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Wie zähmt man einen Wüstendämon?

Gaara x OC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Lied: City Of Ocala von A Day To Remember Komplett anzeigen

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Partytime (zensiert)

Partytime (zensiert)

Montag, 20:30 Uhr. Die Gäste würden erst in einer halben Stunde kommen. Die „Geburtstagskinder“ waren alle da und saßen auf den Sofa’s.
 

Wo auch sonst.
 

Ich saß mit Gaara ebenfalls auf dem Sofa. Alle Anwesenden hatten sich fein raus geputzt. Ich wusste schon gar nicht mehr, wie rot ich in den letzten eineinhalb Stunden geworden war, wenn meine Gedanken abdrifteten. Gaara sah in seiner schwarzen enganliegenden Hose und dem dunklen Hemd einfach zum Anbeißen aus.
 

Es klingelte und keiner machte Anstalten aufzustehen, um die Tür zu öffnen, bis Temari sich dann doch gezwungenermaßen erhob und die Tür öffnete. Die ersten Gäste waren die restlichen WG Bewohner, die noch das restliche Essen mitbrachten. Der Fernseher wurde ausgeschaltet und die Musik an. Es dauerte auch nicht lange, da kamen immer mehr Menschen. Ein paar waren aus den jeweiligen Klassen eingeladen worden, dann waren da noch Freunde und Bekannte von früher und noch ein Haufen anderer Leute. Es war eine bunte Mischung von Personen. Alle hatten ihren Spaß, unterhielten sich, tanzten miteinander oder aßen einen Happen. Temari hatte mit vorgeschlagen ein paar von meinen Freunden einzuladen, sie wollte sie unbedingt einmal kennen lernen. Also hatte ich Kija, Heylia und Chiyoko gefragt. Dan war über die Ferien verreist. Gegen zehn kamen sie an. „Hey Mädels, schön dass ihr da seid“, grinste ich und umarmte sie. Sie lächelten ebenfalls. „Voll cool, dass wir auch kommen durften“, freute sich Heylia. „Temari wolle euch mal kennen lernen“, grinste ich, dann schob ich sie rein. „Ganz schön viele Leute hier“, sagte Chiyoko dicht an meinem Ohr. „Guck mal wer da hinten steht“, meinte ich und deutete in eine ganz bestimmte Richtung. Chiyoko lief knallrot an. „Hab ganz vergessen, dass er auch da ist“, fiepte sie leicht nervös. „Vielleicht kommt ihr heute ja mal ins Gespräch. Soweit ich weiß, will er immer noch wissen, wer die geheimnisvolle Freundin ist, die auf ihn steht“, grinste ich. Chiyoko verdrehte genervt die Augen. „Ich hab dir doch gesagt, du sollst dass lassen.“ Wir mischten uns mit unter die Menge und tanzten zusammen. Kija und Heylia waren in der Menschenmasse verschwunden. Immer wieder beobachtete ich meine Freundin, wie sie ihren Blick durch die Menge schweifen ließ. „Wenn du willst, kann ich ihn dazu bringen mit dir zu reden“, schlug ich kichernd vor. „Suma, lass es!“, fuhr sie mich mit geröteten Wangen an. Mittlerweile war es schon halb zwölf geworden. Bald war es soweit und Naruto hatte Geburtstag. Nach einer Weile verstummte die Musik und ein Mikro wurde angeschaltet. „In drei Minuten ist es soweit und es ist Mitternacht. Wie war’s denn bisher?“, fragte Pain. Lautes Bejubeln füllte das Haus. „Super“, freute sich Pain, „so Naruto, mach dass du deinen Arsch hier hoch bekommst.“ Besagter lief nun die Wendeltreppe hoch und gesellte sich zu seinem Cousin. Dann fing auch schon die Menge an: „10, 9, 8,…“ Chiyoko und ich stimmten mit ein. „7, 6, 5,…“ Eine große Torte wurde aus dem Keller geholt. „4…“ Die Kerzen brannten bereits. „…3…“ Eine leuchtende 16 glitzerte darauf. „…2…“ Naruto musste schon breit grinsen. „…1…“ Ein lauter Gong ertönte. „…0!“ Alle jubelten, grölten, schrien und begannen dann Happy Birthday zu singen. Nach dem Ständchen ertönte wieder die Musik. Es war: City of Ocala von A Day to Forget. Dank Gaara war ich auch ein Fan der Band geworden. Naruto bedankte sich erst per Mikro bei allen, dann wurde er auch schon von Pain umarmt und bekam die ersten Glückwünsche. Als er runter kam wurde er fast von der Masse erdrückt, die ihm alle gratulieren wollten. Von Hinata bekam er einen dicken Kuss. Ich beneidete die Beiden schon etwas. Die Party ging weiter und alle waren sehr glücklich. Chiyoko und ich drängten uns zu den Getränken durch. Deidara stand am Tresen und gleich hinter ihm Sasori. Chiyoko wollte schon wieder kehrt machen, doch ich schob sie weiter. „Warum tust du mir das an?“, fragte sie gequält. „Manchmal muss man dich zu deinem Glück zwingen“, grinste ich. „Na, was wollt ihr haben?“, fragte uns Kankuro. „Was würdest du uns denn geben?“, stellte ich lächelnd die Gegenfrage. „Weil heute so ein toller Anlass ist“, grinste er und stellte uns zwei Bierflaschen hin. „Danke“, grinste ich. „Dürfen wir das überhaupt trinken?“, fragte mich Chiyoko. „Heute ist ein besonderer Anlass, stell dich nicht so an“, damit nahm ich mir eine Flasche und trank einen Schluck. „Hey, wie geht’s?“, fragte ich Deidara. „Bestens, hm. Und euch?“, erkundigte er sich lächelnd. „Auch, denke ich“, antwortete ich und blickte zu Chiyoko. Sie nickte lächelnd. „Ich glaube wir kennen uns noch nicht, hm. Ich bin Deidara“, stellte sich der Blondhaarige vor und hielt Chiyoko freundlich die Hand hin. „Chiyoko“, stellte sie sich ebenfalls vor. Ein leises Husten war von der Seite zu hören, weswegen sich Deidara umdrehte und Sasori auf den Rücken klopfte. „Stirbst du?“, fragte er den Rothaarigen belustigt. „Gleich“, krächzte er und räusperte sich noch einmal, dann konnte er wieder durchatmen. Deidara lachte nur. „Ihr zwei kennt euch ja schon“, grinste ich und sah zuerst zu Sasori, dann zu meiner Freundin. „Ja“, sagte Sasori knapp, Chiyoko nickte leicht. Deidara’s Grinsen wurde breiter. „Fährst du nicht in unserem Bus mit und sitzt vorne im Vierer, hm?“, erkundigte er sich bei Chiyoko. „Ja, warum?“, fragte sie. „Ach nur so“, grinste er und klopfte Sasori auf die Schulter, „bin mal kurz weg.“ Sasori verdrehte nur die Augen, blieb aber sitzen. Chiyoko und ich hatten uns zu ihm gesetzt. Es dauerte nicht lange und jemand näherte sich uns. Ich bemerkte ihn erst, als mir Hände vor die Augen gelegt wurden. Natürlich erschreckte ich mich. Chiyoko kicherte leicht. „Gaara?“, fragte ich unsicher. „Macht ja gar keinen Spaß, wenn du es schon weißt“, grummelte er leicht, doch er lächelte. „Ich darf Suma doch mal kurz entführen?“, fragte er Chiyoko, doch bevor sie antworten konnte, stand ich auf. „Klar. Ich kann euch zwei ja alleine lassen. Viel Spaß“, grinste ich. Chiyoko sah mich mit einem Blick à la dass-zahl-ich-dir-noch-zurück an. Immer noch grinsend folgte ich Gaara auf die improvisierte Tanzfläche. „Ich hatte ja heute noch keine Gelegenheit dazu“, grinste er zurück und nahm meine Hand. Genau in diesem Moment ertönte ein ruhiges Lied.
 

So ein Zufall aber auch.
 

Wir stellten uns enger aneinander. „Das kommt mir vor, wie im Pool vor ein paar Wochen“, flüsterte er in mein Ohr. Ein leichtes Kribbeln überkam mich. „Wo du mich nicht loslassen wolltest“, flüsterte ich zurück. „Ich hatte da so meine Gründe“ Ein neckendes Grinsen zierte seine Lippen. Ich blickte auf. Unsere Gesichter waren sich ganz nah. „Und was war der Grund?“, wollte ich wissen. Sanft streichelte sein warmer Atem mein Gesicht. „Du faszinierst mich“, gab er zu. So richtig realisieren konnte ich seine Worte nicht, denn genau in diesem Moment küsste er mich. Benebelt schloss ich die Augen und erwiderte den Kuss. Es war ein Gefühl, als ob ich auf Wolken schweben würde. Ich vergaß alles im mich herum. Viel zu schnell löste er sich von mir. „Wollen wir hoch? Hier wird’s allmählich zu laut“, schlug er schnell vor. Ich nickte sofort. „Wollt euch schon aus dem Staub machen?“, grinste uns Temari verschwörerisch an und versperrte die Treppe. Ertappt lief ich leicht rot an. „Ich wüsste nicht was dich das angeht. Ich wohne hier“, meinte Gaara mit auffordernder Stimme. Sie machte einen Schritt auf die Seite und blickte ihren Bruder abschätzig an. „Mach ja keinen Scheiß“, mahnte sie ihn. Er schnappte sich meine Hand und wir gingen hoch. Oben angekommen blickte ich noch einmal runter zum Tresen und erblickte Chiyoko die sich mit Sasori tatsächlich unterhielt. Also hatte mein spontaner Plan doch funktioniert. Gaara schloss gerade seine Tür auf und trat mit einer einladenden Geste auf die Seite. Grinsend folgte ich seiner Einladung und trat ein. Als er ebenfalls rein kam, schloss er die Tür wieder hinter sich ab. Auf ungeladene Gäste legten wir beide keinen Wert. Mit wenigen Schritten stand er vor mir, schob seine Hand sanft in meinen Nacken und küsste mich erneut. Ich schmolz innerlich dahin. Das war es, was ich die ganze Zeit wollte. Jetzt wo ich endlich mein Ziel erreicht hatte, kam es mir so unwirklich vor. Vielleicht war alles nur ein Traum. Wenn dem so wäre, so wollte ich nie wieder daraus aufwachen. Gedämpft drang noch die Musik in das Zimmer vor.
 

~
 

Als wir fertig waren blieben wir noch lange eng umschlungen liegen. Ich hatte meinen Kopf auf ihrer Brust abgelegt und sie streichelte mir langsam durch das Haar. Wir beide atmeten schwer und sagten kein Wort. Ich lauschte ihrem Herzschlag. „Das war unglaublich", flüsterte sie irgendwann leise. Ich lächelte zufrieden und setzte mich auf, nur um sie zu mir ziehen und um sie küssen zu können. „Ja, das war es", antwortete ich zwischen zwei Küssen. Wir legten uns nebeneinander, beide nackt unter der Decke am Kuscheln. Bevor ihr die Augen zufielen sagte sie noch: „Ich liebe dich, Gaara Sabakuno." Ich küsste sie aufs Haar. „Und ich liebe nur dich, Suma Nara. Nur dich…“, zum Ende hin wurde meine Stimme immer leiser und ich zog sie noch ein Stück zu mir heran. Dann schliefen wir zufrieden ein. Die Party war zwar noch im vollen Gange, aber das war uns herzlich egal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-01-29T20:39:52+00:00 29.01.2015 21:39
Das Kapitel war so genial *-*
Antwort von:  Sakami-Mx
30.01.2015 05:59
XD Dankeschön


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