Eine unerwartete Begegnung
Es ist eine kalte und regnerische Nacht. Man sah nur etwas Schwarzes was sich im Wald bewegt. Ein Mann mit schwarzen Umhang und einer Kapuze die sein Gesicht verdeckt, lief mit hoher Geschwindigkeit durch den Wald. Sein Umhang war zerrissen und getrocknetes Blut klebte daran. Die dunkle Gestalt hielt plötzlich an und wich einen Kunai aus, was von seinen längst bemerkten Verfolgern stammt. Er wartet ruhig bis sich seine Feinde zu erkennen geben. 8 Nukenin aus Otogakure standen in breit grinsend gegenüber. Einer von ihnen sprach mit spöttischer Stimme "Wo willst du denn hin? Orochimaru-sama möchte ja seinen Lieblings gefangen zurück". Und mit diesen Worten stürmten sie auf den Mann zu. Dieser sah die Ninjas gelassen an und wehrte alle Angriffe mit seinem Katan ab. Plötzlich ist der Mann verschwunden und ein Shinobi nach dem anderen fiel zu Boden. Es ist nur ein gelber Blitz zu sehen. Er hatte sie mit einen gezielten Schlag in den Nacken außer Gefecht gesetzt. Bis nur mehr 3 Ninjas übrig waren. Er sprach mit eiskalter Stimme "Wenn ihr am Leben bleiben wollt, dann verschwindet jetzt''. Zu seinem Pech kehrten die Schmerzen von seinen Fuß zurück und er wusste, wenn er nicht sofort diesen Kampf beenden wird, kann er nicht ohne Probleme diesen Kampf länger standhalten. Seine Gegner machen aber nicht die geringste Anstalt zu verschwinden. "Wir werden dich zu Orochimaru-sama zurückbringen und dann ein hübsches Sümmchen Geld bekommen.'' Er lachte höhnisch und rannte auf ihn zu. Er zog sein Katan und stach ihm direkt ins Herz. Plötzlich verpuffte der Mann im schwarzen Umhang und da erkannte sein Gegner, zu spät, dass es ein Schattendoppelgänger war. Hinter ihm vernahm er Schritte und dann einen stechenden Schmerz bevor er bewusstlos zusammenbricht. Dank seinem ausgeprägten Gehör hörte er, wie seine letzten beiden Gegner ziemlich stark zu stottern begannen "B-Bitte tu uns nicht!!!" "Dann verschwindet jetzt'' antwortete er mit kalter bedrohlicher Stimme. Nach seiner Einschätzung waren es 2 Chunin. Die anderen eher Jounin. Er befestigte das Katan an seinen Gürtel, wo er es immer hat. <Endlich, wenn man jeden Tag kämpfen muss, wird man müde davon. Früher hatte es Spaß gemacht zu kämpfen, aber jetzt möchte ich mich am liebsten, in einem kleinen Dorf niederlassen und meine Ruhe haben. Aber als Nukenin ist das ziemlich schwierig, wenn man von jeden gesucht wird.> Als ich meine Umgebung genau musterte bemerkte ich, wie nahe ich mich schon an der Grenze zum Feuerreich befinde. Zeit keine Ninjas aus Oto die mich dort hin zurück schleifen möchten. Zu ihm. Dem ich all das hier zu verdanke habe. Irgendwann bekomme ich meine Rache Orochimaru. Verlass dich darauf.> Er wollte einen Schritt machen, als er einen höllischen Schmerz spürte. Dieser kam aber nicht von seinem Fuß, sondern von seinen Bauch. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass er eine Wunde mehr bei seiner Sammlung dabei hatte. Er darf jetzt nicht aufgeben, wenn er so nah an der Grenze zum Feuerreich ist. Zu riskieren, dass sie ihn zurückbringen, nach Konoha wo er eingesperrt oder hingerichtet wird. Nein, er wird nie wieder nach Konoha zurückkommen. Egal ob tot oder lebendig. Ein paar Schritte gelangen ihm, als er wegen seiner Verletzung zusammenbrach.
Zur selben Zeit ein wenig weiter weg
"Kommt schon, die Kampfgeräusche kamen aus dieser Richtig" sagte ein Rosahaariges Mädchen, die Worte an ihren Teamkollegen und Sensei gerichtet. ,,Wir kommen schon Sakura'' antwortet ein leicht genervter Sasuke Uchihia, der glaubte diese Mission endlich hinter sich gehabt zu haben. Als sie am Kampfgeschehen ankamen, konnte man den Geruch von Blut erkennen. ,,Das sind eindeutig Nukenins aus Otogakure'' ,, Ja, sie haben Recht Kakashi Sensei '' Sakura ging auf die am Boden liegenden Gestalten zu. ,,Aber sie sind nicht tot.'' ,,Dann sollten wir vielleicht von hier verschwinden ich bin echt nicht in der Stimmung zu kämpfen'' ,,Ja, du hast Recht'' Aber bevor sie einen Schritt gemacht hat, hörte sie ein Stöhnen. Nicht nur sie hörte es, sondern auch ihre Teammitglieder. ,,Es kommt von dort drüben'' ,, Sakura, warte...'' Sie hörte ihn aber nicht, ob Absicht oder nicht, dass weiß er nicht. Sakura spürt das von dieser Person keine Gefahr ausgeht. Sie wusste auch nicht, wie sie sich so sicher dabei sein kann. Als sie sich neben der am Boden liegende Gestalt sitzt um ihn umzudrehen, damit sie seine Wunden heilen kann, kamen auch die andern. ,,Sakura du weißt nicht, ob er nur so tut-'' ,,Sehen sie sich das ganze Blut an Kakashi Sensei, der tut nicht so...'' Sie wollte gerade die Kapuze von seinen Kopf wegziehen, als sie Blonde Haare erkennt. Sie schlug die Hände vor ihren Mund. ,,Was ist los Sakura?!'' Wollte Sasuke sofort wissen. Mit zittriger Hand zieht sie die Kapuze weg und man erkennt einen Mann mit unverwechselbaren blonden Haaren und drei Feinen strichen auf der Wange. ,,Das...ist...Naruto!'' Stellte Sasuke erschrocken fest. Alle starrten den verschollenen Shinobi an. Selbst Kakashie legt sein Buch weg. Sie konnten es nicht glauben. Seit 2 Jahren hofften sie, dass er irgendwann zurückkommt und ihnen verzeiht für den Fehler, den sie in der Vergangenheit gemacht hatten. Sie glaubten und hofften, dass er zurückkommt. Als Sakura den Schock verdaut, das ihr Jahrelanger verschollener Teamkollege und bester Freund, vor ihr auf den Boden liegt, macht sie sich gleich an die Arbeit. Sie stellt mit entsetzen fest, dass er dringend operiert werden muss und sagt zu ihren beiden Begleitern, das sie so schnell wie möglich nach Konoha zurück müssen. Kakasahi nahm Naruto auf seinen Rücken und dann liefen sie auch schon los in Richtung Konoha. In ein paar Stunden müssten sie endlich in Konoha ankommen. Alle hofften, dass es keine Zwischenfälle gibt und sie ohne weitere Probleme weiterlaufen könnten. Jeden freien Augenblick sah ein rosahaarigesmädchen einen schlafenden blondhaarigen Mann an. < Naruto...Du weißt gar nicht wie froh wir sind dich wieder zusehen. Es haben sich alle furchtbare Sorgen gemacht, dass dir etwas passiert ist, weil du nicht gekommen bist. Und Hinata hat sich die meisten Sorgen gemacht. Konoha hat sich nach deiner Verbannung ziemlich verändert. Ich glaube es gefällt dir jetzt bestimmt besser in Konoha.> ,,Wir müssen uns beeilen sonst kommen wir nicht rechtzeitig an.'' Mit diesen Worten von ihren Sensei liefen sie noch schneller. Bereits ein paar Minuten später sahen sie das große Tor von Konoha.