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The best kind of wrong[SasuxSaku; NaruxHina]
von

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Never ever Change who you are

Seufzend lehnte ich mich aus dem Fenster des Audis , ein wunderschöner Schwarzer Sportwagen, der Sommerwind durchwühlte meine rosa gefärbten Haare und hinterließ eine angenehme Kühle auf meiner Haut.

Mein Vater saß am Steuer und sah zu mir, ich erwiderte seinen Blick nicht, ließ ihn lieber weiter über die immer weniger werdenden Hochhäuser.

„Dein Onkel wird sich gut um dich kümmern, Sakura“

„Ich weiß.“

„Dann könntest du dich auch mal ein wenig Glücklicher schätzen. Die meisten haben nicht das Glück, einfach ein Auslandsaufenthalt machen zu können.“

„Du meinst wohl die meisten haben nicht das Pech von den eigenen Eltern zu den Verwandten abgeschoben zu werden.“

Ich wollte nicht nach Japan, ich war glücklich hier in Kalifornien. Ich war zufrieden damit einfach nur zu surfen, zu feiern und von Festival zu Festival zu ziehen. Aber meine Eltern schienen der Meinung zu sein das ich das Leben nicht ernst genug nehme und das mich ein Aufenthalt im strengem Japan etwas mehr disziplinieren könnte. Sie wollten das ich mal studiere und Anwalt, Ärztin oder Politikerin werde, damit ich ein gutes Leben hatte. Aber ich wollte mir noch nicht so viele Gedanken darüber machen was ich mal werde und mich lieber drauf konzentrieren jetzt alles zu genießen was das Leben mir schenkt.

„Du weißt das wir das tun weil wir wollen das du etwas im Leben erreichst und damit du etwas von der Welt siehst. Wir lieben dich Sakura.“ Wieder gab ich nur ein Nicken zur Antwort.

„Ich werde mich nicht ändern Dad, Japan kann mich nicht brechen. Nicht mal Fugaku kann das.“

Nein ich würde mich nicht klein kriegen lassen, ich würde nicht aufhören nach meinen Regeln zu leben, mich kann man nicht brechen. Mit dieser Einstellung trat ich den Flug nach Japan an.
 

Ich hasste Fliegen. Das lange sitzen neben irgendwelchen Menschen die einen das Ohr abkauen. Meist auch noch über so aufbauende Themen wie Flugzeug abstürze und warum wir diesen Flug eigentlich gar nicht überleben dürften. Ja da kam doch jedes mal wieder Freude auf.

Man kann sich als Vorstellen das ich mehr als froh war, als ich endlich das verdammte Flugzeug hinter mir lassen konnte und das ganze mit einem schönen Stau an der Gepäck Abgabe eintauschen durfte.

In meinem Ohr steckten immer noch die kleinen schwarzen Kopfhörer die mich von beiden Seiten beschallen, so konnte ich wenigstens die nervige Tante ignorieren die versuchte Ordnung in das Chaos zu bringen. Mit einem Augenverdehen drückte ich mich an ihr vorbei und fischte nach meiner Sporttasche die gerade, auf dem Laufband, an mir vorbei fuhr. Gut das meine Eltern die meisten Sachen schon vorgeschickt haben.

So musste ich nur noch einige wenige Private Dinge mitnehmen und die Restlichen Klamotten die sich noch in meinem Kleiderschrank versteckt hatten. Mein Vater hatte auch noch ein Päckchen vor meinem Abflug darin verstaut. Ich solle es erst auf machen wenn ich bei den Uchihas war.

Wo wir dann auch schon bei meiner 'Gastfamilie' wären. Obwohl ich Sie nicht genau als das sehen konnte, dazu kannte ich Sie zu gut. Die ersten Jahre meines Lebens hatte ich in Japan verbracht, und meine Eltern waren mit den Uchihas sehr eng befreundet. Mum und Mikoto kannten sich noch von ihren Kindheitstagen und Fugaku und mein Dad waren in der gleichen Studentenverbindung. Über die Jahre hinweg hatte sich ihre Freundschaft gehalten, selbst als wir nach Amerika gezogen sind. Ich zog es vor, in meiner neuen Heimat zu bleiben wenn meine Eltern Japan einen Besuch abstatten und das taten Sie mindestens einmal im Jahr, schließlich war Itachi, der älteste Sohn der Uchihas, Mum's heiß geliebtes Patenkind und auch wenn er längst aus dem Patenalter raus war, meine Mum war es noch nicht.

Ich schritt durch die Hallen des Flughafens und beobachtete das schnelle treiben. Alle waren hektisch und versuchten ihren Flieger zu bekommen. Ich hingegen bewegte mich so langsam wie ich konnte meinem Untergang entgegen.

Ich summte die Melodie meines Lieblingssongs mit, als ich schließlich doch die Empfangshalle erreichte und mich suchend umsah. Überall waren Schilder, die in die Höhe gehalten wurden, von den verschiedensten Menschen. Doch nirgends konnte ich meinen Namen lesen, dazu kam noch das ich weder wusste wer mich abholt, geschweige denn wie sich die Familie optisch in den letzten Jahren verändert hatte. Zusammengefasst wusste ich also gar nichts. Super, das wurde ja immer besser hier.

Mit gesenkter Laune verzog ich mich erstmal in den nächst besten Kiosk und besorgte mir eine überteuerte Cola und einen knall bunt verpackten Energieriegel. Das zeug im Flugzeug konnte man sich ja nicht antun.

Zurück in der Halle, ließ ich meinen Blick nochmal über die Menschenmenge, oder eher über die Schilder, gleiten.

Und tatsächlich ganz rechts außen, hielt ein alter Mann mit gräulichen Haaren ein laminiertes Schild hoch.

Sakura Haruno stand darauf gedruckt, in fetten schwarzen Buchstaben.

Ich schulterte meine Tasche nochmal ordentlich und schlenderte auf den Typen zu. Also entweder Fugaku war ziemlich in die Jahre gekommen oder man hat sich nicht mal die Mühe gemacht mich selbst abzuholen. Obwohl ich doch stark bezweifle das Fugaku in die Jahre kommen konnte, denn an eins konnte ich mich noch mehr als gut erinnern. Die ganze Familie war mit gutem Aussehen wirklich gesegnet. Mum schwärmte ständig davon wie schön Mikoto war und das Fugaku noch aussehen würde wie damals, in den 'guten alten Zeiten'.

Als der fein gekleidete Mann mich bemerkte senkte er sein Schild und wartete bis ich endlich vor ihm stand. Mit einem Ruck zog ich die beiden Stöpsel aus meinen Ohren.

„Fräulein Haruno? Schön sie kennen zu lernen. Ich bin James, der Butler der Familie Uchiha. Nun ich wurde geschickt um Sie zum Anwesen zu fahren.“

„Sakura reicht.“ seufzte ich und wartete das James mir sagte wo wir lang musste. Aber er sah mich nur weiter abwartend an.

„Wollen Sie mir nicht ihre Tasche reichen?“ fragte er dann endlich.

„Nein, ich kann meine Sachen ja wohl noch selbst tragen.“ Versnobt erschien es mir, den alten Mann meine Sachen tragen zu lassen.

„Aber Fräulein das-“

„Erstens, ich hab doch gesagt Sakura reicht, und zweitens, habe ich nicht das Bedürfnis meine Sachen von jemand anderen tragen zu lassen. Wenn wir dann also einfach fahren könnten wäre das wirklich eine Freude meinerseits.“ genervt stopfte ich meine Kopfhörer wieder in meine Ohren und lief an ihm vorbei zum Haupteingang.

Eilig schloss James zu mir auf, warf mir aber immer wieder unschlüssige Blicke zu.

Vor einem großen Jeep blieben wir stehen, das Mattschwarze Design warf keinen einzigen Makel auf, da hatte wohl jemand kein Problem damit sein Geld zu zeigen.

Ich lud meine Tasche auf der Rücksitzbank ab, und setzte mich nach vorne. Der Butler der Familie hatte schon den Motor gestartet und wartete bis ich mich sicher angeschnallt hatte.

Keine Ahnung wie lange wir gefahren sind, aber es war schon am dämmern als wir das Grundstück, oder besser das Anwesen befuhren und im gepflasterten Rondell zum stehen kamen.

„Nett.“ murmelte ich und schaltete meinen Ipod aus. Ich verstaute in Sicher in meiner Handtasche und fischte meine Tasche von der Rücksitzbank.

„Die werten Herrschaften dürften bereits das Abendessen genießen. Wenn Sie wollen führe ich Sie direkt ins Speisezimmer.“

„Was ist die Alternative?“

Ein leichtes Schmunzeln überflog das starre Gesicht des alten Mannes, „Bedaure, es gibt keine Alternative.“

Dieses süß sanfte Lächeln hätte ich ihm am liebsten sonst wo hin gesteckt.

„Na dann James, worauf warten wir noch.“ der bissige Unterton, ließ sein Lächeln ein wenig bedauernd wirken.

Wir betraten das riesige Haus und standen sogleich in einer Eingangshalle, die gar nicht so groß wirkte wie man denken sollte.

Links ging eine Treppe in den zweiten Stock, aber ich sollte meine Taschen in der Ecke abstellen und James folgen. Vor einer Tür blieben wir stehen, ich konnte schon eine Frauenstimme hören, aber verstand nicht was sie sagte.

„Ich muss mich nun verabschieden. Falls es ihnen heute Nacht an etwas fehlen sollte, scheuen Sie sich nicht mich zu rufen. Mein Zimmer befindet sich gleich neben der Eingangstür.“

Ich nickte und sah dem alten Kauz noch kurz nach wie er hinter einer der vielen Türen verschwand.

Jetzt hätte ich noch die Gelegenheit, ich könnte mich ins Taxi schwingen und den nächstbesten Flug zurück nach Amerika nehmen. Ich würde einfach sagen, das mich keiner Abgeholt hat und ich mir nicht anders zu helfen wusste. James Wort würde meins schon nicht übertreffen … oder? Wahrscheinlich schon, und dann würde ich eh wieder hier landen. Egal wie ich es drehen und wenden würde. Meine Eltern würden mich immer wieder hier her abschieben.

Außerdem fürchte ich mich vor nichts, keiner von denen würde es schaffen mich zu ändern. Ich würde immer ich selbst bleiben.

Ich klopfte einmal kurz mit meinen Knöcheln gegen die Tür und öffnete Sie schließlich, ohne auf eine Antwort zu warten.

Still war es geworden in dem großen Raum, nachdem ich herein gekommen war. Alle starten mich an. 6 Augenpaare bohrten sich in mich hinein und ich starrte zurück.

Mikoto war die erste die ihre Sprach wiederfand. Sie stellte die Schüssel mit Salat die sie gerade in der Hand hatte beiseite und schob ihren Stuhl zurück. Um so näher Sie mir kam, um so größer wurde ihr Lächeln.

„Sakura! Es ist schön das du hier bist. Wir waren schon in Sorge das etwas passiert ist.“

„Nein, es war alles in bester Ordnung.“ Außer das ich unfreiwillig in ein fremdes Land verschifft wurde. Glücklich schloss mich Mikoto in die Arme und ließ erst nach einigen Sekunden wieder von mir ab.

„Groß bist du geworden und so hübsch noch dazu! Du siehst aus wie deine Mutter! Nicht wahr Fugaku? Sie sieht aus wie Cho!“

„Schön das du da bist Sakura.“ die kühle in seiner Stimme nahm ich nicht persönlich, Mum hatte mir schon gesagt das sich diese Eigenschaft in den Jahren bei ihm wohl nicht geändert hat. Er wirkte immer etwas Abweisend.

„Man Sakura, ich hätte dich ja kaum wieder erkannt.“ grinste der letzte am Tisch. Ein junger Mann, mit längeren schwarzen Haaren. Er sah gut aus, verdammt gut sogar.

„Beruht ganz auf Gegenseitigkeit.“ murmelte ich und ließ mich von Mikoto an einen Gedeckten Platz drücken. Das kühle Leder des Stuhl strich über meinen Rücken und es überkam mich eine Gänsehaut.

„Sasuke ist leider noch nicht wieder da.“ entschuldigte Fugaku seinen jüngsten Sohn. Gut, dann weiß ich wenigstens das der Sonnenschein da vor mir Itachi war.

„Kein Problem. Bin ja noch lange genug hier.“ Leider.

Ohne auf meine Proteste zu achten, das ich keinen Hunger hatte und wirklich nichts Essen wollte. Schaufelte mir Mikoto Salat und Berge von Fleisch auf den Teller.

„Keine Widerrede!“ streng hob Mikoto den Finger in die Höhe. „Nicht das deine Mutter mir vorwirft du würdest hier vom Fleisch fallen!“

„So ganz sicher nicht.“ seufzte ich und nahm doch das Besteck in die Hand.

„Du hättest uns auch ruhig mal eher Besuchen können.“ kam es irgendwann von Itachi, der sich nun ein Stück Filet in den Mund schob.

„Ich hatte zu tun.“

„Das seh ich.“ grinsend deutete er auf meinen Arm, an dem sich nur einige meiner Bändels befanden. Eine ganze Reihe, hatte ich auch als Schlüsselanhänger zusammengefasst.

„Und jedes einzelne war sein Geld wert.“ lachte ich zurück.

„Ich hatte leider noch nicht sehr oft das vergnügen.“ seufzte Itachi und schüttelte Theatralisch den Kopf. „Naja ich hoffe du hängst nicht zu sehr dran.“

„Warum?“

„In der Schule die du besuchen wirst, ist diese Art von Körperschmuck nicht gestattet.“ Unterbrach Fugaku das Gespräch zwischen mit und seinem ältesten Sohn.

Ich sollte meine Bänder abscheiden? Da kann man mir ja auch genau so gut das Herz raus reißen.

„Euer ernst?“

„Ach Liebes, so schlimm ist das doch nicht.“ Lächelnd schob Mikoto sich eine Gabel Salat in den Mund und strich mir dabei eine Haarstähne hinters Ohr.

Nicht schlimm sagt Sie?Nicht schlimm?! Das war ein Desaster! Der absolute Anfang vom Ende!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Xiaolie
2015-07-12T12:26:01+00:00 12.07.2015 14:26
Du musst unbedingt weiter schreiben!!
Echt klasse:-DD
Von:  XxGirlyxX
2015-07-11T22:52:52+00:00 12.07.2015 00:52
Klingt ja schon mal sehr interessant. :D man darf gespannt Sein wie es weiter geht und vor allem wie das Treffen mit sasuke abläuft :P
LG XxGirlyxX
Von:  DarkBloodyKiss
2015-07-09T19:40:54+00:00 09.07.2015 21:40
Hi Tagchen ^^

Sehr sehr toller Anfang !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


glg & einen ganz tollen Donnerstag DarkBloodyKiss ^^
Von:  Kaninchensklave
2015-07-09T17:55:54+00:00 09.07.2015 19:55
ewin Toller Anfang

oh man das kann ja noch heiter werden denn Sakura wird eine Menge Ärgerbekommen wegen Ihren Bändern da sie diese mit sicherheit nicht abnemen wird und wer sagt denn das nicht Sogar eine Tätowirung verboten iist oder zu knappe Kleidund
welche wohl durch eine für sie Geschmacklose Schuluniform erstzt wird

GVLG
Von:  xDarkAngelx
2015-07-09T15:55:46+00:00 09.07.2015 17:55
Der Anfang ist ja schon mal gut :D Hoffe das neue Kapitel kommt bald :D
GLG
Von:  jillianZ
2015-07-09T15:51:43+00:00 09.07.2015 17:51
Haha wie geil!! Ein spitzen Anfang. Mach weiter so. Ich liebe es jetzt schon lg ^ω^
Von:  Kleines-Engelschen
2015-07-09T13:57:52+00:00 09.07.2015 15:57
ein sehr inetressanter anfang. ich bin gespannt was du aus der geschichte machst. weiter so!

greetz


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