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Uzumaki | Hüter des Strudels

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Augen des Teufels

Cyra, Salies und Ishtar waren mit ihrem Sensei Ahcim auf dem Weg zur Stadt Benjiro. Cyras Tante Temari war dort das Stadtoberhaupt und bat Uzushiogakure um Hilfe bei einem kleinen Problemchen. Was genau das Problem war, wollte Temari nicht über die Schriftrolle mitteilen.

Cyra war sehr froh. Sie war schon lange nicht mehr in Benjiro und hatte ihre Tante besucht.

Immer wieder fing sie aufgeregt an zu erzählen, wie sie ihr als Cyra noch 6 Jahre alt war, die ersten Windjutsus beigebracht hatte.

"Jetzt halt doch mal die Klappe!", stieß Ishtar nun wütend heraus.

Daraufhin sah ihn Cyra sauer an.

"Wenn es dich stört, dann halte dir doch die Ohren zu."

Gefährlich blitzte es zwischen den Beiden.

"Hey hört doch auf. Es ist noch ein langer Marsch.", versuchte Salies einzuwerfen, aber es ging unter.

"Es reicht!", sprach Ahcim nun streng ein Machtwort.

Verärgert wandten sich Ishtar und Cyra von einander ab.

"Wir haben eine Mission zu erfüllen. Prügeln könnt ihr euch, wenn keine Mission ansteht.", fügte ihr Sensei hinzu.

Der Rest der Reise verlief ruhig und ohne Zwischenfälle.

Erst spät am Abend kamen sie bei einem kleinen Bauernhof an. Die Besitzer, ein älteres Ehepaar, nahmen sie gerne auf und erlaubten den vieren im Stall zu übernachten.

Hier in einem Gebäude sollten sie eigentlich sicher sein, aber dennoch bestand Ahcim auf eine Nachtwache. Uns sei es nur zu Trainingszwecken.

Da Cyra wegen dem Fuchschakra nicht so viel Schlaf benötigte, meldete sie sich freiwillig. Zudem mochte sie die Nachtwache. Sie liebte es, wenn alles Still um sie herum ist und sie in Ruhe die Sterne beobachten kann.

So auch in dieser Nacht. Sie hatte sich gegen den Zaun gelegt, der ein Feld mit Blumenkohl eingrenzte, und schaute in den Himmel. Die Sterne halfen ihr manchmal Unruhe in ihrem Herzen zu beseitigen. Diesmal schien es allerdings nicht richtig zu klappen.

"Na Kleine. Schön die Sterne nicht wahr?", hinter ihr tauchte der freundliche Bauer auf und setzte sich neben sie. Cyra nickte.

"Es ist schon erstaunlich was so ein schöner Anblick bewirken kann. Doch irgendetwas bedrückt dich doch oder? Willst du darüber reden? Sterne sind schön und beruhigen einen. Sie können aber nicht immer helfen. Manchmal hilft ein Rat eines alten Mannes.", der Bauer lachte.

Cyra musste schmunzeln. Ja er war sehr freundlich. Er schien sich auch sehr über ihre Anwesenheit zu freuen. Vor allem, als er erfuhr, dass sie die Tochter des Uzukagen war.

"Nun...ich mache mir Sorgen um Papa. Als er nach Konoah aufbrach war er sehr besorgt. Und als er dann später in Suna war kamen auch keine tollen Nachrichten. Alle Ninjas haben Anweisungen bekommen, keine Grenze ungefragt zu übertreten, mit Außnahme unserer Verbündeten. Ich habe Angst, dass ein Krieg ausbrechen könnte. Denn wenn, dann wird Papa mittendrin sein."

Der alte Mann nickte.

"Ich verstehe. Nun...ich denke du brauchst dir keine Sorgen machen. Es gab in der Vergangenheiten schon viele Meinungsverschiedenheiten zwischen den großen Dörfern. Viele von ihnen hätten auch zum Krieg führen können."

"Und wieso ist nichts passiert?"

"Nun...einerseits steht das Strudelreich in einem Dreiecksbündnis mit Konoah und Suna. Und das schon seit 12 Jahren. Seit das Strudelreich wieder aufgebaut wurde. Keiner der großen Dörfer könnte sich gegen drei andere alleine behaupten. Dazu kommt, dass sich Konah, Suna und Uzushio immer für den Frieden eingesetzt haben. Sie haben körperliche Auseinandersetzungen gemieden und voll auf Verhandlungen gesetzt."

"Das klingt alles nicht schlecht, aber ich habe gehört, dass die übrigen Dörfer auch zu Bündnisverhandlungen zusammengekommen sind. Wenn das klappt, stünde es drei gegen drei."

"Meiner Meinung nach kann sich keiner einen Krieg erlauben. Ein neuer Ninjakrieg könnte alles vernichten, was die Menschheit je erreicht hat. Die Menschen werden immer mächtiger. Ihre Fähigkeiten übersteigen das Unmögliche."

"Na komm jetzt übertreib da mal nicht.", meinte Cyra ungläubig. Der Bauer sah sie ernst an.

"Du bist noch zu jung um es zu verstehen. Mädchen hast du deinen Vater schon mal wirklich kämpfen gesehen?"

Cyra dachte nach. Natürlich hatte sie mehrmals gesehen wie ihr Vater Übungskämpfe bestritten hat, aber das war kein echter Kampf. Cyra schüttelte den Kopf.

"Ich erzähl dir mal was. Ich und meine Frau waren damals dabei, als unser Land neu erschaffen wurde. Wir haben mit eigenen Augen verfolgt, wie dein Vater im Alter von nur 16 oder 17 Jahren das Land von einem Dämon befreit hat. Dort wo heute das Dorf steht, war ein gigantischer Krater. Noch nicht mal Überreste von alten Bäumen oder so waren übrig geblieben. Das war damals. Oder nehmen wir die Jakuda Inseln Süd-Östlich des Landes."

"Moment mal...Diese Inseln sind doch vor 8 Jahren im Meer versunken. Sie waren unbewohnt und führten keine Vegetation."

"Ja. Deswegen haben sich dort dein Vater und Sasuke Uchiha einen Kampf geliefert. Nachdem sie ungewollt die Inseln vernichteten hörten sie auf und beschlossen nie wieder gegen einander zu kämpfen. 8 Jahre her. Und ich möchte nicht wissen wie stark er jetzt ist. Und wenn er stärker wird, dann werden das seine Feinde auch."

"Du machst mir Angst.", meinte Cyra leise.

Der Mann legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.

"Keine Sorge. Dein Vater ist weise genug, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Uns droht hier keine Gefahr. Und wenn doch, dann wird uns dein Vater beschützen."

"Danke."

Der Bauer lächelte, stand auf und kehrte ins Haus zurück.

Cyra blickte wieder hoch zu den Sternen.

"Kann jemand wirklich zu stark sein um eine ganze Welt zu vernichten?"
 

"Na wenn das mal nicht Cyra ist. Du bist groß geworden und ich sehe, du bist genauso schön wie deine Mutter. Ach was noch viel schöner.", lachte Temari, während Cyra ihr um den Hals sprang.

Die Gruppe war gegen Mittag in Benjiro angekommen und haben direkt Temari aufgesucht.

"Es ist so schön dich mal wieder zu sehen Tante Temari.", meinte Cyra glücklich und löste sich aus der Umarmung.

"Ja ist schon ein Weilchen her.", dann wand sich Temari den anderen zu.

"Hallo Ahcim. Hast du die Rasselbande im Griff?"

"Naja. Das wird schon denke ich. Hahaha."

"Na dann...Du musst Salies sein. Cyra hat mir in ihren Briefen von dir erzählt. Sie scheint deine Kuchen zu lieben.", meinte Temari grinsend.

Salies strahlte von einem Ohr zu anderen.

"Wirklich?"

Cyra musste schlucken und stupste ihre Tante in die Seite.

"Jetzt stachel sie bloß nicht an. Du weißt genau, was ich von den Kuchen halte.", flüsterte sie ihr ins Ohr, worauf Temari lachen musste.

Dann sah sie zu Ishtar, der sie mit dunklem Blick ansah.

"Mhhh. Du hast Recht Cyra...Da fehlt ein Lächeln im Gesicht." Das brachte alle zu lachen, alle bis auf einen.

"Ich habe noch nie einen Grund zum lächeln gehabt.", meinte Ishtar finster, "Weswegen sind wir jetzt hier?"

Man merkte, dass er ziemlich ungeduldig war.

"Alles zu seiner Zeit Sohn der Ungeduld.", grinste Temari und führte sie erstmal ins Haus. Bedienstete hatten bereits ein Festmahl für alle vorbereitet. Temari bedeutete allen sich zu setzen und zu essen.

Alle nahmen es dankend an. Selbst Ihstar, obwohl, dankend kann man bei ihm nicht sagen.

Das Essen war reichlich und sehr lecker. Am Ende waren alle satt und zufrieden.
 

"So nun zu eurer Mission.", meinte Temari plötzlich sehr ernst. Alle waren auf einmal sehr aufmerksam.

"Bisher konnten wir dies vor den Bewohnern Benjiros geheimhalten, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis es alle wissen. Deswegen möchte ich, dass es schnell aufgedeckt wird. Eigentlich wollte ich, dass sich die Tiger darum kümmern, doch außer dir Ahcim steht momentan keiner zur Verfügung. Eigentlich wollte ich keine Uzumaki in Gefahr bringen, doch ich habe keine Wahl. Vielleicht ist es auch ganz harmlos. Nun...seit einiger Zeit verschwinden Leute aus der Stadt. Jeder der den Elber Wald betritt kommt nicht wieder zurück. Es gibt nur zwei Augenzeugen. Sie hielten sich am Waldesrand auf, als sie Schreie hörten. Und als diese verstummten sahen sie zwei grüne Augen aus dem Wald an. Sie jagten den Beiden eine solche Angst ein, dass sie sofort weg rannten und mir Bericht erstatteten. Irgendetwas oder irgendjemand ist dort im Wald und sorgt dafür, dass unsere Leute nicht zurückkommen. Eure Mission ist herauszufinden, was hinter dem Verschwinden unserer Leute steckt. Wenn es gefährlich wird, dann vermeidet wenn möglich einen Kampf. Ich will erst wissen was Sache ist."

"Ich verstehe. Wir werden sehr vorsichtig sein.", bestätigte Ahcim die Mission.

"Noch was...die Mission ist streng geheim. Also erzählt niemanden davon, auch wenn die Mission erfolgreich abgeschlossen wird. Der Name dieser Mission lautet Augen des Teufels."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute.
Tja 2 Monate ist eine lange Zeit. Leider komm ich nur noch selten zum schreiben. Deswegen kann ich auch keine regelmäßigen Kapitel versprechen. Versprechen kann ich nur, dass ich nicht aufhören werde.

Hoffe euch gefällt das Kapitel. Bin etwas aus der Übung, also nimmt mich bitte nicht so hart ran :)

MfG
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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Hokagebernd
2016-08-21T19:41:34+00:00 21.08.2016 21:41
Tolles kapitel ja das kann ich mir bildlich vorstellen das die beiden wohl stärksten shinobis ihra zeit die insel vernichtet haben wenn die beiden richtig los legen an wegst kein gras halm meher
Antwort von:  EastPirate
22.08.2016 18:27
Stimmt. Hätte den Kampf gerne in Echt gesehen :)
Von:  Scorbion1984
2016-08-21T12:11:04+00:00 21.08.2016 14:11
Toll es geht weiter ,hast Du wieder spannend geschrieben !
Freu mich auf das nächste Kapitel !
Antwort von:  EastPirate
21.08.2016 18:29
Freut mich, dass es dir gefallen hat.
Von:  Isamu_17
2016-08-21T07:27:55+00:00 21.08.2016 09:27
Wow geil na lis schreibe Bitte weiter
Antwort von:  EastPirate
21.08.2016 10:01
Danke. Freut mich, dass es dir gefallen hat. Weiß nicht, wann ich es schaffe ein neues Kapitel zu bringen.
Von:  LizudemAm
2016-08-21T07:27:39+00:00 21.08.2016 09:27
Yay Kapitel. Wieder gut geworden.👍
Antwort von:  EastPirate
21.08.2016 10:01
Danke :)
Von:  Drabarn
2016-08-21T06:17:08+00:00 21.08.2016 08:17
Hey lange nicht gelesen! Gutes Kapitel, bist nicht allzusehr aus der Übung. Freu mich aufs nächste, bis dann!
Antwort von:  EastPirate
21.08.2016 10:02
Naja beim schreiben hatte ich etwas das Gefühl eingerostet zu sein. Aber freut mich, dass es dir gefällt.


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