Zum Inhalt der Seite

Unverhofft kommt oft

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schwester sein

Nach Stunden schlief ich dann endlich ein, doch irgendjemand dachte gar nicht daran mich schlafen , Renjis Telefon klingelte viel zu laut und riss mich aus den Schlaf.

„Mach das Dingen aus oder ich mach es“, schrie ich ihn wütend an, doch anstatt es einfach auszumachen nahm er das Gespräch an. Das darf ja wohl nicht wahr sein, da konnte ich endlich einschlafen und da viel ihn nichts anderes ein als zu telefonieren und dachte nicht einmal daran in einen anderen Raum zu gehen.

„Sag mal geht’s dir noch gut, wenn du das Bedürfnis zum Labbern hast, verlass wenigstens den Raum“, schrie ich ihn wütend an und warf mein Kissen in seine Richtung. Nach dem Geräusch zu schließen traf ich ihn sogar.

„Gehts noch“, schrie Renji mich wütend an.

„Das kann ich dich genauso fragen“, fuhr ich ihn wütend an. „Ich wahr den ganzen Tag unterwegs, ein Hollow hat mich angegriffen, meine Rippen sind hinüber und ich habe auf nicht grade vorteilhafte Weise meine Familie kennen gelernt. Ich wäre dir sehr verbunden endlich schlafen zu können.“

„Tut mir Leid“, kam es von ihn und ich hörte wie er aufstand und in die Küche ging um dort zu telefonieren. Nach einige Zeit kam er wieder und legte sich hin. Ich versuchte wieder etwas zu schlafen gab es dann aber schließlich um halb sechs auf und ging leise ins Bad. Ich duschte und zog mir danach meine neue Schuluniform an. Müde ging ich dann in die Küche, machte mir einen Tee und aß einen der Müsliriegel die ich mit gebracht hatte, da ich nichts anderen im Haus hatte. Ich lehnte grade am Küchentressen, als ich Schritte hörte und Renji in der Tür auftauchte.

„Morgen, tut mir Leid das ich dich eben geweckt habe“, sagte er freundlich.

„Morgen“, meinte ich. „Willst du auch einen Tee, ich habe leider noch nichts anderes im Haus?“

Er nickte grinsend und ich machte mich daran ihn auch einen Tee zu machen und reichte ihn dann die Tasse.

„Wieso hast du die gleich Schuluniform wie Ichigo an“; fragte er mich interessiert

„Vielleicht weil ich auf die gleiche Schule wie er, gehen werden“, antwortete ich ihn. „Ich bin genauso alt wie er und da geht man bekanntlich noch zur Schule.“

„Konntest du eigentlich schon immer Shinigami und Hollows sehen“, fragte er mich interessiert und trank einen Schluck von seinem Tee.

„Keine Ahnung, bis gestern hatte ich nie welche gesehen“, antwortete ich und spülte meine leere Tasse. „Weist du vielleicht wie ich von hier zu meiner Schule komme.“

„Ja, wenn du willst bringe ich dich hin, ich muss eh noch etwas erledigen“, sagte er freundlich und kurz darauf gingen wir. Auf dem Weg zur Schule erzählte er mir von seinem Leben als Shinigami, was sich sehr interessant anhörte.

„Renji, Aki was macht ihr den hier“, fragte eine laute Stimme, an der Schule hinter uns. Wir drehten und um und sahen meinen Bruder Bei ihn waren ein schwarzhaariger junge mit Brille, ein junge der mich zwei Köpfe überragte, ein kleines schwarzhaariges Mädchen und ein Mädchen, das bei ihren Brüsten, dreimal hier geschrienen hatte.

„Ja was mach ich hier wohl, Ichigo. Ich werde hier zur Schule gehen und Renji hat mir den Weg gezeigt, da ich diesen ja noch nicht kenne“, meinte ich tonlos. Ich wollte nicht unfreundlich wirken, ich war einfach nur sehr müde.

„Aber du bist verletzt, du gehörst ins Bett und nicht in die Schule“, meinte er aufgebracht zu mir.

„Ichigo, ich kann mich wohl schlecht an meinen ersten Tag schon krank melden, was macht das für einen Eindruck“, entgegnete ich müde.

„Das ist doch egal“, fuhr Ichigo mich an.

„Kurosaki wer ist das“, fragte der Junge mit der Brille neugierig. Na jetzt war ich mal gespannt, was mein Bruder sagen würde.

„Aki ist meine Halbschwester! Sie kam gestern hier an, da sie den Rest ihrer Familie kennen lernen möchte.

„Halbschwester, wie“, fragte das Mädchen mit den schwarzen Haaren überrascht.

„Ich bin eigentlich nur ein Fehler den es nicht geben sollte“, antwortete ich traurig. „Meine Mutter und sein Vater hatten ein One night stand und Isshin wusste bis gestern nicht einmal das es mich gibt.“

„Aki, du bist kein Fehler. Du kannst für all das gar nichts“; meinte Ichigo, worauf ich ihn verwirrt ansah und was er nun tat verwirrte er mich noch mehr. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm, doch war er nicht grade vorsichtig dabei. Er drückte mich richtig. Ich stöhnte schmerzhaft auf und verpasste ihn eine Kopfnuss. Nun ging er stöhnen auf die Knie und hielt sich den Kopf. Ich selber schwankte leicht und schnappte nach Luft. Plötzlich trat jemand hinter mich und hielt mich vorsichtig fest.

„Ichigo pass doch auf, hast du schon vergessen das sie verletzt ist“, meinte Renji hinter mir anklagend, worauf mein Bruder mich besorgt ansah.

„Was hat sie den“, fragte das vollbusige Mädchen besorgt.

„Ein Hollow hat sie gestern angegriffen und ihr die Rippen gebrochen“, sagte Ichigo besorgt. Und wir gingen zusammen zu einigen Bäumen, bei denen Renji mir half mich auf eine Bank zu setzten.

Das vollbusige Mädchen kam zu mir und hielt ihre Hände vor meinen Brustkorb und plötzlich erschien ein oranges Licht und der Schmerz verschwand langsam. Fassungslos sah ich das Mädchen an.

„Hast du auch normale Freunde“; fragte ich meinen Bruder worauf er grinste.

„Wenige“, antwortete er und stellte mir seine Freunde vor.

„Ishida“, wiederholte ich den Namen des Brillenträgers. „Hast du in Tokyo Verwandte. Keito Ishida?“

„Ich habe dort wirklich Verwandte. Keito ist mein Cousin“, antwortete er mir überrascht. „Woher kennst du ihn?“

„Er ist mein Nachbar und mein bester Freund seid dem Kindergarten“, meinte ich grinsend.

„Liegt wohl in der Familie, seltsame Freunde zu haben“, meinte Ichigo und sagte bei meinem verwirrten Blick das er es mir später erklären würde. Es klingelte und wir gingen ins Gebäude, während Renji sich verabschiedete und uns sagte das er später vorbeikommen würde. Auf einen der Gänge wurde Ichigo von einen jungen auf sehr seltsame Weise begrüßt, doch ich hielt mich nicht lange damit auf und ging weiter. Vor meinem neuen Klassenraum wartete schon der Lehrer auf mich.

„Ah, du musst Ito chan sein“, sprach er mich freundlich an, worauf ich nickte. Währenddessen gingen die anderen in den Klassenraum und wir folgten ihnen. Neugierig sah ich mich in der Klasse um.

„Hallo, ich bin Aki Ito“, sagte ich nur tonlos, da es mir gar nicht gefiel wie mich alle anstarrten.

„Die ist süß“, hörte ich einen Jungen sagen, der hinter Ichigo saß. Mein Bruder drehte sich schnell um und packte den Jungen am Kragen.

„Du lässt deine Finger von meiner Schwester“, fuhr Ichigo ihn an, worauf alle, bis auf Ichigos Freunde fassungslos zwischen uns hin und her sahen, selbst der Lehrer. Seufzend ging ich zu Ichigo und verpasste ihn erneut eine Kopfnuss.

„Sag mal geht’s noch, willst du mir vielleicht noch ein Schild umhängen, damit es ja auch jeder weis“; fuhr ich ihn wütend an. Mein Bruder ließ den Jungen los und sah mich mit großen Augen an, doch ich achtete da nicht weiter drauf und ging zu meinem Platz. Kurz darauf fing der Lehrer mit den Unterricht an und der Tag verlief nur schleppend. In der Pause sonderte ich mich von den anderen ab um meine ruhe zu haben, was meinen Bruder nicht wirklich passte, aber es war mir egal. Auch nach der Schule ging ich alleine zum Hause meiner neuen Familie und dabei beeilte ich mich nicht wirklich, so dass ich nach Ichigo ankam. Kaum das ich klingelte, wurde die Türe aufgerissen und ich hatte schon meinen Vater um den Hals hängen. Er quietschte irgendwas und machte keine anstalten mich loszulassen, weswegen ich ihn eine verpasste. Er ließ mich los und sah mich mit großen Hundeaugen an.

„Sie ist eindeutig meine Schwester“, hörte ich Ichigo lachen. Grinsend trat ich ein und unser Vater schloss hinter mir die Tür. Wir befanden uns in der Küche und ich sah zwei jüngere Mädchen am Tisch sitzen. Die eine sah mich prüfend an, die andere eher ängstlich. Die beiden mussten wohl meine jüngeren Halbgeschwister Karin und Yuzu sein.

„Hallo“, sagte ich nur unsicher zu den beiden.

„Das sind Yuzu und Karin“, stellte er mir die beiden vor. „Das ist Aki, von der ich euch eben erzählt habe und ich möchte das ihr sie freundlich in der Familie auf nehmt“

„Dad lass bitte gut sein, ich bin eine Fremde und ich habe mich rücksichtslos in die Familie gedrängt. Ich wollte euch kennen lernen und wenn die beiden mich nicht mögen sollten ist es eben so und ich möchte auf gar keinen Fall Probleme machen.“

„Aber du bist meine Tochter und ich habe heute Morgen mit deiner Mutter gesprochen, die sagte mir das du wohl einige Probleme damit hattest nicht zu wissen wer dein Vater ist. Auch sagte sie mir das du wohl ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihr hast und oft die ganze Nacht weg geblieben bist“, meinte Isshin besorgt.

„Die Probleme mit meiner Mutter lass mal meine sein“, meinte ich seufzend. „Und du hast Recht ich bin deine Tochter, doch wusstest du vor ein paar Stunden nicht einmal das es mich gibt und ich will auf keinen Fall eine Familie zerstören. Die Situation ist für uns alle nicht ganz leicht.“

„Du hast zwar Recht, aber ich bin mir sicher das wir alle der Meinung sind das wir uns erst einmal kennenlernen sollten,m anstatt sofort ein Urteil zu fällen“, meinte Ichigo ernst.

„Ichii ni san hat Recht, ich möchte dich gerne kennen lernen“, meinte Yuzu schüchtern

„Ich würde dich auch gerne kennenlernen“, kam es dann auch von Karin, worauf ich beide verwundert ansah.

„NA gut, was haltet ihr davon wenn ich uns Sushi mache“, fragte ich grinsend und stellte meine Tasche ab.

„Du kannst Kochen“, fragte Ichigo überrascht.

„Klar, meine Mum arbeitet lange, oder kommt manchmal Tage lang nicht nach Hause, da musste ich wohl kochen und bis jetzt habe ich auch noch niemanden mit meinem essen umgebracht“; antwortete ich und musste dann grinsen. „Na ja, aber Keito kann auch wirklich alles verdauen.“

„Wer ist den Keito“, fragte Karin interessiert

„Mein bester Freund, er wohnt in der Wohnung neben mir, in Tokyo und es hat sich raus gestellte das er der Cousin von einen Freund von Ichigo ist“, erklärte ich ihr grinsend. „Er ist ein echter Chaot, immer für einen Spaß zu haben, aber er ist auch schnell ernst wenn ich es mal wieder übertreibe.“

„Du scheinst in gern zu haben“, meinte Yuzu freundlich.

„Hab ich, er ist wie ein großer Bruder für mich“, entgegnete ich lachend.

„Und er ist wirklich nicht mehr“, fragte unser Vater und sah aus wie ein Tiger auf der lauer, was mich zum Lachen brachte.

„Alter Mann beruhige dich, er ist wirklich nur ein guter Freund, obwohl ich die letzten Monate den Eindruck hatte, dass er gerne mehr wäre“, sagte ich nachdenklich.

„Und wieso hast du es nicht versucht, er hört sich für mich nach einen anständigen Kerl an“, fragte Ichigo.

„Ich will keine Beziehung ich hatte vor einem Jahr einen Freund und der hat mir echt für die nächsten Jahre gereicht“, sagte ich leise und fing an zu kochen.

„Was ist den passiert“, fragte Karin doch ich antwortete ihr nicht. Alle anwesenden nahmen es hin das ich darüber nicht reden wollte und ich machte zusammen mit Yuzu das Sushi. Nach einer ganzen Zeit waren wir fertig, setzte und an den Tisch und fingen an zu essen. Ich freute mich richtig als sie sagten das es ihn schmecken würden. Yuzu und ich waren grade am Abräumen, als es klingelte. Ich sagte ich würde aufmachen. Ich ging zur Türe, öffnete diese. Vor mir standen Renji und ein schwarzhaariger Kerl mit einer echt bescheidenen Frisur, um es vorsichtig auszudrücken.

„Hey Renji, wer ist den der eingebildete Lackaffe“, fragte ich ihn zur Begrüßung und hinter mir hörte ich plötzlich schallendes Lachen. Ich drehte mich um und sah meinen Bruder, der sich vor Lachen auf dem Boden kringelte.

„Sie ist eindeutig seine Schwester“, sagte er und stellte sich mir, als Byakuya Kuchiki vor.

„Ach so, er ist dein Boss von dem du mir erzählt hast“, meinte ich verwundert. „Und wieso ständig sie ist eindeutig seine Schwester. Was hast du angestellt Ichigo, ein Haus in die Luft gesprengt?“

„Das kommt verdammt na dran“, lachte Renji, worauf ich ihn mit großen Augen ansah.

„Ich glaube darüber möchte ich gar nichts Weiteres Erfahren, wäre sich nicht gut für mich“, meinte ich ernst. „Also was wollt ihr?“

„Ich möchte mich mit ihnen gerne unterhalten Ito chan“, meinte Kuchiki ernst.

„Wir können auf mein Zimmer gehen“, sagte Ichigo ernst hinter mir. Ich sah kurz zu ihn, nickte ihn, entschuldigte mich bei Yuzu das ich ihr nicht helfen konnte und ging dann mit den drei nach oben in Ichigos Zimmer. Dort setzte Ichigo sich auf das Bett, die anderen beiden auf den Boden, während ich mich auf den Schreibtischstuhl setzte.

„Also was gibt es so wichtiges“, fragte ich ernst und sah Kuchiki an.

„Es geht darum, ob du womöglich genauso wie dein Bruder bist“, antwortete er. „Du kannst Hollows sehen, diese jagen dich und du konntest Renji und deinen Bruder als Shinigami sehen.“

„Und was soll mir das jetzt sagen“, fragte ich ihn schnippig.

„Wie kannst du so leichtfertig davon reden, du hättest sterben können, wenn wir nur eine Minute später da gewesen“, meinte Ichigo wütend.

„Es war das erste Mal das ich einen Hollow gesehen habe und wir wissen gar nicht ob sie es wirklich auf mich abgesehen haben“, entgegnete ich ruhig.

„Ich bitte dich aber trotzdem nirgendwo alleine hinzugehen, nur um sicher zu gehen“, sagte Ichigo ernst.

„Von mir aus, nur sag mir bitte wie ich das machen soll, wie du weist habe ich meine eigene Wohnung“, seufzte ich.

„Abaria wird einfach eine Zeit lang bei ihnen einziehen“, meinte Kuchiki, worauf er von uns drei angesehen wurde.

„Von mir aus, wenn ihr dann ruhe gebt“, seufzte ich nach einigen Minuten.

„Wehe du benimmst dich nicht, ich werde dich bis in die Soul Society verfolgten“, sagte Ichigo warnend, worauf Renji schwer schluckte und nickte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-09-17T23:46:19+00:00 18.09.2015 01:46
Tolles Kapitel


Zurück