Zum Inhalt der Seite

Verwechslung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lauf, Asura, lauf!

Verwechslung
 

by Alpenwolf
 

Disclaimer: Nope, ich gehöre nicht zu ArenaNet oder zum Team von Guild Wars 2 in irgendeiner anderen Art oder Weise. Ich lasse nur meiner Fantasie hier freien Lauf.
 

Eigentlich wollte sie nur einen Spaziergang draußen in Soran Draa machen um ihren Kopf klar zu kriegen, aber dann schlug ihr Leben aufgrund einer einfachen Verwechslung einen anderen Weg ein. Und nun hat sie keine andere Wahl als um ihr Leben zu laufen ohne zu wissen warum!
 

Kapitel 1: Lauf, Asura, lauf!
 

Tyria, Maguuma Dschungel, Provinz Metrica
 

Keuchend und hechelnd erreichte ich die Sümpfe wo sich, wie ich gehört hatte, ein Stamm von Hyleks in der Provinz Metrica zu Hause fühlte. Mit einer Hand hielt ich meine leicht blutende Seite während mein Blick mal nach vorne und mal nach hinten ging, immer auf der Suche nach ihnen, auf der Suche nach Hilfe.
 

Gerade als ich einen Blick auf meinen ersten übergroßen blauen Frosch, was wie ich hörte die Beschreibung eines Hyleks war, erhaschte, deutete er auf eine komplett andere Stelle und schrie: "Kraitangriff!"
 

Ich drehte mich in besagte Richtung um und sah auch fürs erste mal in meinem Leben einen Krait, oder besser gesagt meine erste Horde von ihnen und dann erinnerte mich an die Geschichten über sie und fluchte leise. Hyleks und Kraits hatten keine gute Beziehung, so ähnlich wie Menschen und Charr früher, wobei ich keine Ahnung hatte was ein Charr überhaupt war oder ein Mensch, aber ich hörte beide würden fürchterlich stinken, Charr schlimmer als Menschen.
 

Ich stolperte weiter und sah hier und da wie die Hyleks sich bewaffneten und sich den Kraits entgegenstellten. So viel zu meiner Chance auf Hilfe und dabei wusste ich nicht wie nahe meine Verfolger waren! Ich rannte weiter so schnell es meine Verfassung und meine kleine Füße erlaubten. Ich musste irgendwohin wo ich Hilfe finden konnte und zwar hoffentlich bald, ich wusste nicht wie lange ich noch laufen konnte.
 

Plötzlich bemerkte ich ein Paar geschlossener Stahltüren die in einen Berg hineinführten und blieb vor Staunen stehen, oder zumindest sollten sie geschlossen sein. Ich hatte viele Geschichten über diese Türen gehört und in allen hieß es, dass sie für immer geschloßen bleiben würden, da der Schlüssel zusammen mit seinem Eigentümer verschollen waren. Es hieß auch das diese Türen seit Jahrzehnten verschlossen waren und niemand mehr wusste wie man sie öffnete, aber hier waren sie, offen wie die Himmel über Rata Sum. Ohne lange zu überlegen lief ich dort hinein in der Hoffnung, dass ich dort sicher wäre vor meinen Verfolgern.
 

Aber natürlich war das ganze zu schön um wahr zu sein. Ich war keine fünf Sekunden in dem Gang bevor sich die schweren Türen anfingen zu schließen. Ich blieb nur da still stehen und staunte darüber wie geräuschlos sie das machten und freute mich darüber das ich mich so vor meinen Verfolgern verstecken konnte. Ich jubelte innerlich über diesen Wink der ewigen Alchemie und setzte mich lehnend an die Türen und begutachtete, jetzt wo ich ein bischen Zeit und Ruhe hatte, meine Verwundung.
 

Die Wunde schien auf den ersten Blick nicht tief zu sein, aber sie blutete immer noch. Ich sollte schnell die Blutung stoppen, bevor ich am Ende doch zu viel Blut verlieren würde und dadurch in Ohnmacht fallen würde und wahrscheinlich nie mehr aufwachen würde. Diese Vorstellung alleine graute mir und sandte mir einen Schauer über meinen Rücken. Mit etwas Mühe schaffte ich es den linken Ärmel meines Oberteils abzureißen. Danach zerteilte ihn längsseits und schnurrte die Teile so gut es ging um meinen Bauch. Ich begutachtete meine provisorischen Verband skeptisch, aber für jetzt schien er zu halten und wie es schien war ich grade schnell genug gewesen. Ich hörte andere Stimmen näherkommen. Einer kurzer vorsichtiger Sprung und ein Blick durch die dicken Fenstern zeigten mir was ich geahnt hatte. Meine Verfolger waren hier. Leise setzte ich mich wieder hin und lauschte angestrengt, um sie besser hören zu können.
 

"Diese Skritthirne von Krait und Hylek. Wann lernen die endlich sich nicht in unseren Weg zu stellen?" fragte eine verärgerte Stimme.
 

"Ignorier diese nichtsnutzigen Wesen und sag mir lieber wo Sie hin ist." forderte eine zweite Stimme die erste Stimme auf.
 

"Woher soll ich das denn wissen? Ich war viel mehr damit beschäftigt diese ganzen Viecher, die sich in meinen Weg gestellt hatten, auszluöschen. Außerdem war es nicht meine Idee Sie einfach anzugreifen bevor wir Sie sicher in eine Falle hätten locken können." erwiderte die erste Stimme.
 

"Was soll das heißen?"
 

"Das soll heißen es ist alles deine Schuld, Negg." sagte eine dritte Stimme.
 

"Ruhe jetzt." befahl eine vierte Stimme. "Selbst wenn wir Sie nicht angegriffen hätten, bezweifle ich dass Sie so dumm ist sich in eine Falle zu begeben. Sie ist ja nicht umsonst eine ..."
 

"Was haben wir denn hier?" unterbrach und erwiderte eine fünfte Stimme, diesmal eine weibliche. "Eine Gruppe von Inquesturlern so weit entfernt von Rata Sum. Wisst ihr denn nicht, dass es hier draußen gefährlich für euresgleichen ist?"
 

Ich konnte hören wie ein paar Waffen gezogen wurden.
 

"Oh? Hab' ich einen wunden Punkt getroffen?" neckte die weibliche Stimme weiterhin meine Verfolger.
 

Ich richtete mich etwas weiter auf um nach draußen zu spähen und könnte sie alle sehen. Eine Gruppe von Asura in dunklen Rüstungen und eine weitere Asura, die in Grün und Gelb gekleidet war, standen sich gegenüber. Ich konnte die fremde Asura nicht gut erkennen, selbst mit zusammengekniffenen Augen, da diese Fenster schmutzig waren und die Sonne mich etwas blendete. Ich konnte nur sehen, dass sie eine Kapuze tief übers Gesicht gezogen hatte und die Andeutungen eines Grinsens. Während sie unbewaffnet da stand, bemerkte ich die Schwerter in den Händen meiner Verfolger und befürchtete nur das Schlimmste für sie.
 

Denn wenn die andere Asura recht hatte, waren das Agenten der Inquestur und mich schauderte es alleine nur bei den Gedanken über die Gerüchte über die Inquestur. Sie sind skrupellos und jeder der nicht ihrer Meinung war, war ein Feind und die, so hörte man, wurden einfach aus dem Weg geräumt.
 

Ich wusste nicht wer diese andere Asura war, aber eins wusste ich ganz bestimmt. Sie ist eine Idiotin. Niemand legt sich mit einer Gruppe von Inquesturagenten alleine an oder generell mit ihr an ohne es zu bereuen, bis auf Zojja vielleicht. Gerade als ich meinen Kopf schütteln wollte, sah ich einen weiteren Inquestursoldaten in mein Blickfeld kommen. Dieser schien anders zu sein. Zwar hatte er auch die übliche dunkle Rüstung an, aber sein Gesicht war sichtbar, nicht so wie die der anderen. Sein Gesicht war von Narben durchzogen und nicht nicht nur sein Gesicht. Auch eins seiner Ohren sah an der Spitze verbrannt aus, während der größte Teil von seinem linken Ohr fehlte und weiterhin schien es so als ob er auf einem Auge blind war. Sein rechtes Auge schien dafür umso wacher zu sein. Die giftgrüne Farbe in seinem rechten Auge stach einem direkt ins Auge.
 

"Was ist los ihr Tölpel? Warum steht ihr hier so dämlich herum?"
 

"Lange nicht gesehen, Zellilein." begrüßte die weibliche Asura den Neuankömmling.
 

Dieser schaute sich um und sein ohnehin hässliches Gesicht wurde noch hässlicher als er sie erblickte. Der hasserfüllte Gesichtsausdruck ließ mir die Haare zu berge stehen.
 

"Bei der ewigen Alchemie" , dachte ich, "wenn Blicke töten könnten wäre Sie jetzt definitiv tot."
 

"Schon wieder musst du meine Wege kreuzen." knurrte er wütend.
 

"Müssen? Nein. Ich hab einfach ein so unglaubliches Timing, mein Lieber. Außerdem macht es Spaß dich zur Weißglut zu bringen, Zelli. Mal davon abgesehen, dass ich davon überzeugt war du hättest von unserer letzten Begegnung gelernt und wärst brav und artig gestorben."
 

"So leicht bin ich nicht zu töten."
 

"Sieht leider so aus, Zelle."
 

"Ich heiße Zell, du Skritthirn."
 

"Sagte ich doch, Sumpfzelle." ärgerte sie ihn weiter. "Was machst du eigentlich hier draußen? Müsstest du nicht eigentlich irgendwo in Orr sein und deine Zeit auf der Suche nach Ihr verbringen? Um dich zu rächen wegen all eurer gescheiterten Experimente?"
 

"Was ich wann und wo mache, ist meine Sache und außerdem ..."
 

"Und außerdem was, du mies gelaunte Giftzelle?"
 

"Der ist immer mies gelaunt." murmelte eine andere Stimme.
 

"Negg!" murmelte eine andere Stimme erbost.
 

"Als ob ich dir das verraten würde und was macht ihr skritthirnigen Dummköpfe eigentlich hier? Schnappt Sie euch endlich!"
 

"J-jawohl, Sir!" riefen sie und liefen auf sie zu.
 

"Zu feige es alleine zu machen, kleine Zelle?" fragte Sie ihn grinsend und hielt plötzlich zwei Dolche in den Händen.
 

Ich blinzelte verwirrt als ich die Dolche sah. "Was will sie mit ein paar Dolchen gegen diese Schwerter ausrichten?" fragte ich mich verwundert und dann sprang sie auch schon zwischen den anderen Asuras hin und her, und zwar so schnell das ich ihr kaum mit meinen Augen folgen konnte und den Soldaten der Inquestur schien es nicht anders zu ergehen, da einer nach dem anderen plötzlich auf den Boden lag. Ob sie tot oder bewusstlos waren, wusste ich nicht. Ich wusste aber eines ganz sicher, diese Asura war ziemlich stark. Bei der ewigen Alchemie, die wollte man nicht als Feind haben.
 

"Du wirst mir nicht dazwischenfunken, verdammte Diebin."
 

"Hey! Das will ich nicht von einem dämlichen Inquisituragenten hören!"
 

"Nicht, wenn wir so kurz davor sind Sie endlich zur Rechenschaft zu ziehen." sagte er und ignorierte die so genannte Diebin komplett.
 

"Sie? Zur Rechenschaft ziehen?" Die Asura in Gelb und Grün blinzelte ein paar mal, bevor sich ein wissendes Grinsen auf ihrem Gesicht breitmachte. "Ihr habt die verschollene Asura gefunden, nicht wahr?"
 

"Selbst wenn." knurrte er. "wirst du das nicht mehr erleben."
 

Kaum hatte er das gesagt, tauchten plötzlich die größten Golems auf die ich je gesehen hatte. Die waren locker zweimal so groß wie der berühmte Meister Funkel!
 

"Oh." machte die Asura ohne Namen nur bevor sie grinste und Zell zuzwinkerte. "Scheint als hätte die Skrittzelle neue Spielzeuge erschaffen."
 

Während ich zusah wie die Diebin aus irgendeinem Grund an den Golems hochsprang, nahm Zell das Gewehr von seinem Rücken und zielte.
 

"PASS AUF!" schrie ich aus Leibeskräften in der Hoffnung ihr helfen zu können. Jemand der gegen die Inquestur ist, konnte ja nur mein Freund sein, dachte ich.
 

Zell schoss daneben vor Schreck und fluchte laut, während die Diebin von dem Golem runterfiel. Wenn es nicht so ernst gewesen wäre, hätte ich dabei bestimmt gelacht. In einer fließenden Bewegung drehten sich beide zeitgleich nach mir um und entdecken mich sogar gleichzeitig, da sie beide auch zeitgleich etwas murmelten und dabei in meine Richtung sahen.
 

Die Golems nutzten die Gelegenheit und versuchten sich auf die Asura fallen zu lassen. Sie fielen, aber bei der ewigen Alchemie, war die Diebin schnell! Sie wich den Golems aus, welche sich beim fallen selbst zerstörten und explodierten.
 

Die Diebin schaute sich eine lange Zeit um und seufzte dann. "Sieht so aus als ob diese Angstzelle mal wieder entkommen ist."
 

Nach einem weiteren Seufzer guckte Sie rüber zu mir. "Danke für die Ablenkung, meine Kleine."
 

"Ich bin nicht klein!" brummte ich unglücklich.
 

Sie grinste einfach nur und schaute mich hochkonzentriert an, bevor sie den Kopf schüttelte und mal wieder seufzte. "Du bist nicht die für die Sie dich halten. Du siehst ihr aber verdammt ähnlich, daher kann ich es verstehen, aber deine Augenfarbe ist die Falsche. Tut mir leid."
 

"Tut dir leid? Was tut dir leid und was bedeutet das ganze überhaupt?"
 

"Das soll heißen, dass die Inquestur dich weiter jagen wird. Sie denken du bist Sie und sie wollen Rache an Ihr."
 

"Wer ist Sie?" fragte ich verwirrt.
 

"Eine der höchstrangingsten Mitglieder im Pakt." war ihre unzufriedenstellende Antwort bevor Sie sich umdrehte und die Golems genauer betrachtete und mich einfach hier zurückließ, hinter dieser geschlossenen Stahltür.
 

"Du könntest wenigstens mir helfen hier heraus zu kommen, wenn du mir schon nicht meine Frage beantworten willst." rief ich ihr hinterher.
 

"Oh?" sagte Sie und drehte sich um. "Wenn ich wüsste wie würde ich es dir verraten, aber niemand weiß mehr wie diese Tür funktioniert. Das Geheimnis ist mit seinen Machern untergegangen." Sie guckte mich und diese Türen noch einmal unglücklich an, bevor sie zu sich einem der geschlagenen Inquesturagenten hinhockte. Sie durchsuchte ihn kurz und auch die anderen und auch den Golems gab sie eine kurze oberflächige Untersuchung bevor sie sich nochmal zu mir umdrehte und meinte. "Wenn ich nicht so unter Zeitdruck wäre, würde ich mich jetzt mit der Frage beschäftigen wie du dort überhaupt hineingekommen bist, aber dafür hab ich jetzt leider keine Zeit. Man sieht sich später. Zumindest wenn du es schaffen solltest irgendwann und irgendwie daraus zu entkommen."
 

Ich blinzelte einmal, nur einmal, und schon war sie weg. Ich guckte mich um, so gut ich es von dieser Position aus konnte, und konnte sie einfach nicht mehr entdecken. So schnell und plötzlich wie sie aufgetaucht war, war sie nun auch wieder verschwunden. Wer bei der ewigen Alchemie war das und was soll das ganze überhaupt? Ich werde nun gejagt von der Inquestur weil sie mich für eine bestimmte Asura halten? Eine ranghohe Person im Pakt? Was, bei der ewigen Alchemie, ist überhaupt dieser Pakt?
 

Ich weiß nicht wie lange ich da noch saß und darüber nachdachte, aber irgendwann stand ich auf und ging weiter in dieses Labor hinein. Vielleicht würde ich weiter drinnen einen Weg finden hier heraus zu kommen. Gegen dieses Tor zu hauen würde nichts bringen, davon war ich mehr als überzeugt. Außerdem brauchte ich bald mal neue Kleidung. Die Blutung war zwar fürs erste gestoppt aber trotzdem war meine Kleidung voll von Blut. Und um das ganze noch zu toppen bekam ich langsam Hunger.
 

XXXXXXXXXX
 

Tyria, Maguuma Dschungel, Provinz Metrica
 

Der Gang den man vom Eingang aus sehen konnte, ging nach einer Biegung tief in den Boden hinein. Tiefer und Tiefer. So tief dass ich irgendwann kein Sonnenlicht mehr sehen konnte, sondern nur noch das Licht von Fackeln, die aus irgendeinem Grund noch leuchteten. Oder vielleicht war es auch wieder leuchteten? Ich wusste es nicht und war mir auch nicht ganz sicher welche Erklärung mir lieber war, aber zum Glück verschwanden diese Gedanken zurück in die ewige Alchemie als ich endlich unten ankam. Der Anblick der sich mir bot ließ mich alles andere vergessen.
 

Der Gang in dem ich jetzt trat, war anders als der letzte. Dieser hier glänzte silbern, war breit und hoch genug um zwei normale Golems auf einander zu stappeln und 10 nebeneinander zu stapeln. "Was hatten sie damals hier vor gehabt?" fragte ich mich und bemerkte erst etwas verspätet, dass der Gang weiter vorne nochmal nach links abzweigte.
 

Langsam, um nicht meine Verletzung noch schlimmer zu machen, ging ich weiter. Eine Hand dauernd an die Wand gelehnt um mich zu stützen. Es dauerte eine Weile bis ich zur Abzweigung kam, aber schlussendlich kam ich dann doch dort an. Ich konnte mich zwar kaum noch auf den Beinen halten, aber ich wollte unbedingt dorthin. Denn ich konnte immer deutlicher Stimmen aus dieser Richtung vernehmen. Ich verstand nicht was sie sagten, und das obwohl die Stimmen immer lauter wurden, aber trotzdem waren und blieben sie für mich so unverständlich blieben wie das Gefüge der ewigen Alchemie. Gerade als ich um die Ecke biegen wollte, verlor ich plötzlich den Halt und sah nur noch helles Licht bevor ich auf den Boden aufschlug und das Bewusstsein verlor.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück