Mr.1 Niedergang
Die beiden kämpfenden geben von Beginn an alles. Weder Zorro, noch Mr.1 lässt auch nur für den Bruchteil seiner Sekunde nach. Ihr Kampf geht so weiter, als ob nichts vorher gewesen wäre. Als ob sie nicht von Gra, einem der 13 Krieger des Ra gestört wurden. Immer wieder und wieder treffen die beiden aufeinander. Ihre Angriffe treffen immer wieder auf die jeweils anderen und so entsteht ein Kampf indessen sich keiner der beiden dem Sieg gewiss sein kann. Obwohl der Kopfgeldjäger noch immer seinen Gegner keine Wunde zufügen konnte, er noch immer gegen einen beinahe schon für ihn unbesiegbaren Gegner kämpfen muss, umso glücklicher scheint er in diesem Kampf zu sein. Dies ist ein Kampf, indessen er alles geben kann und sein Kampfeswille umso stärker wird. In seinen Augen ist keinerlei Hoffnungslosigkeit oder Angst zu sehen, im Gegenteil seine Augen zeugen viel mehr von seinem Sieg.
Ein weiteres Mal greift der Schwertkämpfer an und ein weiteres Mal treffen die beiden aufeinander. „Wenn das schon alles ist, wirst du mich nie besiegen.“, entkommt es in diesem weiteren Moment des Aufpralls aus Mr.1 heraus. Zum selbigen Zeitpunkt erinnert sich Zorro an die Worte seines Meisters, an sein Versprechen an Kuina und an die ihm so wichtige Person, die es zu beschützen gilt. All dieses verleiht Zorro die Möglichkeit zu siegen. Ohne weiter Nachzudenken ergreift Zorro ein weiteres Mal die Gelegenheit zum Angreifen und verwundet nun, zum ersten Mal seinen Gegner. In dem Moment als seine Schwerter auf Mr.1 und seine Hände treffen, welche durch seine Teufelskräfte zu Eisen wurden, erstrahlt auf seine Hand eine Schnittwunde. Mit dieser Verletzung ist sich der Agent der Baroque Firma sicher.
Er ist sich seiner Niederlage bewusst und doch greift er ein letztes Mal an. Versucht mit seinem letzten Angriff zumindest eine Wunde seinem Gegner zuzufügen, doch gelingt ihm dies nicht. Sein Angriff wird von Zorro ohne Probleme pariert und sein Gegenangriff ist Verheerend. Mit diesem letzten Treffer seitens von Zorro geht Mr.1 zu Boden und damit ist ihr Kampf endgültig entschieden.
Auf dem Gesicht von Chopper und Robin zeichnet sich Erleichterung ab, doch bleibt zumindest bei der schwarz-haarigen dies nicht für lange. Aus der Ferne können sie schon einige Marineschiffe erkennen. „Wir sollten hier schnellstmöglich Verschwinden.“, spricht sie daher zu den beiden. Chopper macht sich auch schon auf dem Weg, doch wird Robin aufgehalten, als Zorro sie am Arm packt. „Geht ihr schon mal aufs Schiff und bleibt dort. Ich werde mich kurz mit ihnen Unterhalten.“, flüstert er ihr ins Ohr. Mit einem kurzen Nicken, gibt sie ihm zu verstehen, dass sie damit Einverstanden ist, wenn auch ihr Blick ein Hauch von Sorge in sich trägt. Kurz nachdem sie und der kleine Elch auf ihrem Schiff verschwunden sind, treffen auch schon einige Marinesoldaten ein.
„Was ist hier los?“, entkommt es fragend aus einem der Marinesoldaten heraus. „Ich habe nur euch, eure Arbeit abgenommen oder warum solltet ihr auch sonst auf dieser Insel verirren.“, entkommt es beinahe schon spöttisch aus dem Kopfgeldjäger Lorenor Zorro heraus. Zunächst wollte der Marinesoldat etwas darauf sagen, doch landete sein Blick noch gerade so auf seine Schwerter und als Zorro sein Kopftuch noch abnahm, ist er sich im Klaren wem er vor sich hat. „Du bist also dieser berüchtigte Kopfgeldjäger mit drei Schwerter.“, entkommt es daher aus ihm heraus. „Auch wenn ich mich so nicht unbedingt bezeichnen würde, so bin ich zumindest derjenige welchen ihr meint.“, entgegnet ihm Zorro. „Willst also eine Belohnung für die hier besiegten.“, spricht der Marinesoldat weiter, ohne auf das Vorherige gesagte weiter einzugehen. „Ja.“, entkommt es nur knapp aus dem Schwertkämpfer heraus, wobei seine Augen ihm und auch seine Leute mehr als genug verraten. „Wir haben nicht genug an Bord, wie ihre eigentliche Belohnung wäre…“, fängt der Marinesoldat an zu reden, doch werden seine Worte von Zorro unterbrochen.
„Wie viel habt ihr denn mit?“, unterbricht er ihn und lässt ihn damit für einen Moment die Sprache verschlagen. „So um die 70% müssten es sein.“, entkommt es schließlich aus ihm heraus. „Dann nehme ich dies und ihr könnt euch die Belohnung für sie selbst abholen.“, spricht der Kopfgeldjäger zu ihm und sofort lässt der Marinesoldat nach dem vereinbarten Geld rufen. „Ist das gut so?“, fragt der Marinesoldat noch einmal nach, nachdem Zorro einen Beutel mit dem entsprechenden Inhalt in seinen Händen hält. „Ist gut so. Tschüss.“, spricht zum Abschluss Zorro zu dem Marinesoldat und kurze Zeit später befindet er sich auch schon auf dem Schiff, auf welchem noch immer die beiden anderen warten.
„Damit sollten wir für die nächste Zeit über die Runden kommen.“, spricht Zorro zu Robin und Chopper, wobei in dem kleinen Elch noch immer die Angst von dem geschehenden in sich trägt. „Das war wirklich eine schlaue Idee. Hätte ich dir gar nicht zugetraut.“, entkommt es etwas spöttisch aus der Archäologin heraus. „Glaubt ihr denn wirklich, dass es gut gehen wird. Was ist wenn einer von ihnen Verrät, dass Robin bei uns ist?“, entkommt es fragend aus Chopper heraus, als er sich etwas wieder beruhigt hat. „Sie werden ihnen schon nicht glauben.“, entgegnet Zorro ihm.
„Und wenn doch?“, bohrt Chopper weiter nach. „Dann ist es halt so.“, entgegnet ihm der Schwertkämpfer ein weiteres Mal, wobei sich dieses Mal auf seinem Gesicht ein bedrohliches Lächeln bildet. Als Robin dies sieht, entkommt aus ihr ein leichtes Lachen und die Worte „Sie sollten sich dann wohl eher Fürchten.“. Mit diesen Worten und ihrem Lächeln, was auch die beiden ansteckt reisen die drei weiter, nichts Ahnend das schon die nächste Gefahr auf sie lauert.
