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Liebesbeweise

von

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Kurzschlussreaktionen

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so still war es zwischen den drei Personen im Raum. Bulmas Blick war auf den Saiyajin hinter Yamchu gerichtet. Seine Augen waren geweitet und ließen für einen Hauch eines Augenblicks sogar seine Gefühle fast offenbaren. War es Überraschung, die sie darin erkannte? Oder glaubte er einfach nicht, was aus dem Mund ihres Exfreundes gekommen war? War ihm diese Begegnung gerade einfach nur … nicht real genug?
 

Ihre eigenen blauen Augen verengten sich und wendeten sich wieder Yamchu zu, der nun doch die Tragweite seines Handels zu verstehen schien. Denn er sah sie reumütig und offensichtlich geschockt an. Seine Lippen formten Worte, die er jedoch nicht aussprach. Jedoch konnte sie erkennen, was er damit sagen wollte. Worte, die er vorher bereits gesagt hatte, nun aber ernster als je zuvor meinte.
 

Es tut mir leid.
 

Ja, das sollte ihm wirklich leidtun. Schweiß lief aus ihren Poren und ihr Herzschlag beschleunigte sich mit jeder Sekunde, die verging. Sie konnte einfach nicht glauben, dass dies wirklich gerade geschah. Die Blauhaarige musste raus und weg von hier. Weg von den beiden vor allem.
 

Am liebsten hätte sie ihre verbliebene Kraft, die sie in ihren Gliedern spürte, dazu genutzt, Yamchu eine Ohrfeige zu verpassen. Das hätte sie mehr als mit Freuden getan. Doch irgendwie ging es einfach nicht. Ihre rechte Hand zitterte und verkrampft zog sie ihre Finger an, die sie daraufhin wieder losließ. Sie musste raus. Schleunigst. 
 

Bulma nahm ihren Blick von dem ehemaligen Wüstenbanditen und rannte einfach an ihm vorbei. Genauso wie an Vegeta, der links am Türrahmen stand, und gerade so viel Platz ließ, sodass sie ohne ihn zu berühren, vorbei laufen konnte. Sie wagte es nicht, ihren Blick zu heben und ihn anzusehen. Zu viel Scham verspürte sie. Was dachte sich der außerirdische Kämpfer nur? Wahrscheinlich nicht allzu viel, so wie er sonst immer ohne jegliche Empathie mit ihr sprach.
 

Der Gang vor ihr kam ihr so endlos vor, sie wollte einfach schnellstens weg. Niemand sollte ihre Tränen sehen, sie wollte diese in ihren eigenen vier Wänden vergießen. Jedoch kam ihr eine andere Idee. Sie hetzte nicht in ihr eigenes Zimmer, sondern in das Labor, in dem Yamchu gewesen sein musste. Wie hätte er denn sonst von dieser Sache erfahren? Dass die Tür leicht aufgebrochen war, tangierte sie in diesem Moment überhaupt nicht. Nein, sie wollte schnell einfach einen Raum finden, indem sie niemand fand und alleine sein konnte. Bulma schloss nicht einfach nur die Türe, sie schmetterte sie regelrecht in die Halterung. In der Sekunde darauf, wo sie sich sicher war, alleine zu sein, ließ sie sich mit dem Rücken gegen die Türe fallen und rutschte gen Boden, wo sie schließlich sitzend zum Stillstand kam. Die Blauhaarige vergrub ihren Kopf zwischen ihre Beine und wollte ihren Tränen freien Lauf lassen. Doch nun, wo sie alleine war, konnte sie es nicht. Es fühlte sich wie eine Starre an, in die sie verfiel. Eigentlich wollte sie ja sogar weinen, denn oft half es, wenn man so seinen Gefühlen freien Lauf ließ. Danach sah die Welt meist anders aus.
 

Bulma hob ihren Kopf erneut an. Ihr Puls schlug so schnell, dass sie das Pochen überall in ihrem Körper fühlen konnte. Weshalb war sie atemlos und komplett durcheinander? War es die Tatsache, dass Yamchu davon wusste? Dass er sie darauf angesprochen hatte? Oder lag es daran, dass Vegeta ebenfalls Kenntnis von etwas hatte, von dem sie dachte, nie wieder darüber sprechen zu müssen.
 

Wäre Yamchu ihr jetziger Freund, hätte sie sich sicher stundenlangen Diskussionen ausliefern müssen. Wahrscheinlich hätte sie ihm erklären müssen, warum sie nichts gesagt hatte. Doch bei dem Saiyajin war das doch etwas völlig anderes. Bestimmt war dem Kämpfer egal und er würde eventuell so etwas sagen, wie ‚Gut, dass das Balg weg ist.‘ Zuzutrauen wäre es ihm ja. Doch so gefühlskalt konnte doch nicht einmal er sein, oder doch?
 

Bulma strich sich eine Haarsträhne nach hinten und seufzte ziemlich angeschlagen aus. Es war ihr wirklich untersagt zu weinen. Nun, wo sie die Möglichkeit hatte, konnte sie einfach nicht. Ihr Atem beruhigte sich langsam aber stetig. Das Alleinsein half ihr wenigstens bei dem Verarbeiten dieser Situation weiter. Die Blauhaarige erhob sich und zog noch einmal tief Luft ein, um ihren Körper weiterhin zu entspannen. Unbewusst ging sie ein paar Schritte nach vorne und sah die offene Schublade bei ihrem Schreibtisch.
 

„Was hatte er da nur zu Suchen?“, fragte sie sich und verschloss die Lade wieder. Hatte er nach irgendwelchen Anhaltspunkten gesucht, die auf ein Verhältnis mit Vegeta hinweisen konnten? Bestimmt, denn was könnte er sonst für eine Motivation haben? Abermals seufzte sie aus und drehte sich leicht nach links, wo sie nun zur Wand blickte. Darauf war ihre Timeline angebracht, die ihr in der Tat mehr als Ärger eingebracht hatte.
 

„Dem setzte ich nun wirklich ein Ende!“, sagte sie mit entschlossener Stimme und griff mit ihrer rechten Hand nach dem linken Rand des Posters. Mit einem schnellen Ruck riss sie es von der Wand und zerriss es in kleine Einzelteile. Alle Papierfetzen, die nun wirklich nur mehr wenige Zentimeter groß waren, wanderten in den Papierkorb. Das Ding musste soweit zerstört werden, damit sie es nicht wiederherstellen konnte. Innerlich wusste sie, dass es eine Art Kurzschlussreaktion war. Dennoch befand sie diese Entscheidung jetzt in diesem Moment, mehr als richtig. Morgen würde sie das Teil dann noch Verbrennen, jetzt in diesem Zustand wollte sie das nicht tun. Bulma spürte ein wenig die Nachwirkungen des Alkohols und ihr Hals fühlte sich mehr als trocken an. Hoffentlich würde der Kater nicht allzu schlimm ausfallen am nächsten Morgen.
 

Sichtlich mitgenommen ließ sie sich in den Bürostuhl fallen und dachte weiterhin über ihre mehr als seltsame Situation nach. Jetzt, wo sie sich die Konfrontation abermals in ihr Gedächtnis rief, fiel ihr ein, dass Yamchu behauptet hätte, sie hätte das Kind auf Vegetas Drängen hin abgetrieben. Was glaubte er denn bitteschön? Eigentlich sollte sie ihrem Exfreund die Lage erklären, sonst würde sein Bild über Vegeta noch schlechter werden, als es bereits schon war. So gesehen war es dann doch wieder unnötig, überhaupt etwas zu verlautbaren. Den ehemaligen Wüstenbanditen ging die Sache immerhin nichts an.
 

Ob sie ihm die Wahrheit sagen würde, oder nicht, war etwas, das sie auf den morgigen Tag verschieben würde. Ja, heute wollte sie nicht mehr darüber nachdenken.
 


 

~*~
 


 

Als sie erwachte, fühlte sich Bulma, als hätte sie mindestens ein LKW überrollt. Ihr Kopf dröhnte, ihr Mund war trocken und all ihre Glieder schmerzten. Wo befand sie sich eigentlich?
 

Die Blauhaarige hob ihren Kopf an und sah, dass sie in ihrem Bett lag. Das kam ihr mehr als seltsam vor, war ihre letzte Erinnerung jene gewesen, dass sie auf dem Schreibtisch eingenickt war. Wahrscheinlich hatte sie ihr Vater, Yamchu oder sonst wer gefunden und sie hier her gebracht. Ein Blick unter die weiche Decke verriet, dass sie noch immer ihre Klamotten vom Vortag anhatte. Schleunigst musste sie aus diesen Sachen raus, die bis zum Himmel stanken. Eine morgendliche Dusche würde den Kreislauf erst einmal in Schwung bringen und einige Gläser Wasser mit Aspirin ihr übriges tun. Bulma torkelte, deutlich vom Restalkohol gezeichnet, Richtung Zimmertüre, um den Gang Richtung Bad anzutreten. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte sie sich, während sie gemächlich dahinschleifte. Es war schon hell, wahrscheinlich weit nach zehn Uhr, genau konnte sie es jedenfalls nicht sagen.
 

Als sie vor dem Badezimmer stand, stellte sie wenigstens mit Erleichterung fest, dass dieser Raum gerade nicht genutzt wurde. Zügig verschwand sie darin und verschloss das Badezimmer. Während sie sich auszog, dachte sie erneut über die gestrigen Ereignisse nach. In diesem Augenblick, wo ihr alles noch mehr bewusst war, schämte sie sich umso mehr für all das. Sie konnte Vegeta nie mehr unter die Augen treten! Niemals wieder. Die Geschichte mit ihrem gemeinsamen Kind hatte sie sowieso schon völlig abgeschrieben. Alleine schon deshalb, weil sie mit dem Saiyajin nie und nimmer alleine sein wollte, oder gar konnte. Es war einfach zu viel Peinlichkeit zwischen ihnen. Manchmal wünschte sie sich wirklich, zu wissen, was in ihm vorging. Doch nun wollte sie dies überhaupt nicht. Am liebsten würde sie sich ein Loch graben und sich dort für lange Zeit verstecken. Solange wenigstens, bis die Cyborgs eintreffen würden.
 

Erschöpft stieg sie in die Duschkabine und ließ das Wasser ihren blassen Körper hinablaufen. Sie wusste nicht, wie lange sie einfach nur so dastand und das heiße Nass herabprasseln ließ. Bulma war wie in einer Lethargie, die Müdigkeit schien sie zu übermannen. Mit ihrer rechten Hand wechselte sie die Temperatur des Wassers kurz auf kalt, um ihren Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
 


 

~*~
 


 

Vegeta hatte sich wirklich den günstigsten Zeitpunkt für seine Rückkehr ausgesucht, stellte er sarkastisch fest, als er die Küche am Morgen betrat. Es war noch niemand wach, im Wohnzimmer lagen nur ein paar Alkoholleichen. Das Schwein, der alte Lustgreis und der Glatzkopf. Die hatten es wohl nicht einmal auf ein Zimmer geschafft. Der Saiyajin konnte bei dem Anblick nur den Kopf schütteln. Auch die Eltern der Frau schienen nirgends zu sein. Was hatten die Leute gestern nur für eine Scharade veranstaltet? War das seine ‚Welcome Back Party‘ gewesen?
 

Abermals betrachtete er die Freunde der Blauhaarigen verächtlich und runzelte die Stirn. Schließlich wendete er sich den für ihn wichtigeren Dingen zu. Der Prinz hatte einen Mordshunger und das Frühstück war mehr als überfällig. Wenn man das als solches bezeichnen konnte. Das zu viel bestellte Essen vom Catering diente als seine Mahlzeit. Doch der Schwarzhaarige konnte sich nicht beschweren. Es zeigte ihm eher auf, was er sogar richtig vermisst hatte. Das gute Essen in diesem Haus möchte man fast meinen, war wirklich das Beste. Zwar wusste er nicht jeden Namen von diesen einzelnen Gerichten, doch schmeckten sie ihm fast alle.
 

Einige belegte Brötchen wanderten auf den Tisch, die er sich gleich in den Magen stopfen würde. Sichtlich erfreut setzt er sich auf einen Stuhl und aß eine Köstlichkeit nach der anderen. Es schmeckte ein bisschen nach Fisch, wahrscheinlich Lachs. Irgendwann hatte er das schon einmal gegessen.
 

Vegeta war froh alleine zu sein. Nur leicht konnte er das Schnarchen der anderen im Wohnzimmer hören, das ihn kaum störte. Während er einen Bissen nach dem anderen runterschlang, dachte er an das, was die Nacht zuvor geschehen war. Stimmte es tatsächlich, dass Bulma von ihm schwanger gewesen war? Nach jener einen Nacht bestand die Möglichkeit auf jeden Fall. Doch irgendwie wusste er nicht, ob er dem Ganzen wirklich Glauben schenken konnte. Immerhin hatte dieser dämliche Exfreund von ihr, unzusammenhängende Dinge dahergeredet. Also wie hoch war der Wahrheitsgehalt seines Geschwafels? Eigentlich hätte er ihn anreden sollen, nachdem die Blauhaarige aus seinem Zimmer gestürmt war. Doch er selbst war wie paralysiert gewesen und hatte Yamchu nur angedroht ihn kalt zu machen, wenn er nicht schleunigst eine Fliege machen würde. Dieser hatte ohne Widerworte das Weite gesucht. Eine Weile hatte er ihn noch schuldig angesehen. Wieso sollte der ehemalige Wüstenbandit auch lügen? Woher hatte er diese Information von ihrer Schwangerschaft? Sie hatte es ihm jedenfalls nicht gesagt, denn sonst hätte sie niemals so reagiert.
 

Vegeta stoppte abrupt und ließ ein Käsebrötchen, das sich in seiner rechten Hand befand, wieder auf den Teller fallen. Die Neugierde, die er verspürte, war unendlich groß. Verdammt, er musste wissen, was wirklich den Tatsachen entsprach. Jedoch musste er fast mit ihr sprechen, andernfalls würde er nicht herausbekommen, was während seiner Abwesenheit geschehen war. Ihre Eltern würde er sicher nicht in ein Alibigespräch verwickeln und damit anfangen. Nein, die konnten ihm gestohlen bleiben. Mit ihrem Exfreund wollte er, wenn es ging, auch kein Wort sprechen. Wollte er es dem Zufall überlassen, ob er auf eine andere Art und Weise davon erfuhr? Der Saiyajin seufzte und nahm das Brötchen wieder in seine Hand, um es daraufhin in seinen Mund wandern zu lassen.
 

Abermals schweiften seine Gedanken zu ihr ab. Gestern hatte ihn seine Neugierde fast schon aufgefressen. Der Saiyajin no Ouji hatte sicher mehrere Stunden wach gelegen und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Irgendwie wusste er nicht so recht, was er von der ganzen Sache halten sollte. Schließlich hatte er beschlossen, sie aufzusuchen und einfach direkt anzureden. Sofort hatte er ihren Ki im Labor ausgemacht, wo er sie auch vorfand, wie sie am Schreibtisch schlief. Zunächst hatte er sie aufwecken wollen, jedoch konnte er es dann doch irgendwie nicht. Ohne Aufsehen zu erregen, war er ihr näher gekommen und hatte sofort die Papierfetzen ihrer Zeitlinie im Papierkorb ausgemacht. Wahrscheinlich hatte sie dem nun endgültig abgeschworen. Zugegeben, es war auch besser so, wenn sie endlich davon losließ, befand Vegeta. Immerhin hatte er auch kein Interesse daran, einen Sohn mit ihr zu haben.
 

Als er sie jedoch so daliegen sah, überkam ihm ein seltsames Gefühl. Der Saiyajin konnte sie einfach nicht aufwecken und anschnauzen. Er wusste in diesem Moment selbst nicht, was mit ihm los war. Vorsicht hatte er ihr eine Strähne aus dem Gesicht gestrichen und ihre schlafenden Augen angesehen. Bulma sah richtig friedlich aus und … er wusste nicht, was das für ein Gefühl war, das ihn durchströmte. Bevor er überhaupt wusste, was geschah, nahm er sie vorsichtig auf den Arm und hatte sie auf ihr Zimmer getragen. Innerlich hatte er einen ziemlichen Konflikt, überlegte er doch noch immer, ob er sie nicht lieber aufwecken und fragen sollte, was Sache war. Diese Unwissenheit machte ihn fast noch mehr fertig, als die Vermutung beziehungsweise Tatsache selbst. Zuletzt hatte er sie ins Bett gelegt und zugedeckt. Ihre Klamotten würde er sicher nicht ausziehen, soweit kam es noch. Abermals sah er auf sie hinab und stellte mit einem unguten Gefühl fest, dass ihr ganzes Wesen ihn mehr als verwirrte. Was hatte es mit ihr nur auf sich?
 

„Guten Morgen, Vegeta“, holte ihn eine nervige Stimme aus seinen Gedanken zurück. Sein Blick schweifte zu der Blondine, die im Bademantel in die Küche hereinspaziert kam. Die hatte ihm gerade noch gefehlt! Ohne ihren morgendlichen Gruß zu erwidern, stopfte er sich noch schnell die letzten Brötchen hinein und erhob sich wieder von seinem Stuhl. „Wir sind froh, dich wieder hier zu haben“, hörte er erneut, wie sie versuchte, ihn in ein Gespräch zu verwickeln. „Es war richtig einsam und öde hier …“ Schnellen Schrittes ging er den Gang entlang und blendete die Stimme ihrer Mutter aus, die wenigstens in der Küche zurückblieb. Für so etwas hatte er wirklich keinen Nerv.
 

Der Saiyajin no Ouji beschloss, dass er es nun wirklich wissen musste. Konzentriert versuchte den Ki der Blauhaarigen ausfindig zu machen. Sie befand sich eindeutig im Bad. Da würde er bestimmt nicht hineinstürmen. Ein paar Minuten konnte er schon noch abwarten. Genervt blieb er neben der Badezimmertür stehen und lehnte sich gegen die Wand. Doch die Zeit schien nicht zu vergehen. Bestimmt war sie schon eine halbe Stunde darin, wenn nicht länger. Vegeta konnte noch immer das Prasseln des Wassers dumpf durch die Türe hören. „Was zum Teufel?“, dachte er sich und verschränkte seine Arme. Wenigstens befand sich niemand, der gerade im Haus war, in der Nähe. Wer wusste schon, was sich diese Idioten von ihm denken würden.
 

Plötzlich schoss es ihm, dass sein Verhalten wirklich mehr als dumm war. Richtig … lächerlich. Was zur Hölle machte er wirklich hier? Zum wiederholten Mal zerfraß ihn sein Wissensdurst. Fünf Minuten würde er höchstens noch warten, dann würde er hineinstürmen, egal ob sie nackt war oder nicht. Schließlich hatte er sie schon mal gesehen. Nichts, was er nicht schon kannte. Vegeta selbst hatte ja auch kein Problem mit Nacktheit.
 

Innerlich zählte der Prinz die Sekunden ab. Bereits vier Minuten waren verstrichen. Wenn sie nicht gleich herauskommen würde … 
 

Warum machte ihm das eigentlich so zu schaffen? War es denn nicht völlig egal, ob sie schwanger gewesen war? Ob es von ihm war? Immerhin hatte er sich immer genervt und verärgert gegeben, wenn es um diese dämliche Zukunft ging. Noch dazu, wo sie nun wirklich nicht einzutreten schien. Sollte er sich dann nicht endlich wohler fühlen? Endlich diesen Druck von sich zu haben, nicht ständig in der Angst zu leben, dass dies wirklich passieren könnte? Sollte er nicht einfach nur …
 

… erleichtert sein?

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Schönen Abend wünsch ich euch!

So endlich wieder zum Schreiben gekommen. Irgendwie lief es mit der Muse nicht so. Ich hoffe das merkt man nicht allzu sehr, außer dass es ein bisschen kürzer ist xD. Natürlich hör ich wieder gemein auf… ich hoffe ihr verzeiht es mir :D Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und sag bis zum nächsten Mal.

Lg eure lovely Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  -Bloom-
2015-09-21T23:03:31+00:00 22.09.2015 01:03
Warum jetzt??????
Warum lässt du nicht noch Bulma raus kommen und sich erschrecken von Veggilein. . >.<

Ich warte gespannt auf das nächste Kappitel und lass und diesmal nicht so lange warten ;)
Antwort von:  lovelykotori
22.09.2015 08:28
weil ich gemein bin xD

ich sehe zu dass ich mir nicht so viel zeit lasse :) glg
Von:  Alice_inWonderland
2015-09-21T16:07:20+00:00 21.09.2015 18:07
Wieder ein sehr schönes Kapitel. Ich bin ehrlich gesagt gespannt, was passiert, wenn die beiden aufeinander treffen. Bulma wird das wohl garnicht gefallen, dass er auf sie wartet. Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste Kapitel. Lese immernoch gespannt deine Geschichte, auch wenn ich es nicht jedesmal schaffe, einen Kommentar zu hinterlassen. Tut mir leid.
Antwort von:  lovelykotori
21.09.2015 20:24
Brauchst dich nicht entschuldigen *hug* :) Hauptsache du bist noch dabei die Story zu lesen xD. freut mich dass dir das kapitel gefallen hat :) naja mal sehen was zwischen den beiden passiert :D
Recht viele Kapitel wird es eh nicht mehr geben... will es nicht zu sehr in die Länge ziehen außerdem wartet noch ein neues projekt.
Von:  PrincessMelody
2015-09-21T11:51:40+00:00 21.09.2015 13:51
Hey,

auch, wenn es diesmal etwas kürzer war, war es wieder ein gutes Kapitel.

Und ja Vegeta macht sich anscheinend Gedanken und möchte unbedingt wissen, was war.

Bin gespannt, wie es weiter gehen wird.

Liebe Grüße:)
Antwort von:  lovelykotori
21.09.2015 16:29
hey

freut mich, dass es dir gefallen hat.

naja er ist halt neugierig... wer würde das nicht wissen wollen, was jetzt wirklich passiert ist :D

danke für deinen kommi

glg :)
Von:  ShadowKage
2015-09-21T08:56:36+00:00 21.09.2015 10:56
Ahhww ich find süß wie Vegeta sich gedanken macht x3
hat er etwa doch Gefühle für sie??
Aber an seiner stelle würde ich es auch wissen wollen.
Ich bin gespannt x3
Antwort von:  lovelykotori
21.09.2015 13:01
Hey =)
naja ob er gefühle hat.. so genau kann man das nicht sagen :) vielleicht! er macht sich jedenfalls gedanken über sie und das was geschehen ist.
ich denke die neugierde ist ein hund .. und dass er es unbedingt wissen will XD
danke für deinen kommi :)
Antwort von:  ShadowKage
21.09.2015 16:07
Zerstör mir nicht meine Hoffnungen xD
Aber er macht sich Gedanken. Also fühlt er was für sie. Auch wenns nicht unbedingt was man sich gerne wünscht xD
Aber immer doch gerne x3
Antwort von:  lovelykotori
21.09.2015 16:28
doch xD
man weiß es wie gesagt nicht xD es is immerhin ein anderes universum. vegeta muss so gesehen nicht so gemein am ende sein, wie er in der cell saga zB auftaucht :P vielleicht taut er hier etwas früher auf xD oder auch gar nicht und alles geht in die hose. *hoffnungen wieder zerstör* xD
Antwort von:  ShadowKage
21.09.2015 18:30
Pah xD Gemeinheit xd


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