Zum Inhalt der Seite

Schicksalswege

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erwachen

André träumte in seinem Unterbewusstsein von einem heißen Tag im Sommer: Er rannte mit Oscar barfuss um die Wette. Sie lachte und stolperte. Er bekam sie zu fassen und fiel mit ihr in das sanfte Gras. Oscar sah ihn mit glänzenden Augen an und reckte ihren schlanken Hals kaum merklich zu ihm. Er ließ sich davon berauschen, denn im Traum war alles möglich und man brauchte nicht über die Folgen davon zu denken. Er senkte seinen Mund über ihre Lippen und küsste sie. Oscar erwiderte ihm den Kuss und dann löste sich der Traum im Nichts auf...
 

André erwachte – quälend langsam, aber er erwachte. Das war nicht das erste Mal, dass er wach geworden war, aber diesmal war etwas anders: Er befand sich nicht alleine in dem hellen und mit Blumenmuster tapeziertem Zimmer, wie gestern oder vorgestern... Er hörte leise Stimmen – hohe und tiefe. Und er glaubte sie zu erkennen: Alain, Rosalie und Oscar. Oscar? War sie etwa tatsächlich bei ihm? Und wie war das möglich, dass Oscar und Alain sich ruhig, im Flüsterton unterhielten? Oder hatte er Hirngespinste? Aber höchstwahrscheinlich führten sie sich nur in Rosalies Gegenwart so auf. Es sähe Oscar nicht ähnlich, wenn sie sich jetzt mit Alain auseinandersetzen würde. Auch Alain würde sich sicherlich als Gast zu benehmen wissen – obwohl ihm so etwas am wenigsten scherte...
 

André öffnete mühsam seine schweren Augenlider. Sein Kopf dröhnte, seine Kehle fühlte sich ausgetrocknet an und seine Sicht war noch etwas verschleiert. „Lady Oscar, schaut!“, hörte er den überraschten Ausruf Rosalies: „André ist erwacht!“
 

„Rosalie, hole seine Großmutter!“, vernahm er wieder Oscars Stimme und dann sah er sie. Ihre himmelblauen Augen und ihre Lippen, die sich zu einem Lächeln formten. „Gott sei Dank!“ Sie beugte sich zu ihm vor und die weichen Spitzen ihres goldblonden Haares kitzelten ihn an der Wange. Wobei, kitzeln war nicht ganz richtig. Samtweich streiften sie seine Haut und seine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben. Und ihre Stimme verriet eindeutig die Besorgnis um ihn: „Wie fühlst du dich? Hast du ein Wunsch? André, sag doch etwas!“
 

Wie gern hätte André ihr Haar berührt oder mit seinen Fingern über ihre Wange gestrichen, aber das wagte er nicht. Zum einen war er noch geschwächt und zum anderen, würde seine Geste bestimmt missverstanden werden. Wie ein Engel stand sie über ihm und er verlor sich buchstäblich in ihrem Anblick. Er öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, aber es kam nur ein Krächzen heraus: „Oscar...“ Mehr brachte er nicht zu Stande.
 

„Ja, ich bin hier, bei dir.“ Oscars Augen schimmerten vor Freude. Oder wollte sie etwa weinen? Doch nicht die tapfere und mutige Oscar?! „Alain ist auch hier.“ Ihr feines Antlitz verschwand aus seiner Sicht und gleich darauf tauchte in der Tat das hagere Gesicht seines Freundes auf. „Alain...“, brachte er auch dessen Name krächzend hervor.
 

„Oh, Mann, du kannst aber schlafen!“, scherzte dieser auf seine eigene Weise, aber in seinen dunklen Augen lag dieselbe Freude und Erleichterung wie zuvor bei Oscar. „Schon seit Tagen spannst du uns hier auf die Folter!“
 

„Was?“ André war augenblicklich fassungslos. So lange war er schon weggetreten? Nun gut, er war mal zwischendurch wach, aber das schienen nur kurze Momente gewesen zu sein...
 

„Du hast schon richtig gehört!“, redete Alain, als wäre er nicht unterbrochen worden: „Du hast uns mit deinem Fieber einen mächtigen Schrecken eingejagt, mein Freund! Du bist auf dem Anwesen de Jarjayes. Kommandant Oscar hat das veranlasst und den besten Arzt geholt. Das hat dich gerettet und nun bist du über den Berg!“ Was allerdings Alains persönliche Konfrontationen mit Oscar anging, hatte er stillschweigend ein kleines Abkommen mit ihr geschlossen – vorübergehend, bis die Lage um seinen Freund sich gebessert hatte. Oscar betraf das Gleiche: Sie duldete ihn nur hier, bis zu Andrés vollständiger Genesung.
 

Obwohl ihm nicht gerade danach war, musste André schmunzeln. Egal wie grau der Tag war, Alain fand immer aufheiternde und passende Worte. Nur mit knappen Sätzen erklärte er ihm die ganze Lage. André musste das noch alles verarbeiten. Der Verdacht, dass er nicht in seiner Wohnung war, kam ihm schon gleich bei seinem ersten Erwachen am vorgestrigen Tag. Denn dieses Zimmer war zu hell und räumlicher, obwohl er im Moment nur ein kleines Stück davon erspähen konnte. Allen Schmerzen zum Trotz, versuchte er sich mit Hilfe seiner Ellbogen hochzuziehen und aufzusetzen.
 

„Du musst doch noch liegen bleiben!“, ermahnte ihn Alain, aber half ihm beim Aufsitzen.
 

„Danke.“ André fand langsam seine Stimme wieder. Das erste, wonach seine Augen suchten, war Oscar. Die Ausstattung des Zimmers war ihm unwichtig.
 

Sie stand hinter Alain am Fenster. „Hast du Hunger? Willst du etwas trinken?“, fragte sie ihn, als sein Blick sie fand.
 

André schüttelte verneinend den Kopf, woraufhin ihm gleich etwas schwirrend wurde. Seine Kehle kratzte. „Vielleicht einen Schluck Wasser...“, entschied er sich doch noch anders. Er verspürte in der Tat weder Hunger, noch Appetit.
 

„Ich werde das gleich veranlassen.“ Oscar marschierte sofort hinaus. Sie konnte nicht mehr in diesem Zimmer verweilen. Seit André seine Augen geöffnet hatte, beschleunigte ihr Herz seinen Schlag und das Blut rauschte erhitzt durch ihre Adern. Sein Blick hatte sich tief in sie hineingebohrt und ihre Gefühle wieder durcheinander gebracht. Oscar lehnte sich an die Tür, um ihre Fassung wieder zu finden. Sie atmete tief ein und aus. Ihr Herz beruhigte sich nun langsam wieder. Also konnte sie ihren Weg fortsetzen, ohne dass jemand merkte, was in ihr vorging.
 


 


 

„Ich denke, du hast bei ihr gute Chancen“, flüsterte Alain verschwörerisch, nachdem Oscar aus dem Zimmer war. André krauste unverständlich seine Stirn und Alain rückte näher zu ihm heran, um es ihm besser erklären zu können. „Du hättest sehen müssen, wie sie den Geizhals von Arzt aus deiner Wohnung verjagt hat! Mir war bisher nicht klar, was du ihr bedeutest, aber an dem Tag hat sie mir die Augen geöffnet. Ihre Sorge um dich und ihr Verhalten haben alles gesagt.“ Alain lachte wieder, als Andrés Augen immer größer wurden. Beherzt legte er ihm die Hand auf die Schulter. „Tja, Kumpel, ich kann zwar deine Gefühle zu ihr nicht teilen, aber auf gewisse Weise kann ich dich schon verstehen.“
 

André nickte kaum merklich. Das was Alain ihm offenbarte klang unwirklich, aber er glaubte ihm trotzdem. Alain würde ihn nie belügen, warum sollte er es ausgerechnet jetzt tun? André fühlte sich leichter, obwohl das Ziel noch kein Stückchen näher war. Oscar würde sicherlich noch mehr Zeit brauchen und die würde er ihr zugestehen. Er wollte doch, dass sie den sogenannten ersten Schritt machte und von alleine zu ihm kam. „Was macht eigentlich dein Hals?“ André wollte nicht weiter darüber grübeln, es bereitete ihm nur noch mehr Seelenleid.
 

„Mache dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung.“ Alain winkte ab und senkte auf einmal seine Stimme. „Es gibt noch etwas, das du wissen musst.“
 

André wurde stutzig und hellhörig. „Was?“
 

Alain wurde ernster und sein Ton rauer. „Es ist wegen deinem Dienst in der Kaserne...“ Er erzählte seinem Freund, was der Oberst ihm diesbezüglich aufgetragen hatte und André musste sich schnell entscheiden: Entweder würde er schon heute mit Alain in die Kaserne zurückkehren, um seinen Dienst zu behalten... Oder er würde noch bei Oscar bleiben, um vollständig zu genesen und womöglich gar ihr Herz für sich gewinnen zu können...
 


 


 

Oscar betrat gemäßigten Schrittes die Küche. Rosalie und Sophie beluden geschäftig ein Tablett mit verschiedenen Genüssen: In einer Schale lag zugeschnittenes Brot und auf einer Platte Scheiben von Käse und geräuchertem Schinken. Oscar musste schmunzeln. Wenn es darum ging, ihr einen Gefallen zu tun, dann übertrieb Sophie es immer. Oder sollte es ihrem einstigen Kindermädchen gerade wirklich um das Wohlergehen von André gehen? Oscar glaubte, dass dem so war und sie räusperte sich in die Faust. „Ach ja, Sophie, André möchte noch ein Glas Wasser.“
 

„Das wird sofort erledigt, Lady Oscar.“ Für ihr Alter war es bemerkenswert, wie flink Sophie alles erledigte und dann eilig mit dem beladenen Tablett die Küche verließ.
 

„Soll ich nicht lieber einen Tee für André zubereiten?“, empfahl Rosalie mit etwas Verspätung, offensichtlich genauso über das Verhalten von Sophie überrascht wie Oscar. „Ich denke, das wird ihm besser schmecken als ein Glas Wasser...“
 

„Da könntest du recht haben, Rosalie...“ Oscar nahm auf einem Stuhl Platz und beobachtete Rosalie, wie diese sogleich den Tee für André zubereitete. „Ich glaube, Sophie hat sich deshalb so beeilt, weil sie ihren Enkel nicht mit Alain alleine lassen will.“
 

„Denkt Ihr?“ Rosalie holte eine Tasse, einen Unterteller und einen Teelöffel und stellte alles auf ein kleines, rundes Tablett zusammen. „Hmm...“, überlegte sie bei ihrer Tätigkeit laut: „Ihr habt womöglich recht, Lady Oscar. Sophie scheint Alain wirklich nicht zu mögen.“
 

„Weißt du zufälligerweise warum?“
 

„Nein, Lady Oscar.“ Rosalie nahm den warmen Tee von der Feuerstelle und goss ihn in ein Kännchen, das sie auch auf dem Tablett plazierte. „So, der Tee für André ist auch fertig.“
 

Oscar erhob sich vom Stuhl und lächelte schief. „Dann lass uns schnell zu ihnen gehen, bevor sie sich womöglich noch in den Haaren liegen.“
 

„Ja, Lady Oscar, lasst uns lieber gehen.“ Rosalie kicherte leise bei der Vorstellung, nahm das Tablett und ging neben Oscar einher. Je näher sie dem Gästezimmer kamen, desto mehr hörten sie aufgebrachte Stimmen - vor allem von Sophie. Wissend tauschte Oscar mit Rosalie einen Blick und kam nicht umhin zu schmunzeln. Sie öffnete für Rosalie die Tür und ließ ihr den Vortritt.
 

Das Bild, das sich ihnen bot, bewog alle beide dazu gleich an der Türschwelle stehen zu bleiben und Wurzeln zu schlagen: André lag nicht mehr in seinem Bett! Er hatte bereits seine Hose und seine Stiefel angezogen und stopfte den Saum seines Hemdes in die Hose. Der tief laufende Ausschnitt entblößte seine Brust fast bis zum Bauchnabel, aber das schien ihn nicht zu stören. Seine Großmutter stand, mit in die Seiten gestemmten Fäusten vor ihm und Alain neben ihm. Wenn nicht die heftige Diskussion wäre, die die drei gerade miteinander ausfochten, wäre Oscar vielleicht seinem Anblick verfallen. Aber so konnte sie kaum fassen, was sie mit anhören musste. Auch Rosalie stand mit einem unfassbar dreinblickenden Gesichtsausdruck völlig erstarrt neben ihr.
 

„Das wirst du nicht tun!“ Sophie baute sich noch mehr auf, als wolle sie ihrem Enkel den Weg versperren. „Du bist noch nicht gesund!“
 

„Ich muss es tun, Großmutter, wenn ich meinen Sold weiterhin dort verdienen will.“ André schien zwar Ruhe zu bewahren, aber an der Hartnäckigkeit mangelte es ihm dennoch nicht. „Habt Ihr nicht gehört, was Alain gesagt hat? Wenn ich nicht schon heute mit ihm in die Kaserne zurückkehre, dann kann ich mich von meinem Dienst verabschieden.“
 

„Ihr tätet gut daran, Andrés Uniform zu holen“, fügte Alain grantig hinzu: „Es ist seine Entscheidung...“
 

„Dich hat niemand gefragt!“, unterbrach ihn Sophie zornig, aber Alain schüchterte das nicht ein. Er wurde grimmiger. „Das mag sein, Mütterchen, aber...“
 

„Wie wagst du es, mich zu nennen!“ Sophie hob drohend ihre kleine Fäuste und ging damit auf Alain los.
 

André schritt dazwischen und fing sie ab. „Beruhigt Euch, Großmutter!“
 

„Mische dich nicht ein!“, ermahnte ihn Sophie schrill und in dem Moment krachte es.
 

Sophie, André und Alain sahen erschrocken zur Tür. Oscar stand dort feuerrot vor Wut und Rosalie bleich wie die Wand neben ihr. Vor ihren Füßen lag das kleine Tablett mit der zerschmetternden Teekanne und der Tasse. Die Untertasse lag entzweit daneben, der Teelöffel wurde dagegen weit von den Scherben geschleudert. Auf dem Boden verbreitete sich der heiße Tee und verströmte einen aromatischen Duft im ganzen Raum. Das half aber nicht gegen die angespannten Gemüter. Anscheinend war Oscar der Kragen geplatzt. Sie hatte bestimmt das beladene Tablett aus Rosalies Händen entrissen und absichtlich auf den Boden geschleudert. Sie schnaufte ununterbrochen und hatte nicht vor, sich zu beruhigen. Ihre Arme hingen stramm an ihren Seiten und ihre Hände formten sich angespannt zu Fäusten. „Bringe ihm seine Uniform, Sophie!“, befahl sie heiser.
 

„Aber, Lady Oscar...“
 

„Wenn ein Soldat, ob er nun von seinem Dienst entlassen wird oder nicht, seine Uniform bei sich behält, wird er vor Gericht gestellt...“, knurrte Oscar, als wäre sie nicht unterbrochen worden: „Das willst du doch deinem Enkel nicht antun, oder?“
 

„Nein...“ Sophie schlug sich die Hand vor den Mund und hastete nach einem erschrockenen Zögern hinaus. Die Vorstellung, dass André vor Gericht gestellt würde, schien sie mehr zu ängstigen, als die Sorge um seine Genesung.
 

Oscar wartete, bis Sophie das Zimmer verlassen hatte und bewegte dann langsam ihre Füße. Die Scherben knirschten unter ihren Stiefeln, aber das nahm sie kaum wahr. „So ist das also...“, brachte sie von sich, als sie einen knappen Schritt vor André zum Stehen kam. „Ich verstehe, wenn du die Kaserne deiner Gesundheit vorziehst, aber...“ Aber was? Das konnte sie selbst nicht sagen. Sie hatte doch kein Recht, ihn dazu zu zwingen, hier zu bleiben. Dennoch wünschte ein Teil von ihr, dass er wenigstens noch ein paar Tage bei ihr bleiben würde... Und so äußerte sie das, was ihr gerade eingefallen war: „...ich kann mit Oberst Dagous sprechen und du wirst somit deinen Dienst behalten können, auch wenn du der Kaserne eines oder zwei Tage mehr fernbleibst.“
 

André war ihr wirklich sehr dankbar für alles, was sie für ihn getan hatte und ihr Angebot schien verlockend... Aber er wollte auch vermeiden, dass sie sich noch mehr für ihn einsetzte – das würde er nicht ertragen können. „Es tut mir leid, aber das ist meine Entscheidung, Oscar...“, meinte André halblaut. Er ahnte, dass er sie damit verletzte, aber genug war genug. Und vielleicht hatte die kleine Auseinandersetzung mit seiner Großmutter von vorhin auch zu dieser Entscheidung beigetragen. Es fiel ihm schwer, aber wenn er bis zu seiner Genesung bei Oscar bleiben würde, würde es sich zwischen ihr und ihm nichts ändern. Das hatte André ziemlich schnell begriffen, da Oscar mit ihren Gefühlen eben so unzugänglich war wie immer und vermutlich auch so bleiben würde... Deshalb wollte er Oscar auf diese Weise die Augen öffnen und so tat er das jetzt. „Es ist meine Pflicht, in die Kaserne zurückzukehren, genauso wie es deine Pflicht ist, der Königin zu dienen.“
 

„Was sagst du?“ Oscar weiteten sich die Augen vor Entsetzen.
 

„Ich sagte, dass wir beide an unsere Pflichten gebunden sind...“, wiederholte André und legte Oscar damit noch mehr schwere Steine aufs Herz: „...aber im Gegensatz zu dir, tue ich das, um zu überleben...“
 

Das trieb Oscar zur Weißglut! Sie hätte André am liebsten geohrfeigt. Aber wofür? Nur weil er die Wahrheit gesagt hatte? Es stimmte, dass sie beide an ihre Soldatenleben gebunden waren... Und es stimmte auch, dass sich Oscar nur den Pflichten für Ihre Majestät verschrieben hatte... Noch nie hatte sie etwas für sich beansprucht... Weil ihre Erziehung das nicht zuließ und weil sie kein Anrecht auf ihr eigenes Leben hatte... Das hatte sie schon längst erkannt und tief in ihrem Innersten behalten - aber es von ihrem Freund offenkundig zu Hören zu bekommen, tat höllisch weh. „Deine Meinung kann ich dir nicht nehmen...“, war das Einzige, was sie sagte, bevor sie aus dem Zimmer stürmte.
 

„Oscar!“ André tat sein Verhalten gegenüber ihr bereits wahnsinnig leid und so setzte er ihr unverzüglich nach. Mitten auf dem Weg schnappte er Alains Umhang vom Stuhl. „Entschuldige, ich leihe mir den nur kurz aus“, rief er ihm kurz angebunden zu und war dann auch schon aus dem Zimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  chrizzly
2015-11-03T11:36:02+00:00 03.11.2015 12:36
wie ich es schon so oft gesagt habe, du machst mich fertig. :-D
nein, im ernst, diese Warterei ist ehrlich anstrengend. :-) :-) aber trotzdem ganz toll geschrieben und ja ich habe deinen schwindel hinsichtlich des fiebers und plötzlich wieder hoch hinaus auch bemerkt, aber hey dichterische Freiheit. was solls. ganz ganz toll. :-D
Antwort von:  Saph_ira
03.11.2015 21:01
Tut mir leid, ich schwöre, noch paar Kapitel durchhalten und dann wird schon alleine am Titel erkenntbar, dass es soweit ist. XD Dankeschön für dein Kommentar und auch für deine Geduld mit mir. ;D
Von:  hunny123
2015-10-25T19:39:24+00:00 25.10.2015 20:39
gutes Kapitel. Zum End ehin stark besser werdend. Der Beginn mit viel bla bla Romantik (*lach* für mich), aber dann ein spannendes packendes Ende :)
Antwort von:  Saph_ira
25.10.2015 21:48
Ja ja, ich weiß, du und Romantik. ^^ Mal sehen, ob dir der Verhalten von André und Alain im nächsten Kapitel auch gefallen wird. XD
Dankeschön für deine Worte. :-)
Von:  YngvartheViking86
2015-10-25T00:10:06+00:00 25.10.2015 02:10
Klasse Kapitel. Irgendwie find ichs gut, wie Andre Oscar die Meinung geigt.
Ich hoffe aber dass SIE den ersten Schritt macht ;)
LG Chris
Antwort von:  Saph_ira
25.10.2015 20:22
Vielen, lieben Dank für dein Kommi. :-) Ich finde bissl von Selbstbewusst wird André schon nicht schaden. ^^
Mal sehen, ob deine Hoffnung sich erfüllt - auf jeden Fall wartet André auch, bis Oscar den ersten Schritt wagt. ;-)

Liebe Grüße
Saph_ira
Von:  abcdefg123
2015-10-24T14:55:38+00:00 24.10.2015 16:55
Uje, kaum auf den Beinen und schon kracht es ;-) ! Es tut nun mal weh, die Wahrheit zu hören, obwohl Oscar sie kennt, ist es doch etwas anderes es gesagt zu bekommen. Bin gespannt, wie die Diskussion weiter geht! Aber ist Andre nicht etwas zu schnell wieder auf den Beinen? Da ist er vor kurzem noch schwer krank im Bett gelegen und erst erwacht und nun läuft er schon Oscar hinterher? Verleiht die Liebe solche Kräfte ;-)?
Antwort von:  Saph_ira
24.10.2015 23:15
Ups, du hast mich auf der frischen Tat ertappt. XD Ich habe mir ehrlich gesagt diese Frage beim Schreiben auch gestellt und gehofft, dass es niemanden auffalen wird.^^ Aber ich bin beeindrückt, dass es doch aufgefallen ist und das ist auch gut so. :-) Also, im prinzip würde kein Mensch so schnell auf die Beine, besonders nach so einem Fieber, kommen - da hast du vollkommen recht und darum bitte ich für dieses kleine Schwindel um Verzeihung. Ich habe mir nur gedacht, wenn André ein paar Tage sich "ausschläft", dann könnte er schon etwas Kräfte sammeln, weil die Fieber war ja dann weg und er war schon paar Male wach geworden, oder aber hat ihm die Liebe die Flügel verliehen und ungeachtet auf seine Schwäche ist er Oscar hinterher geflitzt. :-) Dankeschön für deinen Kommentar herzlich. ;-)
Von:  Soraya83
2015-10-23T17:17:44+00:00 23.10.2015 19:17
Wie jetzt.. ende.. ich will wissen wie es weiter geht, der knutscht sie doch ganz bestimmt, oder??? Los los!! Das wird doch jetzt interessant :D Schade das André nicht geblieben ist, dann hätte Oscar die Zeit die sie braucht mit André und um den ersten Schritt zu wagen, den André sich ja nicht traut.
Antwort von:  Saph_ira
24.10.2015 22:56
Tja, André bleibt halt André. ^^ Tut mir leid für dieses plötzliches ende, aber ich spanne euch noch bissl auf die Folter - ich verspreche, es ist nicht mer lange bis zu dem bestimmten Moment. ;-) Und lass dich überraschen, wie es zwischen den beiden weitergeht. XD Dankeschön für deinen Kommentar. :-)


Zurück