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Harugakure - Das Dorf der Harmonie

von

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Das Ende der Prüfungen

Viel später als ursprünglich geplant, kommt hier nun Kapitel 23. Ohne euch noch weiter aufzuhalten, wünsche ich euch nun viel spaß beim lesen.
 


 


 

Naruto wusste, er hatte Probleme. Eine geschätzte Million Chakrafressender Käfer des Aburame-Clans waren hinter ihm und wollten nur eines. Sein Chakra. Doch fiel ihm dabei auch etwas ein. Er hatte von Itachi Shisuis Auge bekommen. Und er wusste durch das Training mit Kim einiges über das Sharingan und das Mangekyo Sharingan. (Kamui kann ich vergessen.) dachte sich Naruto hierbei, (Doch wie ist es hiermit.) damit ließ er das Sharingan seines Amts walten.
 

Shino beobachtete Naruto genau, während die Insektenwolke ihn vollkommen einhüllte. Doch dann geschah etwas, womit Shino nicht gerechnet hatte. Die Insektenwolke fiel in sich zusammen, ehe sie sich öffnete und es war kein Naruto zu sehen. Dies erschrak den Aburame. Dieser sah sich nun hektisch um, nur um Naruto zu sehen, der sich ihm schnell näher, das große Schwert mit beiden Händen haltend. Mit diesem holte Naruto dabei aus und schlug zu. Shino schützte sich dementsprechend mit seinen Armen, als auch mit seinen Insekten, als Narutos schlag ihn traf. Wie Gaara an diesem Tag, lernte Shino wie Gefährlich Naruto im Nahkampf war und welche ungeheure Kraft er besaß, während er selbst eine schmerzende, kostenfreie Flugstunde bekam.
 

Der Aburame wäre allerdings sehr dumm, wenn er sich dies einfach gefallen lassen würde. Daher nutze er den Schwung für eine Drehung rückwärts, während der er sich mit einer Hand am Boden abstützte, um kurz darauf wieder auf seinen Beinen zu landen. Dabei ließ er seine Insekten erneut auf Naruto los. Wieder hüllte die Insektenwolke Naruto ein, ehe diese erneut in sich zusammensackte.
 

Wieder erschien Naruto vor Shino, auf welchen er mit seinem Schwert einschlug und durchschlug, wobei dieser Shino nun in Insekten zerfiel. Dabei drehte sich Naruto schnell und machte einen schnellen Satz zum echten Shino, auf welchen er nun ebenfalls mit dem Schwert einschlug. Dieser versuchte zwar auszuweichen, doch gelang es ihm aufgrund von Naruto Geschwindigkeit nicht ganz.
 

Shino hatte durch eben diese Schläge nun etwas einstecken müssen. Seine Kleidung war aufgerissen und auch blutete Shino stark. Doch auch sein Chakra ging zu neige, wie Shino feststellen musste. Woher dies kam, wusste er. Narutos Schwert.
 

Als Shino in diesem Moment auf Naruto sah, erkannte er dabei, dass Naruto linkes Auge rot war. Einen Augenblick später, indem Naruto wieder näherkam, erkannte Shino auch was es war. Ein Sharingan. Seine versuche auszuweichen, sowie seine Angriffe mit den Insekten, brachten nichts, da Naruto mithilfe des Sharingan einfach ausweichen konnte.
 

Nach 2 weiteren schlagen von Naruto, schaffte es Shino mittlerweile am Ende seiner Kräfte, Naruto wieder einzufangen. Doch erneut sackte die Insektenwolke in sich zusammen. Naruto selbst erschien nun, als wäre er nur eine Illusion, erneut vor ihm und holte zum letzten schlag aus, dieses Mal von oben. Mit aller Kraft schlug Naruto auf Shino ein, der aufgrund der Verletzungen, sowie des Chakraverlustes nicht ausweichen konnte.
 

Mit noch schwereren Verletzungen lag er nun am Boden. Aus seinen Verletzungen floss unaufhörlich Blut. Shino allerdings war noch bei Bewusstsein. Allerdings gerade noch so. Naruto wiederum, spürte den Chakraverlust ebenso. Dann setzte Naruto zum letzten Schlag an. Er erschuf ein Rasengan das größer war als seine Hand und rammte es Shino in die Brust, wobei der Boden unter ihnen in alle Richtungen aufbrach. Der Kampf war zu Ende.
 

Naruto selbst ging nun ebenfalls auf die Knie. Die Anstrengung und der Chakraverlust machten sich bemerkbar. Hatten die Insekten doch an seinem Chakra genascht, als sie Naruto erwischten. Auch, musste er nun den Preis zahlen, den das Jutsu, dass er mithilfe des Sharingan ausgeführt hat, verlangte. Sein linkes Auge verblasste nun.
 

Genma, der näher trat, sah das eindeutige Ergebnis. Somit hob er seine Hand, „Der Sieger ist, Naruto Namikaze.“ Verkündete er das Ende dieser Runde. Dabei lächelte er. Es war Zeit für die dritte Runde und nur noch 3 Teilnehmer waren übrig. 3 Teilnehmer, aus einem Team, was an sich besonders war. Doch für Genma war es kein Geheimnis, dass Naruto nicht mehr in der Lage sein würde, den Kampf fortzuführen, geschweige denn, einen weiteren Kampf.
 

So wollte sich Naruto nun erheben, als ihn seine letzten Kräfte verließen und er nach hinten fiel.
 

„Naruto!“ rief Fuu natürlich sofort und flog zu ihm. Bei ihm ließ sie sich sofort zu Boden auf ihre Knie sinken und nahm Narutos Kopf auf ihren Schoss. Dabei sah sie ihn mit einem liebevollen lächeln und einem sanften Blick an.
 

Die Kage, ihre Begleiter und Shina sahen dabei zu. „Wie man es auch dreht und wendet…“ sprach die Mizukage, „Das Mädchen ist Hals über Kopf verliebt.“ Shina stimmte dem zu, „Ja, das ist mir bekannt. Naruto war es der Fuu vor 2 Jahren aus Takigakure holte. Gerade rechtzeitig. Ein Abtrünniger Ninja hatte vor Fuu und den Nanabi für sich zu nutzten, wurde aber von Naruto gestoppt. Er tat den größten Fehler den ein Shinobi begehen kann. Er hat seinen Gegner unterschätzt. Als Naruto zurückkam, brach er zusammen, während Fuu seelenruhig in seinem Bett schlief.“
 

„Also hat sie ihm ihr neues Leben zu verdanken.“ Sprach Tsunade dazu, „Ja. Nachdem Takigakure schon versucht hat ihre Mutter umzubringen.“
 

„Mich würde eher interessieren…“ sprach der alte Tsuchikage dann, „Was das für ein Jutsu war, dass der Junge hier benutzt hatte.“
 

Shina wusste sofort, welches Jutsu er meinte. „Also das letzte Jutsu, war das Rasengan, ein Jutsu welches Minato entwickelte und das sich Naruto selbst beigebracht hat. Aber ich nehme doch einmal ganz stark an, dass dich das andere Jutsu mehr interessieren würde.“
 

Dabei nickte der Tsuchikage. Die anderen anwesenden waren aber auch neugierig. „Nun ja… Izanagi ist ein Verbotenes Jutsu, bei dem der Anwender im Austausch mit dem Augenlicht, Wirklichkeit und Illusion miteinander verbinden kann. Das Jutsu ist extrem Schwer eizusetzten. Naruto Limit liegt offenbar bei weniger als einer Minute, so wie ich das sehe.“
 

„Izanagi?“ der Raikage war verwirrt, „Von diesem Jutsu habe ich noch nie gehört.“
 

„Das ist auch kein Wunder.“ Sprach Shina daraufhin wieder, „Selbst der Uchiha-Clan hat es verboten.“
 

Nun waren die anderen anwesenden noch mehr verwirrt. „Der Uchiha-Clan.“
 

Shina nickte, „Ja. Zwischen Realität und Illusion zu entscheiden ist kein Kinderspiel. Es ist das Ultimative Genjutsu, dass man bei sich selbst benutzt. Allerdings…“ machte sie nun eine Pause, wobei sie weiterhin auf Naruto sah, wobei Genma neben ihm bereits niederkniete. Doch auch Kakashi war bei Naruto, um sich nach dem verlorenen Sohn seines Sensei zu erkunden.
 

„Schließt sich das Sharingan, mit dem man Izanagi angewendet hat, danach für immer. Darum ist Izanagi auch ein verbotenes Jutsu. Naruto konnte es wegen Shisuis linken Auge, welches Itachi in seinem linken Auge versiegelt hatte, anwenden. Richtig angewendet, kann man mit dem Izanagi sogar den tot überwinden, indem man seinen eigenen tot, in nichts weiter als eine Illusion verwandelt. Doch zur Zeit der langen Kriegsära und der großen Shinobi-Weltkriege, entstand innerhalb des Uchiha-Clans ein streit um das bessere Ergebnis. Darum wurde Izanagi vom Uchiha-Clan verboten. Naruto, Itachi, Shisui und die Uchiha im Geheimdorf, welche in das Geheimnis von Izanagi eingeweiht sind, sind die einzigen mir bekannten Personen, die dieses Jutsu heute noch wenden können. Kim habe ich niemals etwas von diesem Jutsu erzählt, weshalb sie es nicht wenden kann.“ Somit erhob sich Shina, „Naruto ist nicht imstande weiter zu kämpfen und Fuu hat auch zu viel Chakra verbraucht. Kim ist somit die letzte der Teilnehmer, die noch kämpfen kann. Und das bedeutet…“
 

„Das die Prüfungen zu Ende sind.“ Fuhr Tsunade fort, dass gleichzeitig das Zeichen für die ANBU war. Dieser Sprang sofort in die Arena und gab Genma Bescheid. Dieser erhob sich nun wieder.
 

„Kim! In die Arena!“ sprach dieser sofort. Kim folgte natürlich und sprang sofort in die Arena. Dabei trat diese neben Naruto und Fuu, wobei sie auf den Blonden sah. „Der ist raus.“ Fuu nickte dazu, „Ja. Ich aber auch. Ich habe nicht das Chakra für einen Kampf gegen dich.“ Kim lächelte dazu, „Dachte ich mir. Deine Biju-Dama verbraucht nach wie vor, viel zu viel Chakra. Aber es ist dennoch eine große Leistung, dass du in der Lage bist die Biju-Dama anzuwenden, ohne mindestens auf Stufe 2 gehen zu müssen. Das ist eine Fähigkeit, die vor Naruto keine Jinchu-Kraft besaß.“
 

So sprach Genma dann, „Da Naruto Namikaze und Fuu Tenjin nicht mehr in der Lage sind weiter zu kämpfen, erkläre ich die Chunin-Auswahlprüfungen hiermit für beendet. Die Siegerin der Prüfungen, ist Kim.“ Diese lächelte dazu, wobei es abgesehen von den Feudalherren, viel Applaus für das Mädchen gab. Diese lächelte dazu und streckte ihre Hände zum Himmel.
 

Die Feudalherren wiederum, waren nicht erfreut darüber. Einige von ihnen wurden von Kim zu Asche verbrannt und die anderen hatten ihre Wetten verloren. Alles in allem ein schlechter Tag für sie.
 

Auf diese weiße leerte sich die Arena. Shina begab sich dabei mit den Kindern wieder ins das Haus, welches sie derzeit bewohnten. Naruto schlief dabei einfach durch. Doch auch Kim und Fuu, wenn auch sie sich vorher noch eine Dusche, gönnten, verschwanden ins Bett.
 

Naomi, Hikari und Kims Schwester wiederum, hatten den Kampf genau beobachtet. „Das war das Izanagi.“ Bemerkte Kims Schwester dabei, „Aber wie konnte er es anwenden? Woher hatte er das Sharingan?“ sie verstand es nicht. Naomi wiederum, hatte etwas anderes bemerkt, „Bevor er Izanagi mithilfe des Sharingan angewendet hat, hatte er für einen kurzen Augenblick ein Mangekyo aktiviert.“ Dies machte die beiden Mädchen auf sie aufmerksam. „Im Archiv des Geheimdorfes sind sämtliche Mangekyo die es je gab aufgezeichnet. Wenn du das Mangekyo wiedererkennst, wissen wir, wessen Sharingan das war.“
 

„Vorausgesetzt, dass wir die Aufzeichnungen einsehen dürfen. Doch vorher müssen wir mit Naruto reden. Wir müssen herausfinden, warum er das damals gemacht hat. Das passt so gar nicht zu seinem sonst so friedlichen Wesen.“ Dazu nickte Kims Schwester, „Ich will mich lieber einmal mit einer Schwester befassen.“
 

Die Mädchen, die mit Naruto gemeinsam Zetsu und Tobi ausgeschaltet haben, indem sie Akios einzigartige macht nutzten, waren derzeit am Verzweifeln. „Wo steckt die wandelnde Katastrophe schon wieder?“ fragte Yuki. Während sie mit die Weißhaarigen und den anderen Mädchen nach dem verschwundenen Jungen suchte. „So wie ich ihn kenne, ist er nicht mehr hier.“ Sprach die Weißhaarige dazu. Diese gefiel den Mädchen nicht. „Wir hätten ihn nicht alleine lassen dürfen.“ Sprach Sayuri dann, die derzeit auf einem Dach stand und sich umsah. „Wir sollten ins Dorf zurück, um uns mit Aika zu beraten.“ Dazu nickten alle, „Das wäre vermutlich das Beste.“
 

Damit war es beschlossen. Die Kinder machten sich nun daran Konohagakure zu verlassen. Kims Schwester drehte sich dabei noch einmal um, ehe sie den anderen folgte.
 

Im Geheimdorf wiederum, befand sich ein anderes Mädchen. Diese hatte derzeit nichts weiter an, als einen schlichten weißen, kurzen Kimono, der mit einem dünnen schwarzen Obi um ihre Hüfte gebunden war. Derzeit stand dieses Mädchen mit einem silbernen Bogen an einem Trainingsplatz, wo sie derzeit den Wind im Gesicht und ihren langen Haaren genoss, mit welchen der Wind spielte. Dabei hielt sie nun den Boden und nahm sich einen hellen blausilbernen Pfeil aus Kristall und legte an. Dabei zielte sie auf die Zielscheibe die ein gutes Stück entfernt stand. Dabei amtete das Mädchen ruhig und entspannte sich, wobei ihre Augen geschlossen waren und entspannt atmete. Kurz darauf öffnete sie ihre Augen wieder, die die gleiche Farbe hatte, wie die des Jungen, dem Naruto in Konoha die 2 Kristalle gegeben hatte.
 

Im nächsten Moment visierte sie ihr Ziel an und spannte den Pfeil, ehe sie diesen Abschoss. Und dann traf sie die Zielscheibe. Der Kristallpfeil schlug knapp neben der Mitte ein, „Wieder nicht genau. Wie macht Akio das nur, dass seine Anti-Chakra-Geschosse immer treffen, selbst wenn der Gegner ausweicht.“ Das Mädchen verstand es nicht. Damit nahm sie sich den nächsten Kristallpfeil zur Hand. Dabei betrachtete das Mädchen eben diesen Pfeil mit einem Lächeln. Sie wusste wie viel diese Pfeile aushielten und war immer wieder überrascht. „Und Kristalle, härter als ein Diamant.“ Sprach sie dabei.
 

„Die Kristalle stammen von einem alten Drachen, der in der Kristallklinge versiegelt ist, die Akio zu jeder Zeit mit sich führt.“ Erklang dann eine andere Stimme. Das Mädchen drehte sich natürlich sofort zu der Stimme und sah ein Mädchen im Alter von etwa 18 bis 19 Jahren, mit langen schwarzen Haaren und violetten Augen. Diese trug dabei nichts weiter als ein durchsichtiges Seidenkleid.
 

„Den wahren Namen dieses Drachen kennt niemand, weshalb er vor Jahrhunderten bereits Zancos genannt wurde. Auch ich habe in 1700 Jahren nicht herausgefunden, wie der richtige Name des Drachen lautet, geschweige denn, ob er überhaupt in der Lage ist uns zu verstehen oder mit uns zu kommunizieren. Aber ich war nicht die einzige.“ So richtete sie ihren Blick gegen den Himmel. „Auch Yori, Mira, Aika und Sakuya haben es nicht geschafft.“ Nun wandte sie ihren Blick wieder dem Mädchen zu, „Aiko. Vielleicht hat dein Bruder mehr Glück dabei als wir. Habe ich doch schon einmal gesehen, wie er Zancos aus der Kristallklinge herausgerufen hat. Vielleicht schafft er ja, woran alle vor ihm gescheitert sind.“ Damit streichelte sie der 12-jährigen über den Kopf.
 

„Übrigens haben wir vorhin eine Nachricht von Yori bekommen.“ Dies ließ Aiko aufhorchen, „Wirklich.“ Die schwarzhaarige nickte dazu, „Ja. Allem Anschein nach, war es doch von Vorteil, dass wir sie in Akatsuki eingeschleust haben.“
 

Somit machten sich die beiden Mädchen auf den Weg.
 

Mehrere Tage vergingen derweil.
 

Doch auch in Konoha versammelten sich ein paar bestimmte Personen in Konoha. Genauer gesagt am Haupttor. Es waren Shina und ihre Schüler, sowie das Team aus Sunagakure. Tsunade, Shizune, Jiraya, sowie Hiruzen und die Teams 7 bis 10 waren dort versammelt. Es war die Zeit des Abschieds.
 

„Es war schön dich wiederzusehen, Shina.“ Sprach Tsunade an ihre Cousine gewandt.
 

„Ja, Tsunade. Es war auch schön dich wieder zu sehen. Aber müssen wir nun wirklich gehen. Wir müssen ins Geheimdorf. Ich muss Aika über die Aktionen von Orochimaru und Akatsuki in Kenntnis setzten.“
 

„Das solltet ihr auch ganz dringend.“ Sprach Jiraya dann, „Wenn sie hinter den Jinchu-Kräften her sind, weil sie die Geister wollen, die sie in sich tragen, sind sie eine weit aus größere Gefahr, als zunächst angenommen.“
 

„Das sehe ich genauso.“ Fügte Kakashi hinzu. „Eine solche Organisation frei herumlaufen zu lassen…“ „Ist viel zu gefährlich.“ Fügte Gai hinzu. Shina nickte hierzu, „Ja, ich weiß. Eigentlich dürfte ich mich nicht eigenmächtig einmischen, weil diese die Geheimdörfer mit hineinziehen könnte, was ich dennoch immer wieder getan habe. Nun muss Aika entscheiden wie es weiter geht.“
 

„Wir sollten uns ebenfalls bedanken.“ Sprach Temari dann, wobei sie auf ihren Bruder blickte, „Durch diese vernichtende Niederlage, habt ihr Gaara die Augen geöffnet.“ „Genau.“ Fuhr Kankuro fort, „Gaara hat hier erfahren, dass es durchaus Gegner gibt, gegen die sein Sand nicht hilft.“
 

Naruto lächelte nun, „Euer Team hat allgemein den riesigen Schwachpunkt, dass ihr auf Fernkämpfe spezialisiert seid. Eure Nahkampffertigkeiten, sind unterstes Niveau.“ Sagte Naruto den dreien die Wahrheit ins Gesicht.
 

Diese hatte gesessen. Man sah den Geschwistern an, dass ihnen die Worte nicht gefielen, aber sie es dennoch akzeptieren mussten. Entsprachen Narutos Worte doch der reinen Wahrheit. Ob sie es wollten oder nicht.
 

Hierbei drehten sich Shina und ihre Schüler nun um, ehe sie sich langsam in Bewegung setzten. Dabei blickte Naruto noch einmal zurück, wobei sein Shirugan erschien. Dieses leuchtete nun kurz auf, ehe es wieder verschwand. Damit blickte Naruto wieder nach vorne.
 

Auf diese Weiße entferne sich das Team immer weiter vom Dorf, das versteckt hinter den Blättern lag. Es dauerte nicht mehr lange, bis das Team nicht mehr in Sichtweite war.
 

„Was war das denn?“ fragte Lee dann, der Narutos letzte Aktion nicht verstand. „Keine Ahnung…“ fügte Tenten hinzu. Kurenai machte hierbei eine Entdeckung. „Sieh mal einer an. Sara. Sasuke. Eure Arme.“ Machte sie die beiden auf eben jene aufmerksam. Und Tatsächlich. Die Arme, die ihnen von Kim abgetrennt wurden, waren wieder da.
 

„Naruto mag eine Schlafmütze sein…“ sprach Kakashi dann, „Doch das Herz hat er am rechten Fleck. Genau wie sein Vater.“
 

„Auch wenn Naruto seine Eltern nie kennen gelernt hat und Shina ihn aufgezogen hat…“ sprach Hiruzen, „Ist er doch unverkennbar Minatos und Kushinas Sohn, sowie ihr Schüler.“
 

„Nun den…“ sprach Temari dann, „Wir sollten uns auch langsam auf den Heimweg machen.“ Gaki nickte dazu, „Ja. In Sunagakure wird die Hölle los sein, da Orochimaru den Kazekage getötet hat. Also dann, Hokage… wir verabschieden uns.“ Somit machte sich auch das Team aus Sunagakure auf den Weg.
 

Es war vorbei. Die Chunin-Auswahlprüfungen hatten ein Ende gefunden. Ein Ende mit einem Ergebnis, das keiner vorausgesehen hatte. jedes Team hatte sich den Sieg gewünscht. Das Team aus Sunagakure, die den anderen in ihrer Arroganz voraus waren, wurde der Reihe nach, vernichtend geschlagen. Selbst Gaara, das Monster aus Sunagakure, hatte verloren, was keiner jemals erlebt hatte.
 

Allerdings musste man schon sagen, das Naruto ein anderer Gegner war. Der verlorene Sohn des Hokage der vierten Generation, Konohas gelber Blitz. Kim wiederum, konnte keiner einordnen. Immerhin wusste niemand wer dieses Mädchen eigentlich war.
 

Tsunade, die noch eine Weile ihrer Cousine hinterher sah, drehte sich dann um, „Kommt. Ich habe Missionen für euch. Vorher werden wir eure Teams aber etwas umstellen.“ Diese verwunderte die Anwesenden. „Umstellen?“ die anwesenden sahen sich damit gegenseitig an. Die wussten nicht, was genau Tsunade damit meinte. Dennoch folgten sie der blonden nun.
 

Der Junge, dem Naruto die 2 Kristalle gab, in welchen er das Chakra von Indra und Ashura versiegelt hatte, war derzeit schon weit weg vom Dorf. Derweil stützte er sich erschöpft an einem Baum. Hinter ihm, lag pure Zerstörung. Ein Schwert, dessen Klinge aus hellblauem Kristall bestand, welches der Junge bei sich trug, leuchtete hierbei etwas.
 

Eben jenes leuchten verebbte dann allerdings. So sah man nur noch die Hülle aus Stoff, in der er das Schwert auf seinem Rücken trug.
 

Keiner würde dabei ahnen, wie die Zerstörung zustande gekommen war. Der Körper des Jungen wiederum, war von hellen weißblauen blitzen und leuchtete auch in der gleichen Farbe.
 

„Ich…“ sprach der Junge dann sehr erschöpft und mit schwacher Stimme, „Muss… weiter…“ nach diesen Worten, setzte er sich langsam in Bewegung, was angesichts seiner derzeitigen Verfassung, auch nicht schneller ging.
 


 

Das war es dann auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe doch es hat euch trotz der langen Wartezeit gefallen. Meinungen sind gerne sehen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2020-05-20T12:31:04+00:00 20.05.2020 14:31
Tolles Kapitel bin gespannt wie es weiter
Von:  Regii
2019-09-25T12:45:56+00:00 25.09.2019 14:45
Hey👋 Finde die Story voll cool und interessant. Schreib bitte schnell weiter.

Von:  Scorbion1984
2019-06-30T13:07:55+00:00 30.06.2019 15:07
Gefallen ist gar kein Ausdruck ! Tolle Fortsetzung ,ist Sasuke nun total wieder geheilt !?
Von:  Yuna_musume_satan
2019-06-29T19:38:28+00:00 29.06.2019 21:38
Und wie es mir gefallen hat genaus wie ich mich freue auf die folgenden Kapitel


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