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Drowning

LawxRuffy
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo! Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel :) Komplett anzeigen

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Bittersweet Tragedy

Ich rannte schneller, als ich jemals in meinem Leben gelaufen war und legte in so geringer Zeit unglaublich viel Distanz zwischen mich und das Anwesen der Trafalgars.
 

Noch immer konnte ich nicht richtig realisieren, was in den letzten Minuten geschehen war, wenn ich überhaupt im Geringsten verstanden hatte, was die Inhalte der letzten Monate bedeuteten. Es war, als ob ich angefangen hätte, ein Buch zu lesen, ohne die Inhaltsangabe zu kennen.
 

Auf den ersten Blick hatte alles so einfach gewirkt.
 

Ein neues Leben, hunderte Kilometer von dem Todesort meines Bruders weg, mit meinen alten Freunden, in meiner alten Schule. Ein neues Haus, mit anderen Mitbewohnern und Freundschaften, die ich schließen konnte. 
 

Ich hätte niemals gedacht, dass alles so kompliziert werden würde. Die gesamte Situation hatte ich von Anfang an unterschätzt, sodass ich nun überrumpelt nach Jemandem suchte, von dem ich nicht einmal wusste, wer er wirklich war.
 

Diese ganze Sache hatte mir nicht nur gezeigt, dass es Dinge gab, die ich über Law und Kid nicht wusste. Nein, es war weitaus schockierender. 
 

Ich hatte meine Augen nun offen und verstand es, ich verstand alles. 
 

Die Vergangenheit ruhte nicht. Das musste ich bisher nicht am eigenen Leib erfahren, doch so wie es aussah, hatten Law und ich eine Gemeinsamkeit, die uns furchtbar ähnlich machte – die Hoffnung auf einen Neuanfang. 
 

Und obwohl ich noch immer die Sehnsucht nach einem neuen Leben, ohne Gedanken an Tod und Trauer hatte, wurde mir nun klar, dass dies Teile in meinem Leben waren, die niemals verschwinden würden. Sie würden fortbestehen, egal was ich auch dagegen tun würde. 

Das war es, was mir Schwindel verursachte und mich laufen und schwanken ließ, als ob ich ein paar Gläser Wodka getrunken hätte. Ich wünschte allerdings, ich hätte es getan. Denn dann wäre mir dieser Zusammenhang, der Kid, Law und mich miteinander verband, niemals aufgefallen und würde mich nicht verängstigen.
 

Ich hatte Angst davor, dass mich die Vergangenheit irgendwann auch heimsuchen würde, so wie sie es bei den Beiden getan hatte. Um ehrlich zu sein fürchtete ich mich gerade zu vor dem Moment, in welchem ich die Last der Verdrängung auf mir spüren würde. 
 

Und trotzdem tat ich weiterhin so, als würde ich alles hinter mir ruhen lassen können.
 

Seufzend schüttelte ich meinen Kopf. Ich wollte diese Gedanken vertreiben und erst wieder aufgreifen, wenn es soweit war. Er würde mich nur belasten. Doch gerade gab es weitaus wichtigere Dinge, als mich selbst.
 

Es war nun nicht mehr kalt und auch es fiel auch kein Regen mehr. Der Himmel war klar und ich sah die Sterne und den Mond leuchten, sie wiesen mir den Weg durch das Gestrüpp und die Bäume. 
 

Mein Kopf war so voller Gedanken, dass ich nicht einmal Zeit dazu hatte, Angst vor dem Alleinsein zu haben. 
 

Ich wollte nur Law finden, ihn bei mir haben, ihn in Sicherheit wissen. So labil wie eben, hatte ich ihn noch nie zuvor gesehen, so unbeherrscht und außer Kontrolle. 
 

Meine Angst um ihn wuchs mit jeder Sekunde in welcher ich ihn nicht zu Gesicht bekam, obwohl ich ihn kaum kannte. 
 

Ich rannte immer weiter. Ohne Orientierung, ohne die geringste Ahnung, wo ich mich befand. Es ging Berge hinauf und wieder hinunter, über Lichtungen und durch schmale Bäume, über Bäche und kleine Wasserfälle, vorbei an wilden Tieren und Pflanzen. Ich fiel, stand auf und lief weiter, immer weiter.
 

Bis meine Füße nach langer Zeit zu schmerzen begannen und ich stehen blieb, um mich auszuruhen, nur für wenige Minuten. Zumindest wollte ich das. Denn genau in diesem Moment trat der vorher noch wolkenverhangene Mond hervor und schien mit solch einer Intensität auf die Lichtung, welche sich unmittelbar vor mir befand, sodass ich meine Augen leicht zusammenkneifen musste.
 

Ich hörte deutlich das Plätschern von Wasser in direkter Nähe, doch erst als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, sah ich, was vor mir lag. 
 

Ein kleiner See breitete sich aus, dessen Wasser so klar war, dass ich mich perfekt darin spiegeln könnte, wenn ich nah genug dran wäre. Die Reflektion des Lichtes erhellte die Umgebung und umrahmte eine Gestalt, welche am Ufer saß. Mein Herz klopfte mit einem Mal unglaublich laut und ich war wie gelähmt, als ich die Silhouetten der Person einer ganz bestimmten zuordnen konnte. 
 

Plötzlich wusste ich nicht mehr, wie ich mich zu verhalten hatte, oder was ich tun sollte. 
 

Ich fühlte mich hilflos und mir fehlten jegliche Worte. 
 

Was sollte ich sagen, fragen oder klar stellen? Wie sollte ich ihm helfen und ihm verdeutlichen, dass ich für ihn da sein wollte?
 

Mir fehlte die Antwort darauf. Doch trotz dieser Tatsache begann ich mich, nach nur wenigen Sekunden der Starre, zu bewegen. Auch wenn ich es nicht gewollt hätte, hätte mein Körper auf diese Weise agiert. Selbst wenn aus dem Kopf heraus entschlossen hätte, doch noch zurück zu gehen, hätte mein Herz dies nicht zugelassen. 

Denn dieses wusste, dass ich in Wahrheit nichts lieber wollte, als bei Law zu sein, auch wenn ich mich in seiner Gegenwart nutzlos fühlte.
 

So trat ich an ihn heran. Nicht leise oder laut, langsam oder schnell. Ich ging auf seinen sitzenden Körper zu, wie ich immer ging. Gemächlich, sogar ein wenig entspannt.
 

Als ich neben ihm verharrte, starrte er noch immer auf das Wasser und dessen sanftes Wellenspiel. Das Rauschen klang wie eine leise Melodie, welche mit dem Wind harmonierte. Es war ein Moment, der besonders war, der es würdig war, für immer stattzufinden. Ein Moment voller Harmonie und Ordnung.
 

Law sah nicht mehr aufgebracht aus, jedoch auch nicht traurig. Sein Gesicht wirkte viel eher nachdenklich, fast schon so, als wäre er viel zu sehr in Gedanken versunken. Ich verstand nun, wie es war, zu viel nachzudenken. 
 

Denn seitdem ich die Bekanntschaft mit ihm gemacht hatte, ging es mir immer so. Die innere Stimme in mir gab niemals Ruhe, nicht einmal, wenn ich schlief. Ich fühlte mich, als ob meine Gedankengänge ein Labyrinth wären, in welchem jedes Ereignis in eine Sackgasse führte. Doch langsam gewann ich an Orientierung und fand einen Weg durch meine eigenen Gänge. Zumindest dachte ich das.
 

Er blickte nicht auf, als ich mich neben ihn setzte, auch nicht, als ich ihn so intensiv anstarrte, dass er es eigentlich gar nicht ignorieren konnte. 
 

Ich verzog meine Mundwinkel ein wenig, während der kalte Wind durch meine Haare strich und das feuchte Gras unter meinen Fingern im Windspiel tanzte. Es verging viel Zeit, in der ich ihn bloß ansah. Und obwohl ich ihn bereits so oft genaustens angesehen und jedes kleinste Detail betrachtet hatte, fielen mir immer wieder neue Dinge auf, welche ihn einzigartig und wunderschön machten. 
 

Ich könnte die dunkelblauen Ringe nennen, welche seine unglaublich hellen, grauen Irden umrahmten, oder sein furchtbar weiches, schwarzes Haar, welches im Windspiel tanzte und die reine, leicht bräunliche Haut, welche durch den Mond erhellt wurde, doch nichts davon würde auch nur annähernd beschreiben, wie viel Perfektion und Besonderheit er in meinen Augen ausstrahlte. 
 

Meine Brust hob und senkte sich ein wenig schneller und ich konnte einfach nicht verstehen, warum er mir so viel bedeutete, warum er so fehlerlos für mich war.
 

Ich hatte niemals so gefühlt. Niemals in meinem Leben.
 

Als Law mich plötzlich ansah, seine Augen von dem Spiel des Wassers abnahm, erschrak ich beinahe und wollte zusammen zucken, wäre da nicht das leichte Lächeln auf seinen Lippen, welches mich verwirrte und gleichzeitig bewundernswert war.

Es war ein schönes Lächeln, nicht hübsch, sondern wahrhaftig schön und unter den gegebenen Umständen eindeutig in die Irre führend. Er hätte bereits so viele Gelegenheiten nutzen können, um zu lächeln, doch tat er es gerade jetzt, wo alles am Schlimmsten schien.
 

„Du hast mich gefunden“, sagte er, mit rauer, etwas abwesend klingender Stimme. Als wäre ich ein Kind, welches das Versteck des anderen beim Spielen entdeckt hatte. Doch dies hier war ein langwieriges Versteckenspiel gewesen. Und auch, wenn ich etwas von dem richtigen Law gefunden hatte, war der volle Gewinn noch eine Ewigkeit lang nicht auf meiner Seite.
 

„Hab ich das?“, fragte ich leise, beinahe schon lautlos. Ungläubigkeit spiegelte sich in dem Ton meiner Stimme wider und drückte nur einen Bruchteil der Verwirrung aus, die er in mir verursachte.
 

Er lächelte nur einen Hauch größer, weil ich den Sinn hinter seinen Worten vernommen hatte. Dann zog er seine Beine an seinen Körper und blickte mich mit einem selig ruhigem Blick an, der mir fast schon Angst einjagte. 
 

Ich hatte mit allem gerechnet, als ich voller Panik losgelaufen war. 

Mit einem aufgebrachtem Law, einem verängstigtem Law, einem stummen Law. Doch nicht mit jemandem, der sich so verhielt, wie er es gerade tat. 
 

„Was tust du hier?“, kam es über meine Lippen, doch ich meinte mit dieser Frage nicht nur, warum er am Fluss saß, so orientierungslos wirkend, wie noch nie. Ich fragte ihn genau dies, weil mir der Grund für sein Dasein an diesem Ort, in dieser Stadt wichtig war.
 

Er beobachtete mich kurz, ehe seine Hände durch das feuchte Gras fuhren. Seine Schultern zuckten. 

„Ich weiß nicht“, meinte er schließlich. „Ich schätze, ich wollte alles verhindern, was ich in den letzten paar Stunden nicht verhindern konnte“, erklärte er, zumindest versuchte er, seinen Satz sinnvoll zu formulieren.
 

„Du brauchst nichts zu verhindern“, ich kräuselte meine Stirn etwas verwirrt und sah ihm direkt in die Augen, ohne seinem Blick auch nur für eine Sekunde auszuweichen. 
 

„Und wenn ich nicht der bin, für den du mich hältst?“, er klang ein wenig herausfordernd, als er das fragte. Fast schon so, als würde er wollen, dass ich gegen ihn verlor.
 

„Ich denke du wirst niemals der sein, für den ich dich halte“, sprach ich das aus, was ich nun schon seit einiger Zeit beobachtet hatte. Dieser Gedanke hatte solange in meinem Inneren herumgespukt, dass es sich nun anfühlte, als wäre eine unglaubliche Last von mir gefallen, jetzt, wo ich es ihm endlich mitgeteilt hatte. Dabei war dies nur so ein winziger Satz, von so geringer Bedeutung.
 

„Du könntest recht haben“, mutmaßte er über sich selbst. Seine Augen waren weiterhin mit einer unglaublichen Ruhe auf mich gerichtet. 

„Ich trage diese Maske schon sehr lange, Ruffy. Und eigentlich habe ich schon längst vergessen, wer hinter ihr steckt.“ 
 

Nach diesen Worten kehrte wieder dieser traurige Ausdruck in seine Augen zurück, der fast schon ansteckend war. Mein schlagendes Herz wurde bei diesem Anblick noch schneller und Mitgefühl kam mit solch einer hohen Geschwindigkeit in mir auf, dass ich nicht einmal die Zeit hatte, dies zu verhindern. Zwischen uns entstand eine Ruhe von einer unglaublichen Dauer. 
 

Law beobachtete nun das schwarzblaue Wasser des Sees und stütze sein Kinn auf dessen Knie ab, als ob er es nicht mehr tragen können würde. Die Tannen im Hintergund raschelten währenddessen und die Spitzen verschmolzen mit dem von Sternen bestückten Himmel. Der Wald grenzte an den See wie ein Rahmen und versteckte ihn vor der Außenwelt, als wäre dieser Ort ein besonderer, welchen nicht jeder zu sehen bekam. Das Privileg hier sein zu dürfen, mit einem Menschen wie ihm, war somit etwas noch viel Schöneres.
 

„Ich war fünf“, ganz plötzlich erhob Law seine Stimme und brachte mich dazu, zusammenzuzucken. Überrascht sah ich in seine Richtung und betrachtete sein von der Spiegelung leicht bläulich schimmerndes Gesicht. Mein Körper regte sich nach nur wenigen Sekunden und ein wenig Freude durchströmte ihn, da ich das Gefühl hatte, nun zum ersten Mal etwas über meinen Mitbewohner in Erfahrung bringen zu können. Allerdings schien „Mitbewohner“ nicht einmal mehr das richtige Wort für ihn zu sein. Mittlerweile war Law so viel mehr, als nur der Mann, mit dem ich mir eine Wohnung teilte. 
 

Er war derjenige, der mich dazu brachte, Tag und Nacht in Gedanken zu sein. 
 

Er war derjenige, der mich mit jeder Regung seinerseits aus dem Konzept brachte.
 

Er war derjenige, der in meinen Augen so anders und doch so perfekt war, dass es schon an eine gewisse Merkwürdigkeit grenzte.
 

Mein Blick streifte den seinen. Ich versuchte meine Neugier zu verbergen und damit auszudrücken, dass ich geduldig war, ihm bei allem zuhören würde, was er mir erzählen wollte. Das sanfte Lächeln, welches sich wie von alleine auf meinen Lippen bildete, sollte ermutigend wirken, als ob mein Körper von selbst etwas über ihn in Erfahrung bringen wollte.
 

„...Da hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass es wirklich einen Menschen gab, der sich für mich interessierte“, ich lauschte gebannt seinem Erzählen, darauf gefasst, dass er in jeder Sekunde aufhören würde. „Mein Adoptivvater Rosinante war wie mein richtiger Vater für mich. Seine Frau war Camilla“, teilte er mir mit und senkte seine Stimme ein wenig, als ob er es am Liebsten dabei belassen würde.
 

Allerdings drang damit die Erkenntnis zu mir durch, dass Camilla wirklich nicht Laws Mutter war. Das hatte er gemeint, als sie mit ihm reden wollte. Doch damit entstanden nur noch mehr Fragezeichen über meinem Kopf, die das bereits vorhandene um einiges vergrößerten. 
 

Wer waren Laws Eltern und was war mit ihnen passiert? 
 

Wie hing alles mit diesem Vergo zusammen?
 

Wann war der Hass auf seine Adoptivmutter entstanden?
 

Ich war nicht in der Lage auch nur einen gefassten Satz von mir zu geben, weshalb ich mich dazu entschied, ihm vorerst zuzuhören.
 

„Als er starb, war es, als würde die Welt für mich untergehen“, er sah mich an, mit einem solch intensiven Blick, dass es mir schon fast im Herzen schmerzte. Ich blickte zurück in seine Augen und für einen Moment schienen wir die gleiche Traurigkeit in den Irden des anderen wahrzunehmen. 
 

Vielleicht erzählte er mir endlich etwas, weil ich ihn verstand, weil ich wusste, wie es war, jemanden zu verlieren, der einem alles bedeutete und nicht nur, weil er es mir schuldig war. Ich teilte seinen Schmerz, seinen Kummer, den Zwang, Abschied nehmen zu müssen. Vielleicht hatten wir mehr Gemeinsamkeiten, als man auf den ersten Blick erkennen konnte. Denn wenn man uns so ansah, war ich nur der verfressene Idiot und er eine scheinbar gefühlslose Intelligenzbestie. Zwei ganz verschiedene Menschen, die innerlich dennoch gleich waren. Zumindest etwas.
 

„Ich blieb alleine bei Camilla. Wir redeten nicht mehr, jeder war alleine für sich, zumindest bis ich Kid und Bonney kennenlernte und mit ihnen viel Scheiße anstellte“, er hielt kurz inne und schüttelte leicht den Kopf, als ob er selbst nicht glauben konnte, was sie hinter sich gebracht hatten. „Nach einem Jahr brachte sie Vergo nach Hause und verlobte sich mit ihm, wurde dadurch zu einer anderen Frau. Ich wusste von Anfang an, dass er ein Arschloch war und das bewahrheitete sich“, er legte eine neue Pause ein, nahm einmal tief Luft und begann, mit einem Grashalm in seiner Hand zu spielen, als ob er sich selbst von seinen Worten ablenken wollte. „Ich hielt es nicht mehr aus“, er lachte tonlos auf und warf den Grashalm weg, so wie er es mit seinem früheren Leben getan hatte. 
 

Ein wenig überfordert versuchte ich ihm zu folgen und nickte leicht, während ich den Sand unter meinen Füßen beobachtete. Ich hatte das Gefühl, nein ich wusste, dass er mir viele Dinge noch nicht offenbart hatte, dass Vieles nicht erwähnt worden war. Doch in diesem Moment war ich so glücklich über den leichten Durchblick seiner Vergangenheit dank ihm allein, dass ich dies nicht beachtete.
 

„Was... hat Vergo getan?“, diese Frage war eine der größten, die sich in meinem Kopf auf der riesigen Warteschlange befanden. Um ehrlich zu sein, wollte ich mir gar keine eigene Vorstellung machen, die sich sowieso nicht bewahrheiten würden. 
 

Ich wollte, dass er mir alles erzählte, dass er mir vertraute, als wäre ich Kid oder Bonney.
 

Seine Augen wirkten matt, als sein Blick nach dieser ausgesprochenen Frage wieder zu mir glitt. „Er... ich denke er war am Anfang nur auf das geerbte Geld aus, von dem Camilla wirklich mehr als genug hat. Und irgendwann hat er damit... hat er es für Zwecke ausgegeben, die nicht nur ihn, sondern auch mich kaputt gemacht haben...“, seine Stimme hörte sich an, als ob er nicht mehr weitersprechen konnte, als ob sie zerbrechen würde, wenn er noch ein weiteres Wort über diesen Mann verlieren würde. 
 

Besorgt wollte ich meine Hand auf seine legen, ihn beruhigen, doch machte es letztendlich nicht, da er von alleine seine Stimme wieder fand, als würde er die Glassplitter dieser wieder zusammenfügen. „..Sie verzieh ihm alles, was er tat und ich verstand es nicht, hasste ihn mehr mit jedem Tag. Ich nahm mir vor, alles zu verändern wenn ich ersteinmal 18 war. Ich wollte alles hinter mir lassen und von hier weg, nie wieder zurückblicken.“
 

„Du hast es nicht geschafft, alles hinter dir zu lassen..“, stellte ich leise fest und er nickte leicht, beugte sich dabei ein wenig nach vorne. 
 

Plötzlich war er mir so unglaublich nah, vielleicht wurde ich mir auch gerade erst unserer Nähe bewusst; jedenfalls wurde mir mit einem Mal unglaublich warm und ich glaubte fast schon, dass mein Körper höllisch brannte, fast schon in Flammen aufging.
 

„Nein, habe ich nicht“, bestätigte er, wenn auch etwas zögerlich und betrachtete mich immer noch eingehend. 
 

„Weißt du Ruffy, ich wollte hier weg, alles vergessen und ein anderer Mensch werden. Du weißt schon, die Vergangenheit ruhen lassen und nie wieder an sie zurückdenken. Doch ich glaube nicht, dass man sie jemals richtig loslassen kann, oder, dass ich sie jemals richtig losgelassen habe. Das wird mir jetzt klar.“
 

Ich nickte leicht, versuchte den Inhalt seiner Wörter so schnell wie möglich zu filtern, als wäre ich ein Sieb. Die Chance, die sich durch seine Offenheit ergab, nutzte ich aus, das wusste ich, aber andererseits würde ich sonst nie etwas über ihn erfahren. Die Fragezeichen in meinem Kopf, die Teile meines Puzzles – würde ich über keine Informationen verfügen, käme ich niemals weiter.
 

„Die einzigen die ich nicht hinter mir lassen konnte, waren sie. Bonney und Kid lernte ich kennen, als ich sieben Jahre alt war“, begann er auf einmal erneut, als wäre ihm etwas eingefallen, was ich noch wissen sollte. „Ihre Eltern hassten meine, wohl der sozialen Verschiedenheit wegen, doch ich traf mich trotzdem mit ihnen. Bonney war meine erste und einzige Freundin, etwas Besonderes“, als er diese Worte äußerte, fühlte ich mich mit einem Mal unglaublich schlecht. 
 

Es war wie ein Schlag in die Magengrube, dass er mir von ihr erzählte, obwohl ich sie doch weitgehend aus meinem Kopf verdrängt hatte. Ein enttäuschendes Gefühl kroch durch meinen Körper, wenn auch nur für den Hauch einer Sekunde.
 

Trotzdem schien er noch nicht fertig zu sein. 

„Doch jetzt kenne ich dich und es ist wirklich merkwürdig. Das Gefühl, dass ich jemanden kennengelernt habe, der erneut etwas Besonderes ist... vielleicht sogar noch besonderer“, ich sah ihm tief in die Augen, der Schmerz über seine vorherigen Worte war schon längst wieder vergessen. Es schien unglaublich, auf was für einer Achterbahn meine Gefühle fuhren, wenn er mit mir sprach.
 

Ich wollte ihm sagen, dass er auch etwas Besonderes für mich war, ihn wissen lassen, dass ich das selbe empfand und froh darüber war, damit nicht alleine zu sein. In meinen Gedanken war ich mir immer mickrig vorgekommen, so, als wäre ich nur ein kleiner Punkt in Laws Leben, den er so schnell abgeharkt hatte, wie er gekommen war. Doch, dass er mich als etwas Besonderes bezeichnete, dass ich ihm ein Gefühl gab, welches die Leere ausfüllte, machte mich unbeschreiblich glücklich.
 

„Ich... Ich weiß nicht einmal, wer oder was du für mich bist, ich weiß nur, dass du mir wichtig bist. Das war der Grund dafür, dass ich nicht wollte, dass du hierher kommst. 
 

Ich dachte, wenn du Dinge über mich herausfindest, Dinge, die du nicht wissen sollst, dann würdest du wieder gehen und dieses Gefühl mit dir nehmen. Das klingt egoistisch und wahrscheinlich ist es das auch. Doch um das zu verhindern, wollte ich mitkommen, dich davon abhalten, Sachen über mich in Erfahrung zu bringen, die du nicht wissen solltest.
 

Allerdings hat das nichts gebracht, überhaupt nichts, um genau zu sein. Ich meine, wir sitzen hier, ungefähr einen Kilometer von dem Haus meiner Eltern entfernt und ich rede und rede, ehrlich, ohne dir auch nur den Hauch einer Lüge zu erzählen. Genau das ist das Gegenteil von dem, was ich eigentlich gewollt habe.“
 

Mein Kopf dachte so schnell über das eben Ausgesprochene nach, dass er fast schon laut pochte. Ich versuchte zu verarbeiten, was er mir soeben erzählt hatte und wie viel er mir in diesen wenigen Sekunden mitgeteilt hatte. Und mir wurde klar, dass er das Gleiche für mich empfand, wie ich für ihn, dass wir uns ähnlich waren und, dass es Dinge gab, von denen er nicht wollte, dass ich sie erfuhr. Vielleicht war meine Vorstellung von ihm, diese vernünftige und freundliche Seite, genau die, die ich von ihm haben sollte. Vielleicht hatte er mich nur das sehen lassen, was zu diesem Bild beigetragen hatte und alles andere verbergen wollen. 
 

Jetzt, wo dies allerdings nicht mehr funktioniert hatte, klärte er mich auf. Zwar sagte er nicht alles, verriet nicht jedes Detail, jedoch war ich froh darüber, dass er überhaupt seinen Mund geöffnet hatte. Es war wie ein riesiges Geschenk für mich.
 

„Law...“, war das Einzige, was ich zu seinen Worten sagen konnte. Meine Stimme war nur noch ein Flüstern, welches kaum zu vernehmen war, wenn man nicht genaustens horchte. Das Geständnis, welches besagte, dass ich etwas Besonderes für ihn war, ließ mein Herz schneller schlagen und ich vergaß für einen Moment sogar die ganzen Fragen, welche in meinem Inneren schlummerten.
 

Mein Brustkorb vibrierte durch den unregelmäßigem Rhythmus, während meine Augen in seine eigenen blickten. Zum ersten Mal glaubte ich, einigermaßen zu verstehen was in Law vorging und wie er sich fühlen musste.
 

Ich dachte, nachvollziehen zu können, warum er so handelte und warum er so ein distanzierter Mensch war. Doch gerade diese Tatsache, dieses Gefühl von Verständnis, erfüllte mein Inneres mit riesiger Freude.
 

Ich sah zu ihm hinauf, ließ mich von seinem Blick gefangen nehmen. Wieder fiel mir auf, wie perfekt er war und ich musste mich fragen, wie ein Mensch es schaffte, so makellos zu sein, ohne es zu wissen. Im Gegenteil, er schien sich selbst gegenüber unglaublichen Hass zu empfinden, wie ich in seinen Worten gelesen hatte. Law verabscheute sich für seine Schwäche in der früheren Zeit und für die Fehler, die er gemacht hatte, obwohl all' diese Dinge zum Menschsein dazugehörten.
 

Jeder machte Fehler, jeder machte Zeiten im Leben durch, die sich anfühlten, als ob man langsam ersticken würde, als wäre man dabei, zu sterben. Doch ich merkte langsam, dass es sich lohnte, zu leben, um Fehler zu machen und aus genau diesen zu lernen. Mir wurde bewusst, dass das Leben lohnenswert war, für Momente wie diese, die einen zum Strahlen brachten und einen so fühlen ließen, als wäre man mehr als nur ein winzig kleiner Punkt auf der Erde, den niemand vermissen würde, wenn er verschwand.
 

Mein Blick glitt von seinen Augen zu seinen Lippen, welche ich sehnsüchtig beobachtete, als wäre ich in einem Rausch.
 

In diesem Moment wollte ich nur, dass er mich berührte. Die Distanz zwischen uns war mickrig, beinahe schon lächerlich, ich vergaß meine Gedanken, Sorgen, alles, außer ihn. 
 

Ich wollte, dass er näher kam und mich berührte.
 

Nein, in Wirklichkeit verlangte ich sogar danach, dass er mich küsste, mir gleichzeitig bezeugte, dass ich tatsächlich etwas Besonderes war. 
 

Die Sehnsucht in mir wuchs mit jeder Sekunde, in der wir uns schweigend ansahen. In stiller Erwartung beobachtete ich ihn ganz genau und ließ mir kein Detail entgehen.
 

Ich bemerkte so plötzlich, wie er sich näherte und nach vorne lehnte, dass ich fast schon erschrak. Die Zeit wirkte, als ob jemand sie angehalten hätte, nur damit ich diesen winzigen Moment eine kleine Ewigkeit durchleben und genießen konnte.
 

Seine Lippen kamen direkt auf meine zu, sodass uns nicht einmal mehr ein Zentimeter voneinander trennte. Ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht und eine Gänsehaut kroch über meine Arme. Gebannt sah ich auf seine Lippen, erwartete, dass sie meine berührten und mir endlich das gaben, wonach ich mich sehnte. 
 

Doch dann, auf einmal, schlossen sich seine starken Arme um mich und sein Kopf glitt an meinem vorbei, legte sich auf meine Schulter. Ich brauchte einige Sekunden, um realisieren zu können, was vorgefallen war, ehe bittere Enttäuschung in meinem Inneren aufquoll.
 

Ich fragte mich, woher diese plötzlich kam und versuchte sie einzuordnen, jedoch schaffte ich es nicht. 
 

Wir hatten vorher noch nie so viel Körperkontakt gehabt, wie an diesem Abend und trotzdem sehnte ich mich nach mehr, nach etwas Innigerem als eine bloße, mir nicht erklärliche Umarmung. 
 

Vielleicht wollte er mir mit dieser zeigen, dass ich ihm nicht egal war, es mir bezeugen. Ganz genau beurteilen konnte ich seine Tat nicht, jedoch war ich eher über mich selbst verwundert. Denn eines wusste ich; Ich wollte ihn, wie ich noch nie jemanden für mich gewollt hatte.
 

Dies war der Moment, in welchem mir etwas Wichtiges klar wurde. 
 

Vielleicht hatte ich es schon lange ignorieren wollen, doch nun, wo die Enttäuschung vermischt mit der Wärme durch seine Anwesenheit in mir aufquoll, wurde es mir endlich bewusst.
 

Ich hatte mich unwiderruflich in Trafalgar Law verliebt.
 

Seine Augen waren wie das Meer 
 

und ich liebte es, in ihnen zu ertrinken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Bloodstained_Phoenix
2016-03-22T18:23:16+00:00 22.03.2016 19:23
So. Hallo erneut! ^^

Der Satz am Ende hat mir wirklich gefallen. Sehr poetisch und doch haargenau treffend <3 Sollte er woanders herkommen, ich habe keine Ahnung. Für mich war der neu. Ich empfand, genau wie Ruffy, die ganze Szenerie als einfach nur traumhaft harmonisch und doch unwirklich, wie in einem Traum. Du umschreibst so schön, dass es einen den Atem stocken lässt!

Ich frage mich echt, was Vergo Law angetan hat...ob es vielleicht auch etwas mit der Narbe zu tun hat, die Ruffy "versehentlich" bemerkt hatte...?
Fragen über Fragen, die sich hoffentlich noch klären werden!

Und was das Schlimmste ist, ich merke gerade, dass da kein Button für "Nächstes Kapitel" mehr ist... Das ist hart... Hoffentlich geht es bald weiter *schnief*

So, aber zum Abschluss, gebe ich dir noch ein mal ein richtiges Kommentar, was all meine Gedankengänge zusammenfasst, einfach weil du es verdient hast.

Ich möchte dir danken, dafür, dass du so viel Liebe und Eifer in diese Geschichte steckst! Sie ist wirklich unheimlich schön. Zuerst wollte ich sie gar nicht lesen, weil ich Probleme mit dem Gedanken hatte, dass es in unserer Welt spielt. Da ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie das zusammen passen soll...
Aber wie bereits erwähnt, habe ich doch angefangen und dann nicht mehr aufhören können. Jedes Mal, wenn ich pausieren musste, da das Real-Life rief, habe ich dieses verflucht! Ich bete einfach nur, dass es nicht endet. Dass du nicht einfach aufhörst, wie es leider schon viele andere getan haben. Ich weiß nicht wieso, aber das macht mich immer traurig. Wenn man soviel Zeit in eine Geschichte investiert, dem Leser eine eigene Welt eröffnet und dann einfach entscheidet, dass man keine Lust mehr hat...wieso tut man so etwas? Ich schreibe ja selber nicht, daher fällt es mir wahrscheinlich noch schwerer mich da hineinzuversetzen... aber ich finde es dann einfach den Lesern gegenüber nicht fair.

Und nun hast du ein Werk geschaffen, das nicht nur mir, sondern auch anderen -das dürftest du wohl auch an den Kommentaren bemerkt haben- den Atem stocken lässt. Du schreibst einfach unbeschreiblich schön. So schön sauber, ordentlich, gradlinig. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe sogar Gefühl, dass der Aufbau deiner Kapitel, besonders zum Ende hin, sehr ähnlich zueinander waren. Meistens beginnt es mit einem Gedankengang von Ruffy, der mehr oder weniger traurig ist, aber gleichzeitig einen Ratschlag für das Leben bereithält. Das gefällt mir besonders gut. Einfach immer wieder darauf hinweisen, dass das Leben einfach extrem facettenreich ist! Wirklich schön, ermuntert und aufbauend. Toll! Dann eine detailreiche Wiedergabe des Geschehenes und dann gemeinerweise ein megafieser Cliffhanger. So wie jetzt auch wieder (Manno...v.v).
Was ich auch toll finde, ist, dass du der ganzen Geschichte eine Tiefe gibst, die andere einfach auslassen. Da geht es sofort in den sexuellen Teil hinein, was irgendwo zwar erwartet wird, aber ich finde, eine gute Geschichte muss sich aufbauen. So wie deine. Nach jedem Kapitel schwirren einem Fragen in Kopf, die man sofort geklärt haben möchte! Auch dieser langsame Aufbau der Beziehungen ist super. Dadurch wirkt das ganze wirklich authentisch.
Wirklich schön ist, dass du so viele verschiedene Charaktere mitspielen lässt. (Ich weiß nicht wieso, aber ich muss die ganze Zeit an eine Art Trailer denken, der die Story anschneidest... und dann eine Stimme sagt: "Ruffy in der Rolle als...Ruffy!". Keine Ahnung wieso, das ganze hat echt Kinoformat. Oder aber es liegt am Kopfkino, dass du eindeutig hervorrufst! (Das ist positiv gemeint, nur mal angemerkt!))

Jedenfalls...argh. Ich glaube ich habe es schon einmal erwähnt, aber mir gehen wirklich und wahrhaftig die Lobeshymnen aus, ich bin da nicht ganz so kreativ. Bitte mach so weiter, wie jetzt. Schreibe weiterhin so toll, dass du uns fesselst! Ich kann nur hoffen, dass es möglichst bald weitergeht und dass du nicht einfach die Lust verlierst.

In einem vorherigen Kapitel habe ich im Vorwort gelesen, dass du zurzeit Stress hast und auch viel Lernen musst. Daher wünsche ich dir einfach mal alles Gute! Damit du die stressigen Phasen gut überstehst!
Ich weiß nicht, wie oft du online kommst, zumindest ist das letzte Update doch schon wieder eine Weile her... aber ich hoffe, dass wenn du online kommst, du siehst wie viele Kommis ich dir hinterlassen habe! Denn ich hoffe wirklich, dass es dich motiviert und du dein Talent nicht vergisst, welches eindeutig im Schreiben liegt!

Ach ja. Zum Ende wollte ich noch erwähnt haben, dass ich dich durchgängig geduzt habe, obwohl ich nicht weiß, ob du das magst. Sollte es dich stören, dann entschuldige ich mich und bitte dich darum, dich einfach gesiezt zu fühlen!

Viele liebe Grüße und ganz viel Motivation!
Tamara
Von:  Tokyosketch
2016-02-14T11:01:41+00:00 14.02.2016 12:01
Das tat so wunderschön weh das ich ein paar mal tief Luft holen musste damit mir der Atem nicht weg bleibt.
Antwort von:  attackonpsycho
18.04.2016 21:51
Du glaubst gar nicht, wie sehr mich dieser eine Satz gefreut hat <3
Von:  Skingirl
2016-02-14T09:32:10+00:00 14.02.2016 10:32
Mal wieder ein wundervolles Kapitel, ich bin froh das es endlich weiter geht. :)
Wahrscheinlich wollte Law , Ruffy auch küssen aber er war sich nicht sicher ob Ruffy das auch will, daher gab es nur eine Umarmung. Naja "Nur" ist auch zu hart, für Law ist das bestimmt schon enorm viel. *-*
Ich liebe deine FF so dermaßen. <3 Das ist fast schon widerwertig. ^^
Der 3 letzte Satz.... das ist doch scheiße ey, eigentlich ist dieser Satz super schön, er trifft es einfach und dennoch muss ich bei diesem Satz, bei diesem Geständnis sofort an Twilight denken.. -_-
ICH HASSe TWILIGHT!! Jetzt macht dieser Scheiß mir diesen tollen Satz kaputt.
Egal, schreib schnell weiter! *-*
Antwort von:  attackonpsycho
18.04.2016 21:54
dankeschön <3
ja für law ist das wirklich schon sehr viel :/
hahaha es freut mich, dass du sie liebst :)
Von: abgemeldet
2016-02-13T23:04:52+00:00 14.02.2016 00:04
einfach unbeschreiblich ^________^
ruffy ist so cute....;-)
aber warum?????!!! law!! ! warum nur eine Umarmung X( *heul*
ich dachte jetzt tut er es .... und dann :-(
aber ich freu mich aufjedenfall schon aufs nächste Kapitel


Antwort von:  attackonpsycho
18.04.2016 21:51
keine sorge, es wird noch mehr geben als nur eine Umarmung xD
Von:  FannyNeko
2016-02-13T17:10:59+00:00 13.02.2016 18:10
gott ich könnte kotzen das hast du jetzt nicht wirklich gemacht, das war die gelegenheit warum warum warum hat er ihn nicht geküsst ich könnte echt heulen.

na zumindestens weiß ruffy jetzt das er ihn liebt.
Antwort von:  attackonpsycho
18.04.2016 21:51
es wird noch mehr Gelegenheiten geben ;)
Von:  Bienennest
2016-01-25T16:00:02+00:00 25.01.2016 17:00
Hallo!
Ich muss dir sagen, dass ich absolut überwältigt bin! Ich liebe diese Geschichte zutiefst und ich freue mich sehr, dass ich sie
entdeckt habe und du noch aktiv daran arbeitest (leider kommt es ja sehr oft vor, dass gute Autoren frühzeitig abbrechen). Ich bin total begeistert von der Idee, dein Schreibstil ist so angenehm und flüssig, die Hintergedanken hinter allem, dein Charakter Ruffy, Law und Kid und alle anderen drum herum, einfach fabelhaft. Man merkt sofort, dass es nicht lieblos herunter geschrieben ist, du steckst Herzblut in die Sache, alles hat sein Detail, alles seinen Sinn, Ruffys Gedankengänge und Wünsche sind authentisch und vollkommen nachvollziehbar und ich mag es, wie sehr er seinem originalen Selbst entspricht (Fleischessen, Freunde lieben, um Ace trauen, verträgt keinen Alkohol, das sind jetzt die paar, die mir noch eingefallen sind...). Dein Law bricht einem das Herz und die Wendungen schnüren einem die Luft ab, ich hab selten etwas so Gutes gelesen. Vielen lieben Dank für die Geschichte, die ich in einem Rutsch durch suchten musste (!) und ich freue mich sehr auf weitere Kapitel!

Liebe Grüße


Bienennest
Antwort von:  attackonpsycho
13.02.2016 13:33
Hey:)
Oh danke für dieses liebe Kommentar, das hat mich wirklich glücklich gemacht. Ich werde diese Geschichte nie wirklich aufgeben können, dafür mag ich sie viel zu sehr und ich versuche wirklich, die Charaktere so real wie möglich rüberzubringen. Dass dir die Geschichte so gefällt, freut mich mehr als du dir vorstellen kannst.
Liebe Grüße <3


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