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Flug ins Glück

von

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Zweisamkeit

Ist euch auch schon aufgefallen, wenn es im Anime romantisch wird, ist die ganze Sache mit drei Sätzen abgetan. Wollt es auch mal probieren. Außerdem gab es doch Romantik zwischen den Eltern von Shin-ichi. *frech grins*

Aber ihr hattet recht ich habe es wirklich ein bisschen kurz gehalten (war mit Absicht). Wir waren eben halt nur Zaungäste, schließlich wollten die beiden doch allein sein, da darf man nicht stören. >_<

Aber damit ihr zufrieden seit, ich wollte die Spannung nur erhöhen. Ihr wollt romantische Gefühle (Yä), ihr bekommt sie auch. Wäre doch gelacht, wenn es in diesem FF nicht ein wenig knistert.

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Shin-ichi drehte sich um. Noch immer hatte er sein Bettzeug im Arm. Nur das was er da sah, verschlug ihn regelrecht die Sprache. Heute war echt der Tag der Überraschungen. Aber an seinem Hochzeitstag war das ja wohl zu erwarten.

"Was ist Shin-ichi?" Ran stand am Fenster.

"Du..., du..." Shin-ichi warf seine Decke auf sein Bett und einen neuen Blick auf Ran. "Du bist bezaubernd."

Meine Ran. Shin-ichis Herz hüpfte vor Freude. Und das aufkommende Kribbeln im Bauch war auch nicht zu unterdrücken. Meine Ran, dachte er erneut, meine Frau.

"Du bist wirklich etwas Besonderes. Ich hätte nicht gedacht, das du heute ja sagen würdest."

"Wenn es dich beruhigt, ich auch nicht." Ran kam auf ihn zugeschritten, nein sie schwebte ihm entgegen. Der Hauch von Nichts, der ihren Körper zart umhüllte, bewegte sich bei jedem Schritt den sie tat. Shin-ichi sah auf das Päckchen in seiner Hand. Schnell ließ er es in seiner Hosentasche verschwinden.

"Und warum hast du es dann doch getan?"

"Weil heute morgen so ein fröhliches Treiben im Haus herrschte." Ran setzte sich neben Shin-ichi aufs Bett und ließ sich nach hinten fallen. "Ich habe mich daran erinnert wie es zu Hause ist. Ich bin immer nur morgens aufgestanden, habe gefrühstückt und bin dann los. Es ist öde. Und dann habe ich gesehen, wie es ist, neben jemanden aufzuwachen, den man mag."
 

Shin-ichi legte sich neben Ran. Er betrachtete ihren Körper. Vorsichtig nahm er die Hand von Ran.

"Wie oft haben wir in einem Zimmer geschlafen. Und ich wusste nicht das du es warst." fuhr Ran in ihren Gedanken fort. "So im Nachhinein habe ich mir dann deinen richtigen, deinen großen Körper vorgestellt. Und in mir stieg so ein warmes Gefühl auf. Ich möchte dieses Gefühl immer wieder erleben, möchte immer wieder neben dir aufwachen, möchte das dein Lächeln mich morgens als erstes begrüßt. Dann weiß ich, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe." Ran sah Shin-ichi liebevoll in die Augen.

"Ich bin froh das du es so siehst. Damals als mich der Professor bei dir unterbrachte, hatte ich gehofft, das es nur kurz dauern würde. Ich wollte immer wieder raus aus der Detektei und dennoch wollte ich auch bleiben. Ich wollte in deiner Nähe sein, die meiner Seele so gut tat und zugleich auch Schmerzen zufügte. Ich konnte dir nicht meine wahren Gefühle gestehen, weil du doch nicht wusstest das ich Conan war. Am Telefon wollte ich es nicht sagen, denn ich wollte dir dabei in die Augen sehen, wollte dir persönlich gegenüber stehen. Es war doch so wichtig für mich. Dann war ich wieder der alte, und ich musste dir zuerst die ganze andere Sache beichten. Das du mir verzeihst Ran, davon hing es ab, dir zu sagen, das ich dich Liebe. Ich wollte es dir erst hier offenbaren, und dann habe ich es an einem so unromantischen Ort wie den Flughafen getan. Ich möchte nicht wissen, wie viele Blicke wir auf uns gezogen haben. Aber meine Gefühle wollten raus. Es drängte mich danach, dir zu sagen was ich fühlte. Die Angst die ich ausgestanden habe, die Angst das du nicht mitkommen wirst, du kannst sie dir nicht vorstellen."

"Ich habe sie gesehen. In deinen Augen." Ran strich Shin-ichi durchs Haar.

"Wirklich? Hast du dann auch gesehen, wie glücklich ich war, als du neben mir im Flugzeug gesessen hast?"
 

"Hab ich." Rans Worte waren leise, zärtlich.

Shin-ichi lächelte. "Ich habe die letzte Woche mit dir zusammen genossen. Es war so schön, dich wieder richtig lachen zu sehen, nach all der Zeit. Um so näher der heutige Tag kam, um so mehr hatte ich die Befürchtung, das nur unsere Freundschaft wieder in Ordnung gekommen war, das ein mehr für dich nicht in Frage kommt. Du warst in dieser Woche sehr zurückhaltend, ganz anders als im Flugzeug. Wir haben zwar viel gemeinsam unternommen, aber es fehlte diese vertraute Zweisamkeit, das Gefühl dass da mehr als nur Freundschaft ist. Ich habe es vermisst, zu sehen, wie du dich nach mir sehnst, so wie damals als ich Conan war. Ich wollte nicht die Tränen sehen, nein, ich wollte nur dein Verlangen nach mir spüren. Es war einfach nicht da." Seine Hand glitt an Ran's Arm hoch zur Schulter. Dicht lag er neben ihr. "Wo war es?", flüsterte er Ran ins Ohr. "Wo? Ich habe mich so allein gefühlt."

"Tief in mir drin." Ran drehte sich Shin-ichi zu. "Es war immer da."

Beide sahen sich an, sahen sich tief in die Augen. Es war schön, so dicht beieinander zu liegen. Shin-ichi schloss Ran in seine Arme und zog sie dicht zu sich.

"Ich habe gesehen, wie dein Vater dich beschimpft hat. Es war furchtbar. Du musst raus aus der Wohnung deines Vaters. Er nutzt dich nur aus. Ich würde mich freuen, wenn du nach den Ferien bei mir wohnst. Jetzt wo wir beide verheiratet sind, kann er nichts mehr dagegen unternehmen. Bitte, du kennst das Haus, es ist groß genug. Ich werde dir auch helfen, bei allem. Ich möchte dich immer in meiner Nähe wissen. Erst dann bin ich beruhigt, erst dann weiß ich, das du sicher bist."

"Du machst dir Sorgen um mich?"

"Ja. Du bist mein ein und alles. Wenn du möchtest werde ich mit dem Detektivsein kürzer treten."
 

Ran löste sich von Shin-ichi und schoss in die Höhe. "Nein, damit mache ich dich nur unglücklich."

"Wie kann ich unglücklich sein, wenn du bei mir bist." Shin-ichi richtete sich auf. "Du bist bei mir, das reicht. Wir zwei sind zusammen, mehr brauche ich nicht."

"Das nehme ich dir nicht ab. Irgendwann wird dich die Abenteuerlust doch wieder packen. Und ich bin dann an deiner Seite. Ich bin doch Stolz auf meinen Superspürnasendetektiv."

Ran umarmte Shin-ichi. "Sag mal willst du nicht langsam ins Bett kommen, oder schläfst in deinem Anzug?"

"Ein Bett oder getrennt?" Shin-ichi sah Ran an. Sie sah verlegen zur Seite. Shin-ichi angelte das Päckchen wieder aus der Hosentasche. "Damit werden wir noch warten. Auch wenn wir jetzt verheiratet sind, ich hänge an meinem Leben. Es reicht, wenn wir deinem Vater sagen müssen, das du jetzt meine Frau bist. Bekommt er mit das ich dich in dieser Hinsicht angefasst habe, bist du schneller Witwe als gedacht." Er warf Ran das Päckchen zu. Geschickt fing sie es auf. Heiß schien es in ihrer Hand zu liegen, als ihr bewusst wurde, was es war.

"Danke Shin-ichi. Für das, bin ich dann doch noch nicht so weit." Sie blickt auf, sah zu wie er sich Stück für Stück auszog.

"Das dachte ich mir. Hauptsache ist, wir beide sind zusammen." Shin-ichi zog sich seinen Pyjama an und kniete sich vor Ran. "Also? Ein Bett oder getrennt? Immerhin haben wir schon zusammen in einem Bett gelegen. Du hast geschlafen und ich geschwitzt." Er schmunzelte.

"Was möchtest du?" Ran sah ihn mit großen Augen an.

"Ein Bett. Ich würde dich gerne in dieser Nacht im Arm halten."

"Dann halte mich fest.", flüsterte Ran.
 

Beide krochen ins Bett. Ran machte es sich im Arm von Shin-ichi gemütlich. Zärtlich streichelte er sie. Dann löschte er das Licht.

"Du machst mich glücklich.", sagte er leise. "Endlich hat meine Odyssee ein Ende. Dank deiner Nachsicht, deiner Güte." Shin-ichi richtete sich auf und beugte sich über Ran.

Sie zog ihn zu sich runter. Zärtlich berührten sich ihre Lippen zu einem endloses Kuss, voller Zärtlichkeit und Sehnsucht.

"Wir haben noch zwei wundevolle Wochen vor uns. Und ich werde dich keinen Augenblick allein lassen.", sagte Shin-ichi als sie sich, wenn auch wiederwillig trennten.

"Und ich lasse dich zu Hause nicht mehr allein. Wenn wir zurück sind, packen wir meine Sachen und bringen sie zu dir. Egal was Paps sagt." Erneut zog Ran ihren Shin-ichi zu sich runter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2004-08-26T12:51:08+00:00 26.08.2004 14:51
wie süß wie romantisch!!
du kannst echt geil aschreiben!!!*bewunder*
Von: abgemeldet
2003-09-09T05:52:25+00:00 09.09.2003 07:52
eyah wie geil *_____*
weiter bitte ganz schnell >_<
Von: abgemeldet
2003-09-08T17:27:37+00:00 08.09.2003 19:27
FEIN! aber...schnell weiter! ^^ was soll ich noch sagen? ich finds immer zu kurz! du könntest wie schon gesagt NOCH mehr auf die gefühle eingehen! XD kannst ja mal was von mir lesen! dann verstehste was ich meine *eigenlob stinkt* ^^" naund?
Von: abgemeldet
2003-09-08T16:44:40+00:00 08.09.2003 18:44
Einfach nur herrlich, weiter so
Von:  Astrido
2003-09-08T14:22:53+00:00 08.09.2003 16:22
echt nicht schlecht.. so ein paar sachen, die shini gesagt, hätte ich vllt rausgelassen, oder ihn denken lassen, weil sie es ja weiß...aber sonst echt klasse...gut, weiter!!! los!!
Von: abgemeldet
2003-09-08T14:04:03+00:00 08.09.2003 16:04
Er war sehr schön und bitte schreib weiter*fleh*
Von:  Leira
2003-09-08T07:58:51+00:00 08.09.2003 09:58
Ja, das war definitiv viel besser!!!!
Mehr fällt mir jetzt nicht ein, ausser... das es wirklich voll romantisch war *seufz*
schön...
Von:  Pris
2003-09-08T07:11:18+00:00 08.09.2003 09:11
Schön! Wirklich gut!
Hm, da war doch noch was... ach ja, erste!


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