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Lindseys Tagenbuch

Gedanken eines Toten
von

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Tage 1 - 6

Musik:

In Anlehnung an BAP: Du kanns zaubere
 

Der erste Tag:
 

>Ein weißes Blatt Papier, ein Bleistift, Gedanken bei dir sitz ich, auf dem Boden und höre, was sich, abspielt bei dir, bis ich abrutsche in die Zeit, in der es dich für mich nicht gab und mir mein Leben vor dem Tag X auf einmal vorkommt wie eine Strafe.<
 

Jetzt habe ich es also getan. Ich habe aus dem Spiel Ernst gemacht. Gestern bin ich zu IHM gegangen. Gestern – ist gestern mein Tag X? Nein Tag X war der Tag, an dem ich IHN kennen gelernt habe. Gestern? Gestern war der Tag auf den ich die letzten Wochen und Monate hingearbeitet hatte. Gestern Abend habe ich mich zum Sklaven gemacht. Was dann kam – ich kann es noch nicht in Worte fasse. Jetzt knie ich auf dem Boden. Vor mir ein Tagebuch und den Auftrag es zu schreiben. Wie soll ich in Worte fassen, was mein Verstand nicht begreifen kann. Wie soll ich das Gefühl beschreiben nackt neben einem angezogenen Mann zu knien, mit nichts als einem Lederhalsband bekleidet.

Oh God. Seine Hand auf meinem Kopf. Er krault mir durchs Haar. Gedankenverloren und doch bei mir.

Zu knien neben Ihm ist mir nicht fremd, das habe ich schon oft getan, und doch ist es anders. Er ist angezogen, er arbeitet. Etwas, dass ich auch immer gemacht habe – jetzt knie ich neben IHM – das ist jetzt meine Aufgabe.
 


 

Der zweite Tag:
 

Gerne hätte ich gestern noch etwas weiter geschrieben, doch wir sind gegangen. In sein Schlafzimmer, welches jetzt auch meins ist. Jetzt knie ich wieder neben IHM das ist heute auch gut so, denn ich glaube nicht, dass ich nach der letzten Nacht noch sitzen könnte. Nicht, dass ich es nicht auch gewollt hätte, doch darauf war ich nicht vorbereitet. Ich war die letzten Monate so damit beschäftigt mein neues Leben zu planen, dass ich nicht bei IHM war. Letzte Nacht war er bei mir – in mir – in meinem Körper und Geist. Jetzt kann ich nicht mehr sitzen und nicht mehr denken.

Er arbeitet schon wieder – doch ich glaube nicht, dass er heute den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen wird. Ein Blick auf seinen Schritt bestätigt mir grade, womit ich schon
 

Der dritte Tag:

Oh God, das war nicht gut. Oh God war das gut.

Er hat gesehen, dass ich auf seinen Schritt gestarrt habe. Ich konnte nicht einmal zu Ende schreiben. Seine Hand an meinem Hals, die meinen Nacken beugt. Manschetten an den Händen, meine Hände auf dem Rücken. Seine Hand die mir zwischen die Beine fasst. Sein Frage, ob ER mir erlaubt hat aufzusehen. Ich war geil und hart, noch bevor wir im Schlafzimmer waren.

Jetzt kann ich wohl für sehr lange Zeit gar nicht mehr sitzen. Ich knie also wieder neben seinem Schreibtisch. Mein After tut weh und die Schnürung um meine Härte ist auch nicht angenehm, doch das was wirklich schmerzt ist, dass er mich heute noch nicht einmal gekrault hat. Er arbeitet du ich leide. Doch das ist doch das was ich wollte – oder? Als Sklave habe ich mich ganz dem Willen meines Herrn ausgeliefert.

Oh God, da ist seine Hand, in meinem Nacken, zärtlich, mir laufen Schauer über den Rücken. Bitte Herr lass mich kommen. So habe ich IHN gestern Nacht schon angebettelt, aber er hat nur gegrinst und seine Hand fester um meinen *** das kann ich doch nicht schreiben *** geschlossen. Dann – dann hat er sich in mir versenkt und allein das Denken an das Gefühl richtet mich auf.
 

Der vierte Tag:

So langsam gewöhne ich mich daran nackt zu sein. Es ist mir zwar noch peinlich, wenn Darla mich so sieht. Oh Oh nicht Darla, Madam Darla oder Herrin Darla, ich sollte anfangen so von ihr zu denken, dann fällt es mir leichter sie auch so anzureden. Da war Liam sehr deutlich. Am ersten Abend noch, er hatte mir grade das Halsband umgelegt, hat er mich zu ihrem Sessel geführt du mir gesagt, dass ich seine Frau jetzt mit Herrin oder Madam anzusprechen hätte. Darla. Ich weiß noch wie die beiden sich kennen gelernt haben und jetzt ist sie Herrin Darla. Die einzige, die mir außer IHM noch Befehle erteilen darf. Die einzige, der ich antworten darf, wenn sie mich anspricht. Sie hat gelächelt, IHN angelächelt nicht mich. Sie hat Ihm gesagt, dass sie sich freut, dass ER jemanden gefunden hat. Dabei habe ich mich IHM geschenkt, was hatte ER damit zu tun?

Er ist mein HERR. Ich wollt es so, ich habe mich IHM geschenkt, ich wusste, dass ich damit nicht mehr ich bin, aber so einfach, wie es in unseren Spielen war ist es dann doch nicht.

Er scheint fertig zu sein. Oh Jepp
 

Der fünfte Tag:

Jepp, er war fertig, aber nur mit seiner Arbeit, nicht mit mir. Gestern war Giles da und hat mich inspiziert, das war peinlich. Ich kenn ihn von früher, und sein Blick hat mir gesagt, dass er auch mich erkannt hat. Er hat mich abgehorcht und abgetastet, wie man ein Stück Vieh begutachtet, bevor man es kauft. Dann musste ich mich vorbeugen und er hat mir seinen Finger in den After gesteckt. Ich habe mich natürlich sofort hingestellt. Das darf er nicht. Das darf nur ER – dachte ich zumindest. Seine Stimme war wie Eis, als er „bücken“ sagte, sie duldete keinen Wiederspruch, doch ich war dumm genug es trotzdem zu versuchen. Ich sah ihn an und sagte „Nein“ Das hätte ich besser unterlassen. Seien Augen wurden hart und er wiederholte ohne jede Emotion „bücken“. Es lief mir kalt den Rücken herunter und ich bückte mich. Giles schob seinen Finger erneut in meinen After und tastet darin rum. Dann war er fertig, wusch sich die Hände und sagte IHM, dass ich gesund wäre. Er bat Giles schon vor zu gehen. Mir wurde klar, das was jetzt kam hatte ich selber herauf beschworen.

Ohne weiter Worte führte er einen Plug in meinen After. Nicht viel größer als der Finger von Giles und lange nicht so groß wie sein ***. Ich habe dieses Ding den gesamten Rest des Tages und auch während der Nacht getragen, er hat immer wieder gefühlt ob ich auch noch ausreichend hart war. Doch kommen durfte ich nicht.

Das ist unfair. Das war doch der Grund warum ich sein Sklave sein wollte.
 


 

Der sechste Tag:

Ich bin immer noch nicht gekommen, ich will erlöst werden. Wenn das so weiter geht mache ich es mir selbst. Ich habe schließlich auch Rechte. Ich bin ich. Ich bin zu IHM gekommen. Ich wollte, dass er mit mir spielt. Ich will, dass ER mich nimmt, und ich mit IHM gemeinsam komme. Ich will Sex. Ich will nicht mehr nur von IHM genommen werden. Gestern Nacht habe ich IHN geschluckt, mehrfach – nicht, dass ich das nicht will, aber ich will mehr, ich will IHN. Ich will für IHN kommen.

ICH will.

Mir ist egal, was er von mir denkt, ich brauche das. Ich brauche endlich wieder die Erlösung.



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