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break me

The best kind of wrong[SasuxSaku; NaruxHina]
von

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Lets start this shit

Einige Zeit später, führte mich Mikoto, nach ausgiebigen Ausfragen über meine Eltern, in das Zimmer das Sie extra für mich hat renovieren lassen. So viel Aufwand für mich war ich wahrlich nicht gewohnt. Zuhause, kümmerten sich meine Eltern zwar rührend um mich, aber die Renovierungsarbeiten an meinem Zimmer waren so lange her das ich mich kaum noch erinnern konnte. Selbst als mein Bruder ausgezogen war, und das größere Kinderzimmer frei wurde, taten Mum und Dad nicht um es für mich fertig zu machen. Seither, versuchte ich selbst ein wenig Veränderung in den Raum zu bringen.

„Ich hoffe es gefällt dir. Das war bis vor einem Jahr Sasukes altes Zimmer, aber er wollte nun lieber auf den Dachboden ziehen. Aber keine Sorge wir haben es für dich renovieren lassen.“ Vorsichtig schubste Sie die Tür auf und ließ zuerst in den großen Raum treten.

Doppelt so groß wie Nii-sans Zimmer, schoss es mir durch den Kopf. Die Wände waren in einem satten grün Ton gestrichen nur die Wand vor der mein, wirklich übertrieben großes, Bett stand war in einem hellen grau gehalten. Überall standen dunkle Holzmöbel, und vor dem Bett eine große alte Truhe.

„Das ist wirklich wunderschön.“ Ein Schritt nach dem anderen tat ich auf dem schönen dunklen Holzboden.

„Ach, ich bin froh wenn es dir gefällt! Ich hab mich schon mal ein bisschen an der Inneneinrichtung versucht. Itachi hat mich begleitet und beraten!“ Vorsichtig strich ich über die Cremefarbene Bettwäsche und ließ mich auf die weiche Matratze sinken.

Ein paar weiße Kerzen standen auf einem Tablett auf dem Siteboard, direkt neben dem großen Fernseher der daneben stand.

„Ihr hättet euch in keine Umkosten für mich stürzen müssen.“ seufzte ich und fuhr mir durch die Haare.

„Das machen wir doch gerne für dich. Uns tut es nicht weh, und wir wollen doch das du es hier schön hast!“ Sie schloss die weiß gestrichene Tür hinter sich.

„Aber das ist noch nicht alles! Da warten noch ein zwei kleine Überraschungen auf dich. Komm.“ Sie ergriff meine Hand und zog mich wieder auf die Beine. Die zweite schmale Tür im Zimmer war mir gewiss nicht entgangen.

„Das war bis vor drei Jahren noch ein Abstellraum. Aber da Sasuke und Itachi sich ständig wegen des Badezimmers in den Haaren hatten, hat Fugaku es damals umbauen lassen. Es ist noch alles super in Schuss.“ Wieder ließ sie mich zuerst in das kleine Badezimmer eintreten. Obwohl klein eigentlich nicht ganz passend ist. Neben einem Badezimmerschrank mit Waschbecken, einer Toilette und einem riesigen Spiegel über der Waschlandschaft, gab es auch noch eine Badewanne und eine ebenerdige Dusche. Alles mit hellem Sandstein verkleidet.

„Das ist … “ mir fehlten einfach die Worte, wenn das nicht der Teenager-zimmer Himmel ist dann wusste ich es auch nicht.

„Sag nichts.“ grinsend rannte Mikoto mit mir an der Hand wieder zurück ins Schlafzimmer, dieses mal machte Sie halt vor dem Kleiderschrank.

„Ich weiß du hast dir eigene Klamotten aus Amerika mitgebracht. Aber falls du den Drang verspürst dich mal ein wenig anzupassen, hab ich dir hier ein paar Teile hinein gepackt.“ Zögerlich öffnete ich den Kleiderschrank. Die war ja witzig, nah ein paar Teilen sah das nämlich nicht aus. Es war ja kaum noch platz in dem geräumigen Schrank.

„Schuhe und Unterwäsche, findest du in dem Siteboard.“ Sie zeigte auf einen kleinen Länglichen Schrank neben dem eigentlichen Kleiderschrank.

„Und ein wenig Schminke, ist auch schon im Badezimmer, genau so wie Shampoo, Duschgel und alles was ein Mädchen eben braucht.“

Ich glaube Mikoto lebte an mir gerade ein wenig ihre verlorenen Tochter Träume aus. Wenn es nach mir ginge, hätte ich nämlich nur eine kleine Abstellkammer mit Bett bekommen, um meinen Hass gegen diesen Ort zu schüren.

„Das ist deine Schuluniform.“ Sie deutete auf einen Kleidersack, der auf dem kleinen grauem Sofa lag. „Sei so gut und zieh Sie morgen an. Der Unterricht beginnt gegen acht. Sasuke wird dich mitnehmen, ihr geht auf die gleiche Schule, und wenn mich nicht alles täuscht werdet ihr auch in der selben Stufe sein.“

Ich war kein besonders großer Fan von Schuluniformen, hatte damals an unserer Schule sogar gegen diese Protestiert. Mit großen Erfolg, denn die Idee wurde wieder verworfen und jeder Schüler durfte sich wieder ohne Einschränkungen kleiden. Innerlich klopfte ich mir bei dem Gedanken stolz auf die Schulter.

„Mikoto?“ die Uchiha war schon halb in der Tür als ich mich nochmal an Sie wandte.

„Muss ich das wirklich anziehen?“

„Probiers doch aus.“ Sie zwinkerte mir kurz zu bevor Sie weiter aus der Tür verschwand. „Gute Nacht Sakura-chan.“ Dann fiel die Tür ins Schloss.

„Gute Nacht Mikoto.“ murmelte ich und ließ mich wieder auf die weiche Matratze fallen.

Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit in der ich einfach nur die Decke anstarrte.

Ich würde morgen weder ohne Bändels noch in Schuluniform zur Schule gehen! Das konnte die vergessen, da konnte ich ja genau so gut meine Persönlichkeit weg schmeißen.

Mit einem genervten laut erhob ich mich schließlich vom Bett und kramte in meiner Sporttasche, die mir James schon ins Zimmer gebracht hatte, nach meinen Schlafsachen.

Mein Handy stöpselte ich ein und verzog mich dann unter die weiche Sommerdecken.

Schlafen viel mir in diesem Traum von Bett wahrlich nicht schwer.
 

„Sakura!“ Ein rütteln an meiner Schulter, „Sakura! Wach auf! Es ist schon halb acht!“

Murrend drehte ich mich einfach auf die andere Seite. Wer auch immer das war, der sollte sich lieber schleunigst verkrümeln!

„Lass mich.“

„Nein! Du kannst doch nicht schon am ersten Tag zu spät kommen. Und Sasuke wartet bestimmt nicht auf dich!“

Mit einem Ruck wurde es kühl um meine Beine und die flauschige Decke war von meinem Körper verschwunden.

„Verpiss dich.“ zischte ich und presste mich nur noch tiefer ins Kissen.

„Sakura!“ eine kühle Hand an meinem Bein, ließ mich erschaudern und dann doch irgendwann aufsehen.

„Man Itachi, kann ich meinen ersten Schultag nicht auf morgen verschieben?!“

Grinsend schüttelte er den Kopf und ließ mein Bein los, als ich Anstalten machte mich aufzusetzen.

„Mein Bruder fährt in zehn Minuten.“ Brummend schwang ich meine Beine aus dem Bett und ging an ihm vorbei.

„Ich an deiner stelle würde die Bänder noch abschneiden.“ riet er mir, doch da knallte meine Badezimmertür schon ins Schloss und das nicht gerade leise.

Ich wusch mir eine paar mal durchs Gesicht und putzte meine Zähne. Ein paar mal kämmte ich mir durch das verwuschelte Haar, band Sie mir zu einem Messidutt zusammen und legte ein bisschen Make-up auf. Obwohl ich eigentlich nur einen Lied-strich zog und Wimperntusche benutzte. Alles andere erschien mir doch ziemlich unnötig.

Das Deo, das auf meiner Waschlandschaft stand, schnappte ich mir und sprühte mich einmal damit ein während ich das Zimmer betrat. Achtlos warf ich es auf mein ungemachtes Bett und öffnete den Kleiderschrank.

Nachdem ich Mikotos Sachen zur Seite geschoben hatte, konnte ich auch erfolgreich meine Sachen sichten, und war wenig später stolzer Besitzer einer Schwarzen Jeans und eines Crop Tops in pastellblaue.

Dann bewaffnete ich mich noch mit Unterwäsche und zog mich in Windeseile um. Wenn Itachi nicht gelogen hatte, müsste ich noch genau drei Minuten haben.

Ich schnappte mir meine Tasche von Gestern, zog mir meine weißen Chucks an und sprintete die Treppe hinunter.

„Sakura da bist du ja.“ fröhlich lächelte Mikoto mich an, als ich die Küche betrat, in der fast die gesamte Uchiha Familie zusammen saß. Auch Sasuke schien anwesend zu sein, oder die Uchihas hatten mir gestern ein drittes Kind verschwiegen, und nur Fugaku schien entweder schon weg oder noch nicht wach zu sein.

„Du hast dich also gegen die Uniform entschieden?“ fragte Mikoto lächelnd und reichte mir einen Coffee To-Go Becher, gefüllt mit eben dem Braunen Gold.

„Ich bin ein Gegner der Uniformen an Schulen.“ eriwederte ich und nahm einen der Äpfel aus der Obstschale.

„Tze.“ dieser Abfällige Laut kam vom jüngsten Uchiha höchst Persönlich.

„Sakura, Sasuke kennst du noch?“ Ich nickte Mikoto zu und besah lieber genauer meinen Gegenüber. Sasuke, der gerade aufgestanden war, trug scheinbar diese Uniform, bestehend aus weißem Hemd, schwarzer Hose, schwarzen Schuhe und einer dunkelblauen Krawatte. Das weiße Hemd hatte er bis zu den Unterarmen hoch gekremmpelt, zeigte seinen kräftigen Unterarm. Die schwarzen Haare lagen super und der kalte Ausdruck in seinen Augen, glich dem seines Vaters.

„Können wir dann? Wir sind eh schon spät dran.“

Sofort sprang Mikoto auf und reichte auch ihrem Sohn einen Kaffee Becher, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und setzte sich wieder.

„Und Sasuke, sei so gut und nimm Sakura ein wenig unter deine Fittiche.“

Ohne weitere Worte verließ er die Küche, und ich hatte mühe seinem schnellen Schritt zu folgen.

„Hey, geht das auch noch ne Nummer langsamer?“

„Nein!“ mit einem ziemlich genervten Ausdruck stieg er in den Schwarzen Sportwagen der da vor dem Haus geparkt hatte. Gestern war er noch nicht da gewesen.

„Meine Güte, mach dich doch mal locker.“ zischte ich als ich mich neben ihn setzte.

„So locker wie du oder was?“ spöttisch zog er seine Augenbrauen zusammen und schob sich anschließend die Sonnenbrille auf die Nase.

„Schnall dich an.“

Man was für ein Spießer. Aber da er immer noch keine Anstalten machte den Motor zu starten, ergab ich mich und schnallte mich in aller Ruhe an.

Mit quietschenden Reifen verließen wir das Anwesen, fuhren die Hauptstraße entlang Richtung Schule. Der Weg kam mir vor, als wären wir seit Stunden unterwegs gewesen und das obwohl wir nur wenige Minuten brauchten um das Gelände zu erreichen.

Mit einer fließenden Bewegung des Lenkrades, fuhr er in die Parklücke und stellte schließlich den Motor aus.

„Tu mir einen Gefallen und lauf mir nicht nach wie ein dressiertes Schoßhunden.“

„Pah, als hätte ich das jemals vorgehabt.“ Ich öffnete die Tür des Wagens und knallte Sie fest zu als ich ausgestiegen war. Ohne weiter auf Sasuke zu achten, kramte ich die Sonnenbrille aus meiner Tasche, packte Sie auf meine Nase und lief dem riesigen Gebäude entgegen.

Früher als ich klein war, und noch in Japan zuhause war, habe ich immer viel mit Sasuke unternommen. Mit ihm und seinen Freunden um genau zu sein. Die Erringungen daran waren schon längst verblasst und ich hatte Sie tief weg gesperrt. Anfangs aus Angst ich könnte Sie zu sehr vermissen und schließlich nur noch weil ich mich nicht mehr erinnern wollte. Man sollte nichts nachtrauern was einem nichts mehr bringt. Ob er das wohl genau so gesehen hat? Sein auftreten mir gegenüber signalisierte mir auf jedenfall nicht gerade unbändige Freude darüber das ich wieder im Land bin.

Sasuke war dicht hinter mir, ich konnte den Blick auf meinem Rücken spüren. Aber nicht nur er starrte mich an, aus allen Ecken bekam ich seltsame Blicke zugeworfen. Wirklich jeder hatte hier seine Uniform an, schien sogar gar nichts dagegen einzuwenden das man Sie dazu zwang. Ich fiel also nicht nur durch meine rosanen Haare auf, störte mich aber herzlich wenig. Sollen Sie doch schauen, zu sehen gibt’s genug.
 

Die Schule war was Sie versprach. Das beste vom besten. Eine der teuersten und besten Schulen in Japan, wer hier seinen Abschluss machte, dem standen alle Türen in Asien und der ganzen Welt offen.

Die Flure waren Sauber und jedes Schließfach glänzte wie frisch poliert. Ich hab zuhause eine Staatliche Schule Besucht, sprich beschmierte Wände und Schließfächer waren keine Seltenheit, das Putzpersonal nahm ihre Aufgabe auch nicht besonders ernst und einzig der überforderte Direktor versuchte Herr der Lage zu bleiben.

Trotz meiner Fehlenden Gabe sich in Fremden Gebieten nzu orientieren, hatte ich das Sekretariat sogar relativ schnell gefunden.

Ohne zu klopfen marschierte ich in den Raum und wurde sogleich von einer gestressten Sekretärin mit einem einzigen Blick in die Hölle geschickt.

„Was fällt ihnen ein?! Man klopft wenn bevor man in einen Raum kommt!“ zischte Sie und strich sich die Rote locken Mähne aus dem Gesicht.

„Jaja, ich bin hier weil ich mich anmelden muss. Sakura Haruno, ich bin die neue.“

„Auch das noch.“ murmelte Sie und wühlte in ein paar unterlagen. „Wo ist deine Uniform?“

„Ich trage keine Uniformen. Das ist Unterdrückung der Selbstbestimmung.“

„Dann sollten Sie sich schnell daran gewöhnen die Schule bis zum Abend nicht mehr zu verlassen und die Turnhallen zu putzen. Nicht Tragen der Uniform wird mit mehrstündigem Nachsitzen bestraft.“ Sie stand mit einer Akte in der Hand auf und umrundete ihren Schreibtisch.

„Hier. Gehen Sie einfach durch die Tür da vorne. Die Schulleitung wird Sie einweisen.“ Dabei zeigte Sie auf eine schwarze Tür, die direkt an den Raum anschloss, und drückte mich bestimmt in diese Richtung.

Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal und begab mich, auch dieses mal ohne klopfen, in den Raum der Direktorin.

„Ich sollte mich melden!“ Langsam hob die blonde Vollbusige Frau hinter dem Schreibtisch den Kopf und musterte mich eingehend.

„Schließ die Tür und komm rein. “

Ich tat wie mir befohlen und setzt mich vor sie auf einen der Stühle.

„Ich bin Tsunade. Und du musst Sakura sein, wenn mich nicht alles täuscht.“

„Ganz richtig.“

„Schön. Ich will mich nicht lange an dir aufhalten. Also bekommst du die Kurzform. Deine Schulbücher, sind alle schon in deinem Spind, die Nummer wird die meine Sekretärin Olivia gleich geben. Führe Sie zu deinen Stunden mit, ansonsten gibt es Strafaufgaben.“

„Alles klar.“

Tsunade setzte ihr Brille ab, und sah schon gleich um einige Jahre jünger aus.

„Und jetzt etwas, das ich dir schon mal im Vorfeld sagen werde. Ich hab mir deine Akte im Vorfeld angeschaut, ich kenne auch deine Eltern und ich weiß von deinen Problemen. Aber das hier ist eine Elite Schule, unpassendes Benehmen dulde ich nicht, es wird mit harten Konsequenzen zu rechnen sein. Wenn du es nur zulässt, dann kann ich dir helfen dein Leben wieder richtig in den Griff zu bekommen.“

„Ich hab mein Leben voll im Griff. Ich brauch weder ihre Hilfe, noch die von sonst irgendwem. Ich bin hier weil ich hier sein muss. Nicht weil ich drum gebeten habe.“

„Du bist wirklich genau wie deine Mutter, in deinem Alter.“ Sie lächelte mich schon beinahe sanft an und erhob sich von ihrem Stuhl, umrundete den Schreibtisch und lehnte sich vor mir an diesen.

„Du trägst keine Uniform.“ stellte Sie fest, und als ich meine alte Leier wiedermal abspielen wollte hob sie schlicht die Hand um mich zum schwiegen zu bringen.

„Es ist mir vollkommen gleich warum du Sie nicht tragen willst. Fakt ist, hier ist Uniformpflicht und jede Regelmissachtung wird bestraft. Du darfst als heute eine Stunde länger zum Nachsitzen bleiben. Melde dich hier bei mir und wir werden sehen was für eine Aufgabe ich für dich finde.“

„Nachsitzen?! Das ist mein erster Tag!“

Die blonde Direktorin beugte sich zu mir runter, bis ihr Gesicht ganz dicht an meinem war.

„Ist das etwa mein Problem?“

„Aber-“

„Du solltest jetzt in deine Klasse gehen.“ Ich war immer noch ein wenig sprachlos.

Tsunade griff hinter sich und reichte mir einen Zettel, der sich als mein Kursplan entpuppte.

„Dein erster Kurz findet im Erdgeschoss statt, beeil dich besser sonst kannst du gleich zwei Stunden hier bleiben.“ Eilig griff ich nach meiner Tasche.

„Wir sehen uns dann später.“ rief Sie mir noch hinter her.

Pahh, da konnte Sie warten bis Sie schwarz wird. Bos jetzt hab ich keine meiner unzähligen Stunden Nachsitzen wahrgenommen. Und? Hat auch nie jemanden gestört.
 

Sasuke Pov.
 

Immer wieder glitt mein Blick zur Tür. Ich wusste das Sie heute die gleichen Kurse wie ich hatte, das hatte Mum extra so mit Tsunade gelegt. Aber bis jetzt war hier keine Spur von ihr. Nicht das mich das jetzt besonders traurig stimmte, aber ich würde die Schuld dafür bekommen wenn Sie Ärger machte.

Seufzend griff ich nach meine Mathebuch und blätterte darin herum.

Ich hatte Sakura heute morgen kaum wieder erkannt. Früher war Sie ein nettes Mädchen, das sich stets bemühte allem gerecht zu werden und immer auf eine tollpatschige Art für amüsante Erlebnisse sorgte. Jetzt war Sie älter und verhielt sich wie ein verzogener Teenager, dem nichts in den Kram passte. So kannte ich Sie nicht, und so wollte ich Sie auch eigentlich nie kennen lernen.

Klar ihre Mutter hatte oft mit meiner darüber geredet, dass Sakura sich gerade in einer ziemlich wilden Phase befinden würde, und das Sie ihre Zukunft einfach wegwerfen würde wenn Sie so weiter macht, aber das Sie sich wirklich so verändert hat war schon komisch.

Ich kann mich noch erinnern als ob es gestern war, als Sie weggezogen war. Ich und die anderen waren damals ziemlich traurig, aber Sie versprach sich zu melden und uns zu besuchen.

Getan hat sie nichts von beiden. Die ersten male hat Sie sich noch von ihrer Mutter entschuldigen lassen, aber irgendwann nicht mal mehr das. Und So geriet Sie in Vergessenheit, mehr und mehr verblasste das Bild von dem kleinen Mädchen.

Jetzt war Sie wieder hier, ein Schatten ihrer Selbst, und auch wenn mich der starke Beschützer Instinkt von damals sofort wieder packte, schwor ich mir mich so gut es geht von ihr fern zu halten. Sie würde mir nur Probleme machen

Als die Tür ruckartig aufgerissen wurde, schaute ich, wie so manch anderer, zu eben dieser und warf einen erleichterten Blick auf das Rosahaarige Mädchen. Sie rang um Atem, schien als wäre Sie ganz schön gerannt um noch Pünktlich zu sein.

Ihre grünen Augen wanderten durch den Raum, auf der Suche nach einem freiem Platz. Hinter mir ging das Getuschel los, wahrscheinlich zerrissen sich Ami und Karin schon das Maul über Sie.

„Du kannst dich zu mir setzen.“ Ino Yamanaka, frühere Freundin von mir, und jetzt ein der Mädchen die sich gerne mal mit mir und meinen Freunden anlegte, wank Sie zu sich.

Schulterzuckend nahm Sakura die Einladung an und schritt quer durch den Raum auf Sie zu.

„Sie kommt mir so bekannt vor.“ murmelte Naruto, der noch halb verschlafen neben mir auf seinem Stuhl hing.

„Liegt vielleicht daran das du Sie kennst.“ seufzte ich. Gut zu seiner Verteidigung muss man sagen, das Sich mit ihrem scheinbaren Charakterwandel auch ihr äußerliches verändert hatte. Sie war mehr zur Frau geworden, hatte Brüste und Hintern bekommen, sich die Haare länger wachsen und von Nussbraun auf Rosa färben lassen.

„Echt?!“

„Sakura Haruno, sagt dir der Name noch was?“

„Ja klar! Seine beste Freundin aus Kindheitstagen vergisst man nicht Teme.“

„Erkannt hast du Sie trotzdem nicht Dobe.“

Ich glaube wäre sein Kiefer nicht fest am Kopf fixiert, wäre er ihm jetzt bis zum Boden herunter gefallen.

„Scheiße, das ist doch nicht-“

„Und wie Sie das ist.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hab mich sehr über eure positiven Reaktionen gefreut, ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch auch :)

xoxoYuna Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  XxGirlyxX
2015-07-23T20:08:17+00:00 23.07.2015 22:08
Klasse :) vor allem wieder naruto am Schluss :D
Mach weiter so :)
LG XxGirlyxX
Von:  Xiaolie
2015-07-15T14:39:38+00:00 15.07.2015 16:39
>„Sakura Haruno, sagt dir der Name noch was?“
„Ja klar! Seine beste Freundin aus Kindheitstagen vergisst man nicht Teme.“
„Erkannt hast du Sie trotzdem nicht Dobe.“
Ich glaube wäre sein Kiefer nicht fest am Kopf fixiert, wäre er ihm jetzt bis zum Boden herunter gefallen.
„Scheiße, das ist doch nicht-“
„Und wie Sie das ist.“<
Göttlich!!!!:-DD
Von:  -Zerschmetterling-
2015-07-15T13:45:39+00:00 15.07.2015 15:45
Als Sasuke im ersten Kapitel nicht zum Essen aufgetaucht ist,
dachte ich ja als erstes das wird so eine guter Bruder / böser Bruder Geschichte.
Itachi der Sonnenschein und Sasuke der verzogene, grummelige Teenager.
Tatsächlich ist er aber ja ein richtiger kleiner Spießer,
hält sich an die Regeln und mag es wohl auch nicht,
wenn jemand so wie Sakura gegen den Strom schwimmt.
Irgendwie finde ich das interessant
und bin sehr gespannt, was sein Charakter noch so zu bieten hat,
bisher kann ich ihn eher schlecht einschätzen.
Sakura gegenüber ist er ja nicht gerade höflich,
wäre interessant zu sehen, wie er mit anderen klar kommt,
z.B. mit Itachi. Irgendwie vermute ich ja,
dass er nur oder insbesondere ihr gegenüber so abweisend ist,
einfach weil sie seine Werte nicht akzeptieren kann.

Sakura ist dafür ein Rebell wie er im Buche steht.
Mich würde da ja direkt das schlechte Gewissen überkommen,
wenn jemand zu mir so nett ist wie Mikoto.
Wahrscheinlich würde ich alles tun, worum sie mich bittet
und käme gar nicht auf die Idee, die dumme Schuluniform nicht anzuziehen.
Auch wenn ich dagegen wäre, ihr zuliebe würde ich es tun.
Ich frage mich, was passiert ist, dass sie sich gar so rebellisch verhält.
Irgendwas muss sie wohl in die Richtung geprägt haben
und irgendwie hab ich nicht das Gefühl, dass sie schon bald umgänglicher wird.
Wahrscheinlich rasselt sie noch das ein oder andere mal mit Tsunade zusammen
und auch Sasuke wird ihr wohl öfter mal den Kopf waschen.

Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass du ab und zu Probleme mit der Groß- und Kleinschreibung hast,
genauso wie mit "das" und "dass".
Das sind so Kleinigkeiten, an denen man noch arbeiten könnte,
um die sprachliche Qualität der Story weiter anzuheben,
denn an sich liest sich dein Schreibstil angenehm.

Bin gespannt wie es weitergeht
und würde gerne noch mehr von deinen Charakteren sehen.

Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Von:  sadness
2015-07-15T12:42:41+00:00 15.07.2015 14:42
Der anfang erinnert mich gefährlich an den film "wild child"^^
Ist auf jeden fall interessant und ch bin schon gespannt,wie sie sich schlägt ^.^
Von:  Tsuki-no-Akane
2015-07-15T10:27:49+00:00 15.07.2015 12:27
tolles Kap

Bin schon gespannt wie es weitergeht:)
Von:  Kleines-Engelschen
2015-07-13T18:32:54+00:00 13.07.2015 20:32
ein tolles kapitel. bin gespannt wie sich das alles entwickelt. weiter so!

greetz
Von:  Kaninchensklave
2015-07-13T16:52:35+00:00 13.07.2015 18:52
ein Tolles Kap

Tja gleich am ersten Tag Nachsitzen ist nicht gerade die Feine art
doch Sakura wird Ihre Rebellische Ader wohl noch öfters zu Gesicht bekommen
in dem sie zum Nachsitzen verdonnet wird ob es Ihr gefällt oder nicht

das Naruto es kaum glauben kann das es Sakura ist trotzdem ist sie für Ihn Tabu
schauen darf man ja nur geküsst wird die eigene Freundin xDDDDDD

vorallem wird Naruto sie öfters beim Nachsitzen sehen als Ihr Lieb sein wird
aber das wird sakura schon merken

GVLG


Von:  jillianZ
2015-07-13T14:44:20+00:00 13.07.2015 16:44
Hammer geiles Kapitel. Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Lg ^ω^


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