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Mein Leben als Battle Lover

Kasumi Kobayashi
von

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Erwachsen oder Kind?

Ausnahmsweise mache ich mich früher auf in Richtung Onsen, da auch die Jungs dort seien werden, weshalb ich meine Schuluniform gleich anlasse und mir nur noch einen Bikini hole. Als ich gerade reingehen will, kommt mir ein Mann mit der Schuluniform der Jungs entgegen, ich verbeuge mich kurz und gehe nach drinnen. Dort ziehe ich mir meine Uniform aus schlüpfe in meinen Bikini und schnappe mir ein Handtuch, dann schaue ich bei den Jungs vorbei: „Hey.“

„Kasumi! Hallo.“

„Kann ich?“

„Klar.“ Ich lasse mich neben Atsushi fallen, als mir der Mann von vorher einfällt: „Sagt mal, wer war das gerade eben? Er hatte eure Schuluniform an, sah aber schon viel älter aus. Ist das ein Lehrer von euch?“

„Oh er. Er war gerade eben noch bei uns im Bad. Er geht auf unsere Schule, man nennt ihn auch: Typen mit dem Gesicht eines 50-Jährigen.“

„Ach ja? Ich habe ein Gerücht von ihm gehört, es geht bei uns in der Schule rum. Trotzdem finde ich es nicht gerade nett.“, sage ich nachdenklich, tauche kurz unter und dann wieder auf: „Aber wer ist er genau?“

„Igarao Oyaji.“

„Verstehe. Also hätte ich mich gar nicht vor ihm verbeugen müssen. Ich dachte, er wäre älter. Das ist mir jetzt aber sehr peinlich.“

„Keine Sorge Kasumi. Yumoto hat ihn auch mit mein Herr angesprochen.“

Ich beginne zu lachen, dann bin ich ja beruhigt, dass ich nicht die Einzige gewesen bin.

„Was habt ihr sonst noch geredet, während ich verschwunden war?“

„Nur was für ein Kindskopf Yumoto ist.“

„Und was für ein Senior unser Senpai.“, sagt Ryuu nach En, mir entkommt ein weiteres Lachen. Ich nicke verständnisvoll und fahre mir kurz über mein Gesicht, das warme Wasser tut sehr gut.

„Sag mal Kasumi?“

„Hm.“

Ich schaue zu En, welcher mich komplett ernst ansieht: „Sehe ich wirklich so alt aus?“

„Äh…Ich halte mich mal dezent aus dieser Diskussion heraus.“

„Also hältst du mich auch für alt.“

„Das habe ich doch gar nicht gesagt!“

„Bestimmt hat sie es gedacht.“

„Auf jeden Fall hat sie es gedacht.“

Wütend balle ich meine Faust, dann sammle ich in meiner Hand jedoch etwas Wasser und spritze es Ryuu ins Gesicht: „Klappe Pinkie!“

„Hey!“ Er kommt hinzu und spritzt mich nass, ich wieder zurück, danach mischt sich auch Yumoto ein und es entsteht eine riesige Wasserschlacht, ich beginne zu lachen: „Wir verhalten uns wie kleine Kinder. Außerdem muss ich wieder gehen. Ich kann morgen früh übrigens nicht zum Club kommen, ich habe Unterricht und den kann ich nicht verpassen, sorry Jungs.“ Damit verlasse ich das Bad, winke nochmal kurz und ziehe mich dann wieder um, da ich eh nach Hause muss.

„Tschüss!“, rufe ich nochmal, als ich fertig bin und verlasse zufrieden das Onsen. Nach der Schule tut es einfach gut, so wie auch mit den Jungs zu reden. Außerdem hatte Ayumi ihr Date, nur will sie mir es erst morgen erzählen, dabei nervt mich das, ich will es wissen. Dann werde ich wohl bis morgen warten müssen, um zu erfahren, wer ihr geheimnisvoller Unbekannter ist. Zuhause koche ich diesmal für einen Paps, als er kurze Zeit später auch schon kommt, da stelle ich es ihm direkt vor die Nase: „Hier bitte Pa.“

„Sieht klasse aus.“

„Ich hab ja auch vom Besten gelernt.“

Wir lachen, ich setze mich ebenfalls dazu und wir beginnen gemeinsam zu essen, zudem erzähle ich ihm von meinem Tag, so wie Paps auch mir. Danach waschen wir gemeinsam ab, machen uns fertig und verschwinden in unsere Zimmer. Für morgen richte ich meine Tasche her, lege meine Schuluniform zurecht und hopse dann in mein Bett. Müde schließe ich meine Augen und schlafe auch schnell ein.

Am nächsten Morgen hat weder mein Dad mich geweckt, noch klingelte mein Wecker, weshalb ich schnell in meine Uniform schlüpfe, mich wasche und mit meiner Tasche in die Küche sprinte. Dort esse ich schnell einen Apfel, ziehe in meine Schuhe und verlasse mitsamt Schultasche die Wohnung, um zur Schule zu sprinten. Gerade so schaffe ich es ins Klassenzimmer und falle müde auf meinen Platz, Ayumi strahlt vor Freude: „Wir haben eine Stunde später.“

„Was! Na super aber auch egal, ich muss es wissen.“

„Hehe.“

„Jetzt sag schon.“

„Es war wunderschön Kasumi. Ich hatte mein Lieblingsoutfit an, er hat mich abgeholt und sich den ganzen Abend wie ein wahrer Gentleman verhalten.“

„Ja schön. Aber wer ist er?“

Das ist es doch, was mich viel mehr interessiert.

„Akoya Gero.“

G-Gero? Der, mit dem Ryuu sich vor dem Pretty-Boy-Tag angelegt hat.

„Er hat so wunderschöne, hellrosa Haare, ich liebe diese Haare.“

„Das freut mich sehr für dich Ayumi, wirklich.“, sage ich lächelnd und umarme meine beste Freundin: „Danke Kasu. Ach schau mal!“

Sie deutet auf ihre Haarspange, ich staune: „Was? Da war doch vorher eine kleine Blume angebracht.“

Ayumi liebt diese Haarspange und trägt sie sehr oft, deshalb fällt mir diese Veränderung auch auf.

„Ja, sie ist aber bei unserem Date abgefallen und Akoya hat mir dann eine Perle geschenkt. Diese haben wir dann noch gemeinsam befestigt und er hat sie mir wieder ins Haar gesteckt.“

Oh wie niedlich, ich kichere und lächle sanft: „Du siehst wirklich glücklich aus.“

„Hehe. Such dir auch einen Freund Kasumi, dann können wir auf ein Doppeldate gehen!“

Einen Freund, hm. Ich schüttle den Kopf und widme mich mit Ayumi dann dem Schulstoff, als mein Arm zu schmerzen beginnt. Mein Armband hat reagiert! Ich schaue aus dem Fenster, bei uns ist nichts zu sehen, also wird ein Monster wohl bei den Jungs sein.

„Ayumi, ich geh schnell auf die Toilette, ja.“

„Klar, bis dann.“

Ich nicke, verschwinde nach draußen und verwandle mich in einer Ecke: „Love Making!“ Nach meiner Verwandlung mache ich mich auf den Weg in Richtung Jungenschule, wo ich schon die Uniformen der Jungs erkenne.

„Was? Wieso sind sie so klein?“ Sie sehen von weiten aus wie Grundschüler.

„Welche Kräfte hat dieses Monster? Egal, ich muss ihnen unbedingt helfen.“

Ich will also zu ihnen laufen, als ich gegen eine unerkennbare Wand knalle und zu Boden falle: „Aua. Eine Kuppel? So ein Mist!“ Ich stelle mich ganz nah heran und beobachte die Jungs, hoffentlich schaffen sie es auch.

„Verdammt, da komm ich nicht rein!“ Ich probiere es mit meinem Angriff, selbst dieser funktioniert nicht. Dieser komische Typ greift sie an, sie können nur knapp ausweichen.

„Hey!“ Er schrumpft sie schon wieder, jetzt sind sie noch kleiner und schlüpfen aus ihren Klamotten heraus, sie sind komplett ausgezogen.

„Oh je. Es tut mir so leid, dass ich euch nicht helfen kann.“, flüstere ich und falte meine Hände: „Lasst euch etwas einfallen.“ Yumoto greift ihn mit kombinierter Kraft an, das Schild scheint zerbrochen zu sein, ich atme erleichtert aus, dann laufe ich zu ihnen: „Leute!“ Ich komme lächelnd an, dann jedoch wird mein Kopf heiß und ich drehe mich peinlich berührt um: „Zieht euch etwas an!“

„Violet!“

„Anziehen, sofort!“

„Ok. Aber vergessen wir das und nehmen ein Bad. Wir sind eh schon nackt.“ Yumoto, bitte!

„Wo sind eigentlich unsere Klamotten hin?“

„Gehen wir.“
 

(Erzähler-Sicht)

Drei Personen stehen auf dem Dach der Schule und haben den Kampf von gerade eben beobachtet.

„Verdammte Battle Lovers.“

„Sie haben uns wieder aufgehalten.“

„Hn. Es scheint als hätten wir wieder versagt.“

„Lord Zundar, es tut mir leid.“

Ein grüner Igel ist erschienen und dieser antwortet ruhig: „Schon gut. Lassen wir sie erst mal in diesem Gefühl der Sicherheit.“

„Ich schwöre, Lord Zundar, nächstes Mal…“

„Ich zähle darauf.“

„Herr.“

Damit verschwindet Lord Zundar schon wieder und lässt seine Untergebenen allein.

„Aber ich glaubte, dass dieser Plan, den Feind in Grundschüler zu verwandeln, um ihre Kräfte zu stoppen, klappen würde.“

„Grundschüler, was.“

„Was ist los?“

„Nein…es ist nichts. Ich habe mich nur an etwas erinnert.“

(Erzähler-Sicht Ende)
 

Nach dem vorherigen Kampf, das Monster war der Oberschüler Igarao Oyaji, der Jungs haben wir uns auf den Weg ins Onsen gemacht, wo ich mich diesmal wieder zu den Jungs geselle, Yumoto wäscht schon wieder den pinken Wombat.

„Schluss damit Yumoto! Er ist echt kindisch.“

„Na ja, er war der Einzige, den die Verjüngungsattacke nicht aufhalten konnte.“

„Was es auch für Kinder sind, Kinder bleiben Kinder.“

„Kasumi kam nicht mal zum Kämpfen.“

Ich plustere beleidigt meine Backen auf und schaue wütend zu Ryuu: „Was kann ich denn dafür, wenn dieser Idiot von Monster einfach eine Barriere erschafft! Außerdem wart ihr die kleinen Kinder und peinlich.“

Wir lachen, als die Badetür aufgeht und Oyaji kommt nach drinnen, Ryuu will sich sofort verstecken, ich verdrehe die Augen und Io erklärt es ihm: „Keine Sorge. Die Schild-Funktion macht, dass unsere Gesichter unkenntlich sind.“

„Oh stimmt.“

„Idiot.“

Ryuu drückt mich urplötzlich nach unten, ich trete ihn und tauche wieder auf: „Sag mal, geht’s noch.“

„Du darfst hier als Mädchen eigentlich nicht sein.“

Oyaji geht gelassen an uns vorbei, er scheint gute Laune zu haben und erinnert mich irgendwie an Ayumi.

„Ist dir etwas Gutes passiert?“

„Ja, ich habe eine Freundin gefunden.“

„Äh!“

Ich klatsche freudig in die Hände: „Das ist ja toll! Es ist das Mädchen aus unserer Schule, das ältere Männer mag oder?“

„Echt jetzt?“

„Genau. Sie sagte, sie seien wunderbar zuverlässig.“

Er lacht kurz zufrieden und spricht dann weiter: „Und sie hätte sich von einer Sternschnuppe gewünscht, einen wunderbaren Mann zu finden.“

Wir romantisch!

„Haha, ach so.“ Sehr ehrlich, dieses Lachen Io, wirklich.

„Ich sag´s ja.“

„Warum sagst du mir das Atsushi?“

En wirkt total desinteressiert, ich freue mich noch immer.

„Toll für dich! Aber ein bisschen ätzend…“

„Ryuu! Du bist ein Baka!“

Ich klatsche ihm auf den Hinterkopf, wofür ich einen wütenden Blick kassiere: „Das tat weh.“

„Dann sag sowas nicht.“

„Wieso?“

„Es ist unhöflich. Du bist nur neidisch.“

„Stimmt nicht.“

„Stimmt wohl.“

„Ah.“

„Hm. Was ist denn?“

Wir schauen alle zu Atsushi, er grinst: „Jetzt, da er es sagt, ich hab mir auch mal als Kind was gewünscht.“

„Was denn?“ Neugierig warten wir auf seine Antwort, die auch mit einem zufriedenen Lächeln kommt: „Ein Superheld zu werden.“

„Haha. Wie kindisch.“

„En-chan. Ich war ja auch ein Kind.“

„So was darfst du Yumoto aber nicht sagen.“

„Stimmt.“

Yumoto wäscht noch immer den pinken Wombat, welcher es schon gar nicht mehr aushalten kann und um einen Stopp bittet. Auch wenn es niedlich war, die Jungs als kleine Kinder zu sehen, noch einmal möchte ich sie nicht unbedingt nackt sehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier seit langem mal wieder ein Kapitel der Geschichte. Diesmal waren unsere Helden, nun bis auf Kasumi, ja Kinder. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen, wir lesen uns beim nächsten Mal.
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