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Unverhofft kommt oft

von

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Eigene Wohnung

Kurz nach unsere Unterhaltung war Kuchiki gegangen, nur Renji blieb aus irgendeinen Grund. Er kam mit nach unten und setzte sich mit meinen Geschwistern, auf die Couch. Nach einer ganzen Zeit kam dann auch mein Vater zu uns, aber anders wie erwartet fragten sie mich nicht aus, sondern wir unterhielten uns über belangloses Zeug und sahen fern. Gegen acht wollte ich mich dann auf machen, doch mein Vater versuchte mich dazu zu bewegen bei ihnen zu schlafen.
 

„Dad, ich komm echt sehr gut alleine klar und ich brauch echt meinen Freiraum“, meinte ich seufzend zu meinem Vater.
 

„Aber was ist wenn dir jemand auflauert oder sonst etwas passiert“, meinte mein Vater besorgt.
 

„Ich werde sie einfach wieder nach Hause bringen“, meinte Renji freundlich.
 

„Du wirst sie nur zur Tür bringen und wehe du betrittst ihre Wohnung“, sagte Isshin warnend.
 

„Dad es ist meine Sache, wenn ich wann in meine Wohnung lasse“; fuhr ich ihn nun wütend an.
 

„Aber er..“
 

„Nein das Thema ist abgehakt Es ist meine Wohnung und dort gelten meine Regeln. Wenn ich männlichen Besuch einlade rein zu kommen ist es so“, fuhr ich ihn wütend an. „Ich weis mich zu wehren und ich verspreche dir das ich keine Fremden in meine Wohnung lasse.“
 

„Na gut. Du kannst mich oder deinen Bruder jeder Zeit anrufen wenn du Hilfe brauchst“, gab er erstaunlich schnell nach.
 

„Werd ich“, sagte ich freundlich, wir verabschiedeten und von den anderen und ging zusammen in Richtung meiner Wohnung. Dabei kamen wir an einen Laden vorbei der Instrumente verkaufte und ich blieb davor stehen. Interessiert sah ich mir die E-Gitarren im Schaufenster an.
 

„Kannst du Gitarre spielen“, fragte Renji mich interessiert
 

„Nicht nur das. Als Kind musste ich auch Klavier, Flöte und Violine lernen, aber mit dreizehn bin ich nicht mehr hingegangen“, antwortete ich. „Seid dem spiele ich nur noch Gitarre und Keyboard.“
 

„Hast du in einer Band gespielt“; fragte Renji interessiert
 

„Ne, ich spiele nur für mich, wenn ich nachdenke oder mich ablenken will“; antwortete ich grinsend.
 

„Aki kann es sein das du dich nicht wirklich gut mit deiner Mutter verstehst“, fragte Renji mich, worauf ich ihn wütend ansah. Das war eindeutig ein Thema das ich nicht mit ihn besprechen würde. Ich verstand mich wirklich nicht gut mit ihr, aber das war eine Sache zwischen uns beiden, was niemanden etwas anging.
 

Ich drehte den rothaarigen einfach den Rücken zu und ging weiter. Renji war so perplex das er mir erst nach einigen Sekunden folgte und er war so klug das Thema fallen zu lassen. Ich ging in einen 24h Laden in der Nähe meiner Wohnung und kaufte ein paar Sachen ein, dabei konnte ich mir das Grinsen nur schwer verkneifen als ich Renji sah, der sich interessiert umsah.
 

„Wenn du etwas möchtest sag es einfach“, meinte ich grinsend zu ihn.
 

„Ne lass mal, du lässt mich ja schon bei dir wohnen“, entgegnete er freundlich.
 

„Ich kann mir schlimmere Mitbewohner, als dich vorstellen“, grinste ich und ging zur Kasse. Ich legte die Ware auf das Band und versuchte dort von oben aus dem Regal noch eine Packung Bonbons raus zu holen, doch wie zu oft war ich wieder zu klein. Plötzlich spürte ich zwei Hände um die Taille und man hob mich hoch. Erschrocken quietschte und hinter mir hörte ich Renji lachen.
 

„Los, nimm es dir raus“, lachte Renji. Zögernd nahm ich mir die Packung aus der Tasche und der rothaarige stellte mich wieder vorsichtig auf die Füße. Mit roten Gesicht legte ich die Packung auf das Fließband und vermied es ihn anzusehen. Als ich gezahlt hatte, wollte ich die Tüte nehmen, doch Renji war schneller. Mit knallroten Gesicht verließ ich das Geschäft und ging schweigend zu meiner Wohnung. Ohne den anderen zu beachten fing ich an die Einkäufe zu verstauen.
 

„Stimmt etwas nicht“, fragte Renji.
 

„Es ist nichts“, antwortete ich ihn ohne ihn anzusehen.
 

„Aki, lüg mich nicht an, was ist los“, fragte er, legte eine Hand auf meine Schulter und drehte mich zu sich um.
 

„Es ist nichts“, fuhr ich ihn unfreundlich an, machte mich los und ging ins Wohnzimmer, wo ich mich hinsetzte und anfing meine Hausaufgaben zu machen. Renji kam erst nach einigen Minuten nach.
 

„Sag mal, hast du eigentlich keine Wechselklamotten und so was“, fragte ich, als ich mit meinen Hausaufgaben fertig war.
 

„Schon aber die sind noch bei jemanden anders“, antwortete er.
 

„Das lass sie uns holen gehen, ist ja noch früh und morgen muss ich auch erst zur dritten Stunde zur Schule“, schlug ich freundlich vor.
 

„Wirklich“, fragte er überrascht.
 

„Klar doch, nicht das du mir nachher noch anfängst zu muffeln“, antwortete ich lachend und selbst er musste etwas grinsen. Kurz darauf gingen wir durch die Straßen, bis zu einem unscheinbaren kleinen Laden.
 

„Freunde von dir“; fragte ich ihn interessiert
 

„So was in der Art“, antwortete er und wir gingen zur Tür an die er anklopfte. Nach einigen Minuten öffnete ein Kerl mit einen echt hässlichen Hut die Türe.
 

„Abarai kun hast du etwa eine Freundin“, fragte der Kerl mit eine frechen grinsen.
 

„Hallo ich bin Aki Ito und nein ich bin nicht seine Freundin“, antwortete ich, da Renji nur blöd aus der Wäsche guckte und nicht wusste was er sagen sollte. Bevor die Unterhaltung weiter gehen konnte klingelte Renjis Handy. Er zog es aus der Tasche und seufzte als er die Nachricht lass.
 

„Kisuke kann Aki eben bei dir bleiben, ein Hollow ist aufgetaucht“, fragte Renji. Der Kerl nickte verwundert und im nächsten Moment gab es zwei Renjis. Einmal einen in schwarzen Sachen und einmal der in dem echt grottenschlechten Outfit. Der zweite sackte leblos zusammen, während der andere schon los lief.
 

„Und weg ist er“, seufzte ich und ging zu Renjis Körper, den ich aufrecht an eine Wand setzte.
 

„Wer sind sie“, fragte Kisuke mich erstaunt.
 

„Das habe ich doch schon gesagt“, antwortete ich ihn.
 

„Lebst du schon lange in dieser Stadt?“
 

„Nein, ich bin gestern erst hier angekommen. Ich kam hier her um meinen Vater und meine drei Geschwister kennen zu lernen“; antwortete ich ihn unfreundlich.
 

„Darf ich fragen wie dein Vater heißt“, kam es neugierig von ihn, doch bevor ich antworten konnte klingelte schon mein Handy und ich nahm ab. Es war mein Bruder, den ich vor einigen Stunden meine Nummer gegeben hatte.
 

„Ichigo beruhige dich, Renji hat mich bei einen Kerl namens Kisuke gelassen“, seufzte ich, auf seine besorgte Frage wo ich sei.
 

„Ist gut“, meinte ich auf seine Bemerkung das ich da bleiben sollte.
 

„Haben sie da grade mit Ichigo Kurosaki gesprochen“, fragte Kisuke neugierig.
 

„Ja, was dagegen“, antwortete ich unfreundlich.
 

„Komm doch rein, lass uns zusammen einen Tee trinken“, kam es grinsend zu ihn und ich folgte ihn nach drinnen. Dort traf ein noch einen weiteren Mann an, sowie einen Jungen und ein Mädchen.
 

„Ist einer von euch so gut einen Tee zu machen“, sagte Kisuke und setzte sich im Wohnzimmer an einen Tisch, was ich ihn nach machte.
 

„Also nehme ich richtig an das Ichigo Kurosaki dein Bruder ist“, fragte er mich, kaum das alle weg waren.
 

„Wie kommen sie zu der Annahme“, fragte ich ihn unfreundlich, worauf er breit grinste.
 

„Du hast eine erstaunliches Reiatsu, du sagtest du wärst hier her gekommen um deinen Vater und deine drei Geschwister kennen zu lernen. Außerdem ist Ichigo nur bei seiner Familie und seinen Freunden so überbesorgt“, antwortete Kisuke.
 

„Vielleicht bin ich ja auch nur eine gute Freundin von ihn“, spielte ich weiter.
 

„Gute Freundin!? Wieso weisst du dann was ein Hollow ist und wieso hat es dich nicht erschreckt als Renji sich von seinen Körper getrennt hat“, fragte er mit einen noch breiteren grinsen.
 

„Renji redet einfach gerne“, entgegnete ich und in dem Moment kam das Mädchen mit einen Tablett wieder. Sie stellte zwei Becher Tee auf den Tisch, warf mir einen neugierigen Blick zu und verließ den Raum wieder.
 

„Wohlen wir weiter spielen“, fragte ich Kisuke grinsend.
 

„Gerne, es ist erfrischend sich mit dir zu unterhalten“, entgegnete er freundlich.
 

„Freut mich, kann ich nur bestätigen“, lachte ich und trank etwas von dem Tee.
 

„Sagst du mir wo du vorher gewohnt hast“, fragte er.
 

„Nicht in dieser Stadt“, antwortete ich und mittlerweile machte es mir höllischen Spaß. Doch bevor wir uns weiter unterhalten konnten, riss jemand die Tür auf und die beiden kamen rein. Ichigo schien sich nicht wirklich konzentriert zu haben, den er war ziemlich dreckig.
 

„Hey“, begrüßte ich beide freundlich.
 

„Hey“, kam es von beiden und sie setzten sich zu uns.
 

„Renji wolltest du nicht etwas holen“; fragte ich den rothaarigen, der mich verpeilt ansah, worauf ich seufzte. „Deine Sachen.“
 

„Stimmt,“ sagte er stand auf und verließ den Raum.
 

„Wofür brauch er den seine Sachen“, fragte Ichigo, mit einen reichlich doofen Gesicht.
 

„Weil er bei mir wohnt“, antwortete ich trocken.
 

„Ich dachte du wolltest Dad damit nur ärgern“, sagte Ichigo aufgebracht. „Du hast doch nur eine Einzimmerwohnung.“
 

„Und wo ist das Problem. Er schläft auf einem Fruton und ich auf dem Sofa, geht doch. Krieg dich wieder ein, wir werden sicher nicht über einander her fallen“, seufzte ich und trank meinen Tee aus. Renji kam wieder in den Raum mit einer Tasche in der Hand und wollte sie grade abstellen, als Ichigo schon aufgesprungen war und den rothaarigen an die nächste Wand drückte. Renji sah ihn nur verwirrt an.
 

„Jetzt reicht es“, sagte ich leise, stand aus, ging zu den beiden, holte aus und pfefferte Ichigo eine. Dieser landete auf seinem Hintern und sah mich erschrocken an.
 

„Ich sag dir jetzt eins Ni san im guten, übertreib es nicht. Renji ist dein Freund und wenn du mir schon so wenig vertraust, vertrau wenigstens ihn“, sagte ich stink sauer, hob Renjis Tasche auf und nahm ihn an die Hand.
 

„Auf Wiedersehen Kisuke san und danke für den Tee“, verabschiedete ich mich von ihn und ging, während ich den verdutzten Renji hinter mir her zog. Erst ein paar Straßen weiter ließ ich seine Hand los und kaum waren wir bei meiner Wohnung angekommen, verschwand ich im Bad. Zehn Minuten später verkroch ich mich in meinem Bett und ich hörte wie auch Renji sich kurz darauf schlafen legte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-09-18T09:15:56+00:00 18.09.2015 11:15
Spitzen Kapitel
Antwort von:  racingStar
18.09.2015 20:40
Vielen lieben Dank für die Kommis


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