Fünf Worte, die mir JETZT notwendig erschienen (Garp/Sengoku)
„Und musstest du dich da schon wieder aufführen, wie ein Berserker? Weißt du, wie satt es die Buchhalter der Marine haben, deine Verwüstungen von Steuergeldern abdecken zu lassen?“
„Nun ja…?“
Sengoku massierte sich die Schläfen und schloss erschöpft die Augen, während Garp, trotz Strafpredigt weiterhin an einem Cracker mümmelte.
Er hatte es so sehr satt. Garp war zwar ein guter Freund, wenn er ehrlich war, sogar sein bester, aber kaum schickte man ihn auf Mission, konnte man davon ausgehen, dass dieser Hundskopf eine Schneise der Verwüstung hinter sich lassen würde. Aber wenigstens war der Bericht geschrieben worden.
„Beginn dich endlich zu benehmen, wie ein Höhergestellter und nicht irgendeinen Barbar, den man aus dem Kolosseum gelassen hat.“
Nur am Rande bemerkte er, wie Garp immer unruhiger wurde. Die schweren Stiefel scharrten über den blankpolierten Boden und der Mantel raschelte gut hörbar. Müde öffnete Sengoku wieder die Augen und suchte ohne Umschweife den Blick seines Untergebenen. Irgendwas wollten ihm die dunklen Augen offenbaren und auch der Keks wurde nicht weiter angeknabbert, aber weder nahm er sich die nötige Zeit noch die Mühe den Ausdruck im Gesicht seines Freundes zu deuten.
„Ähh, Goku…“
„Was?“, fauchte das Marineoberhaupt ungehalten.
„Deine Ziege frisst meinen Bericht!“