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What all happened...

Um kℓar zu sehen reicht oft ein Wechseℓ der Bℓickrichtung.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Jaaa...lange ist es her, aber ich habe es endlich mal wieder geschafft ein Kapitel hoch zu laden.
Wie man sich sicher denken ist, ist das, was Nami über ihre Vergangenheit erzählt, in kursiv geschrieben. Komplett anzeigen

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ᴛʜᴇ ᴛʀᴜᴇ ғᴀᴄᴇ

Es war vor zwei Jahren, kurz bevor sie Ruffy kennengelernt hatte, wo sie auf einen Mann traf, der ihr diebisches Leben für kurze Zeit völlig durcheinander gebracht hatte.

 

~ ~ ~

 

„D-das ist Wahnsinn“, entfuhr es ihr ehrfürchtig, als sie die ganzen, im dämmrigen Licht glitzernden Schätze sah, welche sich ihr soeben in voller Pracht präsentierten. Sie hatte, nachdem sie auf das – mehr oder weniger – verlassene Piratenschiff gestoßen war, gar nicht angenommen, irgendetwas wertvolles darin zu finden. Das Schiff sah mitgenommen aus und machte nicht den Eindruck, für lange Seestrecken geeignet zu sein. Da hatte sie sich wohl geirrt.

 

Der Raum, in dem der Schatz aufbewahrt worden war, stank fürchterlich, aber das war ihr im Moment egal. Die ganzen Schätze, die dort gebunkert lagen, waren mit Sicherheit einige Millionen Berry Wert. Vielleicht hatte sie danach endlich genügend zusammen, um ihr Dorf von Arlong und seiner Bande frei zu kaufen.

Was würde sie darum geben, endlich wieder frei zu sein.

Mit diesem Schatz hatte sie vielleicht endgültig die Freiheit ihres Dorfes und ihre eigene erkauft. Nie wieder stehlen, nie wieder vor zwieträchtigen Piraten davon rennen...einfach nur noch Leben.

 

Ihr Körper erbebte vor Freude, als sie eines der vielen Schmuck-Gegenstände in die Hand nahm, welche achtlos auf dem Boden ausgebreitet lagen. Es war ein goldener Armreif, der mit roten und gelben Juwelen – oder waren das gar Diamanten? – verziert worden war.

 

In ihrem ganzen Leben hatte sie bisher nie den Wunsch gehegt, einmal ein solches Schmuckstück selbst zu besitzen und zu tragen, aber verdammt, wenn sie mit diesem Schatz wirklich genügend Berry zusammen hatte, würde sie sich Schmuck kaufen.

Sie würde-

 

„Entweder bist du verdammt mutig oder einfach nur dämlich“, ertönte plötzlich eine tiefe Stimme, die sie zum aufschrecken brachte. Sie wirbelte herum und fasste reflexartig nach ihrem Stock, den sie immer an ihrem Oberschenkel befestigt hatte. Beschützend richtete sie ihren Stock vor sich und positionierte sich so, dass sie auf jeden Angriff vorbereitet war. Heute würde sie wohl nicht umhin kommen, zu kämpfen, da es ihr gar nicht in den Sinn kam, diesen einzigartigen Schatz hier zu lassen.

 

Der Schatz, der ihre Freiheit bedeutete.

 

„Anscheinend dämlich“, fuhr er gelangweilt fort und trat etwas näher an sie heran. „Aber, das muss man dir lassen, sehr hübsch“

 

Tja, für Komplimente war sie nicht so anfällig, wie er vielleicht dachte. Und dämlich auch nicht, was allerdings nicht hieß, dass sie ihn nicht in diesem Glauben lassen konnte.

„Danke für das Kompliment“, antwortete sie gespielt verzückt und ließ ihren Stock etwas sinken.

 

Das war der Moment, wo er seine Chance sah und wie ein Blitz auf sie zugeschossen kam. Sie wehrte seinen ersten Hieb mit ihrem Stock ab, was ihn gleichermaßen erstaunte, wie auch verunsicherte, sodass sie nun daran war, ihre einmalige Chance zu nutzen.

Sie schlug ihm das Ende des Stockes so hart sie konnte in die Magengrube, wodurch er einen schmerzhaft unterdrückten Laut von sich gab. Er krümmte sich zusammen, presste seine Hand auf die schmerzende Stelle und fluchte etwas vor sich hin, wo sie nur erahnen konnte, welch schlimme Beschimpfungen wohl gefallen sein mochten.

Und jetzt hieß es, sich so schnell wie möglich vom Acker zu machen – notfalls auch ohne die große Beute, die sie sich erhofft hatte.

 

Doch bevor sie auch nur einen Schritt in Richtung Tür, die ihre Freiheit bedeutete, machen konnte, wurde sie grob am Knöchel gepackt und nach hinten gezogen. Um schließlich nicht auf ihrer hübschen Nase zu landen, ging sie automatisch in die Knie und fing den Sturz ab.

 

„Wir sind noch lange nicht fertig, Schönheit“, ertönte die süffisante Stimme des unbekannten Pirats, der eisern seinen Besitz verteidigte, den sie noch immer stehlen wollte. Zumindest einen kleinen Teil davon.

Sie wollte ihren Fuß aus seinem Griff befreien, aber sie war wehrlos. Er behielt ihren zerbrechlichen Knöchel fest im Griff und zog sie daran sogar noch weiter zu sich. „Und ich dachte, wir wären schon lange fertig“, erwiderte sie trotzig.

 

Er gab ein bellendes Lachen von sich, ehe er sie an der Hüfte packte und zu sich herum warf, als würde sie nicht mehr wiegen, wie eine Feder. Schön wär’s.

Zwar ließ er sie jetzt los, aber zugleich packte er sie mit seiner riesigen Pranke am Hals und drückte sie gen Boden. „Ich mag es gar nicht wenn man versucht meine Schätze zu stehlen. Da bekomme ich wirklich Lust, jemanden zu töten. Und da ich mich nie mit nur ‚einem‘ zufrieden gebe, werden es Dank dir dann doch mehr“, klärte er sie aufrichtig auf, als würde er ihr soeben mitteilen, dass in einen Kuchen unbedingt Butter gehörte.

 

„Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich arbeite immer alleine“ Das war zumindest die Wahrheit und über die war sie gerade mehr als nur froh. Sie wollte auf keinen Fall, dass andere wegen ihrer ‚Aktivitäten‘ in Schwierigkeiten gerieten. Darum verriet sie auch grundsätzlich nie, wie ihr Name war.

Der Griff um ihren Hals wurde stärker, die Luft knapper. „Dann töte mich“ Obwohl man in ihrer Situation kaum seinen Gegenüber provozieren sollte, gehörte es zu ihrem Charakter, sich nicht als schwach dar zu stellen.

 

Der Pirat ließ anzüglich seinen Blick von ihrem Hals, bis zu ihren Brüsten wandern und richtete ihn schließlich wieder in ihr Gesicht.

 

Als speziell trainierte Diebin, wusste sie stets, wie sie ihren Körper perfekt zum Einsatz bringen konnte – und das erzielte, natürlich nur bei den männlichen, stets seinen Erfolg. Jetzt allerdings wünschte sie sich, sie hätte sich ein mehr züchtigeres Outfit angezogen.

 

„Ich mach dir einen Vorschlag“, begann er. „Mein Schatz, den ich in den Jahren angesammelt habe, ist wirklich sehr, sehr wertvoll. Mit einer lächerlichen Entschuldigung ist es nicht getan – nicht, dass ich das akzeptiert hätte. Aber immerhin gebe ich dir eine Chance, dein Leben noch etwas zu verlängern. Du musst nur meiner Bande beitreten“

Sie schluckte. Kam ihr das nicht bekannt vor?

 

Vor knapp 6 Jahren war sie genau so einen Deal mit Arlong eingegangen. Einen weiteren Deal mit einem unberechenbaren Piraten würde sie ganz bestimmt nicht eingehen. Aber einerseits...es würde ihr Leben retten.

Wenn sie starb, wer sollte dann die Berrys anschaffen, die die Freiheit des Dorfes bedeutete? Nojiko war nicht dazu gemacht, Piraten zu bestehlen, auch wenn sie durchaus taff war. Ganzo? Der war dazu noch weniger geeignet. Sie hatte in den letzten Jahren schließlich eine Menge Erfahrungen mit dem Umgang von Piraten gesammelt – sie war, wie bereits erwähnt, eben genau darauf geschult. Es könnte einfach niemand anderes übernehmen.

Und noch etwas beschäftigte sie; was passierte mit dem Deal, wenn Arlong starb? Würde er das Dorf endgültig auslöschen?

 

Der Gedanke war erschreckend.

 

„Und was für eine Position sollte ich in deiner Bande haben?“, fragte sie bewusst hoffnungsvoll nach. Er konnte schließlich nicht ahnen, dass sie in kartografischen Dingen ein absolutes Genie war.

 

Den Blick, den er über sie warf, war eigentlich Antwort genug – und es war ekelhaft.

„Du wirst meine persönliche Dienerin. Du wirst, und dafür solltest du mir wirklich dankbar sein, nichts mit meiner Mannschaft zu tun haben. Nur mir darfst du dienen“ Darf. Sollte das ein Witz gewesen sein?

 

„Und was ist mit einem Navigator?“ Fragen konnte sie immerhin, auch wenn sie stark bezweifelte, dass er ihr das Privileg zu Teil werden ließ, nicht unbedingt in seine persönlichen Dienste treten zu müssen.

Er schüttelte den Kopf. „Ich habe schon einen guten Navigator. Außerdem bist du nicht in der Position, Bedingungen zu stellen, Kleine!“
 

~ ~ ~
 

Nami war bereits schon seit 2 Tagen auf dem Schiff, dessen Crew sie hatte bestehlen wollen und diese Tage hatten ihr noch mehr verdeutlicht, wie sehr sie Piraten eigentlich verachtete.

Zu ihrem Glück hatte sie mit dem Kapitän des Schiffes, dessen persönliche Sklavin sie geworden war, kaum noch einmal gesprochen oder gar gesehen. Laut seiner Mannschaft, hatte er ‚wichtige‘ Dinge zu regeln. Das konnte ihr noch Recht sein. Umso größer war die Möglichkeit, das Schiff genauer unter die Lupe zu nehmen und einen strategischen Fluchtplan zu entwickeln. Im Gegensatz zu Arlong, hatte Käpt’n Blaubart – wie sie ihn gerne nannte – nämlich kein Druckmittel, um sie hier festhalten zu können.

Sie könnte fliehen und dieses Schiff einfach hinter sich lassen – wie groß war auch schon die Chance, ihm je wieder über den Weg zu laufen? Zur Not könnte sie ihm Arlong auf den Hals hetzen, denn wenn ihr ungeliebter Käpt’n eines konnte, dann seine Crew-Mitglieder zu beschützen, sollten sie in ernsthafte Schwierigkeiten stecken. Das war wirklich das einzig Gute an diesem Fischmenschen, welcher ihr Leben vollkommen ruiniert hatte.

 

Jetzt, wo sie das Schiff etwas genauer überprüft hatte, waren ihr eins oder zwei Fluchtmöglichkeiten gekommen, die sie so schnell wie möglich in die Tat umsetzen wollte.

Zum einen waren das die kleinen Fluchtboote, die provisorisch am Rand des Schiffes befestigt waren und...!

 

„Mädchen! Der Käpt’n will dich sehn. Also schaff deinen kleinen Hintern gefälligst zu ihm“ Der Störenfried, der ihre Gedanken unterbrach, gab ihr zur Verdeutlichung einen Schubs, der sie etwas nach vorne taumeln ließ. Den Reflex, ihm mit ihrem Stock eine über zu braten, unterdrückte sie gekonnt, da sie jetzt noch keinen Ärger verursachen wollte.

 

Nami antwortete ihm nicht, sondern lief einfach Richtung Kajüten, in denen sie den Kapitän des Schiffes finden würde. Sie hätte sich auch weigern können, aber dann hätte man sie einfach nur hierher geschleift – ohne auf ihre Proteste zu reagieren. Auf die widerlichen, grapschenden Hände „ihrer“ Crew konnte sie durchaus verzichten.

 

„Da bist du ja endlich“, knurrte der Käpt’n, dessen Name sie immer noch nicht wusste. Allerdings war ihr dieses Detail viel zu unwichtig, als einfach nach seinem Namen zu fragen.

Sie erwiderte nichts, sondern blieb einfach an der Tür stehen, um ihren Befehle zu lauschen.

 

Er erhob sich von seinem massiv, verschimmelten Schreibtisch und deutete ihr mit einer laschen Handbewegung an, die Tür hinter sich zu schließen. Äh...das war sicherlich kein gutes Zeichen.

Sie zögerte einen Augenblick, ehe sie seiner Anweisung folgte und die Tür schloss.

„Kommen wir jetzt zum...geschäftlichen Teil unseres Deals“, begann er, während er auf das große, zerbrechliche Bett zulief, das mitten im Raum prangte. Er ließ sich seufzend darauf nieder und ignorierte dabei das ätzende Geräusch, dass das Bett von sich gab.

 

Die junge Diebin schluckte hart. Sie ahnte bereits, was er als geschäftlichen Teil ihres Deals zu interpretieren versuchte, aber dieser Gedanke war viel zu schockierend, um ihn wirklich weiter zu denken.

Bitte nicht...

 

„Komm her“, raunte er ihr zu und streckte seine Hand aus – als Zeichen, dass sie sich gefälligst beeilen sollte.

Nein, Nein, Nein!

 

Wieder schluckte sie und schritt, als würde sie soeben zu einem Schafott laufen, um ihr Leben zu beenden, auf den großen Kerl zu, den sie unter anderen Umständen wohl sogar als recht attraktiv bezeichnen hätte. Zumindest war er im Gegensatz zu seiner Crew noch gepflegt und roch weniger nach einer Müllkippe, wie die restlichen Männer hier. Aber das änderte jetzt nichts an ihrer Situation. Sie wollte das nicht!

 

Nami war kaum zu ihm getreten, da packte er sie an ihrer Hand und zog sie zu sich, sodass sie zwischen seinen Beinen stand. Er ließ, zu ihrem Missfallen, seine Hände an ihre Hüfte gleiten, streichelte die kurvige Form dieser.

Wie sehr musste sie sich zusammenreißen, um ihm nicht die Hand einfach zu brechen. Ihm die Finger abschneiden. Oder gleich den ganzen Mann in ein Häufchen Asche verwandeln.

 

„Bitte, lass das. Ich bin keines dieser Mädchen“, flüsterte sie, in der naiven Hoffnung, er würde noch Vernunft annehmen. Da konnte sie wohl lange warten.

Obwohl sie es nicht sah – sie hatte die Augen schließen müssen – spürte sie regelrecht, wie er grinste. „Muss ich dich noch einmal daran erinnern, dass du ausschließlich meiner persönlichen Dienste hier bist?“, fragte er verwegen nach und ließ seine riesigen Pranken an ihren Hintern wandern...

 

Ein Knall, der plötzlich das ganze Schiff zum wackeln brachte, ließ ihn von seinem Tun abbringen und er sprang von seinem Bett auf. Er schubste sie zur Seite und rannte an das Guckloch, das gerade groß genug war, um das notwenigste sehen zu können. Sein Fluchen war laut und böse.

„Was ist?“, fragte sie aus ehrlicher Neugierde nach; den kleinen Freudeschimmer, den sie dabei empfand, löste sie aus ihrer Starre, sodass sie sich wieder ganz auf sich selbst fixieren konnte.

 

„Wir werden angegriffen“, antwortete er überraschend ,da die sie nicht damit gerechnet hatte, überhaupt irgendetwas an Informationen zu bekommen.

 

Er wirbelte wieder zu ihr herum, sein Blick zornig und unzufrieden. „Ich muss an Deck! Du bleibst hier, verstanden?!“, blaffte er sie an, während er zu ihr stürmte und sie, wäre sie ruhig stehen geblieben, wohl aufs Bett geworfen hätte.

Nami aber nutzte ihre ungeplante Chance, aus dieser zweiten Hölle zu fliehen. Sie holte aus und verpasste ihm einen heftigen Tritt in seine Weichteile. Er jaulte schmerzerfüllt auf und ging in die Knie – wie gut, dass das bei Männer immer so schön wirkte!

 

Es war zwar nicht der Fluchtplan gewesen, den sie sich ausgemalt hatte, aber das war immerhin besser, als noch länger warten zu müssen. Beim nächsten Mal würde sich der Käpt’n bestimmt nicht aufhalten lassen.

 

Während dieser noch zusammengekrümmt am Boden lag, hastete sie aus dem Zimmer hinaus und hörte bereits das Geschrei der Mannschaft, die hastig hin und her rannten und nach ihrem Kapitän schrien – Käpt’n Greenbeard. Wieder ertönte ein Knall, der diesmal aber mit einem noch heftigeren Geruckel einherging. Sie hielt sich kurz an der Wand des Flures fest, bevor sie wieder los stürmte und in das Zimmer rannte, dass sie die zwei Tage als ihres betrachtet hatte.

Dort schnappte sie sich einen Beutel, den sie provisorisch – und ohne die Erlaubnis von Käpt’n Blaubart – angelegt hatte. Darin befanden sich einige wertvolle Gegenstände, die sie hatte vor 2 Tagen noch stehlen wollen. Es war zwar beileibe nicht das, was sie noch alles hatte mitnehmen wollen, aber für mehr reichte ihr die Zeit nicht mehr. Lieber versuchte sie noch weitere Jahre Schätze für die Freiheit ihres Dorfes zu beschaffen, als noch länger hier zu bleiben. Diese 2 Tage waren mehr als genug.

 

Nami hievte sich den schweren Beutel über die Schulter und rannte nach draußen. Sie wurde urplötzlich zurückgeschleudert, als erneuter Knall zu hören war. Es war nicht der Kapitän, der sie hatte zurückhalten wollen, sondern eine Kugel, die genau in die Seite des Schiffes eingeschlagen war.

 

Sie riss sich zusammen – die Schmerzen konnte sie auch noch später behandeln – und rappelte sich wieder auf, um ihre Flucht fortzuführen.

An Deck nahm sie kaum einer wahr; die Mannschaft war viel zu sehr damit beschäftigt, die zerschlagenen Stellen am Schiff zu reparieren, bevor dieses mit Wasser geflutet wurde und selbst Kugeln abzufeuern.

Perfekt!

Sie eilte an die Stelle, an der ein Fluchtboot befestigt war und schmiss ihren Beutel hinein. Schnell band sie die Seile los, die das Schiff fest hielten und sprang in das Boot hinein. Durch den Ruck, den sie dabei verursachte, löste sich auch die letzte Befestigung und das Boot knallte ins Wasser.

Ihre Fluchtmöglichkeit wankte gefährlich hin und her, sodass sie schon den Verdacht hegte, es würde kentern. Zu ihrem Glück stabilisierte sich das kleine Boot schnell wieder.

 

Keinen weiteren Gedanken mehr an die potentiellen Gefahren verschwendend, nahm sie die Ruder in die Hand und segelte los.

Sie hatte wahrscheinlich in diesem Moment mehr Glück als Verstand, dass keiner der Angreifer sie bemerkte, aber das realisierte sie gar nicht so sehr. Zu sehr schoss ihr das Adrenalin ins Blut und sie ruderte und ruderte einfach weiter...

 

Als sie das letzte Mal zum Schiff zurück blickte, schoss ein greller Feuerball in den Himmel und das Schiff, auf dem sie sich eben noch befunden hatte, explodierte in tausend Stücke.
 

~ ~ ~
 

„Jetzt weiß ich zumindest deinen Namen“, beendete Name die Erzählung ihrer Erinnerung, die sie wie ein Blitz eingeholt hatte. „Käpt’n Greenbeard. Blackbeards Allianz-Partner und Nutzer einer Logia-Teufelsfrucht“

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami88
2015-10-04T18:47:19+00:00 04.10.2015 20:47
Endlich geht es weiter ^^ und endlich weiß ich wer hinter Nami her ist xD
Ein klasse Kapitel ;-)
Antwort von: abgemeldet
05.10.2015 09:04
Vielen Dank!
Von:  Levisto
2015-10-01T13:07:55+00:00 01.10.2015 15:07
Yeah ein neues Kappi^^
Gibt auch nicht viel zu sagen: kurzes, informatives Chapter. Änder bitte Leben (fett geschrieben), da fehlt das L.

Levisto
Antwort von: abgemeldet
01.10.2015 18:48
Danke für's Kommi und aufmerksam machen meines Fehlers :)
Von:  Haggaer
2015-09-30T20:06:52+00:00 30.09.2015 22:06
Endlich geht es weiter. Hab es mir schon gedacht das es ein schiefgelaufener Diebstahl gewesen sein muss. Tolles Kapitel.
Gruß Haggaer
Von:  jillianZ
2015-09-28T15:18:49+00:00 28.09.2015 17:18
Juhuuu endlich geht es weiter!! Ich freue mich wie ne Schneekönig. Bin gespannt wie es weiter geht lg ^ω^
Antwort von: abgemeldet
28.09.2015 18:10
Danke!
Bin schon beim nächsten Kapitel dran :)
Von:  Mina93
2015-09-28T09:38:50+00:00 28.09.2015 11:38
JAAAAA. Es geht endlich weiter. Und wir wissen nun, wer der Kapuzen Mann ist.
Das Kapitel ist wie alle anderen vorher auch sehr gut geschrieben!
Bin mal gespannt wie es weiter geht...es kommt sicherlich zu einem Kampf

GGLG Mina93
Antwort von: abgemeldet
28.09.2015 18:10
Ich fühle mich geschmeichelt, dass sich jeder so freut ≧◔◡◔≦
Danke für dein Kommi!
Von:  fahnm
2015-09-28T02:07:32+00:00 28.09.2015 04:07
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von: abgemeldet
28.09.2015 08:43
Vielen Dank!
Von:  Easylein
2015-09-27T20:55:13+00:00 27.09.2015 22:55
juhu, es geht weiter ^-^
Jetzt sind wir alle schlauer :) Hoffentlich geht das gut für die beiden aus... aber Ruffy wird das schon packen und erst recht für seine Nami :)
Hau rein, ich freu mich auf das nächste Kapitel
Glg Easy
Antwort von: abgemeldet
28.09.2015 08:43
Jap, für seine Nami tut er alles :D
Danke für dein Kommentar!
Von:  Dassy
2015-09-27T18:01:21+00:00 27.09.2015 20:01
*0* aver jetzt musst du aber ganz ganz schnelle weiter schreiben ^-^ sonst werde ich hier noch total verrückt 😟
Antwort von: abgemeldet
28.09.2015 08:42
Ich versuche mein Bestes ;D
Von:  END94
2015-09-27T16:40:27+00:00 27.09.2015 18:40
Tolles kapi.
Ich dachte der vergreift sich jetzt an ihr,gut das sie sich noch retten konnte,ich lese sowas nämlich nicht gerne.
Ich freu mich schon auf das nächste kapitel.

Gruß Nalu-_ever
Antwort von: abgemeldet
28.09.2015 08:42
Danke!
Da ich selbst kein Fan von so was bin, würde ich das auch nie ausschreiben ;)


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