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Quietus

von

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epilogue.


 

epilogue.


 

„Hi, Taiga!“
 

„Tatsuya!“ Kagami lächelte, als er Himuros Stimme hörte. Himuro kam langsam auf ihn zu, erwiderte das Lächeln sanft.
 

„Heute ist der große Tag, nicht wahr?“, sagte Himuro.
 

„Ja...“, sagte Kagami und lächelte bitter. „In der einen Woche ist viel passiert. Meine Verletzungen sahen zum Glück schlimmer aus als sie waren. Heute zu spielen wird kein Problem. “
 

„Wie geht es deinem Partner?“, fragte Himuro.
 

„Du meinst Kuroko?“, sagte Kagami zögerlich. „Der hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen. Ich hab versucht, mit ihm zu reden, aber er ignoriert mich komplett. Aber es ist nicht so, dass ich ihn nicht verstehen kann. Ich denke, er braucht einfach etwas Zeit.“
 

„Ah...“, sagte Himuro und nickte verständnisvoll. „Das ist in der Tat eine unangenehme Situation. Du solltest auf jeden Fall öfter nach ihm sehen, Taiga.“
 

„Wie auch immer.“ Kagami seufzte. „Wir werden das schon hinbekommen.“
 

„Ja“, stimmte Himuro zu und lächelte Kagami an. „Immerhin spielt Taiga für uns.“
 

***
 

„Schachmatt.“
 

„Hmph.“
 

Midorima rückte seine Brille zurecht, studierte das Shogi-Brett vor ihm eingehend.
 

„Du wusstest, dass du nicht gewinnen würdest“, sagte Akashi schließlich. „Wieso hast du nicht aufgegeben?“
 

„Wieso sollte ich aufgeben?“, entgegnete Midorima. „Die Lage war aussichtslos, aber ich habe dennoch alles getan, was in meiner Macht steht.“
 

Akashi lächelte. „Das ist gut so.“
 

Mibuchi seufzte. Jeden Tag beobachtete er Akashi und Midorima beim Spielen und jeden Tag verlor Midorima. Doch er glaubte, dass er zu verstehen begann, was Akashi an so einem exzentrischen Charakter wie ihm fand. Und mittlerweile schuldete er ihm auch etwas, wie er diesen Gefallen wohl einlösen sollte? Immerhin war er es, der Midorima eingesperrt in einem Raum in der hintersten Ecke der Halle vorfand.
 

Die Tür schwang mit einem lauten Knall auf und Mibuchi fuhr zusammen, wurde aus seinen Gedanken gerissen.
 

„Hee~y, Shin-chan“, drang eine laute Stimme in den Raum, doch der Gerufene ignorierte sie gekonnt. „Habe ich dich endlich gefunden, haha! Ich dachte schon, du läufst vor mir weg!“
 

„Klopfe gefälligst an“, mahnte ihn Mibuchi und Takao lachte daraufhin nur laut.
 

„Oh~“, machte er, als er Midorimas noch-ernster-als-sonst-Blick bemerkte. „Hat Shin-chan etwa verloren?“
 

„Tch.“ Midorima rückte seine Brille zurecht. „Verschwinde, Takao.“
 

„Aber, aber, Shin-chan~“, sagte Takao lachend. „Nicht schmollen.“
 

„Akashi“, begann Midorima. „Was machen wir wegen den fehlenden Spielern? Wollen wir wirklich jemanden wie ihn spielen lassen?“
 

Akashi lächelte. „Keine Sorge, Midorima. Ich habe für würdigen Ersatz gesorgt. Er sollte bereits in Japan sein.“
 

„Wen-“
 

„Deswegen bin ich hier!“, unterbrach Takao Midorima mit lauter Stimme.
 

„Was?“, kam es von Midorima.
 

„Um wen handelt es sich?“, fragte Mibuchi interessiert und sah Takao erwartungsvoll an.
 

„Also, er hat mir seinen Namen nicht gesagt“, stammelte Takao. „Aber er hat mit Gewalt gedroht, wenn ich Akashi nicht gleich hole.“
 

„Das klingt ganz nach ihm.“ Akashi richtete sich auf und ging zur Tür. „Dann beeile ich mich wohl besser.“
 

„Du meinst doch nicht etwa-“ Midorima sprang ebenfalls auf.
 

Akashi nickte lächelnd.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-01-29T15:38:23+00:00 29.01.2015 16:38
Interessant. Gibt es vlt eine Fortsetzung? *hundeblick*
Antwort von:  Xanokah
30.01.2015 07:13
Danke für die Kommentare! Freut mich, dass dir die Fanfic gefallen hat. :)
Fortsetzung nicht direkt, aber eine andere Fanfic von mir ("Jetzt gibt es nur noch dich un mich"), hat eine ganz ähnliche Thematik.


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