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Drei Jahre

von

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Verwirrung

Vegeta und Bulma versanken innig in ihrem Kuss. Er wollte sie nicht mehr länger gegen den Baum drücken. Sanft zog er sie an sich heran, bis er ihren ganzen Körper spüren könnte. Die Blauhaarige hatte nun endlich ihre Hände frei und konnte den Saiyajin innig umarmen.
 

Als er fühlte, wie sie ihre Arme um ihn schlang, presste er sie noch fester an sich. Mit seiner rechten Hand streifte er über ihren Körper. Er fasste ihren Po an, der nur von einem Höschen knapp bedeckt wurde. Anfangs massierte er ihr Hinterteil, bis er schließlich mit seinen Fingern am Rand ihrer Unterwäsche entlang fuhr, von hinten bis nach vorne zu ihrem Bauch. Die Entdeckungsreise seiner Finger führte ihn hoch zu ihrem Oberteil. Sanft griff er darunter, um ihre Brüste umfassen zu können. Er spürte, wie ihre Brustwarzen hart wurden unter seinen Berührungen.
 

Bulma entfloh ein Stöhnen aus ihrer Kehle, als ihre Erregung wuchs. Seine Zunge in ihrem Mund fühlte sich herrlich an und sie wollte ewig damit weiterspielen. Jedoch löste er sich nach kurzer Zeit dann doch von ihrem innigen Kuss und Vegetas Zunge bewegte zu ihrem Hals. Sanft strich er dort über die weiche Haut und bedeckte die Stelle mit weiteren Küssen.
 

Irgendwie glaubte Bulma noch immer nicht so recht, dass das Ganze real war, jedoch ließ sie es geschehen. Sie fuhr mit ihren Händen in seine Haare und stöhnte ihm ins Ohr: „Was machst du nur mit mir?“ Langsam begann sich bei ihr, eine Gänsehaut zu bilden. Sie erschauerte unter seinen Küssen. Die Berührungen seinerseits waren so viel besser als in ihrer Fantasie.
 

Sein Gesicht wanderte weiter bis zu ihren Brüsten. Er schob das Oberteil ruckartig nach oben und berührte mit seiner Zunge eine harte Brustwarte. Während er daran saugt, legte er seine Hände auf ihren Hintern, die diesen weiter massierten. Bulma bäumte sich unter den nassen Berührungen auf und ihr Stöhnen gewann an Lautstärke.
 

Irgendwann drückte er sie sanft auf die Wiese, legte sich zwischen ihre Beine und schob seine Zunge wieder in ihren Mund. Sie erwiderte seinen feuchten Kuss und hielt sich an seinen starken Armen fest. Bulma spürte, wie sie beide schwitzten und es immer heißer wurde. Dadurch, dass Vegeta auf ihr lag, fühlte sie auch langsam, wie sich etwas zwischen seinen Beinen tat. Hart und groß war seine Männlichkeit, die gegen seine Hose drückte und sich an ihr rieb. Sie konnte sein weiteres Handeln kaum mehr abwarten.
 

Plötzlich stoppte er und löste sich von ihr. Vegeta setzte sich auf und kniete nun vor Bulma. Seine Augen funkelten im Mondlicht und Schweißperlen liefen ihm über seinen Oberkörper. Die Blauhaarige verstand nicht, weshalb er aufhörte und sie setzte sich ebenfalls keuchend auf.
 

Er atmete schwer und sagte dann zu sich selbst: „Was mach ich hier eigentlich?" Er wischte sich mit seinem Arm den Schweiß von der Stirn und stand nun ganz auf. Vegeta rannte an ihr vorbei und verschwand im Haus, während sie ihm verdutzt hinterher sah. Irgendwie verstand sie die Situation nicht so ganz - wieso hatte er aufgehört? Wollte er sie doch nicht? Sie beschloss ihm hinterher zu gehen, um herauszufinden, was das Ganze eigentlich sollte.
 

Als die junge Erfinderin versuchte aufzustehen, fiel sie sofort wieder auf dem Boden, da ihre Beine von der Aktion noch ganz wacklig waren. Mit hochrotem Kopf bemerkte sie die Erregung, die ihr zu Kopf gestiegen war. Beim zweiten Versuch schaffte sie es auf die Beine und folgte dem Saiyajin ins Haus. Als sie sich im dunklen Haus umsah, fand sie ihn nirgends. Sie versuchte den inneren Trainingsraum zu öffnen, der in der Mitte des Capsule Gebäudes lag, jedoch hinderte ein Blockier-Mechanismus diesen zu betreten.
 

Das Tablet vor dem Trainingsraum zeigte den Inhalt des Raumes. Bulma nahm es in die Hand und wischte am Monitor so lange herum, bis sie eine Kameraeinstellung fand, die Vegeta zeigte. Er war direkt vor einer Steinsäule, die er zu Schutt und Asche verarbeitete oder es zumindest versuchte, man konnte es nicht so genau sehen. Es schien, als würde er diverse Aggressionen verarbeiten. Bulma hatte ihm nichts getan, was auch immer er da drinnen tat, hatte nur mit ihm selber zu tun. Jedenfalls hoffte sie, dass sie nichts Falsches getan hatte …
 

*****
 

Vegeta konzentrierte jeden Schlag auf die Steinsäule. Er versuchte kurze, präzise und leichte Schläge, um sie nicht komplett zu demolieren, nur einige Muster – wie Narben – einzugravieren. Diese Art von Schlagkombinationen schien ihn vom Eigentlichen abzulenken.
 

Für einen kurzen Moment war er schwach geworden und verlor seine Selbstkontrolle, eigentlich wollte er die Frau niemals anfassen. Er stellte fest, dass er schon zu lange auf der Erde verweilte, da er sich sonst nicht soweit herabgelassen hätte mit einer Erdlingsfrau was anzufangen. Seine Gefühlswelt wurde durch sie in einer Weise durcheinandergebracht, die er schwer kontrollieren konnte. Egal wie er es drehte und wendete, er konnte nicht aufhören daran zu denken sie anzufassen. Die Erinnerung an ihren Körper war so frisch, dass er diesen noch immer vor sich sah. Der Duft ihres Körpers hing noch in seiner Nase und er atmete tief ein. Jedoch mussten sich seine Gedanken seiner Meinung nach wieder auf das Training konzentrieren, da solch niedere Gelüste keinen Platz in seinem Leben hatten.
 

Während er seine inneren Konflikte austrug, ging etwa die Hälfte seiner Schläge schief - sie waren zu stark oder zu schwach, oder gingen ganz vorbei an der Säule. Sie lenkte ihn eindeutig zu sehr ab. Vegeta fiel schwitzend zu Boden und atmete schwer. Er überlegte, wie er weiter vorgehen sollte, eigentlich blieben ihm nur zwei Möglichkeiten: Er würde sie ignorieren und sich nur mehr auf sein Training konzentrieren oder er würde seinem Verlangen nachgehen. Bei der zweiten Variante hoffte er, dass eine gewisse Routine einkehren würde, die ihn irgendwann langweilen könnte.
 

Egal was er wählen würde - beides sollte dazu führen, dass er sich im Endeffekt wieder seinem Training zuwenden konnte. Fürs Erste versuchte er Variante eins in Betracht zu ziehen und der Frau aus dem Weg zu gehen.
 

****
 

Bulma strich mit den Händen über das Tablet und seufzte. Sie fragte sich, was in ihm nur vorging, jedoch konnte sie sich keinen Reim darauf machen. Morgen wäre ein anderer Tag und sie würde Vegeta schon dazu bringen über das heutige Ereignis zu reden.
 

Die junge Erfinderin legte das Tablet zurück in die Halterung und ging langsam wieder auf ihr Zimmer. Dort legte sie sich in ihr Bett und blickte aus dem Fenster. Sie befand sich nun genau da, wo sie sich vor circa einer Stunde befand, nur dass sie jetzt noch weniger schlafen konnte als zuvor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-03-19T23:37:05+00:00 20.03.2015 00:37
Nun, es schaut ganz danach aus, als ob man sich nicht einbilden muss die Handlungen des Prinzen vorhersagen zu können. Von einem gewaltigen Schritt zurück bin ich nicht ausgegangen, aber sollte sich Bulma über Variante eins nun ärgern, kann sie gern ihrem Ex-Freund die Schuld in die Schuhe schieben. Wer hat diesen Gefühlsfloh in ihr Ohr gesetzt? Und wer war noch gleich Schuld daran, dass sie zu viel Zeit hatte über Vegeta nachzudenken? Genau. Er. ;)
Ich bin mir zwar nicht sicher, inwiefern Lunge absaugen bei Verätzung und Rauchgas sinnvoll wäre, aber die kurze Pflegeepisode mochte ich genauso sehr wie die jluge Mrs Briefs und Bulmas Vater, der die Angewohnheiten seiner Tochter verteufelt gut kennt. Es ist eben ein Irrglaube die Eltern nur für schräge Randfiguren zu halten...

Viele Grüße, Morgi
Von:  MagicKey
2015-01-27T22:40:42+00:00 27.01.2015 23:40
Habe deine Fanfic durchgelesen, bisher gefällt sie mir sehr gut. Ich werde sie weiterverfolgen!
Antwort von:  lovelykotori
28.01.2015 09:04
danke :) schön dass sie dir gefällt


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