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DBU

DragonBall Update
von
Koautor:  -Sin-

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Onkel Vegeta

„Bulma“, meckerte Vegeta nun zum wiederholten Male und richtete seinen Blick nicht zu seiner Frau, die neben ihm auf dem steinigen Boden stand, „wann kommt denn nun unser Raumschiff?“

Etwas genervt tippte Bulma etwas auf ihr Tablet, bevor sie es ihrem Mann vor die Nase hielt: „Immer noch ungefähr dreißig Minuten.“

Genervt verdrehte der Mann die Augen und drehte sich zu seinem besten Freind*1, der mit Krillin und Piccolo sich aufwärmte. Sie hatten allesamt Kampfsachen an, auch wenn sie nicht wussten was ihnen bevor stehen würde.

Trunks hingegen hatte eine normale Jeans an, er hatte nie, wie sein Vater, richtig kämpfen müssen. An die Cell-Spiele erinnerte sich der junge Spross Vegetas nicht mehr. Er erinnerte sich auch nicht mehr daran, dass sein Zukunfts-Ich in dieser Zeitebene war.

Immer wieder schaute er auf sein Handy, um sich so die Zeit vertreiben zu können. Hin und wieder twitterte*2 etwas, um seine Langweile zu unterdrücken. Er ärgerte sich, als weder Gohan noch Goten auf seine Nachrichten antworteten. Und Hikari, welcher auch hin und wieder schrieb, hatte heute kein Interesse ihre Zeit mit ihm zu verplempern.

„Wahrscheinlich sind sie nur beleidigt“, murmelte er sich zu, als er erneut seine Nachrichten aufrief und las.

Seine Mutter drehte sich etwas irritiert zu ihrem Sohn um: „Was sagtest du, Schatz?“

Verwundert blickte Trunks auf, er hatte nicht mitbekommen dass er laut gesprochen hatte: „Wie bitte? Ach so, ja, nichts“, sagte er dann und winkte kurz ab.

Es war so tot langweilig für den Teenager, der jedenfalls so noch ein wenig Zeit hatte für seine Arbeit zu lernen. Vegeta stand weiterhin mit verschränkten Armen dort, er rührte sich keinen Meter. Anders als seine Freunde, die immer wieder die Positionen wechselten.

Endlich, nach gefühlten Stunden, piepte das kleine Gerät in den Händen von Bulma, sie tippte wieder auf die Scheibe des Tablets, um sich die Information anzeigen zu lassen.

„In fünf bis zehn Minuten soll das Raumschiff landen“, sagte sie zu der Gruppe, die sofort in der Bewegung stoppte, als wäre das Raumschiff bereits im Landeanflug.

Ein Blick seiner Eltern reichte, dass Trunks endlich einmal sein Handy in die Tasche steckte, er guckte, wie die anderen auch, in den blauen Himmel. Eine einzelne Wolke flog über sie hinweg, die er nun beobachtete. Er versuchte, wie damals immer, zu erraten worum es sich dabei handelte. Er schüttelte ungläubig den Kopf, als er ein Schimmern in der Luft erspähte.

Etwas verwundert hob er seine Hand hoch: „Da“, schrie er schon fast, obwohl es still war.

Die Blicke seiner wartenden Freunde folgte seinen Arm, sie strengten sich an erkennen zu können was der Junge sah, doch erst als sich das Raumschiff deutlich erkennen ließ bemerkten sie auch was sie dort sahen.

„Ist es das?“, fragte Piccolo, obgleich er die Antwort kannte.

Auch die anderen wollten wissen, ob das was sie sahen das Raumschiff war. Bulma bestätigte ihre Theorien mit einem Nicken, endlich packte sie das Tablet in eine Tasche, auch mit einem Blick von Vegeta blieb sie in der ersten Reihe stehen, sie war schon immer vorne mit dabei, das würde sich jetzt auch nicht ändern.

Er schüttelte nur den Kopf, sagte aber nichts mehr, jetzt war nicht der Zeitpunkt zum Streiten. Trunks dankte es seinen Eltern, auch wenn er nichts sagte, sondern auf das Metall schaute, was nun immer schneller vom Himmel stürzte.

Langsam fing der vordere Teil des Schiffes Feuer, doch noch bevor es sich ausbreiten konnte, krachte es in den Boden, dass ein tiefer Krater entstand.

Der Qualm versperrte fast die ganze Sicht auf das Schiff, was nun zu ihrem Füßen lag, als man hörte wie eine Luke geöffnet wurde.

Das Metall musste sich verzogen haben, denn man konnte hören wie die Luke mit Gewalt geöffnet wurde, als sie durch die Luft wirbelte, bis sie krachend neben Krillin in die Erde drang, der nur etwas erschrocken zur Seite hüpfte.

Seine Frau verdrehte die Augen, sagte aber nichts, ihr Blick blieb auf den Krater gerichtet.

Langsam wurden zwei Silhouetten deutlich, die aus dem Inneren kletterten, die eine vor der anderen, aber deutlich war etwas zu erkennen, was sie so seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatten.

„Saiyajins?“, fragte Goku überrascht, lehnte sich dabei nach vorne, nur um etwas besser sehen zu können, obwohl der Qualm immer weiter hochstieg.

„Langsam solltet ihr euch daran gewöhnen“, sagte Bulma, während sie schon wieder das Tablet in der Hand hatte, um sich neue Notizen machen zu können.

Krillin war von der Luke gegangen, er fühlte sich an diesem Ort nicht mehr sicher, grinste aber, als Bulma ihn verwundert ansah: „Wird eben nie langweilig.“

Endlich lichtete sich der Qualm, er gab auf zwei junge Saiyajins den Blick frei, beide mit verschränkten Armen vor der Brust, der Blick finster auf ihre gegenüber gerichtet.

Leichtfüßig hüpften sie von ihrem Metallschiff, ehe sie leicht schwebend an den Rand des Kraters landeten, dass sie nicht zu ihren Gegenübern hoch gucken mussten, obgleich sie kleiner waren als die anderen.

Sie zogen etwas verwundert die Augenbrauen hoch, sahen jeden einmal genau an. Die kleinere der Beiden sah zu ihrer Kameradin.

Die erste blickte weiter geradeaus: „Sind wir hier richtig?“

Unbeeindruckt von den sieben vor ihnen, die einen Schritt nach hinten gemacht hatten, um den Neulingen Platz zu machen, blickte sie wieder auf das Raumschiff, welches nicht mehr Flugfähig zu sein schien. Zum ersten Mal drückte sie ihren Rücken durch, aber auch die größere tat es ihr gleich, als wären sie wirklich lange mit dem Ding unterwegs gewesen.

„Sieht so aus, der Rest der Bevölkerung scheint schwach zu sein“, sagte sie nach einer Weile, als wäre ihr erst jetzt die Frage wieder aufgefallen, allerdings schien ihre Freundin damit kein Problem zu haben. Sie nickte nur, blickte aber noch immer vor sich.

Die kleinere der beiden blieb mit ihrem Blick bei Vegeta hängen. Sie machte einen kurzen Schritt auf ihn zu, als würde sie ihn so besser betrachten können.

Anders als sonst, blieben die sieben ruhig, quatschten nicht ununterbrochen. Obwohl es normal war, dass es Saiyajins hier gab, so war es doch seltsam nun zwei weibliche zu sehen. Die Affenschwänze wedelten immer wieder hin und her, bis sie sich diese, wie die Saiyajins meistens, um die Hüfte legten.

„Der da“, meinte die kleinere, sie hatte grüne Augen, zu Vegeta, „der hat Ähnlichkeit mit dir.“

„Naja“, antwortete die Freundin, wurde aber je von Goku unterbrochen, der sich nun die beiden Mädchen und Vegeta anzusehen versuchte, ohne den Fremden zu sehr auf die Pelle zu rücken.

Er lehnte sich erneut etwas nach vorne: „Sie hat Recht“, stimmte er der Fremden zu, ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, bis Vegeta nur den Kopf schüttelte.

Der stolze Prinz hatte seinen Blick noch immer auf die Affenschwänze gerichtet. Er schüttelte über Goku den Kopf: „Erzähl kein Unsinn“, wandte er sich an den größeren.

Er blickte wieder zwischen den beiden hin und her: „Wer seid ihr?“

Er konnte sich nicht helfen, kannte er sie? Waren sie wirklich Saiyajins? Sie sahen nicht älter als sein Sohn aus, der nun schon wieder sein Handy zur Hand hatte, um ein kurzen Film zu machen, den er in die Gruppe sendete, wo die jungen Saiyajins drinnen waren, um ihnen so wenigstens die Neulinge zu zeigen, die sie durch die Schule verpassten. Ein Grinsen über kam den jungen Mann mit den graublauen Haaren, er betätigte den Sendebutton.

Wenigstens so sollten sie live dabei sein, solange nichts passierte und sie nicht kämpfen mussten, konnte er ja etwas filmen. Doch bevor er noch ein zweites Video machen konnte, piepte es hinter ihnen im Busch. Noch im Drehen, zu der Geräuschquelle, merkte er wie eine Energiekugel an sich vorbei flog, die Haare noch in der Luft aufgewirbelt wurden.

Er hatte die Augen aufgerissen, sein Vater und die Freunde von ihm standen nun Kampfbereit, doch die Energiekugel hatte ihn nicht verfehlt, sie galt gar nicht ihm. Er war überrascht, als seine drei Freunde aus dem Busch gehüpft kamen. Es dauerte keine halbe Minute, da realisierte er, wie Goten wild umher rannte: „Himmel, Goten! Roll dich! Roll dich!“, schrie Gohan, der nur zuguckte wie sein Bruder sich auf die Erde schmiss, wobei er sich hin und her drehte. Hikari hockte daneben, immer wieder schlug sie auf ihren Freund, damit das Feuer sich löschte.

„Das wird ChiChi gar nicht gefallen“, sagte sie zu Goten, der nun auf dem Rücken lag und den Himmel bestaunte.

Die Eltern der Kinder standen immer noch abseits, vor den Neuankömmlingen, die schon nach der Attacke der Grünäugigen wieder aus der Kampfhaltung gegangen waren.

Trunks bereute, als die drei aufgestanden waren, davon kein Video gemacht zu haben. Er musste sich ein Lachen verkneifen, doch kurz darauf ging Goku schon mit Krillin an ihm vorbei.

Sauer gingen sie zu den drei vor dem Busch, doch bevor er hören konnte was die Väter zu sagen haben, hörte er die desinteressierte Stimme des Mädchens.

„Wir scheinen wirklich auf der falschen Erde gelandet zu sein“, sprach sie, ihre Miene war genervt. Piccolo, Bulma und Lazuli blickten von ihren Kindern hin zu den anderen beiden jung aussehenden Mädchen. Nur Vegeta hielt die beiden die ganze Zeit im Auge.

Das Mädchen, das Vegeta ähnlich sah, hatte nun auch ihn im Blick: „Das sind nie und nimmer Saiyajins“, sagte sie weiter, mit dem Blick direkt auf Vegeta, der überheblich wie er war, als Antwort nickte. Das Fremde Mädchen verdrehte lediglich die Augen, ihre roten Augen fixierten die drei im Hintergrund die allen Anschein nach noch immer Ärger bekamen, wobei der größere immer wieder grinsen musste, als würde er versteh warum die beiden Jungs nun da waren.

Krillin diskutierte hingegen mit Hikari, die immer wieder zu Lazuli deutete, aber nicht zu Wort kam.

„Ich guck ob ich das Schiff wieder zum Laufen bekomme“, sprach die kleinere, die sich dann zum Krater drehte, „bleib in meiner Nähe!“, mahnte sie, während sie in den Krater hüpfte, gefolgt von der weiblich aussehenden Vegeta.
 

Noch während die weiblich aussehende Vegeta hinab schwebte, als würde sie levitieren, kam Goku an die Kante des Kraters. Er schaute hinab, neigte den Kopf etwas zur Seite. Er hockte sich hin, neben ihn tauchten nun seine ganzen Freunde auf, die alle freundlich in den Krater blickten. Das Mädchen setzte sich gelangweilt auf das Raumschiff, ein Bein angewinkelt, das sie sich auf dieses stützen konnte, als wäre ihr egal wer vor ihr stand.

„Ihr habt uns nicht geantwortet“, sprach Goku nach einer Weile des Blickkontakts, ohne dass einer von ihnen gesprochen hatte. Weder die auf dem Kraterrand, noch die Neulinge in dem Krater. Gohan schaute sich beide an, stand aber nah bei Bulma, damit er immer wieder auf das Tablet schauen konnte, das immer wieder neue Daten zum Verarbeiten bekam.

Das Mädchen im Krater sah hoch, es ließ ihren Schwanz immer wieder durch die Luft gleiten, meinte neidische Blicke von oben sehen zu können: „Wer seid ihr denn?“, fragte sie, während sie sich nun ihre Finger betrachtete.

Unter einen der Nägel pullte sie dann etwas Dreck raus, den sie in die Gegend schnipste.

„Wir haben zuerst gefragt“, warf Goku ein, der noch immer vor dem Abgrund hockte.

Trunks unterhielt sich unterdessen ein wenig mit seinen Freunden, er hätte wetten können das die drei doch kamen, sah aber wie Lazuli von Piccolo 15 Zeni bekam. So gleich musste Trunks lachen, er unterdrückte das er es laut tat, aber Hikaris Mutter hatte tatsächlich gewettet ob sie kam, oder eben nicht. Der Teenager musste wirklich lachen, wurde aber strafend von seiner Mutter angesehen.

Doch bevor er etwas sagen konnte, sprach sein Vater schon mit Goku: „Wie alt bist du, Kakarott?“, fragte er sauer an seinen Kontrahenten gerichtet, wandte dann aber seinen Blick zu jene in dem Krater, „die Frage ist jedoch dieselbe: Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“

Noch bevor er aussprechen konnte, kam das Mädchen mit den grünen Augen aus dem Raumschiff gekrabbelt. Ihre Hand sah etwas verschrammt aus, ließ sich aber von der Wunde nicht aus der Ruhe bringen, noch immer stand sie fast unbeweglich da. Sie hockte sich zu ihrer Freundin, sagte etwas, was die oberen nicht verstanden, es war so leise, dass man nur ihre Mundbewegung sah. Diejenige die saß war aufgestanden, sie verschränke nun wieder die Arme vor der Brust, wie es Vegeta immer tat. Ihr Blick war auf die Grünäugige gerichtet, die auf dem Metall einen kleinen Blutfleck hinterlassen hatte. Sie stand mit dem Armen locker neben dem Körper dort, jederzeit bereit anzugreifen.

„Wir suchen meinen Onkel“, meinte die größere der beiden, „Vegeta!“

Wie auf Kommando schauten die ganzen Personen an der Kante zu Vegeta, der noch immer mit verschränkten Armen dort stand. Er jedoch richtete seinen Blick nicht um, hatte die beiden im Visier, dass, wenn eine von ihnen sich bewegte er handeln konnte.

„Scheint wir haben ihn leider doch hier gefunden“, sprach das Mädchen wieder, dann erhoben sich beide um wieder in die Lüfte zu steigen. Sie landeten hinter der Gruppe, die nun den Krater und das Raumschiff im Rücken hatte.

„Was wollt ihr von mir?“, fragte Vegeta, der sich erst weigerte sich umzudrehen, dann aber doch kurz umdrehte. Plötzlich herrschte ein Schweigen mitten im Quadranten 687. Die Wolken verdichteten sich, es wehte ein stärkerer Wind als vorher. Sie blieben stehen, als ein Wind die wenigen einzelnen Blätter von Boden aufhob, als würde der Wind „Vorsicht“ brüllen, als würde das Wetter sich zu den Z-Kämpfern stellen.

Die größere der beiden blickte zu ihrer Freundin, sie stand zwar hinter ihr, allerdings war ihre Haltung kampfbereiter, aggressiver. Sie blickten sich fast zwei Minuten an, ehe die grünäugige, mit einem Blick auf jeden vor sich, nickte.

Die Nichte von Vegeta wandte sich wieder ihrem Onkel zu: „Wie suchen Zuflucht.“

Noch einmal wehte der Wind stärker, ehe die Wüste fast Windstill vor ihnen lag. Nur der Baum, mit den wenigen Blättern, zeigte dass es noch immer eine leichte Brise gab, denn er wog sich leicht im Wind. Nun wurden die beiden von jeden genau betrachtet, war es nur eine Falle, dass sie das Vertrauen gewinnen konnten?

Die beiden Mädchen taten aber nichts dafür, dass sie vertrauensvoll aussahen. Sie blieben noch immer ruhig vor ihnen stehen, hatten allerdings die Haltung so geändert, dass sie nicht mehr ganz so aggressiv aussahen. Sie betrachteten die jüngeren unter ihnen, immer wieder steckten Hikari, Trunks und die Zwillinge die Köpfe zusammen, als würden sie etwas diskutieren. Bulma gab noch immer Werte in ihrem Tablet ein, hatte allerdings immer ein Blick auf die beiden vor sich. Anders als Piccolo, der keine Gefahr in den beiden sah, aber weiterhin in der Nähe blieb, nur für den Fall. Es war einerseits so, als würden sie sich schon ewig kennen und doch hatten sie sich gerade mal vor kurzem getroffen. Das grünäugige Mädchen verschränkte nun auch wieder die Arme, ging in Abwehr Position, obwohl sie merkte dass ihr keine Gefahr drohte.

„Vor was flieht ihr denn?“, fragte Goku nach einer kurzen Weile, als kein anderer etwas zu sagen hatte. Sie waren in der Überzahl, sie wussten, dass die beiden Mädchen wenigstens Momentan nichts tun würden. Gohan und Goten blickten immer wieder von den beiden Mädchen zu Vegeta, sie schienen wenigsten ihn zu kennen, doch anderes herum konnte man das nicht behaupten.

Hikari war derweil zu ihrer Mutter gegangen, sie stand etwas abseits, wie das Mädchen selbst mit verschränkten Armen, die Situation genau analysierend.

„Vor wem“, begann die Nichte noch einmal, übernahm das Reden, „ist wohl eher die Frage.“

Sie sah in die Augen ihres Onkels, der sie nun böse anfunkelte: „Gut, auch das“, sagte er, er verlagerte seinen Schritt einmal kurz, ehe er wieder am ruhigsten von allen vor ihnen stand, darauf wartend das etwas passierte, „und vor wem flieht ihr dann?“

„Die selbst ernannte Prinzessin, des Bösen“, sagte das größere Mädchen und für einen Moment sah es aus als würde ihre Begleitung zusammenzucken, allerdings fing sie sich schnell wieder, blieb in ihrer Haltung treu und betrachtete wieder die ganzen Menschen vor sich, ihr Blick von links nach rechts schweifend.

„Wer soll denn das sein?“, mischte sich nun zum ersten Mal wieder Krillin ein, der noch nie in der zweiten Reihe gestanden hatte. Dennoch wollte der Vater erst einmal verstehen, wen er dort vor sich hatte. Sie waren sich noch nicht sicher, ob die beiden nun gut oder böse waren. Es schien, als würden sie keine Angriffe planen. „Wir haben hier noch nichts von ihr gehört.“

„Dann könnt ihr euch ja glücklich schätzen“, setzte das Mädchen nach, sie verschränkte die Arme hinter den Kopf, es wirkte fast so, als würde sie Lachen, doch ihrer Mimik nach zu urteilen war sie noch immer desinteressiert. Es war fast so, als wäre sie insgeheim genervt davon, gefunden zu haben weswegen sie nun hier waren.

Das zweite Mädchen hingegen blieb bei einer von den Z-Kriegern hängen, sie betrachtete Hikari genau, wie sie mit Piccolo und Lazuli darüber debattierte, um wen es sich bei der Prinzessin handelte.

Sie ging einen Schritt nach vorne, endlich zeigte sie die Regung, die Gohan, Trunks und Goten in ihren Tuschelein schon vermisst hatten. Bulma schaute auf, als das junge Mädchen langsam, aber mit angespannten Körper zu Hikari hinüber ging. Lazuli stellte sich direkt vor ihre Tochter, die von dieser Aktion alles andere als begeistert war.

Das Mädchen ballte die Faust: „Noch nie etwas von gehört?“, zischte sie, dass erste Mal eine deutliche Regung in ihrer Stimmlage zu hören. Nun war auch Krillin auf dem Weg zu dem jungen Mädchen, stellte sich ebenfalls zu seiner Tochter. Das grünäugige Mädchen war bereits in Angriffsstellung gegangen: „Ich denke schon“, sagte sie, bereit auszuholen.

Hikari blickte in die Augen ihres Gegenüber: „Was soll das heißen“, brachte sie, wie immer, impulsiv raus. Auch sie hatte ihre Fäuste geballt, allerdings war sie weniger sauer, wie es schien.

Krillin hob einen Arm, damit seine Tochter keinen unüberlegten Schritt machte, doch nicht nur Hikari war in ihrer Haltung geändert, auch die anderen waren in Kampfhaltung gegangen, bereit für Hikari zu kämpfen.

„Beherrsch dich“, mahnte er, nicht genau wissend ob er nun das Mädchen vor sich meinte, oder seine Tochter hinter sich.

Die Augen immer noch auf Hikari gerichtet, wandte sie ihren Blick nicht ab, bis Bulma ihre Stimme erhob: „So, nun beruhigen wir uns alle wieder und fliegen zusammen zur CapsleCorp!“
 

*1(Freund/Feind)

*2(etwas wie Twitter /nur in der DB Welt)



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