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Uzumaki | Hüter des Strudels

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Albtraum

Alle kannten nun ihre Mission. Und allen jagte es einen kalten Schauer ein.

Ishtar hatte sogar ein paar Schweißperlen auf der Stirn und seine Gedanken kreisten umher.

"Bist du das, Orochimaru?", dachte er und hoffte auf der einen Seite, dass er es nicht ist. Auf der anderen Seite könnte er es endlich schaffen ihn zu beeindrucken, sodass er es ihm endlich verrät. Das was er sich so sehr ersehnt zu erfahren.

"Gut. Wir werden der Sache nachgehen. Ruht euch noch etwas aus. Um vier geht es los."

Alle nickten und begaben sich auf ihre Zimmer, die ihnen von den Hausangestellten gezeigt wurden. Es tat gut jetzt noch ein Nickerchen zu halten. Zu mindestens fanden das Salies und Cyra gut. Ganz anders Ishtar, dessen Gedanken nicht ruhen wollten.

Trotzdem gelang es ihm irgendwann Schlaf zu finden.
 

"Ishtar! Ishtar Makar!", säuselte ein gruselige Stimme.

"Wer spricht da?"

"Hihihi. Also Orochimaru bin ich nicht. Aber ich arbeite derzeit für ihn. Habe eine nette Mission, die vielen Qual bringen wird."

"Bist du der, der im Wald ist?"

"Hahaha. Ja. Und stell dir vor, die vermissten Bewohner leben sogar noch. Allerdings nicht mehr so richtig, nachdem ich mich mit ihnen amüsiert habe. Du wirst es sehen mein Freund."

"Wieso kontaktierst du mich?"

"Weil ich eine besondere Aufgabe für dich habe...."
 

Es hämmerte laut an der Tür von Ishtar. Dieser schrak auf und sah instinktiv auf die Uhr. Er war eine viertel Stunde über der vereinbarten Zeit.

"Ich komme!", brummte er.

Er ging zur Tür und trat hinaus.

"Man Ishtar sonst hast du es immer so eilig und nun verpennst du?", meckerte Salies.

"Halt ja die Klappe Schwächling, sonst passiert was!", zischte er sie an.

"Ruhig Blut Leute. Wir wollen los.", schlichtet Ahcim die Lage.

"Ok. Lasst uns aber erst noch etwas trinken. Ich habe einen ganz trockenen Hals."

"Na gut...ein Glas Wasser, aber dann los. Wir haben schon genug Zeit verloren."

Sie begaben sich zur Küche, wo sie niemanden antrafen.

"Ich mach das schon.", meinte Ishtar und holte für jeden ein Glas und füllte sie mit Wasser.

In einem Moment der Unachtsamkeit der anderen flößte er in ein Glas ein merkwürdiges Pulver.

Dann reichte er jedem ein Glas und alle tranken aus.

"Gut dann kann es ja los gehen.", meinte Ahcim und sie alle verließen das Gebäude und gingen Richtung Wald Elber.
 

Im Wald war es dunkel. Die Bäume waren so dicht bewachsen, sodass kaum ein Lichtstrahl hindurch kam.

Etwas ängstlich klammerte sich Salies an Cyras Weste.

Sie waren schon mehrere Kilometer gelaufen, aber bisher keine Spur vom mysteriösem Teufel mit den Grünen Augen.

"Das ist merkwürdig.", flüsterte Ahcim irgendwann.

"Was ist Sensei?", fragte Salies.

"Es ist zu ruhig. Keine Tiergeräusche. Kein Lebenszeichen der Natur. Nichts. Und ich spüre nichts. Aber irgendwie glaube ich, dass etwas meine Sinne trübt."

Plötzlich stoppte Cyra.

Alle sahen sie fragend an. Sie erschraken kurz, als sie rote Augen mit schmalen Schlitzen in ihren sonst so blauen Augen sahen.

"Cyra?", fragte Salies.

"Ich habe gerade das Chakra vom Fellknäul genutzt um die Umgebung abzusuchen."

"Und?", fragte Ahcim.

"Zu unserer rechten Seite befindet sich in einiger Entfernung eine Höhle und ich spüre dort sehr schwache Chakraimpulse."

"Dann lasst uns dort hin gehen.", bestimmte Ahcim.

So liefen die vier in die von Cyra vorgegebene Richtung und schon bald sahen sie alle den Eingang.

Mitten im Wald war ein großes Loch, welches nach unten führte.

"Kannst du was gefährliches spüren Cyra?", fragte Ahcim.

"Nein ich spüre nichts da drinnen, außer den selben schwachen Chakraimpulsen und es sind jede Menge.

"Gut folgt mir. Leise. Lasst eure Teammitglieder nicht aus den Augen. Und wenn es brenzlig wird, dann ziehen wir uns sofort zurück."

Alle nickten, bis auf Ishtar, der innerlich grinste. Die Zeit war gekommen.
 

Langsam gingen sie den Gang entlang. Je weiter sie kamen, desto mulmiger wurde allen. Hinzu kam noch, dass man Stöhnen hörte und ab und an auch mal einen Schrei. Dann als sie um die nächste Ecke gingen stockte allen der Atem. Salies hätte sich beinahe übergeben.

An den Wänden waren die verschwundenen Bewohner von Benjiro angekettet. Ihre Kleidung zerissen, ihre Körper voller Narben und Wunden. Ihre Augen waren vor Schock geweitet und merkwürdige Symbole zierten ihre Körper. Hin und wieder glühten dieses Symbole auf.

"Schnell macht sie los!", befahl Ahcim.

"Das würde ich an eurer Stelle lassen!", ertönte eine tiefe Stimme durch den Gang, "Fasst ihr die Ketten an, so wird ihre Qual verdreifacht Hahaha."

Alle hielten inne.

"Wer bist du?", fragte der Anführer der Gruppe.

"Wieso findet ihr es nicht heraus? Einfach dem Gang folgen. Nur indem ihr mich aufhaltet, könnt ihr auch das Leiden der unschuldigen Leute hier beenden."

"Ok. Das wird zu gefährlich. Cyra, Salies, Ishtar ihr geht augenblicklich ins Dorf zurück!"

"Nein Sensei. Wir bleiben und helfen ihnen!", widersprach Cyra.

"Widersprich nicht und tu was ich dir sage! Jetzt ist keine Zeit für Diskussionen."

"Sensei. Ich werde nicht gehen. Das Volk des Strudelreiches wird bedroht. Als Tochter des Uzukagen kann ich das nicht einfach hinnehmen."

Ahcim seufzte.

"Es steckt glaube ich zuviel von deinem Vater in dir. Gut kommt mit. Aber wenn es zum Kampf kommt, dann verschwindet ihr Klar?"

Cyra nickte und auch die anderen stimmten zu.

So liefen sie weiter und nach gefühlten 2 Kilometern endete der Gang in einer größeren unterirdischen Halle. Am Ende der Halle standen zwei Säulen und in der Mitte saß im Schneidersitz ein Mann. Er schien schon etwas älter zu sein. Man könnte ihn zwischen 40 und 50 Jahren schätzen. Er hatte lange schwarze Haare, die ungepflegt seinem Rücken hinab fielen. Genauso ungepflegt war sein Vollbart.

"Willkommen. Achim, ein weißer Tiger oder war es ein Pudel? Ich weiß es nicht mehr. Salies Uzumaki, ein schwaches Kind welches sehr schlecht in Nin und Genjutsu ist. Und das ist ja der Hauptgewinn. Cyra Uzumaki, Tochter des Uzukagen, Erbin des Strudelreichs und des Fuchschakra."

"Sag uns wer du bist und was du willst?", fragte Ahcim wütend.

"Haha. Tut mir leid. Wo bleiben meine Manieren. Ich bin Tenbatsu Noroi. Na wie findet ihr mein kleines Versteck? Dafür das ich nicht so gut im Erdversteck bin, ist es doch recht gut geworden oder?", grinster er.

"Was willst du?", wiederholte Ahcim die Frage.

"Was ich will? Hahaha. Ich nichts, aber der für den ich arbeite will ein Mädchen mit langen roten Haaren.", er grinste Cyra teuflisch an.

"Es reicht! Cyra geh mit deinen Freunden!"

Plötzlich krachte es laut hinter ihnen. Sie drehten sich geschockt um und sahen, wie Ishtar den Eingang mit Geröll versperrt hat. Dann drehte er sich grinsend um.

"Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ich mich mit Schwächlingen wie euch abgebe. Ich bekomme Macht und eine Antwort. Dafür muss ich nur dienen."

"Ishtar? Was ist in dich gefahren? Wir sind doch ein Team.", meinte Salies entsetzt.

"Ein Team? Pah das ich nicht lache. Ich bin doch nur in euer scheiß Dorf gekommen um euch zu unterwandern. Alles um mein Ziel zu erfüllen. Und endlich kann ich euch verraten!"

Cyra ballte wütend die Fäuste.

"Das wirst du bereuen."

"Cyra bleib ruhig. Behalte die Kontrolle über die Lage. Du und Salies kümmert euch um den Verräter. Ich kümmer mich um den Teufel."

"Teufel? So nennt ihr mich also in der Stadt. Passend. Aber du wirst mich nicht besiegen können. Dafür hat Ishtar gesorgt."

Tenbatsu machte Fingerzeichen und plötzlich brach Ahcim vor Schmerzen zusammen.

"Was ist los?", schrie er vor Schmerz und knallte auf den Boden.

"Hahaha. Dein Schüler hat dir etwas ins Wasser getan. Etwas ganz einfaches. Ein Puder, was eigentlich zur Desinfektion gedacht ist. Aber ein Fluchmeister wie ich bekomme durch die speziellen Stoffe des Pulvers einen Direktzugang zu deinem Nervensystem."

Tenbatsu machte noch mal Fingerzeichen und Ketten kamen aus dem Boden und umschlangen Ahcim.

Cyra und Salies sahen geschockt zu ihrem Sensei und sahen auch wütend zu Tenbatsu.

"Ich werde dich vernichten!", schrie Cyra, doch sie passte nicht auf. Plötzlich traf sie von hinten ein großen Stein und sie wurde mit großer Wucht gegen die Wand geschleudert, wo sie bewusstlos liegen blieb.

Salies sah nun geschockt zu Ishtar der zufrieden grinste.

Nun wurde auch Salies wütend und hielt auf Ishtar zu, doch dieser hatte keine Probleme damit ihren Schlägen auszuweichen.

Geschockt musste Ahcim zusehen, wie auch seine zweite Schülerin verprügelt wurde und verletzt am Boden liegen blieb. Zum Glück war sie noch bei Bewusstsein, doch zu schwach um zu kämpfen.

Tenbatsu schritt grinsend auf Ahcim zu.

"Gut gemacht Ishtar."

"Gut. Dann sag mir was ich wissen will!", meinte Ishtar, voller Vorfreude grinsen.

Tenbatsu grinste auf einmal noch teuflischer als ohnehin schon.

"Achja. Du wolltest wissen wer euer Dorf damals angriff und deine Eltern getötet hat. Ach war da nicht auch noch eine kleine Schwester?", plötzlich bekam Ishtar einen heftigen Tritt in den Mage wodurch er gegen die Wand knallte. Irritiert und verwirrt rappelte er sich mit großen Schmerzen wieder hoch.

"Du dummer Junge. So naiv. Du vertraust auf sein Wort ohne es zu hinterfragen? Du bist so schwach. Ich sage dir wer es damals war. Ich war es. Ich habe dein ganzes Dorf in seinem Auftrag ausgelöscht."

Geschockt weiteten sich Ishtars Augen. Tränen fielen aus seinen Augen. Er wusste gerade nicht wie er sich fühlen sollte. Er hatte soeben seine Heimat für einen Mann verraten, der seine Familie selbst hat töten lassen.

"Warum?", stammelte er hinaus.

"Warum? Achja du warst ja noch ein Kind und wusstest nichts von den speziellen Fähigkeiten deiner Familie. Euer ganzes Dorf war von Dämonen berührt. Überbleibsel der großen Schlacht von vor 12 Jahren. Dämonisches Blut floß durch eure Adern und ließen euch stärker werden. Er brauchte dieses Blut für seine Experimente. Ganz einfach. Und für mich ist es ein Klacks ein ganzes Dorf auszulöschen. Zudem ist es auch ein höllischer Spaß. Hahaha!"

"Du Mistkerl! Ich werde dich töten!", schrie Ishtar und rannte auf Tenbatsu los. Dieser hob nur einen Finger.

Plötzlich tauchten Schriftzeichen in Ishtars Gesicht auf und er schrie vor Schmerzen.

"Keine Sorge ich werde dich nicht töten. Ich werde dich nur vor Schmerzen bewusstlos machen. Ich will doch sehen, was der Uzukage mit demjenigen macht, der seine geliebte Tochter dem Tod ausgeliefert hat. Oder denkst du er wird sie am Leben lassen?"

Es wurde schwarz vor Ishtars Augen und er verlor das Bewusstsein.

Tenbatsu ging zu Cyra und warf sie sich über die Schulter.

"Bleib hier. Wir sind noch nicht fertig!", schrie Ahcim.

"Haha. Du hast keine Macht hier weißer Pudel. Ich bin auch gespannt was der Uzukage mit dir macht. Du konntest sie nicht beschützen. Überbring dem Kagen meine Grüße."

Daraufhin verschwand Tenbatsu in einem Staubwirbel mit Cyra.

Kurz darauf verlor Ahcim das Bewusstsein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute,
hatte gerade voll Bock das Kapitel zu schreiben, obwohl ich eigentlich keine Zeit habe.
Ich hoffe es gefällt euch. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hokagebernd
2016-08-29T09:58:17+00:00 29.08.2016 11:58
Tolles kapitel da hat grade jemand ein ganz böseen Fehler gemacht die tochter des Uzukagen zu edführen oroschimaru ich hoffe mal du hast dein testerment gemacht
Antwort von:  EastPirate
29.08.2016 18:29
Freut mich, dass es dir gefällt. :)
Von:  LizudemAm
2016-08-29T04:16:02+00:00 29.08.2016 06:16
Tja, Verrat ist so eine Sache. Egal wieder mal gutes Kapi und ich hoffe es geht bald weiter.
Antwort von:  EastPirate
29.08.2016 18:30
Verrat kann jeden treffen. Verrat ist eines der meisten Dinge, die Menschen erleben. Und Verrat wird in dieser Geschichte eine recht große Rolle spielen, aber ich verrate nichts :)


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