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Unfälle mit Folgen !!!

von

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Ich habe es mal wieder geschafft ein Kapitel zu schreiben

ich wünsche viel spaß ^^

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Ich sah den Jungen an, eigentlich wollte ich was sagen doch merkte ich dass er weiter reden wollte. So ließ ich es und hörte ihm weiter zu. „ An dem Tag des Unfalls war ich in eine Schlägerei geraten, den Grund dafür weiß ich allerdings nicht mehr. Ich wurde fertig gemacht und schlussendlich auf die Straße gestoßen. Es ging alles so verdammt schnell, ich mache ihnen keine Vorwürfe. Es war weder ihre noch meine Schuld. Mir wurde gesagt … dass sie sich große Vorwürfe gemacht haben, sich nach mir erkundigt haben. Darum bin ich jetzt hier, ich wollte sie beruhigen, sie kennen lernen.“ Nach einer kleinen Pause redete er weiter und lächelte. „Ich glaube nicht, dass sich jeder so verhalten hätte wie sie“ meinte Motoharu und blickte in meine Richtung. Noch immer konnte ich es nicht glauben, Tränen stiegen mir in die Augen und liefen mir die Wange herunter. Ich betrachtete ihn näher und sein Gesicht brachte mir die Erinnerungen wieder. Ich fasste mir an den Kopf und stöhnte leicht auf. „w..was ist los, ist etwas passiert“ fragte er besorgt und rollte näher an mein Bett heran. „Nein ..es ist alles ok… nur kann ich mich wieder erinnern“ sagte ich keuchend. Mein Kopf pulsierte doch der Schmerz ließ langsam nach. „magst du es mir erzählen, an was erinnerst du dich …. Es ist oft mal s wichtig darüber zu reden“ sagte er im ruhigen Ton und schloss die Augen. Er konnte gut zuhören und da er jetzt blind war hörte er besser als vorher. „Es ist … etwas kompliziert“ sagte ich und sah ihn an. Er lächelte und legte seine Hand auf das Bett. „ich habe alle Zeit der Welt“

Es war seltsam solche Worte von jemanden zu hören der jünger war als man selber. Normalerweise kamen solche Sprüche immer von erwachsenen Leuten, er war anders. Er schien mich zu verstehen, vlt. wurde er aber einfach so erzogen. „Ich habe sehr früh meinen Vater verloren und musste mich so um meine Mutter kümmern. Sie wurde nach dem Tod meines Vaters krank … so musste ich den Haushalt selber führen und mich um sie kümmern. Ich ging nebenbei zur Schule und danach arbeiten, sonst wäre das kaum möglich gewesen. Meine Mutter jedoch wurde immer schwächer, sie hatte den Willen zu Leben schon lange verloren.“ erzählte ich und mir rangen wieder Tränen über meine Wangen, dass jedoch war nebensächlich. Ich sah Motoharu an, er nickte und hörte aufmerksam zu. „Um mobil zu sein machte ich mit meinem ersparten dann auch noch den Führerschein… um sie wenn nötig ins Krankenhaus zu fahren, das ist bei mir nicht gerade um die Ecke. Naja… und dann kam der Tag den ich nie in meinem Leben vergessen werde. Ich kam nach Hause … und sie war tot …“ ich schloss die Augen und legte meinen Kopf in den Nacken. Es dauerte ehe ich wieder normal reden konnte. „ Ich schloss ihre Augen, wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte den letzten Menschen meiner Familie verloren. Um mich zu Beruhigen setzte ich mich einfach ins Auto und fuhr davon. Ich musste einfach weg von zu Hause. Der Tank war dann nach 4h leer gefahren … und ich musste tanken. Dunkel wie es war beschloss ich hier irgendwo zu übernachten. …Dann im nächsten Moment gab es einen lauten Knall und du lagst vor meinem Auto. Ich konnte es nicht glauben, ich hatte einen Jungen überfahren“ sagte ich und sah ihn dann wieder an. „ Wie gesagt … es war nicht deine Schuld du kannst nicht dafür wirklich“ sagte Motoharu und sah mich lächelnd an. Er hatte sich alles mit angehört, mein Jammern mein Klagen als wäre ich ein kleines Kind. Ich wurde Rot und war etwas froh darüber, dass er das nicht sehen konnte.
 

„Aber nun mal genug von mir, wirst du wieder auf die Beine kommen?“ frage ich und wischte mir die Tränen weg. Er hörte die Frage und nickte. Nun öffnete er seine Augen wieder. „ Ja werde ich, auch wenn es noch eine Weile dauern wird. Mach dir keine Sorgen ich bin Jung das wächst wieder zusammen.“ Sagte er und wieder lächelte er. Ich sah erst jetzt wirklich in seine Augen, sie leuchteten. Es stimmte mich wieder traurig zu wissen, dass er vlt. nie wieder etwas sehen konnte. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit und er schloss seine Augen schnell. Seine Augen hatten etwas, etwas Seltenes dass man so nicht beschreiben konnte. Sie waren Himmelblau, doch etwas Matt. Ich hoffe inständig das er sein Augenlicht wieder bekam und das Matt verschwand.

„Takeuchi ?? … Hey Takeuchi ?? ist alles ok„ fragte er und zog seine Augenbrauen zusammen. Ich reagierte erst sehr spät, zu sehr war ich in Gedanken gewesen. „was .. was ist? hast du etwas gesagt?“ fragte ich leicht erschrocken, schnell schüttelte ich den Kopf um wieder klare Gedanken zu fassen. „Kannst du mir sagen wie spät es ist? Ich bekomme noch Besuch“ sagte ich und ich sah auf den Tisch neben mir. Die Uhr zeigte 17 Uhr an was ich ihm dann auch sagte. „ojee … meine Eltern wollen um 17 Uhr kommen und mich besuchen, eigentlich haben sie mir verboten zu dir zu gehen doch das ist meine Entscheidung gewesen.“ Sagte er bestimmend und ich senkte wieder meinen Kopf. Man konnte die Eltern schon irgendwie verstehen, doch Motoharu schien das egal zu sein. „ich drück den Knopf dann können sie dich zurück bringen…. leider darf ich nicht alleine aufstehen sonst klappe ich wieder zusammen.“ Sagte ich und wollte gerade den Knopf drücken da klopfte es auch schon an der Tür. „Ehm jaa… herein ?“ Sagte ich verwundert den gedrückt hatte ich den Knopf noch nicht. Ein Mädchen mit langen braunen Haaren kam ins Zimmer und ging zielsicher auf Motoharu zu. „ hier bist du ich habe mir schon Sorgen gemacht, deine Eltern warten auf dich.“ Sagte sie, drehte den Rohrstuhl um und fuhr ihn ohne mich auch nur anzusehen aus dem Zimmer. „Hey … du kannst ihm ruhig Hallo sagen Mika … Naja bis die Tage Takeuchi“ sagte er mit einem Lächeln und wurde aus dem Raum gefahren. „ Hallo und Tschüss“ sagte das Mädchen mit einem angewiderten Tonfall. Sie schien mich nicht zu mögen, doch wer war sie fragte ich mich und sah nur noch wie die Tür zu ging.



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