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Die Tochter des 4. Hokagen

Der Weg von Namiko Uzumaki
von

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Das letzte Kapitel

Hallo Leute,
 

schneller als erwartet, bin ich wieder da und habe ein neues kapitel fertiggestellt. Ich möchte mich besonders bei killl, fubukiuchiha, Scorbion1984, Hokagebernd und ShadowTheHedgehog64 für ihre Kommentare bedanken. Ich wünsche viel Spaß beim lesen und einen wunderschönen Abend.
 

Bis dahin,
 

Amogan
 

P.S.: Nur zum Verständnis und zukünftigen Fragen direkt zu beantworten: Nagato und Yahiko sind nicht tot! Sie haben nur die Totenwache gehalten. Ich schätze, dass habe ich ein wenig unpräzise ausgedrückt habe =)
 


 


 

Der Himmel war von Wolken behangen und vereinzelte Tropfen Regen landeten leise auf dem grauen Boden. Namiko lehnte sich gegen einen einzelnen Baum und seufzte. Jiraiyas Beerdigung stand kurz bevor. Sie hatte am heutigen Morgen erst einige Zeit gebraucht, um zu realisieren, dass ihr Sensei wirklich tot war. Ihre Augen waren von tiefen Rändern gezeichnet, die jedem zeigten, wie hart die letzte Nacht für sie war. Getrocknete Tränenspuren glitzerten in den wenigen hellen Strahlen der Sonne, die es schafften, durch die Wolkendecke zu brechen. Ihre gerötete Augen suchten traurig die kleine Gruppe ab, die sich am Friedhof von Konohagakure versammelt hatte. Sie erkannte Tsunade und Itachi, die die Beerdigung leiten würden. Kakashi stand neben Sakura und unterhielt sich leise. Hinata und Temari sprachen ebenfalls leise miteinander. Einige älteren Jonin hatten einen kleinen Kreis gebildet und redeten über Erinnerungen des Sannin. Jiraiyas andere Schüler, Yahiko, Nagato und Konan sahen schweigend auf das ausgehobene Grab, welches nicht weit von Namikos Vater und dem des dritten Hokagen entfernt lag.
 

Eine Hand legte sich auf Namikos Schultern. Sie drehte leicht den Kopf und erkannte Sasuke, der sie sanft anlächelte. Sie seufzte kurz und lehnte ihren Kopf gegen seinen Oberarm. Er schlang eine Hand um ihre Taille und zog sie fest an sich. Sie genoss die Stärke, die er in diesem Moment ausstrahlte. Sie wusste, dass sie sich komplett auf ihn verlassen konnte. Namiko schaute ihn liebevoll an und erkannte ein leichte Lächeln auf seinen Lippen. Er wirkte so ruhig wie immer, doch Namiko wusste, dass er seine ganze Kraft benötigte, so gelassen zu bleiben. Auch wenn Sasuke, Jiraiya nicht besonders gut kannte, so wusste er dennoch, dass er wie ein Vater für seine Freundin war.
 

Iruka erschien zusammen mit der schwangeren Ayame am Friedhofstor. Sie nickten Namiko still zu und gesellten sich zu den anderen Trauergästen. Itachi räusperte sich kurz, ehe er sich neben das Grab stellte. Er schien einige Sekunden nach den richtigen Worten zu suchen, ehe er zu sprechen begann.
 

"Jiraiya ist von uns gegangen... Das sind Worte, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich kann nicht glauben, dass jemand wie er, so früh gehen musste. Er war weitaus mehr, als der Sannin, der Konohagakure aus dem Schatten beschützte. Jiraiya war der einzige, der mir geglaubt hatte, der einzige, der meinen Fall untersucht und berichtigt hatte. Ich kannte ihn viele Jahre und niemals dachte ich, dass dieser starke Mann irgendwann fallen könnte. Ich habe Angst vor der Zukunft, einer Zukunft in der uns Jiraiya nicht mehr beschützt. Er wird in so vieler Hinsicht fehlen. Manche kannte ihn nur als Autor, manche nur als perverser Eremit, doch ich konnte das Glück genießen, den Shinobi Jiraiya kennenlernen zu dürfen. Er hatte sein Leben seinem Dorf verschrieben und gab seine Lehren an die Generationen nach ihm weiter. Ich weiß, dass Jiraiya nicht selten bei Reden des dritten Hokagen eingeschlafen ist und daher möchte ich ihn nicht auch noch im Tode langweilen. Es gäbe nicht genug Wörter, um Jiraiya zu beschreiben und auch keine Rede wäre ihm gerecht geworden. Ich werde ihn vermissen, als Shinobi, als Autor und als Freund. Ich schätze, er wird den Dritten und Vierten Hokagen bestimmt gewaltig auf Trapp halten und sich von da oben über uns lustig machen. Sayonara Jiraiya-sama!"
 

Namiko spürte, wie ihr die Tränen über die Wange liefen. Itachi hatte eine schöne Rede ausgearbeitet und es war das erste Mal, dass sie ihn so viele Wörter hintereinander reden hörte. Sasuke neben ihr, reichte ein weißes Taschentuch, welches sie dankend annahm.
 

Tsunade stand unschlüssig neben dem Grab und überlegte, was sie sagen sollte. Nach einigen Momenten drehte sie sich zu den Leuten um, die auf dem Friedhof standen.
 

"Ich kann nicht realisieren, dass mein längster und engster Freund tot ist. Ich will es einfach nicht wahr haben. Jiraiya hatte immer gesagt, er würde uns überleben. Ich hatte mich gehütet mit ihm darüber zu wetten und jetzt,... Er fehlt mir und ich weiß nicht, wie ich ohne seinen Rat oder seine misslungen Bücher weitermachen soll." Zum Schluss lächelte sie traurig und starrte auf das Grab. Sie sammelte sich einige Sekunden und ließ eine Sakeflasche in das Loch fallen. Dabei murmelte sie leise: "Du wirst sie jetzt dringender brauchen als ich, wo immer du auch bist."
 

Namiko sah schweigend auf das Grab. Es waren schon alle Leute gegangen und nur noch sie stand auf dem Friedhof. Sasuke hatte sie schon vorgeschickt, denn diesen Abschied wollte sie alleine bestreiten. Langsam ging sie auf das Grab zu. Einige Dinge wurden Jiraiya mit auf den Weg gegeben. Kakashi zum Beispiel hatte das letzte und einzige Buch des Flirtparadis zu seinem Schöpfer gelegt. Der Sannin hatte es dem Jonin überlassen um schon mal Probe zu lesen. Kakashi meinte, dass es bei Jiraiya besser aufgehoben sei, als bei ihm. Yahiko hatte ein Katana in das Grab gelegt, um seinen Sensei zu ehren und ihm für die Ausbildung und Lehrstunden zu danken. Konan hat ihm einen Papierblumenstrauß auf den Grabstein gelegt und Nagato hatte einen versiegelten Brief in das Grab gelegt.
 

Als Namiko vor dem schweren Stein zum stehen kam, hatte sich ein gewaltiger Klos in ihrem Hals gebildet. Sie schluckte einige Male, ehe sie sanft mit ihren Fingern über den Grabstein fuhr.
 

"Ich habe leider nichts für dich, Sensei. Alles was mir bleibt sind die wundervollen,... wundervollen Erinnerungen an dich," Tränen bildeten sich in den Augen der Uzumaki, "Ich weiß, dass du mehr als nur ein Lehrer für mich warst. Du warst mein Vorbild und Inspiration. Es gibt noch so viele Dinge die ich von dir lernen wollte. Ich kann mir eine Welt ohne dich nicht wirklich... vorstellen. Ich würde alles dafür geben, einmal mit dir ein Badehaus auszuspionieren, obwohl es falsch und moralisch nicht vertretbar ist. Ich wollte mit dir die Dörfer besuchen und, und... du solltest der "Opa" meiner Kinder sein. Wieso muss das Leben nur so grausam sein und dich mir wegnehmen ohne, dass ich mich richtig... von dir verabschieden konnte? Wieso..."
 

Tränen tropften auf das Gras vor dem Grab und Namikos linke Hand ballte sich zur Faust.
 

"Grüß bitte... okasan und otousan, wenn du siehst, ja?" schluchzte die Uzumaki und wischte sich mit dem Ärmel durch die Augen.
 


 

Sasuke schaute traurig zu seiner Freundin, die weinend am Grab stand. Er wusste, dass es Dinge gab, die sie alleine schaffen musste, aber dennoch war ihm unwohl zu Mute. Er hatte alles versucht, doch Namiko blieb stur. Seufzend fuhr er sich mit der Hand durch das Gesicht und wand seinen Kopf vom Friedhof ab. Sasuke bemerkte, dass Sakura, die an einem Zaunpfahl lehnte, auf ihn wartete. Erneut seufzte er und stellte sich der nächsten Herausforderung.
 

"Sasuke." grüßte ihn die pinkhaarige Kunoichi fröhlich. Sasuke schaute sie kurz kritisch an, ehe er den Gruß erwiderte.
 

"Was hast du heute vor, Sasuke?" fragte sie interessiert.
 

"Mal sehen. Itachi braucht bestimmt irgendwo Hilfe." murmelte der Uchiha, drehte sich weg und ging in Richtung Dorfmitte.
 

"Wollen wir eine Kleinigkeit zusammen essen?" Sasuke wägte diesen Vorschlag kurz ab. Er wollte eigentlich nicht mit Sakura in ein Restaurant gehen. Viellieber wäre er mit Namiko spazieren gegangen. Doch er erinnerte sich auch an Namikos Bitte, Sakura endlich über ihre Beziehung aufzuklären.
 

"Einverstanden." murrte der Uchiha und Sakuras Gesicht schien so rot wie eine Tomate zu werden. Sie schwebte gerade auf Wolke 7 und Sasuke hatte fast schon ein schlechtes Gewissen, sie aus diesem Traum zu holen.
 

Die beiden Konohanin erreichten einen kleinen Essensstand nahe des Hokagegebäudes und setzten sich an einen Tisch. Sasuke las unberührt die Karte, während Sakura ihn ununterbrochen anschmachtete. Sie schien immer noch nicht zu bemerken, dass er überhaupt kein Interesse an ihr hatte. Sie gaben ihre Bestellungen einer vorbeizischenden Bedienung, ehe Sakura anfing zu sprechen.
 

"Ich werde das Dorf bald verlassen, Sasuke."
 

"Oh?" Überrascht schaute er die Kunoichi an. Damit hatte er nicht gerechnet. Seine Neugier war schlagartig geweckt und er stützte seine Arme auf dem Tisch ab.
 

"Ja, der Hokage meinte, er bräuchte jemanden verlässlichen in Sunagakure, der die Rolle der Botschafterin übernimmt." sagte die Haruno voller Stolz. Sasuke stimmte ihr im Stillen überein. Auch wenn ihre Versuche, seine Aufmerksamkeit zu erwecken nervten, so war Sakura immer verlässlich. Sie würde Konohagakure gut vertreten, dessen war er sich sicher, besonders war er nicht dort, was sie nicht immer von ihrer Arbeit ablenkte.
 

"Das freut mich für dich." entgegnete der Uchiha ruhig.
 

"Ja, nicht wahr?" grinste Sakura fröhlich, "Der Hokage hat außerdem gesagt, dass ich einen Begleiter mitnehmen darf, der mich beschützt."
 

Sasuke schluckte kurz und verdrehte innerlich die Augen. Es war eindeutig zu gut gelaufen. Sie hatte einen richtigen Lauf und der Uchiha fürchtete sich vor den nächsten Worten.
 

"Ich habe dich als meinen Beschützer gewählt." sagte Sakura strahlend. Sasuke schaute sie nur neutral an.
 

"Ist das nicht wunderbar?" fragte sie und lächelte den Uchiha an.
 

"Unglaublich." murrte dieser jedoch nur und schaute auf den Boden des Restaurants. Er musste sich einen Plan ausdenken, um aus dieser Zwickmühle wieder zu entkommen.
 

"Du und ich, die Wüste, die ganzen romantischen Lokale und Orte, die wir entdecken können." verträumt schaute die Haruno ihn an.
 

"Kann ich nein sagen?" fragte Sasuke mit hochgezogenen Augenbrauen.
 

"Nein. Ich bin die Botschafterin, also darf ich mir meine Leibwache aussuchen. Der Hokage hat daher nur wenig Mitspracherecht. Schließlich bin ich jetzt eine wichtige Person."
 

"Ich kann nicht mit dir nach Suna, Sakura. Ich habe Pflichten und Aufgaben, die ich erfüllen muss." erwiderte der Uchiha und ermahnte sich zur Ruhe.
 

"Pflichten, bei denen ich dir helfen kann. Ich weiß, dass du deinen Clan wieder aufbauen willst. Ich könnte... dir helfen." Zum Ende hin stotterte Sakura gefährlich und lief rot an.
 

"Du willst WAS?" erschrocken drehten sich einige Gäste zu dem Uchiha um.
 

"Ja, ich meine... Ich weiß, du willst eine Familie... Ich möchte dir dabei helfen." murmelte Sakura verlegen.
 

"Habe ich nicht das Recht, das selbst zu entscheiden?" fragte er mit drohendem Unterton. Sasuke würde sich nicht von ihr bevormunden lassen.
 

"Sasuke, ich... liebe dich. Versteh doch, dass du deine Gefühle für mich nur unterdrückst. Du willst es doch auch." meinte die pinkhaarige Kunoichi und sah sehr überzeugt aus.
 

"Du spinnst ja!" rief der Uchiha und stand ruckartig auf. Der Ladenbesitzer kam schon mit rotem Kopf auf sie zu.
 

"Wir werden sehen, Sasuke. In drei Tagen brechen wir auf, bereite bitte bis dahin alles vor, ja?"
 

"Ich-werde-nicht dein Leibwächter!" presste der Uchiha zwischen seinen Zähnen hervor.
 

"Der Leibwächter kann nur dann ablehnen, wenn er Verpflichtungen seiner Familie hat, die in dem anderen Wohnsitz lebt. Da du aber weder verlobt noch verheiratet bist, kannst du nicht ablehnen." erklärte Sakura im Lehrerton. Sasuke ballte seine Hände zu Fäusten und dachte darüber nach, ein ernstes Wort mit seinem Bruder zu reden. Dieses bescheuerte Gesetzt müsste unbedingt verändert werden. Plötzlich kam ihm eine Idee.
 

"Wie war das mit der Verlobung?" fragte er direkt und schaute Sakura prüfend an.
 

"Nun ja," entgegnete diese aufgeregt, "Wenn du verlobt oder verheiratet bist, dann kannst du diese Aufgabe übernehmen. Da ich aber deine zukünftige Verlobte sein werde, ist das nun einerlei."
 

"WAS?", fragte Sasuke aufgebracht, doch dann hielt er inne, "Ich kann nicht mit dir nach Suna. Ich... bin nämlich schon verlobt."
 

"WAS?" Diesmal war es Sakura, die den Uchiha fassungslos und wütend anstarrte.
 

"Ja... Ich... habe mich mit... Namiko verlobt..., genau." stotterte Sasuke ausweichend.
 

"Du hast dich mit IHR verlobt?"
 

"Ja, ich liebe Namiko und sie wird diejenige sein, mit der ich meinen Clan wieder aufbauen werden." Abrupt stand der Uchiha auf und sah sie kurz an, ehe er sich mit den Worten: "Du entschuldigst mich." verschwand. Sakura sah ihrem Schwarm nur fassungslos hinterher.
 


 


 

Namiko spürte wie sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Sie brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass es Kakashi war, der ihr Trost spendete. Sie drehte sich um und umarmte ihren Sensei fest. Er brauchte kein Wort zu sagen, um ihr zu helfen, um ihr Trost zu spenden. Namiko schaute an der Schulter ihres Mentors vorbei und starrte auf das Grab. Es kam ihr so falsch und unwirklich vor, das dort die Überbleibsel ihres Senseis lagen.
 

„Jiraiya hat mir etwas für dich hinterlassen. Er sagte, du dürftest es erst erhalten, wenn er tot wäre.“ Kakashi schaute sie durchdringend an und reichte Namiko ein kleines Paket. Sie öffnete es vorsichtig, als wäre es ihr größter Schatz. Ein kleiner, weißer Zettel lag an oberster Stelle. Mit zittrigen Fingern entfaltete sie das Stück Papier und begann zu lesen.
 


 

„Meine liebe Namiko,
 

ich schätze ich werde meine Mission nicht überlebt haben, wenn du diesen Brief lesen wirst. Ich habe es wahrscheinlich verbockt. Das tut mir aufrichtig leid. Ich hatte nie vor, dich frühzeitig zu verlassen oder dich im Stich zu lassen. Diesen Brief gerade zu schreiben kommt mir komisch vor, da ich eigentlich ja noch lebendig bin, doch ich weiß nie, wie sich mein Leben entwickeln wird. Du sollst jedoch eines immer wissen: Ich bin so unglaublich stolz auf dich, Namiko. Du bist eine wunderbare Person und eine erstaunliche Kunoichi. Ich habe dich nie wirklich als meine Schülerin angesehen. Ich bin einfach mal so frei, zu behaupten, dass du wie eine Tochter für mich warst. Ich hoffe du hast genauso gefühlt, denn es wäre mir eine unheimliche Ehre, dein Vater zu sein.
 

Als ich dich damals traf, wusste ich, dass man eines Tages von dir viel erwarten würde. Das lag weder an deinen wunderbaren Eltern, noch an dem Kyuubi, der in dir versiegelt war. Nein, du warst schon immer ein unglaublicher Mensch und ich habe dich für dein Durchsetzungsvermögen und deine Durchhaltekraft bewundert. Es war für dich nicht einfach, den Kyuubi zu verwahren und alleine in einem Dorf aufzuwachsen, in dem man die wirklichen Freunde an einer Hand abzählen kann. Dennoch bist du immer noch du selbst.
 

Ich bedaure es zutiefst, dass unser letzter Abschied so nichtssagend verlaufen ist und ich nicht den Mut aufbringen konnte, mich ordentlich von dir zu verabschieden. Ich schätze, daran hätte ich mehr arbeiten müssen.
 

Bitte versuche nach meinem Tod so weiterzuleben, wie bisher. Ich bin es nicht wert, dein Leben aufzugeben. Gründe eine Familie, werde glücklich und wehe, du benennst eines deiner Kinder nach mir. Ich war mit diesen Namen schon genug gestraft.
 

Sayonara und lebe wohl,
 

dein Lehrer, Mentor und hoffentlich auch Vater,

Jiraiya
 

P.S.: Ich habe noch zwei Bücher in das Paket gelegt. Sie gehörten deinem Vater. Ich hoffe du wirst sie lesen.“
 


 

Tränen tropften auf das Gras und Namiko konnte nur noch verschwommen auf die Bücher in ihren Händen schauen. Sie wischte sich mit ihrem, ohnehin schon durchnässten Ärmel, durch die Augen. Die Schriftstücke von Jiraiya waren alt und sahen gebraucht aus. Einige Eselsohren hatten sich auf den Seiten gebildet und der Buchrücken hatte so einige Falten. Namiko erkannte den ersten Teil des Flirtparadis unter ihnen und Jiraiyas erstes Buch: Geschichten einer mutigen Kunoichi.
 

„Wow, das sind die beiden Erstausgaben. Ich wusste nicht, dass dein Vater sie besaß.“ hauchte Kakashi neben ihr und fuhr mit der Hand über das Buch.
 

„Ich schätze meine Mom mochte sie nicht besonders.“ murmelte Namiko leise.
 

„Sie hätte es niemals zugegeben, aber innerlich hatte sie bestimmt auch Gefallen daran, sie zu lesen. Sensei aber, hat die Bücher geliebt. Ich schätze, du wirst sie auch mögen.“ erklärte Kakashi sanft und seine Schülerin nickte nur stumm.
 


 


 


 

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Ich habe einen Fehler im ersten Upload gemacht und nachträglich verbessert, als wundert euch nicht, wenn ihr den Text zweimal gelesen habt. Ich habe beim Kopieren den Text doppelt eingefügt. Ich hoffe es ist jetzt wieder alles im Lot^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2017-03-31T08:26:03+00:00 31.03.2017 10:26
Tolles kapitel eine wirklich tolle rede vn itashi dann sakura is ja voll das biest aber sasuke hat sich da auch ein wenig in teufels küche gebrcht mit der bahauptung er sei verlobt da kann man nur hoffen das sauke mit namiko noch spricht bzw. Sich mit ihr verlobt dann is ja alles in lod wenn unser biest sie da nach fragt aber ich hoffe sie hat wenigsens so viel anstat das sie namiko erst einmal tauern lässt wenn nich kann das zimlich übel aus gehen für sakura
Von:  elvira9368
2017-03-29T22:18:10+00:00 30.03.2017 00:18
Super Kapitel ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Besonders was Sakura vorhat hoffentlich lässt sie jetzt Sasuke in Ruhe. Mach weiter so.
Von:  fubukiuchiha
2017-03-29T19:11:13+00:00 29.03.2017 21:11
Hi
Gutes Kapitel, eine Beerdigung ist ein schweres Ereignis und Namiko kann einem nur leid tun, aber sie hat ja Sasuke.
Oh weh, da wird Itachi sich noch was von Sasuke anhören dürfen. Das Sakura Botschafterin ist, ist ja schön und gut aber das mit der Leibwache hätte sie wenigstens vorher mit Sasuke besprechen können.
Sasuke musste ja mit der Ausrede kommen, jetzt bin ich gespannt wie Namiko die Aussage aufnimmt und auf den eventuell folgenden Antrag von Sasuke, wenn er es denn durchzieht.
Freue mich schon drauf wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha
Von:  ShadowTheHedgehog64
2017-03-29T18:32:28+00:00 29.03.2017 20:32
Klasse so und mal gucken wie sasuke das wieder hinkriegen wirt schreibe bitte schnell weiter kann es gar nicht mehr aushalten und du bist klasse🖒


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