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Schweißt sie das Leid zusammen...?

Oder ist es unendliche Liebe...?
von

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Das Team verlassen...

Danke für die lieben Kommis!! *verbeug* Ich hab mich echt gefreut. Und wie versprochen kommt hier das zweite Kapitel:

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Doch als er sie wieder öffnete, war er nicht mehr im Zimmer. Er stand in völliger Dunkelheit. "Bist du wieder da? Huch! Diesmal ohne Flügel?" Ray drehte sich um. Er kannte diese kalte Stimme. Kai stand direkt hinter ihm. Doch es war nicht der Kai, mit dem der Chinese gerade noch "gekämpft" hatte. Dieser war selbstbewusst, stolz und ein Dickkopf. "Kai, bist du's?", fragte Ray zur Sicherheit. "Oh! Sprechen kannst du also auch?!" Er klang ein bisschen wütend. "Wo sind wir hier, Kai?" Ray drehte sich im Kreis, sah aber nur schwarz. Ein unendliches Schwarz. "Bei mir natürlich, Engel!" Verwundert sah Ray seinen Freund an. "Engel?", fragte er fassungslos. Sollte das jetzt ironisch gemeint sein? War er sauer, weil ihn Ray verletzt hatte? "Natürlich, oder als was würdest du dich bezeichnen?! Weiße Flügel haben nun mal nur Engel!" "Flügel? Ich hab keine Flügel, Kai!" Kai zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Im Moment nicht, aber vorhin schon.", antwortete der Blauhaarige. Ray hörte Dranzer kreischen. "Du bist in seinem Unterbewusstsein. Wenn du es schaffst ihn da rauszuholen, wird er wieder der Kai Hiwatari sein, den du kennst." Ray war sich nicht sicher, ob diese Stimme zu Dranzer gehörte oder ob er sich dies alles nur einbildete. "Kai, bist du sehr einsam?" Der Teamkäptn wurde noch wütender. "Was geht's dich an?! Was willst du eigentlich von mir, Ray?" Ray... Ray... er kannte seinen Namen... er hatte ihn nicht vergessen! Mit einem Lächeln im Gesicht trat er näher zu Kai. "Ich möchte dich trösten, weil ich dich liebe!" Zuerst war Kai überrascht, doch dann traten ihm Tränen in die Augen. Er versuchte sie nicht wegzuwischen. Kai hielt sich die Hände vors Gesicht. "Ich liebe dich auch! Ich liebe dich, Ray! Ich bin so einsam. Ich halte es hier nicht mehr aus." Ray streckte ihm seine Hand entgegen. "Du musst nur meine Hand nehmen.", meinte Ray sanft. "Aber wenn ich dich berühre, löst du dich auf..." Der Chinese schüttelte den Kopf. "Nein. Komm, trau dich!" Vorsichtig griff er nach Rays Hand. Ein helles Licht erstrahlte.
 

"Ray! Ray, wach auf!" Kais Stimme hallte durch seinen Kopf. Er musste lächeln. Ganz langsam öffnete er die Augen. Er befand sich wieder im Zimmer. Kai hatte sich über ihn gebeugt. Er machte einen besorgten Gesichtsausdruck. "Ray, was ist denn?" Ray musste seinen Geliebten erst einmal küssen. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Kai lachte, nachdem ihn Ray wieder losließ. "Was ist denn mit dir los? Als hättest du heute Nacht nicht schon genug von mir gehabt!" Für einen Moment fragte sich Ray ernsthaft, ob er das alles bloß geträumt hatte. Doch das Blut auf dem weißen Laken und Dranzers Federn auf dem Boden überzeugten ihn dann doch. "Hasst du mich nicht? Ich habe nur an mich gedacht! Hab dir deinen Stolz genommen. Hasst du mich nicht?" Kai schüttelte lächelnd den Kopf. "Du hast mir nicht meinen Stolz genommen! Ich habe es auch gewollt! Außerdem liebe ich dich, Ray! Da machen ein paar Schmerzen doch nichts aus, Dummkopf!" Überglücklich umarmte Ray seinen Phönix. "Bin ich froh!!!" Kai war bereits vollständig angezogen und auch Ray hatte seine Boxershorts an. "Komm! Tysen und die anderen warten schon!" Kai warf dem Chinesen seine Kleider entgegen.
 

Zusammen gingen sie runter ins Restaurant. Dort angekommen, nahmen sie wieder Abstand. Tysen fraß sich gerade durch das Büfett, Max lachte sich einen ab und Kenny diskutierte mit Dizzy. Alles schien wie normal. Doch Plötzlich verstummten die drei. "Morgen! Hoffentlich hast du mir was übrig gelassen, Tysen!", brummte Kai im normalen Tonfall. "G... geht's dir gut?", fragte Max zu Kai gewandt. "Ging mir nie besser! Was soll die dumme Frage?!", brüllte er genervt. Ray schluckte nervös. Er trat von einem Bein auf das andere. "Na ja, Tysen hat dich... euch gesehen und... ähm..." Kai drehte sich zu seinem Tiger um und schaute ihn mit seinen rubinroten Augen fragend an. Auf Rays Wangen bildete sich ein leichter Rotschimmer. Ach so! Das war es also! Nun war eh nichts mehr zu retten! Er musste wohl oder übel die Wahrheit sagen. "Ray und ich... Ray hat mi..." Er wurde von dem Chinesen unterbrochen. "Ich habe Kai vergewaltigt!" Kennys Kehle entfuhr ein entsetzter Aufschrei. Tysen verschluckte sich beinahe. Max stand einfach nur da und starrte Ray an. "Das... das ist doch nicht wahr, oder?", fragte der Blondschopf ungläubig. Ray nickte kurz und senkte dann den Kopf. Kai stellte sich vor ihn und packte ihn an den Schultern. "Ray, was...?!" Er legte seinem Phönix einen Finger auf den Mund. Er wollte, dass Kai sein gewohntes Leben leben konnte. Jetzt, da sie glaubten, er hätte Kai Gewalt angetan, musste er das Team verlassen. Aber das war ihm egal. Hauptsache Kai musste nichts aufgeben. Hauptsache er war glücklich und das konnte er nur bei den BladeBreakers sein. Dieses Team war doch Kais Familie. Kai hätte es niemals ertragen, verstoßen zu werden. Deswegen musste Ray lügen. "Ja, es ist wahr. Ich hasse ihn, weil er mich immer so schlecht behandelt. Und gestern hat es dann einfach klick gemacht, als er mich in der Quelle angriff. Ich bin zu ihm ins Zimmer nach der Sitzung. Und dann hab ich ihn..." Heiße Tränen tropften auf den Boden. Er konnte sich nicht zusammenreißen. Die BladeBreakers waren auch seine Familie. Und nun musste er sie verlassen. "Ich werde meine Sachen packen gehen." Mit diesen Worten drehte sich Ray um und rannte. Als er genau neben Kai stand, flüsterte er ihm noch etwas ins Ohr. "Verzeih mir, Kai!" Dann verschwand er im Treppenhaus. Die restlichen Teammitglieder schauten ihm fassungslos hinterher. "Es stimmt schon, dass Kai ihn immer schlecht behandelt hat... aber Ray hätte doch niemals..!" Tysen nickte. Er wusste, was Max meinte. Ihm ging es genauso, er zweifelte auch an Rays Geschichte. Doch das ängstliche Ding, das Tysen auf dem blutigen Laken gesehen hatte, war eindeutig Kai gewesen. Alles sprach gegen Ray. Nur... warum hüllte sich ihr Teamkäptn in Schweigen?
 

Ray hatte die BladeBreakers vor zwei Wochen verlassen. Es hatte sich nicht viel geändert. Kai musste jetzt zwar öfter spielen, doch was machte das schon aus? Äußerlich war es gleich geblieben. Nur innerlich zeriss es jeden, wenn Mr. Dickenson seinen Namen benutzte. Ray! Besonders Kai schien es schwer getroffen zu haben. Rays Ausstieg war wohl für alle ein Schock. Mariah ist auf Kai losgegangen, als sie davon hörte. "Das ist eine Lüge!! So etwas tut er nicht! Warum hast du ihn fortgeschickt? Du lügst! Ray würde niemals...! Du lügst!!", hatte sie geschrieen. Aber Kai hatte nicht gelogen, er hatte sich nie dazu geäußert.

Kai war auf dem Weg zu seinem Zimmer. Jemand in einem schwarzen Anzug stand vor seiner Tür. "Sind Sie Kai Hiwatari? Ich muss Sie bitten, mich zu begleiten." Der Mann war zwei Köpfe größer als Kai, doch er fürchtete sich nicht. Herausfordernd stellte er sich vor ihn. "Und wenn ich ablehne?" "Master Voltaire duldet keine Absage!" Voltaire!! Was wollte sein Großvater von ihm? Kai folgte dem Mann ohne noch groß zu Zögern. Es hätte sowieso nichts gebracht. So war es schon immer zwischen den beiden. Wenn man sich ihm widersetzte, bekam man nicht nur blaue Flecken. Sein Großvater kannte ganz andere Methoden, wie man jemanden quälen konnte. Kai kannte sie leider alle auswendig.

Kai betrat das riesige Anwesen seines Großvaters. Überall waren Wachen aufgestellt. Es konnte keiner hinein, aber auch nicht hinaus. Wie in einem Gefängnis. Nein, noch schlimmer! Ein großer, grauhaariger Mann begrüßte ihn freundlich. "Was willst du, Großvater?", fragte Kai barsch. "Warum denn so gereizt? Darf ich mich nicht über einen Besuch meines Enkels freuen?" "Pah! Verschwende nicht meine Zeit! Sag schon was du willst!" Voltaire klopfte seinem Enkel auf die Schultern. "Du bist immer noch der Alte, Kai." Doch da bemerkte er den Unterschied zwischen früher und heute. "D.. deine Streifen! Was hast du mit deinen Streifen gemacht?!" Überrascht fasste sich Kai an die Wangen. Er hatte ganz vergessen, dass sie von Ray weggewaschen wurden. "Weg! Siehst du doch.", antwortete er mit einem Lächeln. "Das ist unmöglich!", schrie sein Opa. "Pff! Für dich wäre es unmöglich gewesen. Aber nicht für mich! Ich habe jemanden, den ich liebe!" Voltaire schlug ihm hart ins Gesicht. Kai flog überrascht zu Boden. "Du kannst mich schlagen, aber die geliebte Person verschwindet nicht. Die Streifen kommen nie wieder! Find dich damit ab!" Voltaire griff nach Kai und hob ihn auf die Füße. Mit einer Handbewegung befahl er drei Wachen, Kai von hinten festzuhalten. Der Abteigründer fluchte kurz und marschierte schnurstracks in sein Büro. Die drei Wachen folgten ihm zusammen mit Kai. In Voltaires Büro waren duzend Computer, an denen Überwachungskameras angeschlossen waren. "Wir werden ja sehen, ob die Streifen nicht doch zurückkommen können." "Du kannst machen was du willst, aber ich werde ihn ewig lieben!!" Schnell biss er sich auf die Zunge. Er hatte einen verheerenden Fehler gemacht. Nun wusste sein Großvater, dass sein Herz einem Jungen gehörte. Voltaire war nicht dumm. Er konnte sich ausrechnen, dass es jemand aus Kais Team sein musste. ?Ha... ha... hahahahaha... verlierst dein Herz an einen Jungen! Was für eine Schande! Hm... mal sehen welcher es ist." Er schaltete einen Computer an, in dem man deutlich drei Blader erkennen konnte. "Okay. Der kleine Kenny mit der Brille ist es sicher nicht. Ich weiß alles über dich! Ich finde heraus wer es ist! ... ... Der Blondschopf sieht ganz nett aus, aber ich finde zu nett! Max passt einfach nicht zu dir. Der blauhaarige Junge mit der Kappe vielleicht... nein, das ist doch dieser Tysen, oder? Hm... die drei also nicht, aber wer war noch mal der andere? Ich glaube Ray Kon hieß er, nicht wahr? Er ist sehr stark, außerdem trifft er genau deinen Geschmack. Der ist es!! Was sagst du dazu, Kai? Ich bin doch genial, oder?" Kai knirschte wütend mit den Zähnen. Ja, sein Großvater war genial und grausam. "Was hast du jetzt vor?", zischte er. Voltaire deutete fies lächelnd auf eine Tür neben ihnen. "Ihr wisst doch sicher, was zu tun ist?!", sagte er zu den Wachen gewandt. Diese nickten nur und zerrten Kai mit sich. Der Russe versuchte sich zu wehren. Gegen drei Männer hätte er normal gute Chancen gehabt, doch aus irgendeinen Grund waren sie übermenschlich stark. Zwei der Wachen ketteten ihn an eine Vorrichtung an der Wand. Kai kannte dieses Zimmer. Es war das "Spielzimmer" seines Großvaters. Schon oft hatte Kai auf diesem Bett gelegen, hatte gezittert und unendliche Ängste durchlebt. Die Eisenketten an seinen Händen waren eiskalt. Um ehrlich zu sein, freute er sich sogar über eine Abkühlung. Sein Puls raste, seine Körpertemperatur stieg stetig an. Die drei Männer verließen das Zimmer sofort wieder. Zu Kais Überraschung kam sein Großvater nicht, er blieb allein. Großvater, was für eine harte Strafe! Ich zitterte schon! Was ist mit dir los? Sind dir die Ideen ausgegangen? Kai biss sich auf die Unterlippe. Sein Sarkasmus brachte ihn Weißgott auch nicht weiter. So wie er seinen Großvater einschätzte, würde der jetzt sicher nach Ray suchen. Aber Ray war verschwunden. Kai hatte, verdammt noch mal, auch schon versucht ihn zu finden. Selbst bei den WhiteTigers wusste niemand wo er war. Gut, ein Problem weniger. So war er wenigstens sicher. Im Moment...

Kai versank in seinen düsteren Gedanken. An der Wand angekettet und auch noch ohne Decke! Das wurde eine unangenehme Nacht... Ach verdammt! Früher hatte er doch jede Nacht in ner schmutzigen Zelle verbracht! Reiß dich zusammen, Kai! Die BBA und ihre Luxusbetten hatten ihn wohl ein bisschen zu sehr verwöhnt. In dem dunklen Raum, in dieser bedrückenden Stille, konnte er endlich ein wenig nachdenken. Dazu hatte er die letzten Wochen einfach keine Zeit gehabt. Er musste hart trainieren, musste Ray vertreten. Ray... Das mit Ray kapierte er immer noch nicht so ganz. Na gut, er empfand etwas für ihn... okay, okay... er empfand sogar sehr viel für ihn, aber musste Kai sich deswegen verändern? Das Prinzip harte Schale, weicher Kern, passte nicht wirklich zu ihm. Es gab vieles, das er nicht erzählen wollte. Nicht konnte. Er wollte hier nicht das Lied vom armen, ungeliebten und misshandeltem Kind anstimmen, so war es nicht. Er hatte zwar keine leichte Kindheit, aber immerhin hatte er ein Zuhause. Boris hatte sich oft um sie bemüht, das konnte er mit Sicherheit sagen, und abgesehen von den Tests, Hormonen, Pillen, und was weiß er was sie sonst schlucken mussten, gab es kaum Fremdeinwirkung. Er wurde von Boris auch kaum geschlagen und sein Großvater war immer auf Geschäftsreisen. Es war nicht wirklich schrecklich gewesen. Für ihn war es ganz einfach normal! Ja, es war normal. Man wusste, dass es die andren Kinder in der Abtei auch nicht besser hatten. Aber, verdammt noch mal, er hatte nie Wärme oder Liebe vermisst. Wenn man etwas nicht kannte, konnte man es wohl kaum vermissen. Oder? Kai war nicht schwach, also warum? Warum hatte er in der Quelle geweint? Warum hatte er Ray geküsst? Wenn der doch wenigstens ein Mädchen wäre... hach... ausgerechnet ein Junge. Und dann, als hätten die Küsse noch nicht gereicht, musste er auch noch mit ihm schlafen!! Es hatte ihn nicht verletzt, so wie es Ray annahm. Das Verschwinden der Streifen und diese Albträume hatten ihn nur ein bisschen verwirrt. Ja, verwirrt! Aber nun war wieder alles klar. Nun konnte er doch einfach hier rausspazieren und zu den BladeBreakers zurückkehren, oder? Er würde Tysen zum x-ten Mal anschnauzen, dass der zu faul und zu fett war. (ist nicht böse gemeint... *zu tysen fans schiel*) Er würde Max ebenfalls zum x-ten Mal mürrisch erklären, dass es nicht nur Verteidigung beim Bladen gab. Er würde zusammen mit Kenny und Dizzy mal wieder einen Trainingsplan entwerfen, der die faulen Kindergartenkinder zum Schnaufen brachte. Ja, alles wäre wieder so wie vorher. Doch im Moment sah es nicht so rosig aus. Er saß hier im "Spielzimmer" seines grausamen Großvaters und überlegte sich, warum er SO auf Rays Nähe reagiert hatte. Nicht unbedingt empfehlenswert...
 

Ray schlenderte durch die Reisfelder Chinas. Er hatte niemandem seiner Bekannten gesagt, dass er sich nun schon seit zwei Wochen hier aufhielt. Ray war nicht unglaublich glücklich, doch auch nicht unglücklich. Er freute sich wieder in seiner Heimat zu sein. Natürlich konnte er nicht direkt in sein Heimatdorf, doch diese Gegend reichte ihm schon. Er arbeitete mal hier und mal da. Oft in Gaststädten oder bei Feldarbeiten. Es reichte gerade so zum Bleiben. Ein Vogel setzte sich auf seine Schulter. Er zwitscherte, hatte keine Angst. Ein unerschrockener, schöner Phönix. Phönix? Hatte er wirklich Phönix gedacht? Die erschreckende Antwort lautete JA! Ja, er vermisste ihn. Seinen Phönix, seinen Kai. Er vermisste Kais wunderschönen, rubinroten Augen, seine kühle, gefühllose Stimme, seine starken Arme, die sich um ihn legten, seine zuckersüßen Lippen auf den seinen. Der wegfliegende Vogel riss ihn aus seinen Gedanken. Es war schon spät am Abend. Die Sonne zeigte sich von ihrer romantischsten Seite. Der Himmel färbte sich in rot und orange Tönen. Auch der Vogel verließ ihn. Genau wie Kai! Er war einsam und verlassen, eine heimatlose Seele noch dazu. Ray hatte alles, was er einst hatte, in nur einem Moment verwirkt. Seine treuen Freunde und seinen wertvollsten Besitz, seinen Geliebten. Nichts! Ray besaß nichts mehr. Doch da erinnerte er sich an jemanden, der ihn nie allein gelassen hatte. Schnell zog er das Blade hervor. Er streichelte es zärtlich. "Drigger, mein Drigger." Drigger war immer bei ihm, würde auch in Zukunft nie von seiner Seite weichen. Er hielt immer zu Ray, egal wie schwer es war. Doch selbst Drigger war kein Vergleich zu Kai, musste sich Ray eingestehen. Traurig steckte er sein Blade wieder weg. "Kai, was du wohl gerade machst?", fragte er sich. Er schüttelte den Kopf, wollte alle Gedanken vertreiben. Als eine bekannte Stimme seinen Namen rief, drehte er sich um. "WENN DU NICHT SOFORT DEINEN ARSCH HIERHER BEWEGST, SCHMEIß ICH DICH RAUS, RAY!!", brüllte der Besitzer des Gasthofes, in dem Ray zur Zeit arbeitete. Seufzend machte er sich auf den. (Als wenn das so weit weg wäre...!*gg*)

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So, das war's mal wieder. Ich hab noch soooo viel Ideen im Kopf. Wenn ihr weiterhin brav Kommis schreibt, dann erfahrt ihr auch wie's weitergeht!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-04-03T10:30:50+00:00 03.04.2007 12:30
die armen müssen die den sooooo viel leiden??
ich hoffe zum schluss werden ALLE glücklich
Von: abgemeldet
2004-12-06T19:55:54+00:00 06.12.2004 20:55
Bin gespannt worin die ideen bestehen und was mit Kai bzw. Ray passiert, ich meine Voltaire ist nicht grade für sein ruhiges ausgeglichenes Wesen, seine Handlungen für die allgemeinheit und für seine freundliche Art bekannt.
Deine Selena *knuddel*
Von: abgemeldet
2003-08-19T17:40:49+00:00 19.08.2003 19:40
supa teil!
bitte schnell weiter (bin scho ganz gespannt ^^)
hegiin
Von: abgemeldet
2003-08-19T16:58:32+00:00 19.08.2003 18:58
toll das du weiter gehschrieben hast *gG*
Schreib bitte GANZ schnellll weitaaa XD
by by Tsuki *gG*
Von: abgemeldet
2003-08-19T14:39:32+00:00 19.08.2003 16:39
Dann fang ich mal gleich mit dem brav-Kommischreiben an! ^^
....
So ich hab dir nen Kommi geschrieben...
Und wo ist jetzt bitteschön die Fortsetzung????
Mach schnell weiter!!! ^^


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