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Konoha Gangs II: Game On

Das Spiel hat gerade erst begonnen
von

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Zwischenfälle im Rift

„Da drüben sind die Kuramas! Jetzt geht’s rund!“, rief Zetsu hochmotiviert, vielleicht schon einen Ticken zu freudig in Karins Richtung. Für diesen Hohlkopf hatte sie aber nur ein genervtes Augenverdrehen übrig. Der Typ hatte bisher in jedem Battle so ein verdammtes Glück gehabt und war immer wieder schnell auf den Beinen gewesen. Irgendwann würde er noch böse unter die Räder kommen und dann wäre es das dann mit dieser kindlichen Vorfreude gewesen.

Der Kurama-Leader stand da vorne, umringt von einigen seiner Füchslein und sah alles andere als zufrieden aus. Verständlich.

Als sie ihre Motorräder zum Stehen gebracht hatten und die Motoren aus waren, vernahmen sie aus der Ferne das Knallen von Knarren und den altbekannten Lärm, der ihnen nur zu gut vertraut war. Der Klang eines Battles.

Sie befanden sich im Vorortgürtel, hier in einer heruntergekommenen Gegend, die nicht wirklich viel Anreiz zum Wohnen bot. Hier kamen nur die hin, die keinen besseren Ort hatten, an den sie gehen konnten, eine Gegend, in der der Untergrund mehr zu sagen hatte, als jegliche staatliche Macht.

Big Fox schien auch nicht lange hadern zu wollen und kam gleich zum Punkt. „Zwei Strassen weiter um die Ecke ist das Quartier, davor geht ziemlich die Post ab. Mit euch sind wir nun in der Überzahl, also sollte das zu machen sein. Wir sollten von beiden Seiten kommen, dann geht’s besser. Sind deine Leute bereit?“

Die Frage war eindeutig an Demon gerichtet und er meinte: „Jap.“

Dafür erntete er von Big Fox ein fast schon wertschätzendes Nicken. Wenn der wüsste…

„Fangs, ich hab da ein Hühnchen zu rupfen, also entschuldige mich, ja?“ Karin nutze den günstigen Moment, um sich schnell von Suigetsus auf Sasukes Motorrad zu stehlen.

„Mach was du willst, Sniper“, grinste er nur kopfschüttelnd. „Das einzige Huhn hier bist du.“

Sasuke tat nichts dergleichen, als sie sich ziemlich frech hinter ihm breit machte. „Siehst du ihn, Demon? Siehst du Big Fox? Der würde dich jetzt gleich so was von auseinandernehmen, wenn er wüsste, was du gerade eben im HQ für Scheisse geboten hast.“

„Sprich weiter, wenn du gerne hier bleiben willst“, kam seine Antwort, schroff, kalt und nicht im mindesten betroffen. Typisch.

„Der würde dich windelweich prügeln, so wie du mit deinem Rücken unterwegs bist, Opa“, provozierte sie weiter. Nein, sie hatte keine Angst vor ihm. Nicht mehr. Inzwischen kannte sie ihn zu gut, ja, war ihm zu nahe gewesen, als dass sie sich noch fürchten konnte.

„Halt dich da raus, oder du bleibst hier.“

„Schon gut, ich halt jetzt die Klappe, aber auch nur, weil hier gleich ‘ne Party steigen wird. Will ein paar gute Treffer landen, also fahr anständig.“ Sie nahm das Gewehr, welches sie auf dem Rücken trug in die Hände und machte sich bereit.

Langsam spürte sie den aufkommenden Kick, den ihr jeden Kampf bescherte. Das hatte jeder hier, ansonsten würde man sich bestimmt nicht mitten auf ein Schlachtfeld werfen.

Als Sasuke endlich losfuhr, schnellte ihr Puls schlagartig in die Höhe und sie legte an, um zwei Hausecken weiter einige präzise, tödliche Schüsse anzugeben.

Hier würden die Riots keinen Triumph davontragen. Ganz bestimmt nicht.
 

Hinata konnte Sakura nicht viel mehr Bescheid geben, als das, was sie bereits von Sasuke erfahren hatte. Es handelte sich also um einen Aussenstützpunkt ihres Outers, von dem die Riots irgendwie Wind bekommen hatten und angriffen. Es sollte also keine allzu grosse Sache werden. Das habe jedenfalls Naruto gesagt, aber von welchem Battle konnte man denn schon behaupten, dass es keine grosse Sache war? Natürlich nahm es nicht derartige Ausmasse an, wie Drop Down oder das DDM-Battle vor Weihnachten. Und trotzdem würde es verletzte geben. Und Tote.

Hinata fragte sie noch, ob sie nachher mit Tsunade ins HQ kommen konnte, welche sich bereits dazu bereiterklärt hatte, ein Auge auf die Verletzten zu werfen.

Als Tsunade gegen sieben nach Hause kam, machte Sakura ganz brav gute Miene zum bösen Spiel. Sagte, dass alles glatt gelaufen sei und dass sie eine gute Zeit gehabt habe. Ja, eigentlich war das ja sogar die Wahrheit, wenn man einfach nur von ihrer letzten halben Stunde im Taka-HQ absah.

Tsunade war glücklicherweise selbst nicht allzu erpicht darauf, Einzelheiten ihres Aufenthalts im feindlichen Lager zu erfahren, weshalb sie ihr Schauspiel wohl ziemlich gut aufrechterhalten konnte.

Die Beiden verzichteten auf Abendessen und machten sich stattdessen auf dem Weg zum HQ, bei einem Hot Dog-Stand einen kurzen Zwischenhalt, um sich wenigstens nicht mit komplett leerem Magen dem zu widmen, was sie im HQ erwartete.

Als sie in die Garage einfuhren fühlte sie sich gut. Es war ein bisschen wie ein zweites nach Hause kommen, der Ort, an dem ihr nirgendwo Sniper mit bissigen Bemerkungen über den Weg laufen konnte oder Sasuke ihr Kopfzerbrechen bereitete.

Die Motorräder der Anderen waren, soweit sie das erkennen konnte, grösstenteils zurück. Aber wie sah die Lage der Kuramas denn jetzt aus?

Nun, sie würden es in Kürze erfahren. Sie passierten die Verbindungstür zum Flur, an dessen Ende die Tür zum grossen Aufenthaltsraum bereits offen stand und man ziemlich laute Stimmen vernehmen konnte.

„…verdammte Drecksschweine!“

Tsunade bedachte Sakura mit einem vielsagenden Blick. „Die Umgangsformen hier werden sich wohl auch in hundert Jahren nicht ändern.“

Sie trat schwungvoll in den Raum ein. „Guten Abend allerseits! Wo brennt’s?“

Ihre Tante verstand es, mit einer aufgebrachten Gruppe Kuramas umzugehen und zog deshalb sofort die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Anwesend waren im Moment mur Ino, Kiba, Gaara und Choji.

„Wo habt ihr denn Big Fox gelassen? Ich hätte gerne Bericht.“

Shikamaru trat hervor. „Ich mach das heute, Flame.“

In Sakura bahnte sich ein ungutes Gefühl den Weg an die Oberfläche. Was war mit Naruto?

„Keine Sorge, der steht nur unter der Dusche. Flame, Shizune ist bereits da und könnte deine Hilfe wohl gebrauchen. Im Inner nur Verletzte, also Lee, Tenten und Shino, den Outer hat es etwas härter erwischt…“ Die Beiden gingen währendem sie redeten bereits in Richtung des Lazaretts. Dies führte wiederum dazu, dass die Anderen sie nun endlich bemerkten.

„Hey, Cherry!“, rief Kiba grinsend. „Na, Mission erfüllt?“

Konnte man so nicht sagen, nein, ganz und gar nicht, aber sie nickte nur. „Hey, Leute, schön euch zu sehen! Wie ist das Battle denn gelaufen?“

Es dauerte keine Sekunde, bis ihr Ino übermütig um den Hals fiel und sie so sehr an sich drückte, dass sie kaum mehr Luft bekam.

„Flowie, jetzt pass doch mal auf! Da hat sie gerade das Taka-HQ hinter sich und erstickt schlussendlich doch bei uns“, protestierte Kiba laut gegen Inos Übermut.

„Saku! Wie ist es gelaufen, was…“

Sakura schob sie sanft aber bestimmt von sich weg. „Ino, ich erzähle dir das gerne später, aber im Moment möchte ich eigentlich nur wissen, wie es um euch alle steht und wie das Battle ausgegangen ist, okay? Und wo hast du überhaupt Hina gelassen?“

„Sorry, du hast ja Recht. Also, Hina hilft Tsunade und Shizune im Krankentrakt. Hund, du warst dabei, also könntest du vielleicht mal Fakten zum Battle liefern?“, ordnete sie an und bedachte Kiba mit einem auffordernden Blick.

„Naja, es ist ungefähr so gelaufen, wie erwartet. Es waren einige Riots, keine Ahnung ob Inner oder Outer. Die haben ja unsere Leute angegriffen, aber mithilfe der Takas haben wir sie in die Flucht geschlagen. Hört sich für dich jetzt an wie ein Triumph, was?“

Sakura nickte unsicher. „Schon ja.“

„War es aber nicht. Wie soll ich sagen, die Riots haben wir zwar ziemlich schnell besiegt, aber irgendwie kam es uns vor, als ob sie uns an der Angel haben. Es scheint, dass sie immer die Schnelleren sind, diejenigen, die die Nase vorne haben. Naruto und Demon sind beide ziemlich sauer, versteht sich. Sie vermuten, dass da irgendwas nicht stimmt. Dass wir einen Maulwurf unter uns haben, der den Riots laufend erzählt, was bei uns so läuft. Anders können es sich die Bosse nicht erklären. Ständig sind sie dort, wo sich unsere Outers aufhalten und finden sogar ihre Quartiere, die man nun wirklich nicht einfach so vom blossen Hinschauen sehen kann.“

Ungeheuerlich. Anders konnte Sakura es nicht ausdrücken. Einen Maulwurf? Wer tat denn so etwas?

„Nee oder? Dann heisst das, jeder hier könnte ein verdammter Verräter sein?“, platzte es ungläubig aus ihrer Freundin heraus und Kiba schüttelte den Kopf.

„Jetzt halt mal die Luft an, ja? Nicht dass du mir jetzt hier rumrennst und jeden verdächtigst. Der Boss wird euch nachher schon noch sagen, was Sache ist.“

„Was treibt der denn überhaupt so lange?“, maulte Ino und warf sich aufs Sofa. „Keiner braucht so lange zum Duschen.“

„Halt mal die Luft an Flower Power, ich will gar nicht wissen wie lange du am Morgen im Bad brauchst, also beklag dich nicht wegen einer Viertelstunde Duschen, ja?“ Naruto trat schwungvoll in den Raum. Müde sah er aus, aber es schien zum Glück so, als ob er in diesem Kampf nicht wirklich viel abbekommen hatte.

„Hey, Sakura, schön dich zu sehen!“ Er umarmte sie zur Begrüssung. „Alles klar?“

Sie nickte. „Danke, alles Bestens. Und bei euch? Wie ist das Ganze gelaufen?“

Er seufzte etwas müde. „Nun da gibt es ein paar Sachen zu erzählen.“

Naruto berichtete, dass im Kampf nicht viel Nennenswertes passiert sei und dass sie die Riots ziemlich schnell am Boden gehabt hatten. „Demon hat ganze Arbeit geleistet. Der war zwar nicht besonders gut gelaunt, aber was den Kampf anging in Hochform. Das war ziemlich hilfreich, denn das hat seine Leute umso mehr angestachelt.“

Ganz ehrlich? Sie hatte sich wirklich fest vorgenommen, nicht mehr an Sasuke zu denken. Wirklich. Aber wie sollte ihr das auch gelingen? Er und die Takas waren selbst im Kurama-HQ viel zu präsent, als dass das einfach so klappen würde.

„Ist ja schön und gut, Big Fox. Aber was mussten wir da hören? Ein Maulwurf?“ Ino konnte wieder einmal nicht warten und Narutos Blick verfinsterte sich auf der Stelle, bevor er in Richtung Kiba wanderte.

„Was habe ich dir vorhin gesagt, Wauwau?!“

„Sorry, Boss. Hab ich schon wieder vergessen.“ Entschuldigend hielt er ihm seine Chipstüte hin. „Nimm ‘nen Chip.“

Naruto schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und schüttelte den Kopf. „Ist ja nicht zu fassen.“

„Wie auch immer, wir wissen es jetzt und deshalb wollen wir Details, Naruto.“ Ino lehnte sich zufrieden in der Couch zurück und zerbiss genüsslich einen Kartoffelchip, den sie sich vorhin von Kiba geangelt hatte.

„Ino jetzt hör doch auf…“, setzte Sakura an doch Naruto, winkte ab.

„Ach, ist ja jetzt auch egal. Ja, Pain, Demon, Genius und ich haben darüber nachgedacht, wirklich. Aber es macht keinen Sinn. Gäbe es einen Maulwurf, dann hätten die längst unser HQ angegriffen.“

Das war wohl wahr. Soweit hatte sie selbst noch gar nicht nachgedacht, aber es stimmte: Es machte wenig Sinn.

„Und wie geht das denn jetzt weiter?“, fragte sie deshalb.

Naruto seufzte. „Wenn ich das wüsste. Trotz allem haben wir uns gesagt, dass allgemeine Infos nicht mehr über den Inner hinausgehen sollen, es sei denn, es ist nötig. Nur Sora wird davon erfahren, zudem wird er ein Auge auf die Outers haben. Aber lasst uns noch einen Moment Zeit, dann haben wir vielleicht endlich einen guten Plan, ja? Morgen ist wieder Treffen mit den Takas angesagt, dieses Mal aber beim ’Rift‘. An einem Ort, wo sie uns nicht vermuten. Und am übernächsten Samstag werden sich beide Inners möglichst vollzählig dort einfinden, damit die Gesamtlage einmal geklärt werden kann. Solange ist es einfach wichtig, dass ihr das hier jetzt für euch behaltet.“

„Und Hina?“, fragte Ino sofort.

„Klar, die darf das wissen.“ Er gähnte herzhaft und drehte sich um. „Ich geh jetzt ‘ne Runde pennen, ja?“

Sakura grinste. „Tu das. Du siehst nicht gerade aus, als ob du Bäume ausreissen könntest.“

Beim Verlassen des Raumes meinte er nur noch: „Nicht einmal ein kleines Sträuchlein.“
 

Es war gegen zehn Uhr abends, als Hinata endlich den Krankentrakt verliess. Ino und Sakura spielten seit fast zwei Stunden mit Gaara und Kankuro „Mario Kart“, da man im Lazarett keine Hilfe mehr benötigt hatte.

Fröhlich begrüsste Sakura ihre Freundin, die sie schon seit geraumer Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte und auch Hinata umarmte sie stürmisch.

„Seid ihr fertig mit der Versorgung?“, fragte Ino beiläufig, aber Hinata nickte. „Ja, schon. Aber Tsunade und Shizune arbeiten morgen und von den anderen Ehemaligen konnte keiner aufgeboten werden. Deshalb lassen sie fragen, ob wir nicht die Nachtschicht machen könnten? Wisst ihr, im Moment sind alle soweit einbandagiert und niemand ist in grösserer Gefahr. Es geht lediglich darum, dass jemand da wäre, um zu helfen, falls nötig.“

Das war keine Frage. Sie hatten nicht gekämpft, dafür hatten sie jetzt Zeit und Energie, diese Aufgaben auf sich zu nehmen.

„Machen wir, Mädels, oder?“ Ino war schon aufgestanden und meinte noch zu Kankuro: „Jetzt musst du Gaara alleine besiegen, Shooter.“

Daraufhin begaben sie sich in den Krankentrakt, wo Tsunade und Shizune bereits ihre Sachen packten.

„Das ist wirklich lieb von euch“, flüsterte Shizune, um auch ja keinen der schlafenden Kuramas zu wecken.

Kurz gab sie ihnen eine Instruktion, welche Schmerzmittel sie den Leuten geben durften, falls nötig und wer welche Verletzungen hatte. Das schrieb sie, nebst dem Namen der Person sowieso immer auf ein Blatt Papier und legte es neben die Matratze desjenigen, damit auch keine Verwechslungen passierten.

Und so verschwanden die beiden Frauen kurz darauf, während Sakura, Ino und Hinata es sich etwas abseits in der Material-Ecke auf einer Matratze bequem machten, wo die ganzen Verbandssachen und Konsorten aufbewahrt wurden. Eine kleine Bürolampe erhellte den Platz schwach, aber das reichte auch.

„Sag mal, Saku, wie war das denn jetzt genau, bei den Takas?“, fragte Ino leise. Es reichte, hier in der Ecke nicht allzu laut zu sprechen, damit sie die anderen nicht weckten.

Sakura seufzte und lehnte sich gegen die Holzwand. Bis vor kurzem hatte sie diese prekäre Angelegenheit erfolgreich verdrängt. Aber so blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als sich wieder damit auseinanderzusetzen. Und so begann sie zu erzählen. Von ihrer Ankunft an über das Frühstück, welches sie mit Juugo organisiert hatte, bis hin zu der Silvesterfeier auf dem Dach von Madaras Bank. Sasuke liess sie bewusst aus und auch die Sachen mit Karin verschwieg sie.

„Das klingt irgendwie überhaupt nicht so, wie ich mir das mit den Takas vorstelle. Aber das die nicht genau so sind, wie sie sich immer geben, war mir ja bereits klar.“ Ino schüttelte den Kopf.

„Aber was gab es denn da vorhin zu seufzen?“, fragte Hinata nun. „Ist irgendwas mit Demon passiert?“

Wahrscheinlich war es einfach leicht herzuleiten oder sie war so durschaubar. Sollte sie jetzt wirklich mit ihren Freundinnen darüber reden? Aber eigentlich war doch klar, was sie sagen würden. Denn in ihren Augen würde sich nur wieder das alte Bild des Taka-Leaders einfügen, dasjenige, welches sich langsam aber sicher zu verändern begonnen hatte. So lange hatte sie doch genau das erreichen wollen – dass sie ihn endlich in einem anderen Licht sehen konnten – und nun war sie es, die das ganze wieder rückgängig machen sollte?

„Nichts, was ich euch jetzt erzählen möchte…“, flüsterte sie. In die Augen schauen konnte sie ihnen dabei nicht.

„Zu spät, Saku. Du musst vor uns keine Geheimnisse haben, auch nicht was ihn angeht. Über diesen Punkt sind wir inzwischen weg, oder etwa nicht?“

Natürlich. Aber es war so schwer, einzusehen, was passiert war.

„Es lief gut…“, begann sie. „Besser als ich erwartet hatte. Nach dem Tod seines Bruders hat er sich ziemlich in sich selbst zurückgezogen, aber irgendwie gab es Momente, da war er wieder da…wenn ihr versteht, was ich meine. Aber heute Morgen war es anders…“

Kurz beschrieb sie ihnen, was geschehen war und leider erntete sie auch genau den verständnislosen Blick, den sie von Ino erwartet hatte.

„Echt jetzt? Ich meine, der hat sich doch ganz einfach nur vor den anderen in seiner Autorität angezweifelt gefühlt, nur weil du ihm als Einzige gesagt hast, wie dumm es ist, angeschlagen in ein Battle zu ziehen! Das geht echt gar nicht!“

Hinata wies die aufgebrachte Ino mit einer Handbewegung, wieder etwas leiser zu sprechen. „Meinst du? Ich glaube nicht, dass es nur das war. Sakura, Sasuke hat Bindungsprobleme, nicht wahr? Es mangelt ihm an Vertrauen in andere.“

Sakura nickte. „Richtig…liegt vermutlich auch daran, dass ihm die Menschen, zu denen er die engsten Bande in seinem Leben geknüpft hat, allesamt genommen wurden.“

„Dann…dann hat er bestimmt einfach nur Angst, Saku. Angst davor, dass ihm jemand zu nahe kommen könnte. Und da bist du blöd gesagt eine grosse Gefahr für ihn.“

Hinatas Worte gingen ihr unter die Haut. Daran hatte sie bisher nicht wirklich gedacht, dabei war es eigentlich gar nicht einmal weit hergeholt. Nein, eigentlich lag es auf der Hand.

Wie oft war ihr schon bewusst geworden, wie unangenehm es ihm war, wenn sie zu viel fragte und zu viel über ihn wusste. Er hatte Angst davor, dass jemand zu tief in sein Territorium vordrang und er diesen jemand plötzlich noch mögen könnte.

„Und trotzdem ist das doch keine Entschuldigung“, brummte Ino, jedoch schien auch sie nun ein wenig ruhiger zu sein.

„Natürlich nicht. Aber jemanden zu mögen, Saku…und vielleicht sogar zu lieben, ist die grösste Schwäche…sie macht einen verwundbarer, als alles andere“, flüsterte Hinata noch leiser, als es eigentlich nötig gewesen wäre. „Und verwundbar zu sein ist gefährlich.“

Dazu blieb wohl nichts zu sagen, denn es stimmte von vorne bis hinten. Und irgendwie beruhigten diese simplen Worte Hinatas ihren inneren Krieg ein wenig. Zumindest für den Moment. Von all den möglichen Gründen für Sasukes Verhalten heute Morgen, war diese hier zweifellos die Angenehmste.

Wie auch immer, was sie irritierte war, wie Hinata diese Worte ausgesprochen hatte. Im fahlen Licht konnte sie leider nur wenig von ihrer Mimik erkennen, aber ihre Tonlage sprach eindeutig dafür, dass diese Worte ihr selbst sehr nahe gingen.

„Ist etwas, Hina?“, fragte sie deshalb vorsichtig, aber Hinata schüttelte hastig den Kopf.

Ino seufzte. „Ach, hör doch auf. Ist es wegen Big Fox? Hast du Angst, dass ihm was passiert?“

Sakura konnte gerade jetzt mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass ihre Freundin ziemlich rot im Gesicht wurde. Was das anging war Hinata noch schlimmer als sie. Da brauchte Naruto nur aufzutauchen und sie wurde schlagartig zur Tomate.

„Ja…das wird es wohl sein“, murmelte sie und Ino legte den Kopf schräg.

„Ich mach mir auch Sorgen um alle hier…die kommende Zeit wird uns viel abverlangen.“ Es war nicht zu leugnen, dass irgendwie jeder solche düsteren Gedanken im Hinterkopf hatte, die leider schneller als sie dachten Realität werden konnten.

Aber irgendwie schien es ihr so, als ob Hinata etwas anderes beschäftigte. Es machte den Eindruck, als ob sie die Sache mit der Angst um Naruto nur als Ausflucht benutzt hatte, um nicht sagen zu wollen, was sie damit wirklich meinte. Jedoch machte Hinata nicht den Eindruck, als ob sie darüber reden wollte, deshalb war es wohl sinnvoll, sie später noch einmal darauf anzusprechen. Vielleicht ging es ja um ihren Vater, der inzwischen schon wieder für seine Firma irgendwo in der Weltgeschichte herumreisen musste. Ihr ging es nach seiner Abreise meistens nicht besonders gut, aber ihr Vater brauchte diesen Job nun einmal.

Es war eine komplizierte Sache.

„Und um wen hast du besonders Angst?“, flüsterte Sakura neckisch in Inos Richtung, um das Thema zu wechseln und die reagierte genau wie erwartet.

„Um wen sollte ich den besonders Angst haben? Gibt niemanden!“

Ino schaffte es nie, unbeteiligt zu klingen, wenn man sie am richtigen Punkt erwischte und Sakura lachte leise. „Ich weiss noch nicht wer genau, aber ich tippe auf Shika oder Sai.“

Fassungsloser hätte Ino nicht in die Gegend starren können, soviel erkannte sie auch bei schummrigen Lichtverhältnissen.

„Ach, halt die Klappte, Saku.“ Doch dann stimmte sie doch in Hinatas und Sakuras leises Lachen ein. „Aber Gangleadern hechle ich bestimmt nicht hinterher. Die sind nämlich entweder schwer zu verstehen oder schwer von Begriff.“

Fast die ganze Nacht lang unterhielten sie sich so, wenn auch mit kleineren Unterbrüchen durch Verletzte, die nach Schmerzmitteln fragten oder denen man die Verbände erneuern musste.

Wie sehr sie es vermisst hatte, so vertraut mit ihren Freundinnen zu sprechen, wurde ihr erst jetzt richtig bewusst. Zu lange waren ihre Gedanken doch stets im Taka-HQ gewesen, als dass sie noch Zeit gefunden hätte, mit Ino über ihre Eltern oder mit Hinata über ihren Vater zu reden. Vielleicht war es an der Zeit, aufzuwachen.
 

Leider entpuppte sich dieses Aufwachen als schwierig, das bekam sie wieder einmal richtig deutlich zu spüren, als die folgenden zwei Wochen ihren Lauf nahm und sie mit gemischten Gefühlen dem Samstag entgegen schaute. Nebst dem, das die Schule wieder begann, passierte in der Zeit nicht viel Bemerkenswertes. Nur wurde Sakura langsam aber sicher bewusst, dass es endlich an der Zeit war, herauszufinden, was sie nach dem College machen wollte. Aber ehrlich gesagt, hatte sie noch keinen blassen Schimmer, was das sein könnte. Das Thema bereitete ihr Kopfschmerzen.

Als sie sich dann an jenem Samstagabend für das Treffen bereit machte, wusste sie beim besten Willen nicht, wie sie Sasuke gegenübertreten sollte. Geschweige denn, ob es überhaupt dazu kam, dass sie mit ihm sprechen musste. In den zwei Wochen hatte sie etwas Zeit gehabt, Distanz von all dem Mist zu bekommen, aber trotzdem schwebte der dunkle Schatten von Sasukes Verhalten immer noch wie ein drohender Geist über ihr.

Getrennt machten sie sich auf den Weg zum „Rift“, einem Ort, an dem man sich normalerweise nicht freiwillig aufhielt. Es befand sich ausserhalb der Downtown und den Hauptvierteln, im West Village und somit an einem der gefährlichsten und dreckigsten Orte im gesamten westlichen Vorortgürtel. Einer der Orte, an dem die Polizei längst aufgegeben hatte, für Gerechtigkeit sorgen zu wollen, da ohnehin alles in den Händen von Untergrundorganisationen ruhte. Die spottbilligen Preise der oft abgehalfterten Wohnungen brachten einzig und allein die Einkommensschwächsten dazu, hier zu leben.

Vielleicht war es treffend, die Vororte und besonders West Village als Auffangbecken für Menschen, die nicht viel hatten, zu bezeichnen. Nebst solchen mafiösen Organisationen traf man hier auch auf Strassenkinder, Opfer von Drogen und Alkohol, sowie kleinere Gangs, die es nicht in die höheren Sphären geschafft hatten. Zu letzteren galt es zu sagen, dass es die wenigsten Gangs an einen vergleichbaren Platz schafften, wie die Kuramas und Takas.

Nein, als Gang zu überleben war schwerer, als man es sich vorstellte.

Sakura war mit Kiba unterwegs, da es viel zu auffällig gewesen wäre, wenn sich die ganze Gang geschlossen auf den Weg gemacht hätte.

Immer, wenn sie aus irgendeinem Grund durch West Village fuhren, konnte Sakura nicht anders, als sich umzusehen, obwohl es für sie bestimmt besser gewesen wäre, nicht hinzusehen.

Der Anblick von Alkoholleichen, frierenden Kindern und müde aussehenden Menschen, der man hier, am späten Abend antraf, war einfach kaum auszuhalten. Wie gerne würde sie irgendetwas für sie tun, besonders für die Kinder. Unschuldig waren sie in diese Welt gekommen und mussten sich schon in solch zartem Alter auf so eine unmenschliche und grausame Weise behaupten.

Dass die Regierung so wenig Kontrolle über all das hatte war schlimm genug, aber dass sie dann auch noch Opfer von solchen Organisationen wurden, die sie für Botengänge engagierten und sie schamlos ausnutzen war dann echt das Letzte. Aber als Strassenkind musste man doch irgendwie zusehen, dass man etwas zum Beissen zwischen die Zähne bekam. Und Sasuke war eines dieser Kinder gewesen…

Es war schon unglaublich, wie dieser Taka es schaffte, ständig in ihrem Kopf herumzuschwirren. Egal, wie sehr sie versuchte, ihn aus ihren Gedanken zu schubsen, so fand er doch immer wieder einen Weg zurück.

Im nächsten Moment bog Kiba ab und sie passierten einen alten Fabrikhof, der sich bei genauerem Hinsehen als die verkohlten Überreste der Drop-Down-Area entpuppte.

Anscheinend hatte man hier nach dem Löschen des Feuers überhaupt nicht aufgeräumt, weil es einfach keinen kümmerte. Der Anblick des Gebäudes liess sofort einige schlimme Erinnerungen an diese kalte Dezembernacht aufkommen, in der sich alles geändert hatte.

Fast gezwungenermassen musste sie ihren Blick von dem Platz abwenden, als ihr vor ihrem geistigen Auge die Szenarien von dieser Nacht durch den Kopf schossen. Da war sie richtig froh, dass sie diese Area des Schreckens endlich hinter sich liessen.

Das „Rift“ war nichts anderes, als eine verwahrloste Skating-Halle mit einer riesigen, ziemlich heruntergekommenen Half-Pipe.

Man nannte das Rift so, weil mitten durch die Half-Pipe ein grosser Riss verlief, welcher sie der Länge nach in zwei Hälfte gespalten hatte und somit das Skaten unmöglich machte. Es war eigentlich nichts anderes, als der namensgebende Mittelpunkt dieses Gebietes des West Villages.

Es war nicht ein Ort, an dem man gerne seine Besprechungen abhielt, aber in einem Fall wie diesem, wo ziemlich viele Leute antrabten, war es ganz praktisch und vor allem: weit weg vom Stadtzentrum und somit hoffentlich auch von den Riots. Die hatten an einem Samstagabend wahrscheinlich sowieso nichts Besseres zu tun, als sich in der DDM volllaufen zu lassen.

An den vielen Leuten, die sich schon eingefunden hatten zu urteilen, ging sie davon aus, dass sie zu den Letzten gehörten.

Vor dem Eingang standen Shikamaru und Pain, die wohl sicherstellten, dass keine ungebetenen Gäste der Versammlung beiwohnten oder lauschten. Schliesslich kannten die beiden den Plan bestimm bereits.

Kiba parkte seine Maschine neben den anderen in der Halle, es waren bereits geschätzte 25 Stück. Ironischerweise befand sich direkt neben ihnen auch gleich Sasukes schwarze Yamaha, welche sie wohl aus zehn Kilometern Entfernung noch erkennen würde.

Gleich war es soweit, aber er würde sie vermutlich nicht einmal eines Blickes würdigen. So gut kannte sie ihn bereits, da würde selbst Karins gutes Zureden nichts helfen.

Wenn sie es genau nahm, dann wusste sie ja selbst nicht, was sie von ihm erwartete. War jetzt auch egal.

Gemeinsam mit Kiba steuerte sie auf die Kuramas zu, die es sich auf der rechten Seite der Half-Pipe gemütlich gemacht hatten, während die Takas die linke in Beschlag nahmen. Es war immer noch kalt und zwischen den Ritzen der morschen Holzwände zog ein kühler Wind. Stimmengewirr erfüllte den Raum mit der hohen Decke, an der sich sechs kaputte Dachflächenfenster befanden und die Sicht auf den klaren Sternenhimmel freigaben.

Sie winkte den Takas möglich unauffällig zu, aber dass diese kleine Geste von den Kuramas unbemerkt blieb, war vergeblich zu hoffen.

„Cherrylein!“, säuselte Hidan und schicke einen übertriebenen Luftkuss in ihre Richtung, worauf sie am liebsten im Boden versunken wäre.

„Juhu, Sakura-Mäuschen!“, flötete jetzt auch noch Deidara in ihre Richtung und sie wurde röter und röter. Es war ja so klar gewesen, dass die Takas es nicht lassen konnten, ihre Erzfeinde wieder einmal aufs Äusserste zu provozieren.

„Na, wie geht es denn unserer Ehren-Taka-Prinzessin?“ Wenn sie einen Stein zu Hand gehabt hätte, dann hätte sie ihn jetzt definitiv ohne zu Zögern in Suigetsus Richtung geschmissen. Himmelherrgott, diese Jungs waren einfach zum Heulen!

So schnell wie möglich gesellte sie sich zu Hinata und Ino, wobei ihr leider auch die wenig amüsierten Gesichter der Kuramas begegneten. Mist.

Aber damit nicht genug. Die Jungs schienen erst gerade in Fahrt zu kommen. „Wann kommst du denn das nächste Mal ins…“

„Schluss mit der Scheisse, sofort!“

Sie hatte ja gewusst, das Sasuke ziemlich durchsetzungsfähig war. Aber dass er mit so einer Autorität und so einem scharfen, zurechtweisenden Ton auftrat, das war sie sich weder gewohnt, noch hatte sie es erwartet. Er konnte laut werden, ohne zu Brüllen, doch der Effekt war ein und derselbe.

Hidan, Deidara und Suigetsu hielten von einer Sekunde auf die andere die Klappe.

„Könnt ihr verdammten Kindsköpfe euch wenigstens einmal benehmen?!“

Sasuke kam die lädierte Half-Pipe entlang gelaufen, zwischen den Lippen eine Zigarette. Es war unglaublich, wie sehr sich seine ganze Aura veränderte, wenn er in seiner Leader-Funktion unterwegs war. Genau wie Itachi legte er eine enorm autoritäre Ausstrahlung an den Tag und schien somit auch die allergrösste Präsenz im Raum zu haben.

Wie sie bereits erwartet hatte, würdigte er ihr keines Blickes, ehrlichgesagt fragte sie sich sogar, ob er sie überhaupt bemerkt hatte.

„Von mir aus kannst du anfangen, Big Fox.“

Naruto erhob sich. „Takas, Kuramas, wie ihr wisst, haben wir in den letzten Tag einen Plan ausgearbeitet, an dem wir vorerst nur die Inners teilhaben lassen wollen. Sagt uns, was ihr davon haltet, wenn ich fertig bin. Alles klar?“

Zustimmendes Murmeln ging durch die Reihen der Anwesenden und nun war die Aufmerksamkeit ganz auf Naruto gerichtet.

„Der Plan ist folgender: In den nächsten Tagen werden Spähposten aufgestellt und zwar an all den Schlüsselpunkten in der Stadt, an denen sich die Riots oft aufhalten. Beinhaltet also unter anderem die DDM, die Glade’s, der Güterbahnhof und neuerdings auch das Toad’s und andere Orte, die wir zuteilen werden. Wir wissen, dass Spähmissionen eigentlich eher Outer-Sache sind, aber in diesem Fall wird der Inner daran teilnehmen. Für diese Spähmissionen ist es wichtig, dass ihr nicht zu erkennen seid, aber auch keine Aufmerksamkeit erregt. Wir wissen nicht, wie viele die Riots von uns aufgrund jüngster Ereignisse kennen und wollen deshalb nichts riskieren. Soweit alles klar?“ Fragend blickte er in die Runde, er erntete nur Nicken.

„Gut. Grundsätzlich ist es das Ziel, sie in kleineren Gruppen zu erwischen, damit wir in Überzahl angreifen können. Das Ziel dieses Beobachtens ist es, ein System in ihren Bewegungen und Aufenthaltsorten herausfinden zu können. Wir gehen nämlich davon aus, dass sie die oben erwähnten Orte so ziemlich als ihre Stützpunkte verwenden, von denen aus sie gut agieren können. Die sind nämlich ziemlich gleichmässig über die einzelnen Stadtteile verteilt und viele davon kennen wir wahrscheinlich noch nicht. Wissen wir erst einmal, wie viele sich ungefähr zu welchen Wochentagen wo aufhalten, können wir mit dem eigentlichen Plan beginnen.“

Naruto räusperte sich. „Jetzt kannst du weitermachen, Demon.“

Sasuke, der sich gar nicht erst hingesetzt hatte, warf seine Zigarette weg und zertrat sie mit dem Fuss. „Der eigentliche Plan ist so angelegt, dass er wenn möglich auf kein Battle hinauslaufen sollte, um unsere Kräfte zu schonen. Das wiederum bedeutet aber auch, dass er etwas riskant ist. Wissen wir nämlich erst, wo man die Riots am Besten erwischt, geschieht ein Scheinangriff. Das alles soll wenn möglich an einem Samstagabend geschehen, da dann der Riot-Inner immerzu in der DDM herumhängt. Ein Grossteil unserer Leute wird um diese Zeit den Anschein machen, als ob sie einen direkten Angriff auf die DDM verüben wollen, was sie aber im Endeffekt nicht tun. Bis auf einige Schüsse und Rauchpetarden soll nichts passieren. Sobald die Bullen dann auf den Plan rücken, machen sie sich allesamt aus dem Staub. Im Vorherein wird einer von unseren Mitgliedern die Reifen ihrer Maschinen zerstechen, damit sie auch ja nicht so leicht davonkommen und so möglichst viele von ihnen der Polizei zum Opfer fallen. Ihr seht das hier richtig, wir möchten also die Cops die ganze Arbeit machen lassen. Das sollte unsere Reihen schonen, insofern wir uns aus dem Staub machen können, bevor die Bullen uns auch noch kriegen. Hier ist also das Risiko: Die rücken seit der Sache mit der DD-Area auch schneller auf den Plan, als früher. Die Möglichkeit, dass sie auch einige von uns erwischen, besteht.“

„Und das war’s? Wozu denn die ganze Beobachterei?“, fragte Suigetsu geradeaus und erntete von seinem Boss einen tadelnden Blick.

„Du könntest echt viel Luft sparen, indem du mich mal ausreden lässt“, knurrte Sasuke verärgert in seine Richtung. „Die Riots werden also mit diesem Scheinangriff beschäftigt sein. Kurz nach Beginn dieses Feldzugs werden so viele der äusseren Stützpunkte in Überzahl angegriffen und eliminiert, wie es möglich ist. Somit sollte sich ihre Zahl ziemlich drastisch verkleinern und unsere geschont werden.“

Er blickte prüfend in die Runde. „Sie haben diese Stadt zu ihrem Territorium gemacht, jetzt gilt es, sich dort langsam und unauffällig wieder einzuschleichen, um es dann wieder zu unserem zu machen. Was haltet ihr davon?“

Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte. Der Plan war wirklich ziemlich ausgeklügelt, benötigte viel Timing und Abstimmung. Aber er klang gut und verlieh einem das Gefühl, den Riots doch nicht chancenlos unterlegen zu sein. Es galt, ihnen ihre grössten Vorteile zu nehmen: Ihre Kontrolle und ihre Überzahl.

Die anderen schienen das ähnlich zu sehen, denn bis auf einige Fragen zum Ablauf, wurde nichts bemängelt oder kritisiert. Die Leaders, Vizes und auch die anderen Mitwirkenden hatten ganze Arbeit geleistet. Wirklich beeindruckend.

„Genauere Gruppen- und Spähposteneinteilungen erhaltet ihr von mir oder eben Big Fox dann zurück in den jeweiligen HQs. Wir werden bereits ab morgen damit beginnen, die Spähposten festzulegen.“
 

Wahrscheinlich tat man es, um den Zusammenhalt zweier Rivalen irgendwie zu festigen, jedenfalls gab es nach dieser Verkündung noch Bier für alle, währenddessen die Leader weitere Fragen beantworteten.

„Sasuke hat sich echt verändert, oder? Ich meine so ein einschüchternder Typ war er ja schon immer, aber jetzt ist der ja zu ‘nem richtigen Alpha-Tier geworden“, flüsterte Ino ihr ins Ohr uns Sakura konnte dem nur zustimmen.

„So sieht es aus.“

Hinata verhielt sich seltsam ruhig heute. Es war nicht so, dass sie sonst zu den grossen Rednerinnen gehörte, aber irgendwie schien sie heute abwesend.

Bevor sie sie aber darauf ansprechen konnte, wurde sie zu Seite gezogen. Konan führte sie ein wenig aus den Leuten heraus, in eine Ecke der Halle, etwas von der Half-Pipe entfernt.

„Konan!“ Sakura fiel ihr stürmisch um den Hals, jetzt wo die anderen sie nicht sahen. Sie wollte ja nicht noch zusätzlich die Missgunst zwischen den beiden Gangs schüren. Konan sah immer noch ziemlich müde und angeschlagen aus. Aber was erwartete sie denn? Dass sie hier mit einem riesigen Grinsen durch die Gegend spazierte?

„Sakura, ich habe vernommen, was letzte Woche passiert ist. Es tut mir so leid. Ich kann Sasuke einfach nicht verstehen. Da kommst du ins HQ, hilfst wo du kannst und so dankt er es dir? Himmel, es war meine Idee, dass du ins HQ kommst, aber ich wollte doch nicht, dass du es bereuen musst.“

„Ich bereue es doch nicht, Konan. Ich meine, wir hatten ja eine gute Zeit oder etwa nicht?“

„Natürlich. Und trotzdem. Ich habe mit Sasuke sprechen wollen, aber er blockt ab, jetzt mehr denn je. Dabei wäre er dir dringend eine Entschuldigung schuldig.“ Sie seufzte. „Ich mach mir immer mehr Sorgen um ihn. Da dachten wir, es ginge bergauf mit ihm und scheint alles wieder wie zuvor zu sein.“

Das tat weh. Sosehr sie sein Verhalten auch verletzt hatte, es änderte nichts daran, dass ihre Gefühle für ihn noch immer stark waren und sie nicht wollte, dass er wieder in seiner Dunkelheit versank.

„Mach dir bitte keinen Kopf deswegen, ja? Das ist Sasukes und meine Baustelle, nicht deine“, versuchte sie ein wenig, sie aufzumuntern.

„Sakura du warst bisher das Einzige, was Sasuke wirklich geholfen hat. Ich kann es nicht ertragen, wenn er jetzt alles hinschmeisst. Ich habe Itachi immer versprochen, noch lang bevor er von uns gegangen ist, dass ich immer ein Auge auf ihn haben werde, falls eben genau das mit Itachi passiert, was passiert ist.“

Das hatte sie nicht gewusst. Die arme Konan trug so viele Lasten mit sich herum, wie sollte es ihr denn da möglich sein, jemals aus ihrer Trauer hinauszufinden?

Das alles schien irgendwie ein Labyrinth ohne Ausweg zu sein.

Gerade als sie irgendetwas sagen wollte, wurde sie von Shikamaru unterbrochen, der in die Halle stürmte. „Boss! Sora meldet, dass ein Haufen Riots auf dem Weg ins West Village sind! Sie kommen aus der Richtung des Norths.“

Naruto und Sasuke fuhren fast gleichzeitig herum. „Was?“

Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte sie jetzt über die beiden Leader lachen müssen, welche mit dem genau gleichen Gesichtsausdruck im Chor dasselbe verkündeten. „Sofort weg hier!“

Natürlich, sie hatten nicht unbedingt viele Waffen dabei, bis auf die Knarren und Messer der Jungs.

Also blieb ihr nichts anderes übrig, als sich von Konan zu trennen und sich schnellstens zu Kiba zu begeben, der seine Maschine bereits gestartet hatte und ihr nun seine Pistole in die Hand drückte „Aufsteigen, Cherry, jetzt gilt es, schneller zu sein, als sie. Benutz die Knarre für den Fall, dass sie uns finden.“

Himmel, wie ihr Herz raste. Da konnte man sagen, was man wollte, aber in einer Gang zu sein, war der Adrenalinkick schlechthin.

Einen Blick erhaschte sie noch auf Sasuke, welcher ebenfalls bereits seine Yamaha angeworfen hatte und mit Karin hinter sich bereit zum Start war.

„Teilt euch in kleinere Gruppen auf ! Kann sein, dass die auch noch aus anderen Richtungen anrücken, also seid bereit!“, wies er noch an und dann begann für Sakura eine rasante Fahrt. Sie waren hier nicht weit vom Ende des Stadtteils entfernt, würden also nicht lange haben, um die Gefahrenzone zu verlassen. Kiba wählte unglücklicherweise genau die Gruppe, in der auch Sasuke und Sniper waren. Nebst ihm waren auch noch Naruto mit Hinata und Deidara mit Hotaru mit von der Partie.

Trotz den heiklen Umständen spürte Sakura während der Fahrt und dieses unglaubliche Gefühl von Abenteuer und Aufregung ins ich, als das nächtliche West Village an ihr vorbeizog und sie bis auf verschwommene Lichter gar nicht viel mitbekam. In ihrem Körper spürte die die Vibrationen des Motors unter sich und in ihren Ohren war das einzig Hörbare das Geräusch ihrer Maschinen. Den kalten, zerrenden Wind nahm sie überhaupt nicht mehr wahr.

Ohne Zwischenfälle gelangten sie an den Rand des West Village und somit der Stadt. Sakura war schon lange nicht mehr ausserhalb Konohas gewesen, das wurde ihr erst jetzt wirklich richtig bewusst. Früher war sie oft mit Tsunade hinaus gefahren, für Picknicks oder einen Ausflug an den See, aber je älter sie geworden war, umso mehr war das alles in den Hintergrund gerückt.

Aber jetzt hatte sei nicht die Zeit, über solche Sachen nachzudenken, da die Jungs ziemlich hastig in einen verwahrlosten Hinterhof mit einigen alten Blumenbeeten einbogen und ihre Maschinen hinter einem verlotterten Schuppen abstellten.

„Was ist denn los, Kiba? Warum..“

„Psst, Cherry.“ Er legte einen Finger an die Lippen. Ihre Frage beantwortete sich von selbst, als sie von weitem Motorengeräusche vernahm. Sie hatten Verfolger und sie hatte es nicht einmal bemerkt?

Schnell stiess Naruto sie die Schuppentür auf sie und traten ein. Sasuke sah sich hastig um, schien aber fündig zu werden. Eine alte, löcherige Regenplane war es, die er hinter einem Tisch voller kaputter oder verstaubter Blumentöpfe hervorzog, mit nach draussen nahm und somit so gut es ging die vier Maschinen überdeckte. Darauf schloss er die Tür wieder. „Auf den Boden kauern und keinen Mucks, ja? Da sind irgendwelche Riots hinter uns her. Werden jeden Moment hier auftauchen und mit etwas Glück fahren sie vorbei.“

Die anderen taten wie geheissen. Kiba blieb nahe bei Sakura und nahm ihr vorsichtig die Waffe aus der Hand. Neben Naruto sah sie Hinata kauern, sie schien noch viel mehr Angst zu haben, als sie. Der Kurama-Leader hatte ihr zur Beruhigung den Arm um die Schulter gelegt, aber nicht einmal das schien sie wirklich zu bemerken. Komisch.

Ihr Herz klopfte ganz schön heftig und ihre Hände zitterten. Sie gab sich alle Mühe, ruhig zu atmen, aber irgendwie haute das nicht wirklich hin. Um sich abzulenken versuchte sie, sich den Raum etwas näher anzuschauen. Es war wohl so eine Art verkommene Gartenlaube, an die Wände gelehnt standen einige Schaufeln und Harken, in einer Ecke stapelten sich staubige Säcke mit Blumenerde. Durch ein trübes Fenster fiel ein wenig Mondlicht.

Die Motorengeräusche kamen immer näher und Sekunden später fiel etwas Licht durch das Fenster, vermutlich von Scheinwerfern. Sie befanden sich hier an einer Kreuzung von Nebenstrassen, weshalb die Riots nun anhielten. Dadurch dass sie ziemlichen Abstand zu ihnen gehabt hatten, wussten sie jetzt natürlich nicht, welche Richtung von ihren Gegnern gewählt worden war. Sie hielt die Luft an.

Es schien, als hätten die Riots beschlossen, sich aufzuteilen und das Licht am Fenster verschwand wieder. Jetzt konnte sie erleichtert ausatmen, jedoch gab Naruto noch keine Entwarnung. „Woher zur Hölle wussten diese Typen davon? Das ist ja echt wie verhext." Er seufzte. " Also ich würde sagen, wir bleiben vorerst hier. Könnte sein, dass die Typen zurückkommen oder noch mehr Riots auf dem Weg hierher sind. Solange sie sich hier herumtreiben, ist es nicht sicher, weiterzufahren. Siehst du das auch so, Demon?, flüsterte er in Sasukes Richtung und dieser nickte, sofern sie das anhand seiner Silhouette erkennen konnte.

„Genau meine Meinung. Ich würde sagen, mindestens eine Stunde bleiben wir hier.“

Es erübrigte sich zu sagen, wie sehr es am Stolz der Jungs nagte, hier zu sitzen und sich zu verstecken. Aber jetzt ein Risiko einzugehen, war vollkommener Blödsinn, nachdem sie doch endlich einen Plan hatten, der funktionieren konnte.

Tja, nun sassen sie da und verhielten sich still. Was blieb ihnen auch anders übrig?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo meine Lieben

Tut mir wirklich leid, dass ihr wieder so lange warten musstet. =/
Jedenfalls hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat, auch wenn beziehungstechnisch nicht allzu viel passiert ist. Dafür wird es jetzt langsam aber sicher wieder ernst ;D
Über Rückmeldungen und Anregungen würde ich mich wie immer sehr freuen^^

Und jetzt ganz liebe Grüsse und bis bald

Eure ximi

P.S: Danke wie immer an meine Betaleserin piranja11! =D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Sunshinera
2016-09-03T21:35:04+00:00 03.09.2016 23:35
Ich weiß nicht ob ich ihr meine Meinung teilt oder ich mir nur irgendwas einbilde aber Hinata ist stiller als sonst und dann nochmal ihr Verhalten beim Rift und das Hinata gar nicht wahrnimmt wie Naruto ihr den Arm um die Schulter legt. Könnte es sein das Hinata Dreck am stecken hat? Würden die wenigsten vermuten bei der schüchternen Hinata aber wie sagt man so schön stille Wasser sind tief. Oder ich erfinde grad voll den Käse und nichts stimmt. Egal klasse Kapitel auf jeden Fall.
L.g Sunshinera ^^
Von:  Mei2001
2015-06-17T17:28:59+00:00 17.06.2015 19:28
Super Kapitel!
Von:  Stef_Luthien
2015-05-19T21:06:28+00:00 19.05.2015 23:06
Tut mir leid, das mein Kommi erst jetzt kommt, aber ich bin in letzter Zeit überaus demotiviert iwas zu schreiben (Danke, oh, Deutschunterricht. XD).

Also erstmal war ich mega happy, als ich das Kapitel endlich lesen konnte. Ich wurde nicht enttäuscht, da das Kapitel schön lang war und die Handlung auch einfach sehr gut war. Es war ein großer Fortschritt der beiden Gangs in diesem Kapitel. ;)
Es ist schön, das Sakura bei den Kuramas so gute Freundinnen hat. Die haben sie ja wirklich mit Fragen gelöchert. ;) Das beweist aber auch, das Ino und Hina wirklich hinter ihr stehen. :) Manchmal wünsche ich mir selbst mit in der Story zu sein um das ganze noch besser mitverfolgen zu können und weil es halt auch was ganz anderes von dem normalen Leben hier ist. ;)

Also sehr gut hat mir auch gefallen, als du das beschrieben hast, was Sakura bemerkt, als sie durchs "Rift" fährt und es nicht einfach in einem Satz als Wohnviertel für Arme ist. ;) (Wobei ich mir gar nicht mehr vorstellen kann, das du sowas machen würdest. Da, wie AnniBunnix3, alles sehr durch dacht wirkt und nicht wie dahin geklatscht; damit wir alle weiter lesen können. :) )

Als die Takas und Kuramas sich in der Halle getroffen haben fand ich ja das Beste daran, das Hidan usw. Sakura mit ihren wunderbaren Sprüchen begrüßt haben. ;)

Aber das allerbeste war ja das Ende von diesem Kapitel. Sakura und Sasuke sitzen zwar nicht alleine da und warten, aber es reicht gerade schon, das die beiden sich im selben Raum aufhalten. XD :)

Ich weiß, das Kommi ist jetzt nicht ganz so gut, ich hab die genaue Handlung nicht mehr ganz im Kopf, ich hoffe, das war nicht ganz so schlimm. ;)

Also schreib unbedingt genauso gut oder noch besser weiter und spanne uns bitte nicht weiter auf die Folter wie es nun mit Sakura und Sasuke weitergeht. ;) :)

LG,
Asuna
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:31
Heii, das macht überhaupt nichts! Es freut mich, dass du dir die Zeit nimmst einen Kommentar zu schreiben und dann noch so ein ausführlicher!^^

Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat. Glaub mir, selbst in die Story zu schlüpfen, das wünsche ich mir regelmässig auch, einfach, weil es eine so wunderbare Abwechslung von all dem hier wäre ^^
Dass die Beschreibung des West Villages gelungen ist, das war nämlich auch das Ziel^^ (Das Rift ist ein Teil des West Villages, nämlich die Skater-Halle und ihre nähere Umgebung). West Village ist im allgemeinen einfach diee Bezeichnung für diese Armenviertel.
Ja, das mit Hidan und Deidara hat mir echt Spass gemacht, zu schreiben =D Ich dachte, es passt irgendwie zu diesen Jungs ;D

Der Kommentar war wirklich toll, herzlichen Dank nochmal! =D

glg ximi
Von:  _-Haira-_
2015-05-19T09:54:46+00:00 19.05.2015 11:54
Huhuu

Sehr spannendes Kapitel!
Bin schon gespannt auf´s neue :)

Ganz liebe Grüße!!
♥♥
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:13
Heii

Dankeschön, das freut mich!

glg ximi
Von:  Sarada_Uchiha
2015-05-15T06:05:39+00:00 15.05.2015 08:05
Tolles Chap.
Bin gespannt, wie es weiter geht!

Ich kann mich da dem einen Kommentar nur anschließen, es wäre interessant mal wieder was von Sakuras Mutter zu hören, evtl sogar von ihrem Vater.

Schreib schnell weiter!
Lg Sara.
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:13
Heii, dankeschön!
Das mit Sakuras Eltern ist eigentlich geplant, da ich aber noch einiges habe, was in die Geschichte rein muss, werden wir sehen, wie viel von ihnen noch zu lesen sein wird^^

glg ximi
Von:  Sherry-chan
2015-05-14T21:48:15+00:00 14.05.2015 23:48
Super Kapitel, bin gespannt! :)
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:12
Vielen Dank!^^
Von:  Atenia
2015-05-13T21:44:34+00:00 13.05.2015 23:44
Konans und Sakuras seltene schöne Minuten und dann sowas.
das gibt noch chaos das sehe ich schon
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:12
Dankeschön für deinen Kommentar!^^
Von:  Sayuri_Hatake
2015-05-13T18:42:24+00:00 13.05.2015 20:42
Heyo :)
Also wieder einmal ein riesiges Lob an dich.
Einfach Hammer.
Mit jeden Mal behältst du die Spannung der Geschichte bei und lässt die Vorfreude auf den weiteren Verlauf nicht verloren gehen.
Wirklich ich ziehe den Hut.
LG Sayu
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:11
Heii
Dankeschön, das ist lieb von dir!=D
Es freut mich riesig, dass dir die Geschichte immer noch s gefällt^^
Tausend Dank!

glg ximi
Von:  franny
2015-05-12T20:24:38+00:00 12.05.2015 22:24
HEy
Antwort von:  franny
12.05.2015 22:27
Sorry ^^ war natürlich nicht alles...
Ich hab mich riesig gefreut weiter zu lesen!! Und freu mich schon auf das nächste Kapitel. Es wird spannend und ich bin gespannt wie die ganze Sache noch ausgehen wird.
Auch bin ich schon ganz gespannt auf sakura und Sasuke, ich hoffe der kriegt sich wieder ein und die beiden kommen sich wieder näher?! :-))
Mach weiter so!! :-)
Glg franny
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:11
Heii, vielen Dank!
Freut mich total, dass es dir gefallen hat!
Schön, dass ich die Spannung beibehalten konnte. Zum Storyverlauf sage ich jetzt nichts ;D

glg ximi
Von:  Scorbion1984
2015-05-12T18:10:04+00:00 12.05.2015 20:10
Sehr spannend geschrieben.mach weiter so.
Antwort von:  ximi
04.06.2015 17:08
Dankeschön=D


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