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Augenblicke in denen ein Krokodil übers Meer flog

Kleine OS-Sammlung
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Vorwort zu diesem Kapitel:
So für die liebe Xynthia (ff.de), welche mich auf die Idee gebracht hat^^.
Achtung spielt in der ersten Hälfte der 22 Jahre vor Beginn der eigentlichen Timeline des Mangas. Komplett anzeigen

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Augenblicke, in denen ein Krokodil übers Meer flog (Crocodile/Doflamingo)

So für die liebe Xynthia, welche mich auf die Idee gebracht hat^^.

Achtung spielt in der ersten Hälfte der 22 Jahre vor Beginn der Timeline im Manga.
 

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Augenblicke, in denen ein Krokodil übers Meer flog (Crocodile/Doflamingo)

Crocodile fluchte und klammerte sich nur noch mehr an den großen Körper, der einstweilen alles war, was ihn davor bewahrte, ein tödliches Bad in den Weiten der Meere zu nehmen. Während unschuldig weiche Schäfchenwolken unter ihm in atemberaubender Geschwindigkeit vorbei zogen, fragte er sich nicht zum ersten Mal, warum er sich im Namen aller Seeteufel auf diesen Irrsinn eingelassen hatte.

Klar, sein Schiff hatte einen Schaden, der ihn und seine Mannschaft nicht nur in der Werft festhielt, sondern auch seinen eigenen Zimmermann, der die Alligator bis zur letzten Schraube kannte, wie kein anderer, schier zu Verzweiflung brachte. Also hatte er sich nach einer anderen Möglichkeit umsehen müssen, noch rechtzeitig zu der von Big Mama ausgerichteten Konferenz zu kommen. Warum einer der Kaiser unbedingt ein paar der berüchtigtsten Piraten zusammentrommelte, war ihm noch immer schleierhaft, aber warum ausgerechnet sie auch Don Quichotte einlud, blieb ihm ein Mysterium mit sieben Siegeln.

Sicher, der dämliche Vogel hatte sich einen gewissen Ruf gemacht, vor allem im North Blue. Es wurde sogar gemunkelt, dass die Marine ihn als zukünftigen Anwärter für die Samurai der Meere im Auge behalten wollte. Ein Schicksal, vor dem Crocodile betete, verschont zu werden, war er doch erst vor kurzem diesem seltsamen Verein beigetreten und wollte sich nicht auch noch dort mit diesem Idioten abmühen.

Dass nun ausgerechnet diese pinke Geschmacksverirrung jedoch als sein letzter Ausweg aufkreuzte, um Big Mamas Zorn wegen Unpünktlichkeit zu vermeiden, klassifizierte Crocodile als schlechten Scherz Fortunas und er kannte den schlechten Humor des Schicksals zur Genüge. Aber er hatte sehr früh lernen müssen, wann es Zeit wurde, seinen Stolz zugunsten seiner Ziele herunter zu schlucken, auch wenn er sich sicher war, mit seiner Annahme der gebotenen Hilfe Öl ins Feuer geschüttet zu haben. Aus einem ihm unerfindlichen Grund hatte der Jüngere einfach einen Narren an ihm gefressen.

„Was fluchst du so, Wani? Ist doch ein schöner Tag“, drang die penetrante Stimme seines momentanen Problems an sein Ohr und wäre da nicht die Gefahr ins Meer zu stürzen, hätte ihn der Sandpirat am liebsten mit seinem Haken in die Seite gepiekt, am besten so fest, dass das Federvieh einem Brathähnchen am Spieß glich.

„Hör gefälligst auf zu grinsen und konzentriere dich aufs Fliegen, oder was du sonst immer tust, damit wir weiterkommen. Und hör endlich auf mich Wani zu nennen, dämlicher Vogel!“

Das typisch aufbauschende Lachen verfolgte ihn noch ihren ganzen Weg, während Donquichotte sich Wolke für Wolke mit ihm im Gepäck voran angelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Betagelesen von pbxa_539 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Wisteria
2018-02-20T22:37:59+00:00 20.02.2018 23:37
Moin, das ist witzig.
Die zwei sind einfach ein schräges Paar.
LG


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