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The Hardest Part

von

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Kapitel 6

 

»Es tut mir leid, dich aus dem Zimmer werfen zu müssen«, sagte Minato, während er einen Kasten mit Nägeln und Werkzeug in das schon bald fertige Kinderzimmer trug. Er schaute über seine Schulter um den blonden Teenager entschuldigend anzusehen: »Ich hoffe dir reicht die Couch die nächsten paar Tage?«

 

»Hey, ich bin ein Shinobi«, erwiderte Naruto stolz, ein paar Rollen Tapete tragend welche seine Sicht auf den Boden vor ihm blockierten, »ich bin es gewohnt auf dem Boden zu schlafen, also sollte ich mit einer Couch gut zurecht kommen.«

Als er in das Kinderzimmer trat, lies er die Tapeten auf den Boden fallen und fühlte Bedauern bei dem Gedanken in sich aufsteigen, dass er etwas herrichtete, was bald sowieso zerstört werden würde. Das einzige, was ihn trotzdem motivierte war die Tatsache, dass er ein wenig der wertvollen Zeit mit seinem Vater verbringen konnte, die ihm noch blieb.

 

»Super«, sagte Minato und schaute sich in dem Zimmer um, »dann lass uns anfangen!«

Er schaltete das Radio an und Musik erfüllte das Apartment bevor er sich hinunterbeugte und den Werkzeugkasten öffnete.

 

»Ossu!«, salutierte Naruto und formte das Fingerzeichen für die Kage Bunshin. Eine Sekunde später standen vier weitere Naruto herum, darauf erpicht zu helfen.

Minato machte ein beeindrucktes Gesicht bei dem Anblick von vier perfekten Bunshin, welche schon angefangen hatten ein wenig zu streiten.

 

»Also gut! Fangen wir an!«

Minato teilte die Arbeit unter den fünf Naruto auf und war glücklich zu sehen, dass sie ihre Aufgabe gut machten. Einer von ihnen klebte die Stellen der Wand ab, an die keine Farbe gelangen sollte, zwei weitere sollten die Wiege nach der Anleitung aufbauen und der letzte der Bunshin war dazu beauftragt worden, das Laminat zuzuschneiden. Das Original half Minato beim streichen der Wände.

 

»Das war eine tolle Idee mit deinen Bunshin«, meinte sein Vater, »ich bin beeindruckt, dass du sie alle beschwören und für so lange aufrecht erhalten kannst.«

»Ich habe ein menge Chakra«, antwortete Naruto, währenddessen er seinen Pinsel in die Kornblumenblaue Farbe tauchte, »es ist wirklich keine große Sache.«

 

Minato nickte, »Das ist Großartig. Es muss dir in Kämpfen einen großen Vorteil bringen.«

 

»Das kann man so sagen, ja«, stimmte der Teenager zu und dachte dabei an sein Rasengan. Er hätte er ohne seine Bunshin niemals vollenden können. 

»Oh, ich wollte noch sagen, dass ich wirklich nicht lauschen wollte«, log er seinen Vater mehr oder weniger an, da er ja ihrem kleinen Kampf früher absichtlich zugehört hatte.

 

Minato winkte mit der Hand ab: »Mach dir darüber keine Sorgen. Sowas passiert bei uns fast jeden Tag.«

 

»Ach so, hehe. Die Freuden der Ehe, eh?«, lächelte Naruto und wollte gerade beginnen die Wand zu streichen, doch sein Witz schien die Stimmung nicht anzuheben. Stattdessen wurde Minato für einen kleinen Moment ruhig eher er sagte: »Du bist aus der Zukunft, also denke ich, dass ich dir nicht erzählen muss, dass sie die Jinchuuriki des Kyuubi ist.«

 

Irgendwie fühlte sich das an wie ein Schlag ins Gesicht - das hatte er nun wirklich nicht erwartet.

 

»Nein«, er hielt seine Stimme ernst, ohne einen Anflug von Witzigkeit. Es war ein empfindliches Thema und er wusste, dass er sich auf dünnem Eis bewegte. Er konnte das Unbehagen seines Vaters fast schon spüren und begann Mitgefühl für ihn zu empfinden. Sicher, die Bürde ein Jinchuriki zu sein teilen zu können war eine Erleichterung für Kushina, doch hatte Minato schon genug auf seinen eigenen Schultern der Hokage zu sein.

 

»Sagen wir einfach, es ist nicht einfach«, seufzte der Ältere und wischte sich übers Gesicht, doch alles was er damit erreichte war, es sich  mit blauer Farbe zu beschmieren. Als er es bemerkte, lachte er in Richtung Naruto. Der Junge konnte nicht anders, als auf seinen Vater zu zeigen und in schallendes Gelächter auszubrechen: »Blau ist total deine Farbe.«

 

»Wunderbar«, brummelte Minato, während es mit seinen Fingerspitzen in seinem Gesicht nach der Farbe suchte, »das wird ein richtiger Scheiß weg zu bekommen.«

»Achte auf deinen Ton, Mister. Du willst doch kein schlechtes Vorbild sein, oder?«, ahmte Naruto den Tadel seines Vaters von gestern nach, indem er seinen Zeigefinger hob.

 

»Entschuldigung.«

 

»Also habt ihr zwei euch wegen dem Kyuubi gestritten?«

 

»Ah, nun… ich denke ich kann dir vertrauen, oder?«, sagte Minato mit einem leichten Schimmern von Ungewissheit in seinen Augen, was jedoch schnell verschwand, als er Naruto aufrichtig nicken sah. Sein Vater hörte mit dem Steichen der Wand auf, als er begann zu erklären: »Es sollte ein Geheimnis bleiben und es gibt nur ein paar wenige Leute denen ich genug vertraue, diese Information zu verarbeiten, da selbst wenn das Siegel sehr stark ist und Kushina eine großartige Kontrolle darüber hat, könnte es bei der Geburt trotzdem brechen-«

 

Es entstand ein kleiner Moment des Zögerns, in dem sein Vater fast ihr kleines Spiel des Verdrängen und um den heißen Brei reden verlor, da sie gerade das Kinderzimmer seines Sohnes mit der Hilfe des selben als Teenager strichen.

Minato konnte sich jedoch gerade noch so fangen: »Wenn sie unseren Sohn zur Welt bringt, könnte das Siegel brechen und ich bin wirklich darüber besorgt, dass es passieren könnte.«

 

Sie tauschten kurze Blicke aus, die beide mehr sagten, als Worte es jemals könnten, was eine unangenehme Stille über das Zimmer legte. Abgesehen von den streitenden Bunshin, konnte man keinen Ton vernehmen, der die Stimmung aufheitern könnte. Naruto schluckte schwer in der Angst er könnte etwas falsches sagen und fragte sich, ob es überhaupt Worte gab, die für diese Situation angemessen waren.

 

In Minatos Augen lag nur eine Frage - und es war die Frage, für die Naruto nicht den Mut hatte, sie zu beantworten.

 

»Also, was ist dein… Plan?«, fragte der Teenager mit verblassender Stimme. Es viel ihm dann erst auf, dass es ziemlich dumm war so zu tun als wüsste er nicht, was passieren würde, da er ja aus der Zukunft kam und es musste Minato bestimmt schon in den Sinn gekommen sein, dass der Teenager mit dem er das Kinderzimmer strich wusste, ob das Siegel brechen würde oder nicht. Er war immerhin sein Sohn.

 

»Mein Plan?«, echote Minato und begann mit der blauen Farbe ein Siegel auf die Wand zu malen. Es sah recht simpel aus, selbst für Naruto und besaß nur einige Schnörkel - mit einem Stirnrunzeln bedauerte er jetzt, dass er in der Akademie nicht sonderlich aufgepasst hatte, als Iruka ihnen die Fuuin-Jutsu erklärt hatte.

 

»Ich werde damit verhindern, dass das Siegel bricht«, sagte sein Vater und fügte ein zweites Siegel hinzu, malte weitere Zeichen darum herum und mit jedem Strich verstand Naruto mehr und mehr, was er sah, doch je mehr er verstand, desto schwerer wurde sein Herz.

 

»Sollte es komplett brechen…«, fuhr er fort, wobei seine Bewegungen langsamer wurden. Den Teenager faszinierte es zu sehen, wie das einfach aussehende Siegel, welches nur aus einem Punkt und einigen Dreiecken bestand, mehr und mehr zu dem wurde, was er nun auf seinem Bauch trug.

»Wenn es komplett brechen sollte, muss ich den Kyuubi in einen neuen Jinchuuriki versiegeln«, sagte er, wobei sein Gesicht einen dunkeln, ernsthaften, fast verängstigten Ausdruck annahm, »mithilfe des Shiki Fuuin.«

 

Naruto schluckte vernehmbar.

»Sh-Shiki Fuuin?«, sagte er, wobei der Name des Sigels, welches das Leben seines Vaters kosten würde, sich wie Säure auf seiner Zunge anfühlte.

Minato lies den Kopf hängen, was sein Gesicht hinter seinen Haaren verbarg: »Ja.«

 

Narutos Augen weiteten sich, doch konnte er seine Stimme von Stottern abhalten: »Aber das wird dich-«

 

»Ja«, antwortete sein Vater, wie wenn er seine Gedanken gelesen hätte, »ich weiß, doch macht dir keine Sorgen, Naruto.«

Er sah ihn mit einem breiten Lächeln an, was jegliche Sorge und Furcht verjagte: »Ich weiß, was ich tue und es soll nur der letzte Ausweg darstellen.«

Doch nur eine Sekunde später lies er seinen Blick auf dem Gesicht seines Sohnes ruhen, wie als ob der Anblick von Naruto seine Pläne und Hoffnungen zerstören würde: »Du weißt vermutlich viel mehr als ich und… du denkst vielleicht, dass ich keine Ahnung habe, von was ich da gerade rede. Zumindest schaust du mich gerade so an.«

 

Naruto bemerkte sein grimmiges Gesicht und versuchte seine Mimik zu ändern und schlug sich sogar ein paar mal auf die Wange: »Tut mir leid.«

 

Der Hokage schüttelte den Kopf: »Egal was auch passiert, ich versuche alles in meiner Macht stehende zu tun um meine Familie zu beschützen. Und mein Dorf.« 

Und dann wurde sein lächeln zuversichtlich und fürsorglich, »und dich natürlich.«

 

»Eh?«

Ein leichter Anflug von Panik ergriff ihn, er schaute zur Seite und fühlte, wie sein Gesicht sich rasch erwärmte: »W-Was meinst du?«

»Ich kenne dich nicht wirklich gut, noch kenne ich deine Geschichte… doch da ist etwas an dir«, er pausierte, wie wenn er die richtigen Worte finden müsse, »ich kann deine Stärke sehen, doch du hattest einen langen Weg bevor du all deine Antworten finden konntest. Und… hinter deiner Stärke kann ich die gleiche Einsamkeit wie in Kushinas Augen sehen. Eine Einsamkeit die ich manchmal auch bei mir sehe.«

 

Naruto konnte nichts sagen, fürchtete an seiner eigenen Stimme zu ersticken. Erinnerungen an sein Leben blitzten vor seinem inneren Auge auf. Erinnerungen an eine schmerzvolle Kindheit, das finden und verlieren von Freunden, vom finden und verlieren von Mut, vom Leiden und Kämpfen. Er schluckte schwer und versuchte zu lächeln, doch er schaffte es nicht.

»Uh… irgendwie… weiß ich nicht, was ich sagen soll«, gab er zu, seine Stimme mit jedem Wort leiser werdend, das seine Lippen passierte. Es war die Wahrheit - er war sprachlos. Es war komplett unnötig Minato etwas zu sagen. Er wusste schon alles.

 

Sein Vater wusste, er würde in der Nacht sterben in der sein Sohn zu Welt kommt, wusste, dass er seinen Sohn nie aufwachsen sehen und dass er nichts für ihn tun können würde. Er wusste es und dennoch hatte er die Hoffnung es verhindern zu können.

Minato verstrubbelte ihm die Haare, wie wenn er seine dunklen Gefühle wahrnehmen könnte: »Schau mich nicht so an, komplett verzweifelt und nachbrütend. Ich will ein Lächeln auf deinem Gesicht sehen!«

 

Er konnte nicht anders, als bei diesen Worten zu lachen: »Ja, hab’s verstanden.«

 

Die Stimmung war jedoch schnell wieder zerstört, als einer der Bunshin aufschrie: »Ahhhh, warum machst du das? Es muss anders rum, du Idiot!«

Der Bunshin, der half die Wiege aufzubauen brüllte zurück: »Du bist der Idiot! Schau was du getan hast. Wo soll das Baby denn schlafen? Auf dem Kopf?«

Der erste Bunshin hatte die Bauanleitung in der Hand, zeigte es dem anderen Naruto und schlug mit einem Finger auf die vierte Anweisung: »Kannst du die Anleitung nicht lesen? Wie dumm kannst du nur sein?«

»Ich hab die Anleitung gelesen, du Trottel! Und es ist eine saublöde Anleitung«

 

Minato hob beide Augenbrauen an: »Jungs, Streitet euch doch nicht über-«

sie ignorierten ihn komplett und Naruto fragte sich für einen kurzen Moment, ob seine Bunshin wirklich verstanden hatten, mit wem sie in dem Zimmer waren - hatten sie auf einmal keine Manieren mehr? Abgesehen davon, warum stritten sie sich überhaupt so sehr? Er seufzte tief und warf seinem Vater ein entschuldigendes Lächeln zu: »Tut mir leid, manchmal werden sie so.«

Er drehte sich zu den zwei Streitenden um und starrte sie an: »Würdet ihr euch bitte benehmen? Gott, ich kann nicht glauben, dass ich so bin.«

 

Sie hörten dem original Naruto zu, doch beendeten sie ihren Streit nicht.

»Er hat angefangen!«, beschuldigten sie sich gegenseitig und starrten sich dann mit einem vernichtenden Blick an, »Ich sagte, du hast angefangen!«

 

Minato kicherte, schnappte sich die Anleitung von dem Bunshin und begann sie gründlich zu lesen: »Ich muss zugeben, die Anleitung ist ein wenig kompliziert. Die Wiege war ein Geschenk von meinem Sensei und ich bezweifle, er hat sie ausgewählt weil sie praktisch sondern groß und günstig war. Kushina hasst die Farbe der Vorhänge, aber, nun, ich kann es nicht ändern.«

Er überflog die Wiege, dann nochmal die Anleitung und sagte den Bunshin, was sie alles falsch gemacht hatten. Kurz gesagt, alles. Da niemand ausser dem beiden da war, denen man die Schuld geben konnte, hörten sie mit der Streiterei auf und fuhren mit ihrer Aufgabe fort, während Naruto und Minato wieder die Kornblumenblaue Farbe an die Wand strichen.

 

Naruto versuchte kurz sich Jirayia vorzustellen, wie er eine Wiege kaufte, doch musste er akzeptieren, dass es einfach zu merkwürdig war, nur daran zu denken. Der Perverse passte einfach nicht in die Welt von Babies, Windeln und Milchflaschen.

 

»Eigentlich«, begann Minato, »wollte Kakashi helfen das Kinderzimmer aufzubauen, doch er kommt erst heute Abend von einer Mission zurück. Ah, weißt du, Kakashi ist der Junge, der-«

»Ich weiß, wer er ist«, sagte Naruto, überrascht davon, dass seine Stimme zu einem leichten knurren abgesackt war, »Glaub mir. Ich kenne ihn gut.«

Aufrichtige Überraschung schimmerte in Minatos azurblauen Augen auf: »Wirklich?«

 

Naruto konnte ihm wohl schlecht erzählen, dass der widerliche Teenage sein zukünftiger Sensei sein würde, also beließ er es bei Halbwahrheiten.

»Nun, ich habe quasi… mit ihm gearbeitet. Ab und zu«, er grinste ein wenig, »gilt die ›keine Information‹ Regel noch, Hokage-sama?«

 

Minato lachte: »Nun, ich bin stolz, dass du dich an meine Worte erinnerst, doch es ist gut zu wissen, dass du Kakashi kennst, was bedeutet du bist vertraut mit seinen… nun… Eigenheiten.«

Naruto grinste: »Das könnte man so sagen.«

Langsam machte sich ein Gefühl in seinem Herzen breit, doch er weigerte sich, es zuzulassen. Er wollte nicht über Veränderung nachdenken, wollte nicht alles zerstören. Noch nicht. Es fühlte sich zu gut an hier mit seinen Eltern zu sein auch wenn es nicht ewig anhalten würde, doch er hatte seine Zweifel, ob er nicht einfach seinen Mund öffnen und Minato alles erzählen sollte, was er wusste. Er beobachtete ihn dabei, wie er die Wände strich und zu einem Lied aus dem Radio mit pfiff, beobachtet wie liebevoll er das Kinderzimmer aufbaute, das nie benötigt werden würde. Es musste ein wirklich guter Schauspieler sein, denn Naruto wusste, dass er nicht töricht genug war, sich falsche Hoffnungen zu machen.

 

Und wieder - was, wenn er wirklich glaubte, dass er seinen eigenen Tod verhindern könnte? Ein Puls von Panik traf sein Herz bei dem Gedanken, dass Minato absolut Ahnungslos war. Was wenn…

 

Schneller als Naruto es begriff, teilten sich seine Lippen und er begann: »Minato, hör zu-«

Die Hand seines Vaters wanderte zu dem Lautstärkeregler des Radios und drehte es ein wenig hoch: »Ich liebe dieses Lied wirklich.«

Er lächelte ihn an und es war ein Lächeln, was ihm verbot, überhaupt daran zu denken, was gerade im Begriff war auszusprechen.

Alles was Naruto tat, was das Lächeln seines Vaters zu kopieren, bevor er nickte und die Wände strich.

 

 

 

OoOoO

 

 

 

Das Kinderzimmer war vor Ende des Tages fertig und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Wände waren in einem leuchtenden Blau gehalten und als es dann getrocknet war, wobei Minato mit einem Fuuton-Jutsu geholfen hatte, klebten sie die Teddybär-Tapete auf eine Hälfte des Raumes. Der Boden war schnell von zwei Naruto-Bunshin erledigt worden und Minato brachte ein Regal, welches sie vor ein paar Wochen gebaut hatten, sowie einen Wickeltisch aus dem Keller. Als dann alles aufgestellt war, war das einzige, was noch zu tun übrig war, alles mit den Babyutensilien zu füllen. Zu guter letzt stellten sie noch die Bilderlampe auf, die, wie Minato erklärt hatte, ein Geschenk von Kakashi gewesen war und hängten die Vorhänge an die Wiege, welche, wie Naruto zugeben musste, wirklich eine schreckliche Farbe hatten.

 

Fünf Narutos und ein Minato strahlten auf ihr vollendetes Werk und auch wenn beide mit blauer Farbe und Kleister bedeckt waren und gleichermaßen erschöpft aussahen, waren ihre Gesichter mit mehr als Stolz angesichts der geleisteten Arbeit gefüllt.

 

»Perfektes Teamwork würde ich meinen«, lächelte der Hokage zufrieden und hielt eine Hand für ein High-Five hoch, »Kushina wird es lieben, da bin ich mir sicher.«

Naruto schlug bei seinem Vater ein und grinste breit. Dann drehte er sich zu seinen Bunshin um und sagte: »Also, gute Arbeit alle miteinander!«

 

»Ossu«, echoten sie und er löste das Jutsu auf was ihn aufgrund der verfünffachten Anstrengung kurz ins wanken brachte. Doch er erholte sich recht schnell; immerhin war er daran gewohnt. Trotzdem spürte er die Hand seines Vaters auf seiner Schulter weswegen er sich zu ihm drehte und einen besorgten Ausdruck auf seinem Gesicht sah: »Bist du in Ordnung?«

 

»Mir geht’s gut«, antwortete er und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Keine Sekunde später knurrte sein Magen laut: »Aber ich bin unglaublich Hungrig.«

Minato nickte:« Warum gehst du nicht zuerst Duschen? Ich werde ein Abendessen für uns zubereiten.«

Naruto verengte vor Verwirrung nur die Augen: »Du kannst kochen?«

»Hey, sogar ich habe ein paar Qualitäten als Hausmann«, verteidigte er sich selbst, wie wenn er beleidigt wäre, »Abgesehen davon hast du es dir verdient. Es ist vielleicht nicht so gut wie bei Kushina, doch ungenießbar ist es nicht.«

 

»Also gut«, stimme Naruto ihm zu und zog sich schon einmal das fleckige Shirt aus, »ich werde mich beeilen.«

 

Minato nickte und verschwand in der Küche währenddessen Naruto zum Badezimmer ging. Er zog sich aus, machte die Dusche und und suchte nach frischen Handtüchern. Die Schultern kreisen trat er unter das warme Wasser und lies es über seine Haar und seinen Körper fließen. Während seine Muskeln entspannten schloss er die Augen und genoss das beruhigende Gefühl.

Sein Vater musste wohl sehr stolz auf seine Haare sein, da er dutzende Flaschen mit Shampoo und Haarspülung besaß, die Kushina gewiss nicht gehören konnten, da sie nur für blonde Haare geeignet waren. Naruto dachte sich, dass es wohl nicht schaden könnte, weswegen er es schon seit seinem ersten Tag auslieh - mit erstaunlichen Ergebnissen. Seine Haare hatten sich noch nie so geschmeidig angefühlt. Er begann mit der Haarpflege und fühlte sich dabei lächerlicher weise wie ein Mädchen doch nichtsdestotrotz seifte er sich ein, spülte sich ab und machte die Dusche wieder aus.

 

Leicht zitternd, als die kalte Luft seine nasse Haut berührte, beeilte sich Naruto sich abzutrocknen, wickelte ein Handtuch um seine Hüfte und stieg aus der Dusche um sich mit einem zweiten Handtuch die Haare trocken zu rubbeln.

Er wühlte ein wenig durch das Badezimmer, bis er die wenigen Hygieneartikel fand, die er in der nahegelegenen Drogerie gekauft hatte und richtete sich ein wenig her, bevor er in frische Klamotten schlüpfte und das Zimmer verließ. Erfrischt und immer noch leicht nass, schnüffelte er ein wenig, um das Essen zu riechen, das Minato vorbereitete. Bei dem Geruch grummelte sein Magen erneut und das Wasser lief in seinem Mund zusammen.

»Und ich dachte, du hättest gelogen«, grinste er, als er auf die Küche zuging.

 

Minato drehte sich von dem Herd weg, eine brutzelnde Pfanne in der Hand und eine Schürze um die Hüfte gebunden. Er war offensichtlich stolz darauf das Abendessen vorbereitet zu haben, ohne die Küche in Brand zu stecken. »Pasta mit Olivenpesto«, strahlte er, »Mein Lieblingsessen.«

 

Naruto fand es urkomisch den Hokage so in der Küche arbeiten zu sehen, mit einem sehr konzentrierten Gesichtsausdruck, ein wenig wie ein Schüler, der eine sehr schwere Aufgabe in Mathematik lösen musste. Er hatte offensichtlich sehr viel Aufwand in seine Arbeit gesteckt, da er schon den Tisch gerichtet hatte und, natürlich, eine ordentliche Sauerei in der Küche veranstaltet, die sie auf jeden Fall noch aufräumen müssten bevor Kushina nach hause kam, da er sonst fürchtete die Hölle würde über ihnen ausbrechen.

 

»Also gut, lass uns anfangen«, sagte er, füllte beide Teller mit Nudeln und eilte zum Kühlschrank. »Was möchtest du trinken?«, fragte er, öffnete die Tür und beugte sich hinunter um zu sehen, was noch alles vorhanden war, »Was haben wir hier denn… Bier, Cola, Eistee mit Pfirsichgeschmack, Soda, Wasser… Milch… Sojamilch… Erdbeer-Milchshake… Karamelkaffee… Bananen-Erdbeer Smoothies… Gott, mein Kühlschrank ist zu einem Supermarkt geworden!«

 

Naruto kicherte während er sich setzte: »Ich nehme einfach eine Cola.«

»Gut«, antwortete Minato und bracht zwei Dosen Cola zum Tisch, setzte sich begeistert und begann zu essen, »Itadakimasu!«

 

Naruto rollte ein paar Nudeln auf eine Gabel und nahm sie, mit leichtem Misstrauen, in den Mund und begann zu kauen. Seine Bedenken hatten einen Grund: Naruto hatte einmal die Kochkünste von Jirayia gekostet und hatte gefürchtet sterben zu müssen - und da Minato sein Schüler gewesen war, war er sich nicht sicher, was er erwarten sollte. Jedoch schmeckte die Pasta, zu seiner freudigen Überraschung, wunderbar und schon bald hatte er seinen Mund mit den mit Pesto überzogenen Spaghetti gefüllt. Er Bemerkte, dass Minato froh darüber war, dass sein Sohn seine Kochkünste mochte und lächelte ihn breit an.

 

»Magst du es?«

 

»Ich liebe es!«, strahlte er, »Warum habe ich so viele Jahre mit Ramen verschwendet?«

 

»Ich bin froh, dass du es endlich verstehst«, sagte er und rührte in seiner Pasta, »Weist du, meine Mutter hat Dienstags immer Spaghetti gekocht und jede Woche eine andere Sauce dazu gemacht. Doch das Olivenpesto war immer Favorit, denn da wo wir gelebt haben gab es wilde Olivenbäume, was einfach super war. Als wir dann nach Konoha gezogen sind hat meine Mutter einen der Bäume mitgenommen.«

Er zeigte vage in Richtung des Fensters hinter dem der Garten lag, den Naruto noch ansehen musste.

»Bei dem Einzug mit Kushina habe ich den Baum dann mitgenommen. Er ist größer denn je«, er kicherte glücklich, »ich denke er mag meinen Garten.«

Minato lächelte glücklich in sich hinein: »Mutter meinte immer, der Baum würde sie an meinen Vater erinnern, da er es geliebt hatte sich darum zu kümmern. Er glaubte daran, dass sie ein Symbol von Stärke und Beharrlichkeit darstellten.«

 

»Aha?«

Naruto mochte die Geschichte als er plötzlich begriff, dass er gerade Geschichten über seine Großeltern hörte. Die Idee gefiel ihm immer mehr und er war erpicht darauf, mehr Geschichten aus der Vergangenheit zu hören.

 

Minato nickte: »Ja. Ich denke es ist irgendwie wahr. Ich habe nie einen Olivenbaum hier in Konoha gesehen… ich bin überrascht, dass es dem Baum hier gefällt.«

Naruto nicke mit einem Lächeln was seine Heiterkeit teilte: »Wo ist deine Mutter? Lebt sie noch in Konoha?«

Minato schüttelte den Kopf und als sein Ausdruck dumpf wurde wusste Naruto, was für eine Antwort er erwarten konnte: »Sie starb im Krieg. Sie war dort als Medi-Nin und wurde bei einem Hinterhalt getötet.«

Er seufzte schwer. 

»Ich habe nur eine Nachricht bekommen nachdem ich zurück in Konoha war…«, sein Ausdruck verfinsterte sich weiter, »es war eine schreckliche Zeit… so viele Unschuldige starben einen sinnlosen Tod.«

 

Naruto fürchtete, seine Worte würden Idiotisch klingen: »Aber… du hast den Krieg beendet, richtig?«

 

Minato presste seine Lippen zu einer dünnen Linie: »Ja, aber es war, nun… für mich hat es nicht so angefühlt, als hätte ich durch meine Taten etwas verändert. Ich habe viel im Krieg verloren und als ich zurückkehrte, fühlte ich mich so, als ob ich niemals wieder jemanden retten könnte. Man könnte denken ich wäre stolz, dass mein Name in den Zeitungen erschien, aber eigentlich wünschte ich mir, dass die Menschen, die ich verlor stattdessen noch am Leben sein würden.«

 

Naruto antwortete mit einem mitfühlenden Schweigen.

Sein Vater lächelte dann traurig: »Doch jetzt genug von der Vergangenheit. Es ist passiert und das war’s.«

 

Sie aßen weiter und Naruto dachte, wie lustig es eigentlich war hier mit seinem Vater zu sitzen, dessen Gesicht immer noch mit blauer Farbe bedeckt war und der nichts trug ausser gewöhnlicher Hosen und einem weißen T-Shirt. Er sah nicht aus wie ein Hokage oder ein Held oder insgesamt wie ein Shinobi. Nichts ließ ihn sich daran erinnern unter welchen Umständen sie sich das erste mal begegnet waren, wie kurz ihre Zeit gewesen war und wie distanziert und kalt die Atmosphäre gewesen war. Er begann zu verstehen warum sein Vater nicht gewillt war ihm näher zu kommen als er ihn davor bewahrt hatte sich in den Kyuubi zu verwandeln. Es lag an der Angst des Verlustes die er auch gerade empfand. Die Angst jemanden den man liebt ein zweites mal zu verlieren.

 

Naruto schluckte und fragte sich, ob jemals die richtige Zeit kam seine Maske fallen zu lassen; seine Fassade war die eines jungen Shinobi der dachte es wäre aufregend die Vergangenheit zu erkunden, doch in seinem inneren war er ein einsamer, unglücklicher Junge sich nach der Liebe und dem Schutz sehnte, die er sein ganzen Leben lang erbittet hatte.

 

Er wusste, dass er es ihm sagen würde, selbst wenn es an seinem letzten Tag hier sein würde, doch er musste diese Worte einmal laut aussprechen. Nur einmal wollte er ihn ›Papa‹ anstatt ›Minato‹ nennen und wollte Kushina ›Mama‹ nennen, selbst wenn sie immer noch ihre Augen öffnen und erkennen müsste, wer er wirklich war.

 

Er würde es tun. Er würde es ihnen sagen, alles.

 

Doch die Wahrheit war schon schmerzvoll genug zu akzeptieren - wie sollte er jemals den Mut aufbringen die letzten Hoffnungen seiner Eltern zu zerstören?

 

 

 

OoOoO

 

 

 

Sie waren gerade mit Essen fertig und räumten die Küche auf, als sie hörten wie die Tür aufging und Kushina rief: »Ich bin Zuhause! Und ich fand den herrlichsten Baby-Hut auf der Welt!«

Minato trocknete sich die Hände an einem Geschirrtuch und ging ihr entgegen und nahm ihr die Einkaufstüten ab bevor er sie Küsste: »Und wir sind mit dem Kinderzimmer fertig.«

»Nicht möglich!«, schnappte sie nach Luft, ihre Augen in Erstaunen geweitet während sie ihre Schuhe von den Füßen zog, »das will ich sehen!«

 

Die beiden Blonden führten Kushina zu dem Kinderzimmer wo die Rothaarige sich mit funkelnden Augen umsah.

»Es ist genau so, wie ich es erwartet habe!«, zwitscherte sie und untersuchte alles, »Nein, ich nehm’s zurück. Es ist sogar besser - oh, Schatz, es ist perfekt!«

 

»Ich hätte es ohne Naruto nie geschafft«, sagte Minato und klopfte seinem Sohn auf die Schulter, »er hat eine menge geholfen.«

Kushina umarmte den Teenager und platzierte einen Kuss auf seine Wange, was ihm die Wärme in den Bauch trieb: »Danke, Naruto!«

 

»Keine Ursache, Kushina«, sagte er mit einem sanften lächeln, »es hat spaß gemacht.«

 

Sie drehte sich herum und streichelte ihren Bauch.

»Schau, Baby, das wird dein neues Zuhause sein!«, sagte sie stolz, »hier wirst du schlafen. Hier wird Papa deine Windeln wechseln…«

Minato gluckste: »Nein, hier wird deine Mama deine Windeln immer wechseln.«

»Hör nicht auf ihn. Er lügt«, meinte Kushina und schnappte dann nach Luft: »Oh, ich muss euch den Baby-Hut zeigen den ich gekauft habe! Ich sage dir er ist so hinreißend du wirst ihn lieben! Was noch viel besser ist, ist das Mikoto den gleichen Hut für Sasuke haben wollte, doch ich habe den letzten bekommen, weswegen sie jetzt total eifersüchtig ist.«

 

»Oh ist sie das?«

 

»Warte bis du ihn siehst«, grinste sie und wühlte durch ihre Einkaufstüten bis sie endlich den Hut fand von dem sie die ganze Zeit geredet hatte. Er war tatsächlich nicht total scheußlich. Es war ein kleiner Hut der aussah wie ein Frosch - doch Naruto musste nur den Ausdruck im Gesicht seines Vaters sehen, um zu wissen, dass er seine Frau anlog um ihr eine Freude zu machen: »Er ist… hübsch.«

 

»Hübsch?«, fragte sie und betrachtete den Hut, »Er ist total Cool. Hör auf deine Begeisterung zurück zu halten.«

Sie hielt den grünen Frosch-Hut mit den großen Augen und der roten Zunge zu Naruto, der es schwer hatte sich vorzustellen, dass Sasuke ihn tragen würde.

»Was denkst du? Würdest du ihn tragen? Wenn du ein Baby wärst natürlich.«

»Was?«, schnappte er, verängstigt sie mit den falschen Worten zu verärgern, »eigentlich ist Grün nicht meine Farbe.«

Er handelte sich einen tadelnden Blick seines Vaters ein, da er nicht mitspielte und fügte deswegen noch schnell hinzu: »Er ist sehr hübsch.«

 

»Ich weiß. Er ist so Hübsch!«, strahlte Kushina und setzte den Hut auf Narutos Kopf, beschloss dann aber anscheinend, dass er nicht gut damit aussah und nahm ihn wieder ab, »Und er war im Angebot. Das macht es umso besser.«

Sie griff sich ihre Einkaufstüten, setzte sich auf die Couch und begann darin herumzuwühlen und ihrem Ehemann eine kleine Präsentation von Baby-Narutos neuem Kleiderschrank zu geben. Minato setzte sich neben sie und beobachtete wie sie stolz jedes Kleidungsstück präsentierte, was sie gefunden hatte - welche alle entweder eine grüne, rote oder braune Färbung hatten, denn diese passten offensichtlich zu roten Haaren. Sie hatte bedacht, dass ihr Baby blonde Haare bekommen würde und hatte deswegen auch noch ein paar andere Sachen gekauft, nur um auf der sicheren Seite zu sein.

 

Naruto verschränkte die Arme vor seiner Brust, lehnte sich gegen den Türrahmen des Kinderzimmers und beobachtete, wie sie über Bergen von Klamotten diskutierten, die Kushina gekauft hatte. Je mehr er sie beobachtete, desto mehr bemerkte er jedoch, dass er sie durch eine Wand aus Glass anschaute. Unsichtbar aber doch vorhanden. Er beobachtete eine Familie - von der er kein Teil war. Er wollte den Gedanken abschütteln, doch wenn er seinem Herzen erlauben würde zu fühlen, was es wirklich wollte. müsste er akzeptieren, dass es niemals eine Familie geben würde von der er ein Teil sein könnte.

 

Warum hatte er sich so gehen lassen um sich wohl zu fühlen, wenn er eigentlich sich überhaupt nicht wohl fühlen sollte? Er sollte sein Zuhause, seine Freunde und sein Leben, für das er so hart gearbeitet hatte, vermissen.

 

Er war immerhin nur ein einsames Kind das verzweifelt versucht sich ein wenig Liebe zu greifen, nicht mehr und nicht weniger und es gab keinen Weg das jemals zu ändern. Er hatte einen Ort, an den er zurückkehren konnte und ein Zuhause zu dem er gehörte und beides lag sechzehn Jahre in der Zukunft.

 

Mit einem wehmütigen Lächeln drückte er sich von der Wand ab und fragte sich, wie sich seine Stimmung so plötzlich von normal zu deprimiert verändert hatte und Naruto begann zu akzeptieren, dass es das beste war zu warten, dass Inos Vater zurück kam, sie das Jutsu richtig hinbekamen und er nach hause gehen würde.

 

Es war eigentlich recht einfach.

 

Unglücklicherweise war es leichter gesagt als getan. Viel leichter.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ok, Ok, ich weiß ihr seit verwundert warum schon nach nur zwei! Tagen ein neues Kapitel kommt obwohl ich ja gesagt habe, dass ich zur Zeit viel um die Ohren habe. ^_^

Zur Erklärung:
Ich konnte einfach nicht aufhören weiter zu übersetzen :D
Ehrlich ich war am Sonntag so in meinem Flow, dass ich die Zeit vergessen und einfach immer weiter gemacht habe.
Ausserdem ist das hier ein vergleichsweise kurzes Kapitel.

Dennoch viel Spaß damit :D

LG
Drikani


P.S.
Das nächste Kapitel wird definitiv nicht so schnell kommen, da es erstens sehr lange ist (das längste bisher) und ich die nächsten zwei Wochen keine Zeit am Mittwoch und an den Wochenenden habe (an denen ich ja normalerweise übersetze).

Ich werde aber dennoch auf meinem Weblog mal wieder posten, wie weit ich bin, da ich das die letzte Zeit auch vernachlässigt habe *sich wegduck* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-11-19T00:50:00+00:00 19.11.2015 01:50
Ich sage nur wow.
Was wird Naruto jetzt tun?
Oh Naruto.
Er wird es tun und zwar noch bevor er geboren und Der Maskenmann seinen Plan ausführen wird.


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