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Tod im Turm

Der28. Fall Lord Sesshoumarus
von

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Urteil

Sakura konnte förmlich spüren wie die beiden Frauen hinter ihr nach Atem rangen – aber auch sie war nicht sonderlich beglückt. Es war stets schwer, um nicht zu sagen, riskant, einem Fürsten gegenüber zu erwähnen, dass er eine womöglich unglückliche Entscheidung getroffen hatte. Besagten Dämonenfürsten aber in Hörweite seines Sohnes auch nur andeutungsweise zu kritisieren war lebensgefährlich. Der Inu no Taishou tendierte doch dazu einen erst ausreden zu lassen. Von Seiner Lordschaft konnte man das nicht behaupten. Und jetzt? Sie war vorne, sie musste jetzt wohl auch reden, falls Lord Sesshoumaru geruhte sie anzusprechen. Aber das würde er tun – immerhin waren die Beiden hinter ihr die ranghöchsten Frauen der weiblichen Dienerschaft des ganzen Schlosses. Ach, auf was hatte sie sich da jetzt nur eingelassen?

„Sakura.“

Ja, genau das hatte sie befürchtet. Und nun? Ohne weiter nachzudenken platzte sie heraus: „Die weiblichen Dienstboten bitten um die Erlaubnis das Schloss verlassen und zur verehrten Fürstin gehen zu dürfen.“

Menschenfrau und Dämonin hinter ihr hielten nicht nur den Atem an sondern wagten einen Blick zu tauschen. Eine viel dümmere Eröffnung hätten sie sich nicht vorstellen können. Aber nun gut, Sakura war die Geliebte des Erbprinzen, vielleicht kannte sie ihn besser. Andernfalls: das war geradezu eine Aufforderung zum Mord - Kritik am Inu no Taishou und seinem Sohn, zumal doch jeder wusste, wie die Herrin war....
 

Sesshoumaru schwieg für eine volle Minute. Was sollte das denn? Gab es etwa kleinlichen Ärger? Nun, so kleinlich konnte er nicht sein, wenn Chiyoko und Yori gleichzeitig hier aufkreuzten und sich offenbar Sakura noch hinzu geholt hatten. Er musste den Grund herausfinden. Sein verehrter Vater wäre kaum beglückt wäre das halbe Schloss leer käme er zurück. Und im Zweifel wurde er selbst als Regent dafür verantwortlich gemacht. „Und warum redest dann du?“ Immerhin würde ihr Bericht sachlich ausfallen und ihm weniger auf die Nerven gehen, aber er vermutete nicht, dass Yori oder Chiyoko darauf Rücksicht nahmen.

Sakura war klar, dass sie kaum sagen konnte, dass alle annahmen sie wäre nicht nur mit ihm sondern auch mit seinem Vater im Bett gewesen. Geübt in Überlebenskünsten suchte sie eilig sachliche Argumente: „Äh...weil es auch um eine medizinische Sache geht, Lord Sesshoumaru.“ Sie blickte vorsichtig bis zur Brust des ihr gegenüber Sitzenden auf, ohne jedoch zu wagen den Kopf vom Boden zu heben, beschloss indes, dass sie weiter reden durfte. „Unser aller Herr und Fürst hat vor zwei Monaten aus sicher gutem Grund Chiyoko den Posten entzogen und eine gewisse Kameko Yamamoto als neue Aufseherin der menschlichen weiblichen Dienstboten eingesetzt.“ Nur dem Inu no Taishou keinen Fehler unterstellen: „Bedauerlicherweise hat Kameko trotz aller ihr gewiss eigenen Vorzüge keine Ahnung von der Heilkunst. Eine junge Frau namens Mayoko war aufgrund von fünf Schwangerschaften in vier Jahren bei der letzten Geburt in Lebensgefahr. Mein verehrter Lehrer rettete sie, sie ist aber noch immer sehr schwach und konnte den Anforderungen des Dienstes kaum standhalten. Kameko gab nun Anweisung sie für einen Fehler zu bestrafen, der Mayoko unmöglich zu vermeiden war. Auch andere derartige Entscheidungen, die Euer Lordschaft Chiyoko sicher genauer darlegen kann, führten dazu, dass die menschlichen Frauen...sich nicht mehr in der Lage sehen hier unter Kameko Yamamoto ordnungsgemäß zu arbeiten.“

Erneut tauschten die beiden Frauen hinter ihr einen behutsamen Blick, ohne zu wagen die Stirn vom Boden zu nehmen, da auch Sakura dies nicht tat. Diese Rede war wohlüberlegt, entsprach der Wahrheit - und der Prinz hörte noch immer zu. Besser hätte es keine von ihnen vermocht.
 

Sesshoumaru seufzte innerlich. Mit derartigen Nichtigkeiten musste sich ein Schlossherr beschäftigen? Wozu hatte man eigentlich Angestellte? Aber Sakura hatte bestimmt nicht ohne Grund mit seiner Mutter angefangen. War das etwa ernst gemeint? Gab es einen, zumindest für diese jämmerlichen Frauen, so wichtigen Anlass, dass sie wirklich gehen wollten? Wie sollte er das seinem Vater erklären? Oder, schlimmer, seiner Mutter? Diese wäre alles andere als entzückt eine ganze Karawane aus Dienstboten dieser minderwertigen Geschöpfe zu erhalten – und würde sich bei ihrem Angetrauten beschweren. Wie sein verehrter Vater dann auf einen gelinden Ehekrach durch die Schuld seines unaufmerksamen Sohnes reagieren würde...

Immerhin hatte Mutter erst neulich bei seinem Vater übernachtet...

Schön. Niemand sollte ihm Arbeitsscheu oder Desinteresse unterstellen können. Er erhob sich und bemerkte zufrieden, dass die drei weiblichen Wesen vor ihm, gleich ob Mensch oder Dämonin, sich am liebsten in den Boden pressen würden. „Gehen wir. Ich werde sie mir ansehen.“

Sakura sprang bereits auf, die beiden Anderen folgten eilig, alle in lebenslangem Dienst geschult, wenngleich keine der Drei wusste, ob Seine Eisigkeit jetzt Mayoko oder Kameko sehen wollte. Fragen wäre allerdings auch nur töricht gewesen.
 

Kameko Yamamoto war eine Frau Mitte Vierzig, deren schwarzen, langen Haare durch eine ungewöhnliche Lockenpracht auffielen, die sie nur mühsam zähmen konnte. Sie teilte gerade in der Vorhalle des Dienstbotenflügels die Arbeiten für den nächsten Tag ein, sprach Drohungen und Strafen aus, als sie bemerkte, dass Chiyoko und Yori sich näherten, ebenso ein Mädchen, das sie bislang noch nicht gesehen hatte.

„Ah, Chiyoko. Du wirst morgen dafür sorgen, dass die Strafen vollzogen werden.“ Durchaus auch eine Strafe für ihre Vorgängerin. Die war einfach zu weich mit den Leuten umgegangen, das merkte man an dem ganzen Verhalten. Fehlerfreies Benehmen und fleißige Arbeit erhielt man nicht durch Zuneigung oder Beschützen. „Yori, was willst du...ich meine, wollt Ihr?“ Dämonen bestanden ja immer auf Respekt: „Das da ist ein Menschenmädchen. Schon wieder wer Neues zum Einarbeiten?“

„Das ist Sakura, die Schülerin unseres Heilers,“ erklärte die Dämonin sachlich: „Sie möchte Mayoko untersuchen. Neigi-sama schätzt es nicht, wenn er umsonst heilt.“ Das war zwar eine Erfindung, aber sie wusste nicht so genau, was sie sagen sollte, da sich Seine Lordschaft von ihnen getrennt hatte und anscheinend aus dem Hintergrund die Szenerie betrachten wollte.

„Mayoko wird morgen bestraft. Danach kann sie wohl in der Tat einen Heiler brauchen.“ erklärte Kameko und richtete sich etwas auf. Was immer sie mit menschlichem Personal, zumal weiblichem tat, hatte Yori nichts anzugehen. Sie bemerkte die entsetzten Blicke der Frauen vor sich. Na also. Disziplin war eben angesagt. Yori und diese Heilerin sollten sich zum Teufel scheren. „Morgen, kannst du nach einigen sehen, Heilermädchen.“ Sie bemerkte aus den Augenwinkeln eine schwarze Wand neben sich, vermutete jedoch, dass die Frauen, die sich nun zu Boden warfen, sie um Gnade bitten wollten: „Wirklich, so eine faule Bande. Und Yori, das geht dich...Euch gar nichts an. Ihr solltet lieber Euch um Dämonen kümmern, da gibt es auch so einiges an faulem Pack...Sag ich doch!“ Sie hatte jetzt den neben ihr Stehenden als Dämon identifiziert und schob ihn weg: „Das hier ist der Menschenflügel, geh an deine Arbeit!“ Erst jetzt bemerkte sie, dass sie mit dem gleichen Erfolg versuchen könnte eine Mauer zu verschieben, ja, ihr Handgelenk schmerzhaft umspannt wurde. So sah sie auf – und fiel zu Boden, als sie losgelassen wurde und ihre Knie unter ihr brachen. Sie war erst seit zwei Monaten im Schloss – aber einen Prinzen anzufassen war gefährlich, bei diesem angeblich sogar tödlich: „Lord Sesshoumaru...Ich...ich hatte Euch nicht hier erwartet...“

Seine Eisigkeit interessierte es wenig, wen oder was dieses Weib erwartete: „Wache!“ Kein Wunder, dass selbst Yori mit der Probleme hatte. Dumm, ehrgeizig und von ihrer Position besessen. Was hatte nur Vater dazu gebracht sie einzustellen, ja, Chiyoko zu ersetzen, die lautlos arbeitete? Selbstverständlich hatte sein verehrter Vater einen guten Grund besessen, den er ihm auf Nachfrage auch erläutern würde, also sollte er selbst aufpassen und nicht zu streng urteilen. Aber auch nur zu versuchen ihn beiseite zu schieben....Zwei Hundekrieger waren prompt erschienen: „Kameko Yamamoto wird in diesen alten Wachtturm gesperrt, der hinter dem Schloss liegt.“ Kerker hier wäre wohl zu hart. „Ihr beide bewacht sie. - Sakura.“ Diese, ebenso wie alle anderen seit dem Eintritt des Hundeprinzen auf dem Boden, neigte sich eilig weiter vor und erwartete eine Anweisung oder Frage. DAS war Benehmen! „Wie lange hält ein Mensch ohne Wasser oder Nahrung aus?“

„Drei Tage ohne Wasser, Euer Lordschaft, eine Woche ohne Nahrung,“ erwiderte sie unverzüglich.

Kameko erstarrte, da sie die Dämonenkrieger bereits fassten und emporzogen: „Nein, Lord Sesshoumaru...Erbarmen!“

Die restlichen Anwesenden bezweifelten, ob Seine Eisigkeit dieses Wort überhaupt kannte.

Er sah zu ihr: „Sperrt sie zwei Tage ein. Und du überlegst dir in dieser Zeit, ob dein Verhalten angemessen ist. - Ab. - Sakura, zu Neigi. Chiyoko, du übernimmst für zwei Tage.“ Zufrieden damit, das Problem schnell gelöst zu haben ohne sich bei seinem verehrten Vater in die Nesseln zu setzen, schritt der Erbprinz von dannen.

Erst dann schoben die Krieger Kameko aus dem Raum und alle anderen Menschen wagten sich vom Boden zu erheben.

Chiyoko atmete durch: „Danke, Sakura....das...das sollte erst einmal reichen. Ich kann jetzt zumindest die Strafen für morgen streichen. Und womöglich lernt sie daraus.“ Es musste doch einen Grund geben, warum der Herr Kameko ernannt hatte.

Auch Yori nickte: „Gut gemacht, verehrte Sakura.“
 

Ohne zu ahnen, was im heimischen Schloss passierte, stand der Inu no Taishou derweil im Garten eines Daimyo, neben sich einen sichtlich beunruhigten menschlichen Grundherrn. Akimaru Mawashi war jung und unerfahren genug gewesen die Vorladung zu seinem eigenen Herrn als gefährlich zu empfinden, zumal die Steuern ja tatsächlich miserabel ausgefallen waren im vergangenen Jahr. Und wer konnte ein besserer Zeuge für diesen Heuschreckeneinfall sein als der Herr der westlichen Länder. Um der Freundschaft willen, die dieser mit seinem verstorbenen Vater pflegte, hatte er ihn darum gebeten. Und um noch eine Kleinigkeit, die seinen eigenen Gemütszustand betraf.

Jetzt meinte der Hundefürst: „An was denkt Ihr, Akimaru? Steuern? Der Daimyo hat eingesehen, dass man auf keine Ernten auch keine Steuern erhält – und er sich eher bei Euch bedanken sollte, dass Ihr es vermocht habt trotz der Missernte alle Leute durch den Winter zu bringen.“

„Dank Eurer Unterstützung, edler Fürst. Nein, ich dachte an die Yamamotos.“

„Also schon wieder an Heuschrecken, falls Euer Verdacht stimmt. Aber ein Verdacht ist eben kein Beweis. Taro Yamamoto sitzt nicht ohne Grund in meiner Kanzlei. Myouga überwacht ihn permanent, einer meiner besten Buchprüfer. Und um Kameko wird sich ohne Zweifel Chiyoko kümmern. Ich müsste nichts von Menschen verstehen, wenn sie sich nicht ungerecht behandelt fühlt, und schon darum sehr genau aufpasst ob ihre Nachfolgerin einen Fehler begeht. Falls sie beide nichts finden, gibt es eben auch nichts und die Yamamotos wurden bei Euch nur verleumdet. Auch dies passiert durchaus, bei Menschen und Dämonen. In vier Tagen sind wir bereits wieder zuhause und wir werden weitersehen, ob und was passiert ist.“ Für einen Moment beschlich den Hundefürsten ein ungutes Gefühl. Hätte er doch Sesshoumaru von diesem Plan erzählen sollen? Aber, was sollte in den wenigen Tagen schon geschehen. Überdies, falls die Yamamotos unschuldig waren, würden sie eben zurück zu den Mawashis kommen, ja, eher befördert werden, gerade Taro. Falls Myouga etwas herausfand, würde dieser mit seinem Bericht warten, bis er selbst wieder anwesend war. Nein. Es konnte eigentlich nichts passieren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nein, werter Fürst, was kann schon passieren? Vielleicht sollte Euch Mr. Murphy mal sein Theorem erklären: alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen....

Und Seine Eisigkeit ist entzückend naiv, wenn er annimmt Streitigkeiten unter Frauen seien mit zwei Sätzen erledigt.

bye

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Kerstin-san
2020-05-10T12:32:52+00:00 10.05.2020 14:32
Hallo,
 
Sakura manövriert sich da wirklich gut durch das Gespräch durch und der arme Sesshoumaru muss sich mit solch "langweiligen" Aufgaben herumschlagen, man sollte meinen er würde sich über den Mord, der demnächst um die Ecke kommt, geradezu freuen, weil das doch sicher etwas Abwechslung verspricht *hust*
 
Kameko wirkt wirklich unglaublich streng. Ich frag mich, ob sie wirklich der Meinung ist, dass dieser Drill die Dienstboten zu besseren Leistungen anspornt, weil sie vlt. aus dem Schloss, wo sie vorher war einfach disziplinierteres Verhalten gewohnt ist (evtl. hatte sie da ja schon mal eine ähnliche Stelle?) oder ob sie einfach zu unerfahren ist, um zu wissen, was sie da eigentlich anrichtet.
 
Und okay, ein Teil meiner ganzen Fragen wurden gerade mit dem letzten Abschnitt beantwortet. Gewieft ist der Herr der Hunde ja schon.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Minerva_Noctua
2015-10-12T21:25:20+00:00 12.10.2015 23:25
Hihi, das war auch ein tolles Kapitel.
Sesshoumaru hat die freche Frau nicht einmal verletzt, ich bin beeindruckt:)
Ich gehe davon aus, dass die Frau im Turm umkommt. Das wäre sicherlich ungut.
Ich bin gespannt:)

Liebe Grüße,

Minerva
Von:  Teilchenzoo
2015-05-05T17:15:11+00:00 05.05.2015 19:15
Da der Krimi "Tod im Turm" heißt und "nur" Kameko im turm ist ... nun, wer sterben wird, ist damit recht klar. Es dürfte auch wieder vertrackt werden, wenn der turm so gut bewacht wird, den Mörder zu finden.

Ein Glück jedenfalls, dass der Drachen sich da so eine Frechheit und Fehlverhalten herausgenommen hat. Das dürfte wenigstens ein Menschenleben gerettet haben. Wie gut, dass Sakura im Umgang mit Seiner Eigiskeit geübt ist und aus der Audienz noch einmal heil und sogar mit gesteigertem Ansehen raus gekommen ist. Auch, wenn sie vermutlich dann öfter vermitteln "darf", wenn ich Menschen und Dämonen richtig einschätze.

Der Taishou begeht da eine ziemlich grobe Fahrlässigkeit ... wer Unruhestifter im Haus hat, aus dem Grund, sie zu überprüfen, auf das Ergebnis wartet und dann den Stellvertreter nicht davon informiert ... der darf sich dann auch ehrlich nicht wundern, wenn da was bei schief geht. Ehrlich. Das war unklug.
Von: abgemeldet
2015-05-05T14:29:15+00:00 05.05.2015 16:29
Eine vier Tages Frist für eine Katastrophe? Der Herr der westlichen Länder hat wahrlich ein Talent, um seine Späße kundzutun (und auf alle Fälle nicht den passenden Moment, um seinen Untertanen zu vertrauen.). Die Menschen werden ihm einmal mehr beweisen, dass er sie unterschätzt... Myouga und Chiyoko sind hervorragende Kontrollinstanzen, so wie es Eifer und Ärger nur sein können, doch Yamamoto wird bestimmt wachsamer sein als seine Frau. Ob diese im Verschlag ihr Leben lässt? Nun, nein, ich tippe nach wie vor auf die fünffache Mutter.
Ich warte übrigens darauf, dass die Gerüchteküche für die Fürstenfamilie hörbar köchelt. "Wie sollte er das seinem Vater erklären? Oder, schlimmer, seiner Mutter?", wird dann Sesshoumarus geringste Sorge. :-D

Liebe Grüße,
Morgi
Von:  Kiushi
2015-05-02T17:07:16+00:00 02.05.2015 19:07
Dass das schief geht, daran is aber der Taishou selber schuld oO Wieso sagt er halt auch nix. Das is doch irgendwie wichtig...herrgott noch eins. Das war aber ungewöhnlich unüberlegt von ihm -.-
Antwort von:  Hotepneith
02.05.2015 21:06
Danke für den Kommentar.


Nun ja, Papa fährt übers Wochenende weg....muss man dran denken, was sonst noch so alles passieren kann, wenn der doch erwachsene Sohn Chef spielt...?

bye

hotep
Von:  Flecki49
2015-05-01T14:37:35+00:00 01.05.2015 16:37
Haha, Sesshy ist wirklich ein Goldstück, wie du sagtest - herrlich naiv^^
Aber der Herr ist auch ein wenig gutgläubig... wenigstens seinen Sohn hätte er einweihen können. In was auch immer. Aber anscheinend sind die Yamamotos ja aus gutem Grund zum Zwecke einer Überwachung im Schloss.
Mal schauen, was das noch ergibt ;) (Ich vermute, aus der Überschrift: Kameko verlässt diesen Turm nicht lebend^^)

WIe sollte er as nur dem Vater erklären- oder, noch schlimmer, Mutter? xD Da musste ich doch etwas schmunzeln =)
Und ich muss Sakura loben, sie hat an einer guten Stelle angefangen. Ich hab schon überlegt, wie sie das anstellen will, bin aber nicht zu diesem überaus raffinierten Schluss gekommen. DAS ist mal Benehmen! xDD
Freu mich auf die Fortsetzung =)

LG,
Flecki^^

Von:  DuchessOfBoredom
2015-04-29T19:10:13+00:00 29.04.2015 21:10
Vier Tage also...na, das kann ja noch interessant werden, wenn es hier so ein kleines Spiel mit doppeltem Boden gibt, von dem Sesshoumaru nichts weiß...
Ich freu mich schon sehr aufs nächste Kapitel und bin gespannt, wie und was genau alles schief geht ;)

LG,
die killerniete
Von:  Mimiteh
2015-04-28T20:26:54+00:00 28.04.2015 22:26
Ich kann mich nur anschließen. Sess hat zwar eine sehr eigene Art von Naivität, aber die in voller Ausprägung. Es ist allerdings auch glasklar, von wem er das hat, denn manchmal ist sein Papi da nicht viel besser.
Sakura ist mal wieder mitten zwischen die Mühlsteine geraten - warum nur? Tja, wegen der Gerüchte. Wie gut, dass sie immerhin weiß, wie sie lebend aus so einer Situation wieder herauskommt.
Kameko weiß das offensichtlich nicht - es gleicht dem achten Weltwunder, dass Sess die nicht schon längst einen Kopf kürzer gemacht hat, nach dem 'Geh an deine Arbeit' ^^ Ich hab mir echt nur noch die Hände vors Gesicht geschlagen, als ich die Szene gelesen habe.

Papi hat derweil zwar seine bisherige Hofmeisterin ganz gut einschätzen können, die neue allerdings nicht wirklich, die hat er deutlich unterschätzt. Und das wird er spätestens merken, wenn er in vier Tagen nach Hause kommt... warum nehme ich an, dass dann schon alles vorbei sein wird?
Von:  ayakoshino
2015-04-28T07:09:28+00:00 28.04.2015 09:09
Entzückend naiv, das trifft es wirklich! :-) Jedenfalls kennen wir jetzt den guten Grund des Taishou, nur hätte er seinen Sohn vielleicht doch einweihen sollen. Die Frauen im Schloss sind erstmal glücklich und hoffen das sich so auch langfristig etwas ändert. Und Sakura hat sich gut geschlagen, noch einmal will sie so etwas aber bestimmt nicht durch machen. Aber wenn sich "ihr" Erfolg rum spricht wird sich das wohl nicht vermeiden lassen. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht und ob es nun wirklich Kameko ist die stirbt, wovon ich aber ausgehe und wie es passiert. Natürlich auch wie seine Lordschaft reagiert und was Papa sagt. Ich freue mich schon auf das nächste Kap!
Lg ayako


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