sie durch die Aktion erhalten hatten, war so heftig, dass Sanji gegen die Wand stolperte.

Es dauerte einige Augenblicke, bis er sich gefangen hatte und verstand, was da gerade mit ihm passierte. Doch dann legte auch er einen seiner Arme um ihren Körper, während er seine freie Hand zu ihrer langen Mähne hinauf wandern ließ.

Wie lange sie so ineinander verfangen standen, wusste er nicht. Und auch kannte er den Auslöser für diese wunderbare, leidenschaftlich-feurige Zweisamkeit nicht. Doch er genoss es sehr und wollte dies Nami auch spüren lassen.

Und doch räusperte sich plötzlich jemand neben ihnen und erschrocken sprangen sie beinahe auseinander. Doch es war nicht Chopper, der sie da so plötzlich unterbrach – es war Ezra.

„Ich wollte gar nicht stören“, sagte er so beiläufig, dass man es ihm fast abgekauft hätte. Sanji musste ihn einfach finster anblicken. Wie konnte er es schließlich wagen, sie hier zu unterbrechen?

Etwas widerwillig ließ er Nami los, als er merkte, wie sie sich von ihm löste. War aber vielleicht auch besser so, denn die ganze Zeit sah der Schwarzhaarige sie an. Seinen Blick konnte Sanji einfach nicht deuten. War es Neugier? Oder doch Scharm? Konnte es vielleicht sogar etwas wie Belustigung sein?

„Jetzt ist es ja eh egal...“, murmelte Sanji, während Nami ihre Arme verschränkte.

„Aber wo warst du bitte, wenn ich einmal fragen darf?“, erkundigte sich die junge Navigatorin.

„Ich?“ Die Stimme des Mannes klang so unschuldig, wie die eines Kindes, das heimlich ein Stück Schokolade gegessen hatte, wobei noch immer Schmierspuren am Mund zu erkennen waren. Der Smutje merkte, dass sie Ezra bei irgendetwas ertappt hatten, doch was es war, da konnte er nicht genau mit dem Finger drauf zeigen.

Sie beide starren so lange den Passagier an, bis dieser, einen Schritt vor ihren Blicken ausweichend, sagte:

„Ich habe nur die Uhren auf dem ganzen Schiff richtig eingestellt. Sie gehen nun alle genau gleich, so wie meine. Die richtet sich nach der Sonne.“ Dabei zog er eine antik aussehende Taschenuhr aus seiner Hosentasche und öffnete sie, sodass die beiden die Uhrzeit sehen konnten.

„Warum ist das denn bitte so wichtig?“, frage Sanji.

„Für mich ist das wichtig“, murmelte er. „Und für euch wird es auch einmal wichtig sein. Glaubt mir.“

Mit diesen Worten lief er weiter in Richtung Deck.

„Bis dann – ach und Süße? Du solltest den Schiffsarzt wirklich einmal über den Stich schauen lassen. Sieht echt nicht schön aus.“

Sofort schnellte eine Hand zu Namis Hals und als Ezra verschwunden war, sah sie ihren Geliebten fragend an. Aber eine richtige Antwort wusste er nicht. Doch zum Nachdenken kam Sanji nicht mehr, denn die Tür zu den Schlafräumen der Männer öffnete sich und sie hörten Chopper vorsichtig fragen:

„Ist das so in Ordnung?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ju1989
2016-05-14T05:45:19+00:00 14.05.2016 07:45
<3


Zurück