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Konoha Gangs II: Game On

Das Spiel hat gerade erst begonnen
von

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Hinauf ins Lichtermeer

Sakura half Juugo weiterhin, Nachschub bereitzustellen und genoss es einfach, zu sehen wie die Takas wieder Takas waren. Wie lange dieser Zustand anhalten würde, war fraglich, aber das hier war definitiv ein guter Anfang, oder?

Nach einer Weile entdeckte sie Konan angelehnt im Türrahmen, wie sie dastand und das ganze Geschehen ungläubig begutachtete. Es war ihr aus dem Gesicht abzulesen, wie viel gerade in ihr vorging: Itachis Platz war leer. Und das war eine Lücke, die so nicht zu füllen war. Niemand könnte Itachi einfach so ersetzen. Das musste schmerzen. Und wie.

Vorsichtig ging Sakura in ihre Richtung und als Konan sie bemerkte, brachte die Arme sogar ein schwaches Lächeln zu Stande.

„Morgen, Konan. Möchtest du dich nicht auch dazusetzen?“ Sie stellte diese Frage äusserst bedacht und beobachtete Konans Reaktion genauestens.

„Ach, Sakura, ich weiss nicht was ich sagen soll. Ich war ja von Anfang an sicher, dass es richtig war, dich hierherzuholen.“ Sie klang einerseits sehr froh, aber andererseits schien sie kurz davor, in Tränen auszubrechen.

„Komm, setz dich zu uns, Konan. Ich bin sicher, das wird dir gut tun“, versuchte sie sanft, sie zu überzeugen. Auch Hotaru und Juugo winkten fröhlich aus dem Hintergrund in Konans Richtung, worauf diese immer noch mit einem schwachen Lächeln im Gesicht seufzte.

„Ich weiss nicht…“ Sie presste es mehr hervor, als dass sie es sagte. „Ich kann das jetzt glaube ich noch nicht…“

Natürlich. Bei genauerem Nachdenken wurde Sakura erst richtig klar, wie schrecklich es für Konan sein musste, zu sehen, wie alle versuchten über den Tod ihres Freundes richtig wegzukommen.  Auf eine Weise freute sie sich sicher, aber  so gesehen war es doch viel zu viel von ihr verlangt, wenn man sie dazu bringen wollte, Itachi  jetzt schon hinter sich zu lassen. Das Ganze war ja auch erst einen knappen Monat her und solche Dinge brauchten nun mal Zeit.

„Kein Problem, ich verstehe das. Möchtest du denn zurück auf‘s Zimmer?“

Konan nickte. Es schien der Taka mehr als recht zu sein. Verstohlen wischte sie sich die Tränen aus den Augen. Ja, auch sie war jemand, der nicht gerne Schwäche zeigte. Es war die wohl effektivste Abwehr gegen jeden, der einem Schaden zufügen wollte, wenn man seine Gefühle tief in sich drinnen vergraben hielt. Paradebeispiel dafür: Sasuke.

Konans Zimmer lag überraschenderweise der Tür zum Aufenthaltsraum direkt gegenüber. Sie hatte das Privileg, ein eigenes Zimmer zu haben und musste somit nicht im Mädchenschlafraum nächtigen.

„Es tut mir leid, Sakura…“, begann Konan als Sakura die Tür hinter ihnen schloss. „Ich kann ihn einfach nicht wegdenken…“

Die Kurama strich ihr sanft über den Rücken. „Das sollst du ja auch nicht.“

„Es war wirklich nicht der Sinn der Sache, dass du mich jetzt trösten musst.“ Sie lächelte beschämt, bevor sie ihren Kopf seufzend in den Händen vergrub. Für sie war es wohl auch ziemlich neu, ihre Emotionen nicht mehr so richtig  kontrollieren zu können. „Hast du Sasuke schon gesehen?“

Sie nickte. „Der scheint sich ganz gut mit Karin abgeben zu können.“

Sofort hob Konan ihren Blick wieder und schaute sie durchdringend an. „Was hast du gesagt?“

Jetzt war es an Sakura, zu seufzen. „Ich sagte, er hat Karin, da braucht er mich nicht.“

Sie hätte sich viele Reaktionen seitens Konan vorstellen können, aber dass sie nun laut lachte, war mehr als unerwartet. „Sakura! Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass er Karin dir vorziehen würde? Das Ding ist  bloss, dass sich die beiden schon lange kennen und somit eine dementsprechend guten Draht zueinander haben. Aber zu ihm durchdringen kann Karin nicht. Sie redet zwar mit ihm, aber weiter gekommen ist sie bisher nie. Versuch es mit ihm. Bitte.“

Himmel, kam sie sich in diesem Moment doof vor. Vor Konan musste sie wohl gerade wirken wie eine eifersüchtige Zicke, also eigentlich kein Stück besser, als Karin. Zumal lief zwischen Sasuke und ihr ja gar nichts. Es war nicht nur dämlich, sich so zu geben, sondern auch egoistisch. Und Sasuke kümmerte es wohl im Moment herzlich wenig, wie er zu wem stand.

Nachdem sich Konan etwas beruhigt hatte und Sakura zurück auf den Gang trat, wäre sie doch beinahe auch noch in die rote Zora hineingelaufen. Ausgerechnet! Das war jetzt peinlich und sie fühlte sich unter ihren scharfen Blicken wieder einmal mehr als nur unwohl.

„Hi…“, meinte sie leise.

„Kurama.“ Abfällig wanderte Karins Blick an ihr herunter, dann drehte sie sich weg und warf einen Blick in den Aufenthaltsraum. „Was geht denn hier ab?“

Sakura nutzte diesen günstigen Moment, um sich aus dem Staub zu machen. Vor dieser Frau hatte sie Angst. Nicht, weil sie extrem furchteinflössend oder so war, nein, aber ihre Worte trafen immer genau dort, wo es wehtat. Dafür besass sie wahrlich ein Talent.

Ihr Weg führte sie aber nicht in den rechten Gang, zurück zu ihrem Käfig. Mit Konans Worten immer noch im Hinterkopf, machte sie sich schnurstracks auf den Weg zu Sasukes Zimmer. Es war jetzt genug mit ihrer Eifersucht, es war an der Zeit, etwas zu tun.

Die Tür war nur angelehnt, trotzdem klopfte sie vorsichtig an, bevor sie in das Chef-Zimmer eintrat.

„Hm?“

Ihr Herz begann schon wieder mit diesem verrückten Rasen und irgendwie zweifelte sie langsam echt daran, dass das jemals vergehen würde.

„Darf ich reinkommen?“, fragte sie mit Bedacht, im vollen Bewusstsein dessen, dass nicht  jedem der Zutritt in diesen Raum erlaubt war. Es war das Territorium der Uchiha-Brüder, für einige wohl schon fast ein Mysterium. Sie hatte bereits das Privileg gehabt, sich dort drin umsehen zu dürfen, wie es allerdings jetzt um ihr Zutrittsrecht stand, konnte sie nicht sagen.

„Mhm.“

Ziemlich überrascht, jedoch heilfroh schob sie die Tür nun so auf, damit sie eintreten konnte.

Er stand ihr bereits inmitten einer ziemlichen Unordnung gegenüber, als sie eintrat, jedoch verriet seine Aufmachung, dass er erst kürzlich dem Bett entstiegen sein musste. Er trug ein graues Shirt, eine schwarze Trainerhose und seine pechschwarzen Haare standen etwas zerzaust vom Kopf ab. Erstaunlicherweise sah das bei ihm immer noch irgendwie frech aus, während das bei ihr einfach nur total bekloppt rüberkommen würde. Aber Sasuke konnte wohl machen was er wollte und er machte immer noch eine gute Figur.

Was sie gestern im Dunkeln nicht erkannt hatte, das erkannte sie nun jetzt. Leider hatte sich sein Zustand rein äusserlich seit Heiligabend kaum verändert. Er sah nach wie vor irgendwie müde aus, was wohl auch noch daher rührte, dass er frisch aus den Federn kam. Aber seine Augen drückten immer noch diese Verlorenheit aus, welche Sakura als fast noch schlimmer empfand, als Traurigkeit.

Schlagartig wurde ihr bewusst wie offensichtlich und vor allem lange sie ihn jetzt gerade angestarrt hatte. Peinlich berührt, bestimmt schon wieder knallrot im Gesicht, versuchte sie ihm nun in die Augen zu schauen.

„Da…da vorne gibt es Frühstück, falls du auch was haben möchtest…einfach nur so.“

Toll. Und was machte sie jetzt? Nebst dem, das sie sich vollkommen bescheuert anhören musste, stand sie jetzt auch noch dämlich in der Gegend herum.

„Danke“, war seine einfache Antwort darauf und sie rang sich ein Lächeln ab, obwohl sie sich so blöd vorkam.

Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und verliess schnurstracks das Zimmer. Er machte zwar keine Anstalten, ihr zu folgen, aber vielleicht kam er ja doch noch?

Wohl eher nicht. Da ging es ihm wahrscheinlich wie Konan und das verstand sie. Ja, bei genauerem Überlegen wurde ihr bewusst, dass sie in Sasukes Situation jetzt wohl auch wenig Lust auf ein heiteres Beisammensein hätte. Zum einen war es das Wichtigste, wieder Normalität ins Taka-HQ  zu bringen, aber von der anderen Seite her betrachtet musste es Sasuke ziemlich wehtun, alle anderen langsam wieder zum gewohnten Ablauf zurückgehen zu sehen, während ihm der Verlust seines Bruders wie ein riesiges Brandmal auf der Seele lastete.

Denn er würde länger brauchen, um sich wiederzufinden. Um die Lücke zu füllen, die Itachi in ihm hinterlassen hatte.

Was seine Stimmung betraf hatte sie leider noch kaum Abhilfe schaffen können. Aber vielleicht würde morgen ja noch etwas draus werden. Denn morgen war Silvester und da hatten ihr Juugo und die anderen bereits lautstark erzählt, wie sie das feierten.

So war doch Sasukes Onkel Madara tatsächlich ein Anwalt bei einer Grossbank. Keiner wusste wirklich, wann und wie er diese Ausbildung gemacht hatte, Fakt war, dass man auf dem Dach dieser Grossbank einen wunderbaren Ausblick über die ganze Stadt und somit auch das Feuerwerk hatte. Und dort oben feierten die Takas immer.

Zurück im Aufenthaltsraum gesellte sie sich noch ein bisschen zu den Takas, jedoch gingen dann doch einige noch arbeiten, schliesslich war ja erst Freitag. Die Zahl der Takas schrumpfte also bis auf fünf, welche dann allesamt noch beim Aufräumen halfen.

Innerlich klopfte Sakura sich währenddessen lobend auf die Schulter und freute sich, dass ihr diese kleine Überraschung gemeinsam mit Juugo gelungen war.

 

 „Glaubst du, es geht ihr gut?“ Hinata hatte es sich auf der Couch bequem gemacht und sah nun Ino fragend an, welche gerade dabei war, mit Nadel und Faden verbissen ein Brandloch in einer Decke zu flicken.

„Sicher, Cherry kommt schon klar. Letztes Mal hat sie es ja wirklich auch super hingekriegt und dieses Mal ist sie ja auch freiwillig dort..“ Diese Aussage bescherte ihr einige unzufriedene, leicht missbilligende Blicke aus manchen Seiten des HQs ein,

„Was denn? Blue war ja diejenige, die sie darum gebeten hat und ihr alle wisst, dass Blue sauber ist.“

Das war in der Tat wahr, denn Blue alias Konan war von Natur aus ein ruhiger Mensch, der immerzu an das Gemeinwohl dachte und die nervigen Takas auch ab und zu Mal in die Schranken wies.

„Können wir die Takas jetzt mal vergessen? Ich kann ihre Lage zwar schon verstehen, aber das ist nicht unser Kampf. Er wird es erst werden, sobald wir den Gegenschlag für die Riots an der Reihe ist“, brummte Kiba, der mit geschlossenen Augen am Boden lag und den Kopf an seinen wuscheligen Hund Akamaru gelehnt hatte.

„Ich rede hier über was ich will, Fiffi! Sollte es dir entgangen sein, ich versuche gerade mal wieder deine Decke zu flicken, weil du es ja nicht lassen kannst, im Bett zu paffen! Ganz ehrlich Big Fox, das ist doch ekelhaft! Dann stinkt euer Schlafraum ja dauernd nach Kippen!“ Ino hatte sich schnippisch von Kiba weggedreht und schaute ihren Leader nun erwartungsvoll an.

Kiba hatte sich inzwischen verärgert aufgesetzt. „Du schuldest mir noch was, weil ich kürzlich dein Handy repariert habe, Flowie! Und ich kann nicht nähen, ganz ehrlich!“

„Dann lernst du es besser endlich, wenn du weiterhin vorhast in deinem Bett zu qualmen! Ich werde dir nicht bei jedem Brandloch einen Gefallen schulden.“ Gerade hatte Ino die Naht sauber vernäht, schnitt den Faden ab und schmiss dann dem grummelnden Kiba die Decke schnaubend ins Gesicht.

„Habt ihr jetzt genug gekeift, da drüben?“, kam es ziemlich laut und vor allem gereizt vom grossen Tisch her, an dem Naruto bis vorhin noch über einer Stadtkarte gebrütet hatte. „Wenn nicht, dann geht woanders streiten!“

„Schon gut, Big Fox! Aber das mit dem Rauchen in eurer Bude ist noch nicht vom Tisch! Fehlt nur noch, dass ihr das HQ aus Versehen in Brand steckt. Das kann man nämlich dann nicht einfach mehr mit ein paar Nähten beheben!“

Naruto seufzte. „Verstanden und notiert, Chief. Aber hört jetzt endlich auf mit dem Affentheater.“

Ino verstaute ihr kleines Näh-Set wieder in ihrer lila Handtasche, erhob sich und machte sich auf zum grossen Tisch. „Worüber zerbrichst du dir denn schon wieder den Kopf, Big Fox? Ich dachte, dass hier sei eine Erholungszeit für alle?“

Keine Antwort seitens Naruto, der im Moment wirklich mit dem Kopf woanders zu sein schien, als hier im Kurama-HQ.

„Hallo? Jemand zu Hause?“, versuchte Ino es nun etwas forscher.

Naruto schlug daraufhin vor Wut mit der Faust voller Kraft auf die Holzplatte des Tisches und stand energisch auf. „Verfluchte Scheisse nochmal, Flower Power, halt endlich deine Klappe!“

Hinata auf der Couch zuckte erschrocken zusammen, aber Ino konnte so schnell kein Wässerchen trüben.

„Nee, nee Big Fox, so redest du nicht mit mir. Ich will dich ja nicht nerven, aber da Sakura dir momentan nicht ins Gewissen reden kann, muss ich das wohl tun.“

Naruto liess sich zurück auf den Stuhl fallen und fuhr sich gestresst mit der Hand durch das blonde Haar.

„Na, also. Die Auszeit hier gilt auch für dich. Ganz ehrlich Naruto, du machst dich selbst noch wahnsinnig. Ich meine, klar können Pain und du euch ‘ne Strategie ausdenken, müsst ihr wohl auch. Aber doch nicht den ganzen Tag! Und abends gehst du in der Bar arbeiten, das kann es doch nicht sein!“

Inzwischen konnten sich die beiden sicher sein, dass ihnen die ganze Halle zuhörte und das war mehr als der halbe Inner.

„Flowie, jetzt hör mal zu: Wenn diese Gang jemals wieder an der Spitze stehen soll, dann müssen wir uns ranhalten und eine Plan bereit haben, sobald die Gangs wieder kampffähig sind. Je früher desto besser.“

„Ganz ehrlich, Naruto, das letzte Mal, als du entspannt warst, das war an Heiligabend und seit dem Tag arbeitest du entweder oder brütest über Stadtplänen oder deiner Brieffreundschaft mit den Takas.“

„Pah. Als ob ich freiwillig mit denen zusammenarbeiten würde“, brummte er verächtlich. Aber klar war ihm bewusst, dass sie Recht hatte. „Ich kann mich dann entspannen, wenn der Plan steht.“

„Dann wechsel dich mit Shika oder Shino ab, Naruto. Du musst nicht das ganze Gewicht dieser Niederlage alleine tragen.“ Sie legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter und lächelte. „Das hast du uns doch immer eingetrichtert. Gewichte werden alleine nur im Trainingsraum gestemmt. Die anderen tragen wir gemeinsam.“

Menschen mit ihren eigenen Waffen zu schlagen war Inos Spezialität. Und auch hier bei Naruto erzielten ihre gut gewählten Worte die erwünschte Wirkung.

Er schob also den Stadtplan kapitulierend zur Seite und meinte: „Wer hat Bock auf zocken?“
 

Sakura hatte den Takas noch beim Aufräumen des Aufenthaltsraumes geholfen, danach war sie aber schnurstracks in ihrem Zimmer, Käfig, was auch immer, verschwunden.

Wie um sich selbst ein Alibi zu schaffen, nahm sie das Mathebuch aus ihrer Tasche und blätterte darin, während ihre Gedanken wieder einmal unaufhörlich Achterbahn fuhren.

Wie konnte man an Sasuke herankommen? Sie hatte es doch an Heiligabend kurz fertiggebracht, ein Loch in seine Mauer zu machen, jedoch schien genau dieses Loch wieder verschlossen wie eh und je. Wie hatte sie das geschafft?

Wahrscheinlich war es simpel. Sie hatte ihn in einem mehr als nur ein bisschen emotionalen Moment erwischt und so war er natürlich auch zugänglicher geworden. Das, was sie da an Itachis Grab zu sehen bekommen hatte, war wohl schon eine der höchsten Stufen von der Gefühlsregung namens Trauer, die man bei einem Uchiha überhaupt erwarten konnte.

Dann musste sie ihn also in einem emotionalen Augenblick erwischen? Na toll. Das war bei ihm ja wohl die reinste Seltenheit, egal, wie mies es ihm ging und hier im HQ vor all den anderen sowieso. Es musste doch irgendeinen anderen Weg geben…

Erschrocken fuhr sie hoch, als es plötzlich an der Tür klopfte. Wer das wohl sein mochte?

Den aufkommenden Gedanken, dass es sich bei ihrem Besucher um Sasuke handeln könnte, verbannte sie so schnell wie möglich wieder in die hinterste Ecke ihres Kopfes. Natürlich war es nicht Sasuke. Da würde auch jede kindische Hoffnung nicht helfen.

„Ja?“, sagte sie also stattdessen laut. Kurz darauf trat Juugo ein.

„Hey.“ Sein Blick fiel auf ihr Mathebuch. „Oh sorry, ich kann auch später…“

Hastig winkte Sakura ab. Um Himmels Willen, bloss das nicht.  Ihr Mathebuch war im Moment für sie ungefähr so interessant, wie ein Kiesel auf einem Kiesweg.

„Nein, nein, bleib nur. Ich raffe da momentan sowieso gar nichts“, meinte sie also mit einem schiefen Lächeln und er grinste.

„Ginge mir wohl ähnlich, keine Sorge.“ Er räusperte sich. „Also, ich wollte mich nur bei dir bedanken, das war wirklich cool heute Morgen. Hast es ja gesehen.“

Sakura konnte nicht verhindern, dass sich eine zarte Röte auf ihren Wangen ausbreitet und sie lächelte. „Das ist gern geschehen. Weisst du, ich mache das gerne. Ich frag mich zwar zwischendurch, warum ausgerechnet ich hierhergekommen bin, um euch ein wenig unter die Arme zu greifen. Ich sollte wohl eine der letzten Personen sein, die so etwas tut. Und trotzdem fühlt es sich nicht dämlich an.“

In der Tat beschäftigte sie diese Sache schon eine ganze Weile. Sie war es doch, die eine Kurama war, sogar einst als Geisel für die Takas gedient und ihnen obendrauf noch ihren Vize-Leader etwas abspenstig gemacht hatte. Warum also sie?

„Konan hat für jede ihrer Entscheidungen immer stichhaltige Begründungen. Gut, in diesem Fall hat sie wohl weniger einen klaren Grund, aber wenn sie keinen Grund hat, dann hört sie auf ihre Intuition und die kann sich sehen lassen, glaub mir. Sie hat sich richtig entschieden, wie es zu erwarten gewesen war.“

Er lehnte sich gegen die Wand und verschränkte die Arme. „Wir haben uns auch schon gefragt, warum sie ausgerechnet dich darum gebeten hat, hierherzukommen. Die Antwort ist ja wohl Demon oder?“

Ehrlich gesagt wusste Sakura nicht, ob sie das jetzt als Frage oder Feststellung auffassen sollte. Deshalb nickte sie nur.

„Jedenfalls sind wir dir alle dankbar für heute und wenn wir irgendwas für dich tun können, Cherry, dann sag’s einfach, ja?“

Es war schon seltsam, welch warmes Gefühl sie bei Juugos Worten überkam. Aber es reichte schon nur einen einzigen Gedanken an Karin, um das schlagartig zu ändern.

 

Der nächste Tag und somit auch Silvester kam erstaunlich schnell. Ein bisschen wehmütig wurde sie schon bei dem Gedanken, Silvester nicht mit ihren Freunden verbringen zu können, schliesslich war sie sich schon seit einer ganzen Weile nichts anderes mehr gewohnt. Ja, die Kuramas verbrachten den Jahreswechsel immerzu auf der Glade’s Terrace, da man von dort aus eine hammermässige Aussicht auf das alljährliche Feuerwerk hatte. Den Countdown in der Innenstadt verpassten sie absichtlich, da das Ganze in einer so grossen Menschenmenge etwas unpersönlich wurde. Auch die Glade’s war immer ziemlich gut besetzt, aber da für die Gangs sowieso immer Platz gemacht wurde, stellte das kein Problem dar. 

Das zu verpassen war für eine Kurama hart. Die Takas waren zwar alle wirklich nett zu ihr, jedoch war ihre Familie woanders. Aber dieses Jahr hatte sie sich nun Mal für die Takas entschieden und ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass es richtig so war.

Die Takas würden so ziemlich alle mit dem Motorrad zu Madaras Bank fahren, während Sakura mit jemandem im Auto, welches den gesamten Alkoholvorrat geladen hatte, dorthin fuhr. Man war sich einig geworden, dass es einfacher war, mit verbundenen Augen auf dem Beifahrersitz zu verweilen, als sich hinten auf dem Motorrad ausbalancieren zu müssen. Ihr war es nur recht so, schliesslich war es draussen immer noch klirrend kalt.

„Wo ist den Demon?“, fragte Karin laut und ungeduldig, als Sakura gerade in die Garage trat. Natürlich, sie würde selbstverständlich Sasukes Beifahrerin sein. Wer auch sonst?

„Keine Ahnung, Sniper, aber hör auf dich hier so aufzuspielen!“, brummte Sasori genervt auf Karins Königinnen-Gehabe.

Ehrlichgesagt hatte Sakura bislang sogar daran gezweifelt, dass er überhaupt auftauchen würde, aber diese Zweifel verflogen überraschenderweise ziemlich schnell, als Sasuke ebenfalls über die Schwelle in die Garage trat.

„Ah, Demon. Ist dein Bike startklar?“, fragte Karin in gar ungewöhnlich freundlichen Tonfall. So eine falsche Schlange. Vorhin noch in schneidendem Ton allen auf den Wecker gegangen, jetzt wieder die Freundlichkeit in Person.

„Nee, ich fahr das Gesöff“, brummte er im Vorbeigehen und schenkte der immer röter werdenden Karin keine weitere Aufmerksamkeit. Ja, die Gute würde jetzt aus den Ohren rauchen, wenn das möglich wäre und Sakura musste sich alle Mühe geben, um nicht laut loszulachen.

Sekunden später wurde ihr bewusst, was das aber für sie hiess: Sasuke und sie würden gemeinsam dort raus fahren. Hoffentlich würde diese Fahrt nicht allzu lange dauern. Auf dieses altbekannte peinliche Schweigen konnte sie getrost verzichten.

Warum hatte sie auch solche Hemmungen davor, mit ihm alleine zu sein, geschweige denn, mit ihm zu sprechen? Schliesslich war sie ja da, um ihm zu helfen?

Wie auch immer, es machte  kaum Sinn, sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen. Das Gute daran war natürlich, dass Karin dabei vor Neid zergehen würde und das war ihr nur recht so.

Gerade konnte sie im Augenwinkel beobachten, wie die Sniper widerwillig auf Suigetsus Motorrad stieg, welcher nur amüsiert und ziemlich schadenfreudig grinste, weswegen er sich auch gleich darauf einen ziemlich unsanften Klaps auf den Kopf einfing.

„Sakura, schau, du kannst dort einsteigen.“ Konan legte ihr die eine Hand auf die Schulter, mit der anderen wies sie auf einen schwarzen Audi, der seine Glanzzeiten zwar schon längst gesehen hatte, so wie sie die Takas kannte aber wohl schneller fuhr, als es ein fabrikneues Modell jemals tun könnte.

Als sie näher heranging, fielen ihr sofort zwei feuerrote, blitzförmige Streifen seitlich des Wagens auf, welche echt cool aussahen, aber nichts über die Bandenherkunft verrieten. Perfekt also.

Sasuke und Hidan wurden gerade fertig damit, Kisten mit Bier, anderweitigem Alkohol und Knabberzeugs in den Kofferraum zu laden als Sakura etwas unschlüssig hinzu trat.

„Hallihallöchen, Cherry! Na, ready?“ Hidan begrüsste sie natürlich wieder auf seine ganz typische Art. Sasuke hingegen zeigte keine Anstalten, irgendwie zu reagieren, was auch Hidan nicht entging. „So, ich geh dann mal. Bis später!“

Und weg war er, was Sakura im Moment gerade sehr bedauerte, da sie nun alleine mit Sasuke hierstand und irgendwie nicht wusste, was sie tun sollte. Wann um Himmels Willen war es eigentlich zu etwas Unangenehmem geworden, in seiner Nähe zu sein?

Er schloss nun endlich die Heckklappe des Audis und sein Blick traf ihren. „Kannst einsteigen.“

Er klang so unbeteiligt, dass es Sakura schon fast traurig machte. Zu gut erinnerte sie sich daran, wie Sasuke vor Itachis Tod zu ihr gewesen war. Natürlich hatte er schon immer eine kühle Maske getragen, das hatte einfach dazugehört. Aber wenn sie zusammen gewesen waren, alleine, dann hatte sich das geändert. Zu deutlich hatte sie in diesen Momenten seine Zuneigung und seine Wärme erfahren dürfen, sein Bedürfnis nach Nähe gespürt. Und auch wenn dies alles nur von relativ kurzer Dauer gewesen war, hatte sie es schaffen können, ihm nicht nur körperlich, sondern auch seelisch irgendwie viel näher zu sein. Aber jetzt? Es schien ein Ding der Unmöglichkeit, seiner Abwehrhaltung zu trotzen.

Sie stieg also in den Audi ein und rutschte dann unbehaglich auf dem feuerroten Sitz hin und her, bis sich auch Sasuke zu ihr gesellte. Sie beobachtete, wie er sich anschnallte und dann kurz mit einem herumliegenden Zigarettenpäckchen auf dem Armaturenbrett liebäugelte, jedoch schien er sich zu besinnen und liess es dann doch bleiben. Wahrscheinlich wegen ihr.

Stattdessen schaltete er das Autoradio ein, aus dem irgendwelche Songs der Hitparade quäkten, warf den Motor an und manövrierte sie geschickt zwischen den herumstehenden Takas und ihren Motorrädern hindurch, bis vors Garagentor. Einmal kurz auf die Hupe gedrückt, sodass Deidara endlich in die Gänge kam und den elektrischen Toröffner betätigte.

Gerade wollte er losbrausen, da fiel ihm noch etwas ein, was selbst Sakura vergessen hätte.

Grummelnd kramte er in seiner Hosentasche und holte den altbekannten Stoffstreifen hervor, welcher dazu bestimmt war, ihr die Orientierung zu nehmen. So gut sie im Moment auch mit den Takas zurechtkam, das änderte selbstverständlich nichts daran, dass sie aus dem feindlichen Lager stammte.

Er drehte sich zu ihr und sie liess ihn die Augenbinde anbringen. Nun sah sie einmal mehr nichts.

Jetzt drückte Sasuke aufs Gas und verliess so das Taka-HQ, hinter ihnen das Geräusch von aufheulenden Motoren.

Was ihr aber schon nach einigen Metern auffiel war, dass er ziemlich vorsichtig fuhr. Sie war es sich eigentlich gewohnt, dass die Jungs meistens einen ziemlich rasanten Fahrstil hatten, ganz zu schweigen von Tsunade.

„Geht’s?“, fragte er, jedoch immer noch ziemlich unbeteiligt. Natürlich, er fuhr wegen ihr so! Mit der Augenbinde sah sie ja nicht, wann er abbog oder bremste. Das war ja wirklich rücksichtsvoll von ihm.

„Es geht gut, danke. Ich bin mir da von meiner Tante anderes gewohnt.“ Sie sagte das bewusst mit einem Lächeln auf den Lippen, denn von Tsunade hatte sie ihm schon lange erzählt. Leider konnte sie sein Gesicht nicht sehen, sie musste also auch noch blind erraten, wie er auf sie reagierte

Er erwiderte darauf nichts, aber das machte auch nichts. Sie musste jetzt einfach gleich damit weiterfahren, mit ihm zu reden.

„Wie ist Madara denn eigentlich dazu gekommen, Jura zu studieren, wenn ich fragen darf?“

Das darauffolgende Geräusch hörte sich ein bisschen wie der Ansatz eines Lachens an. „Weiss keiner. Soweit wir wissen hat der nur den normalen Schulabschluss so wie die meisten von unserem Inner. Aber wie er es an die Uni geschafft hat? Keine Ahnung.“

Das war gut, das war sogar sehr gut. Er redete von sich aus mehr als eigentlich nötig war.

„Verdient er denn nicht ziemlich gut?“ Vielleicht war es eine etwas freche Frage, aber es interessierte sie wirklich, wie man es vom Gangleader zum Anwalt schaffte und was man dann mit dem Geld anfing.

„Er verdient nicht schlecht. Hat eine eigene Wohnung, die sich schon sehen lassen kann, aber er steckt auch viel davon in die Gang.“

Das war ziemlich interessant. Aber sie verstand, dass man im Herzen auch als Ehemaliger immer noch zur Gang gehörte. Würde sie viel Geld haben, dann könnte sie auch nicht mit gutem Gewissen in Saus und Braus leben, im Bewusstsein, dass andere froh darüber wären, überhaupt etwas zwischen die Zähne zu bekommen, besonders, wenn es Nahestehende waren.

Was Madara betraf, wusste sie es nicht. Der Mann war so undurchschaubar wie Sasuke, wenn nicht noch schlimmer. Und vielleicht verdiente er ja auch gar nicht so viel. War auch egal.

Jetzt machte sich wieder Stille breit. Nach ungefähr fünf Minuten versuchte Sakura noch einmal, das Schweigen zu brechen. „Darf ich die Augenbinde abnehmen? Wir sind doch bestimmt schon weit genug vom HQ weg oder?“

„Ja, nimm sie ab.“

Sie tat wie geheissen und versuchte sich als aller erstes zu orientieren. Ein Blick nach draussen verriet, dass sie auf die Downtown zufuhren, der Verkehr wurde zusehends dichter und die Anzahl Passanten auch. Hochhäuser, nach wie vor geschmückt mit Weihnachtsbeleuchtung, ragten neben ihnen in die Höhe und die Strasse war nass und matschig von den verbliebenen Schneeresten.

Bevor sie aber gänzlich in die Downtown fuhren, bog Sasuke ab in Richtung Nordumfahrung. Richtig, in der Stadt waren ja die Feierlichkeiten sicher bereits in vollem Gange.

„Wir müssen auf die andere Seite der Downtown, dort ist die Bank“, informierte er sie, als sie auf die Umfahrung gelangten.

Ein Blick nach hinten verriet ihr, dass die Motorräder ihnen nicht mehr folgten. „Wo sind denn die anderen?“

„Die nehmen den kürzeren Weg, welchen wir aber mit dem Auto nicht benützen können, weil in der innersten Downtown alle Strassen bis auf die Seitengassen gesperrt sin.“

„Ach, deshalb.“ Hätte sie sich ja auch denken können.

Sasuke beschleunigte nun zusehends und sie bemerkte, dass er nun auch etwas rauer, aber nicht weniger dynamisch über die Strassen brauste. Jetzt hatte sie ja auch keine Augenbinde mehr.

Himmel, es graute ihr schon davor, Autofahren zu lernen. Wenn man ihm dabei so zusah, dann konnte man meinen, es sei das Leichteste der Welt.

Sie erschrak beinahe, als es plötzlich er war, der sich zu Wort meldete. „Sag mal, wolltest du Silvester nicht mit deinen Leuten verbringen?“

Er klang zwar immer noch genauso kühl wie bis jetzt, aber die Freude darüber, dass er von sich aus mit ihr redete war grösser als dieses Detail.

„Nun ja, das wäre wohl der Plan gewesen. Aber dann hat mich Konan gebeten, zu euch zu kommen und irgendwie hat es sich halt richtig angefühlt.“ Sie musste wieder einmal so naiv und dumm klingen. Ob sich das jemals ändern würde?

„Und das ist dir echt wichtiger, als das neue Jahr mit deinen Leuten abzuwarten?“

Sakura begann nervös mit ihren Fingern zu spielen. „Hm, kann man so nicht sagen. Natürlich wäre ich auch gerne bei ihnen, aber genauso interessiert es mich auch, wie ihr feiert und ob ich vielleicht etwas dazu beitragen kann, dass es euch ein wenig besser geht.“

Sie wollte sich nicht so darstellen, als wäre sie hier bloss wegen einem übermässigen Helfersyndrom. Nein, eigentlich war sie da um Sasuke zu helfen weil… weil sie ihn einfach gerne mochte. Gut, das war untertrieben. Aber jetzt war sie noch nicht bereit, sich wirklich darüber klar zu werden, wie sie ihm gegenüber fühlte.

Sie verliessen nun die Umfahrung und begaben sich noch ein Stück weiter in die Downtown hinein, soweit es möglich war. Glücklicherweise war die Strasse zu Madaras Firma nicht gesperrt und sie konnten problemlos bis vor den grossen Betonbau mit den riesigen Glasfensterfronten fahren. Sasuke brauchte genau einen Anlauf, um in diese verdammt enge Parklücke auf dem Parkplatz neben dem Gebäude hinein zu kommen. Da wollte sie sich gar nicht vorstellen, wie das bei ihr ausgesehen hätte.

Wie die vielen Motorräder auf dem Platz schon verkündeten, waren die Takas bereits da, die meisten vermutlich auch schon auf dem Dach. Nur Hidan und Deidara waren zur Stelle, die anscheinend beim Tragen helfen sollten. Beim genaueren Hinsehen entdeckte sie auch Karins Rotschopf hinter den Beiden, sie tippte gerade irgendetwas auf ihrem Handy herum. War ja klar gewesen, dass sie Schmiere stehen würde, damit auch ja niemand ihrem Sasuke zu nahe kam.

Nichts desto trotz stieg Sakura nun aus dem Wagen, während Sasuke schon hinten beim Kofferraum war und mit den Dreien die Kisten auslud, mit denen sie dann im Gebäude verschwanden. Gerade wolle auch Sakura eine der Kisten fassen, da spürte sie plötzlich seine Hand, die sie am Handgelenk nahm und wieder weg zog.

„Ich mach das“, war sein simpler Kommentar und stellte die beiden Kisten aufeinander, bevor er sie hochhievte. „Kannst du abschliessen?“

Er warf Sakura den Schlüssel zu und sie tat wie geheissen, kurz darauf betraten sie gemeinsam das Gebäude. Nach dem grossen Raum mit den Bankautomaten kamen sie in die riesige Haupthalle, welche wie ausgestorben aussah, so ganz ohne Krawatten und Aktentaschen, die man an solchen Orten normalerweise vorfand. Die Lifte befanden sich links des Empfangstresens, gesäumt von je zwei grossen Zimmerpflanzen in strengen, schwarzen Töpfen.

„Sag mal, dürfen wir hier überhaupt sein?“, fragte sie etwas verunsichert, denn irgendwie war es schon ein wenig seltsam, dass Madara einfach so das Gebäude seiner Bank benutzen konnte.

„Lass das mal Madaras Sorge sein. Wir machen das jetzt seit vier Jahren und es hat sich noch keiner beklagt.“ Sasuke schien es herzlich wenig zu interessieren, ob das erlaubt war oder nicht. Hätte sie sich ja auch denken können.

Die Anderen hatten den Lift bereits gerufen und warteten nur noch auf sie. Eine gefühlte Ewigkeit lang standen sie dann also in dem Lift, der sie bis ins oberste Stockwerk bringen sollte, während Deidara und Hidan Witze rissen und Karin aufs Korn nahmen. Sasuke liess sich zwar nichts anmerken, aber dass die Beiden wieder ein wenig mehr in ihr gewohntes Verhaltensmuster zurückgefallen waren, musste ihm schon auffallen.

Oben angekommen mussten sie noch eine kleine Treppe hochsteigen, welche sie dann schlussendlich auf das Dach des Gebäudes führte.

Und dort war die Party schon voll im Gange. Musik dröhnte aus den aufgestellten Boxen, viele waren sogar schon am Tanzen. Nebst den ihr bekannten Takas fielen ihr noch einige andere auf, die Ehemalige sein mussten. Madara war selbstverständlich auch anwesend.

Ein Jubel ging los, als man die Fünf und vor allem ihr Mitbringsel entdeckte und kaum waren die Kisten abgestellt, stürzte sich die feierwütige Meute auch schon darauf und bediente sich.

Etwas verloren stand Sakura nun dazwischen, bis sie Konan in der Menge ausmachen konnte und sich zu ihr gesellte. Diese war gerade in ein Gespräch mit einigen Ehemaligen vertieft, die sie alle neugierig musterten.

„Ah, Sakura!“ Konan winkte ihr schon zu.

„Neuzugang, Blue?“, fragte eine schlanke Frau mittleren Alters.

Jetzt war sie aber gespannt, wie Konan das erklären würde.

„Lange Geschichte. Sagen wir mal, sie besucht uns vorläufig.“

Die Frau schien zu verstehen, dass weiteres Fragen jetzt gerade nicht besonders angebracht wäre, deshalb nickte sie Sakura nur freundlich zu und begab sich dann in Richtung der anderen Takas.

„Hat alles geklappt? Ich hoffe, es war dir nicht unangenehm mit dem schweigenden Sasuke durch die Gegend zu fahren“, sagte Konan mit einem entschuldigenden Lächeln im Gesicht.

Sakura schüttelte nur den Kopf. „Natürlich nicht. Zudem hat er nicht die ganze Zeit geschwiegen. Ich konnte eigentlich nicht schlecht mit ihm reden.“

Nun, das war vielleicht etwas geflunkert, denn unangenehm war es ihr definitiv gewesen. Aber rückblickend musste sie sagen, dass es gut gewesen war, mit ihm zu fahren. Schliesslich hatte sie im Laufe der Fahrt sogar selbst das Gespräch mit ihr gesucht.

Das schien Konan sichtlich zu freuen. „Wirklich? Das ist echt super, Sakura. Ich hoffe, du kannst noch etwas mehr aus ihm rauskitzeln.“

„Hey Cherry!“ Hotaru kam lachend angerannt und packte sie an der Hand. „Schon mal die Aussicht von hier gesehen? Komm!“

Sakura musste über ihren Übermut richtiggehend lachen, als sie von ihr bis zu der dicken Betobrüstung gezogen wurde, welche das Dach säumte. Es war erstaunlich, wie gut die allgemeine Stimmung hier gerade war und sie war wirklich froh darüber.

„Schau mal!“

Erst jetzt, auf Hotarus Aufforderung hin, schaute Sakura sich richtig um und schlagartig wurde ihr klar, dass Suigetsu ihr nicht zu viel versprochen hatte, was die hammermässige Aussicht vom Dach der Bank betraf.

Beeindruckend erhob sich die Stadt in ihrer ganzen Pracht vor ihr aus dem grauen und dunklen Untergrund, so schön, wie sonst nie. Es gab zwar viele Dinge an der Stadt Konoha, die weder schön noch angenehm waren, was aber die Weihnachtsbeleuchtung betraf, hatte sie die Nase weit vorn. Es war ein wahres Lichtermeer.

Für einmal hell.

Hier störte es kaum noch, dass man wegen den Lichtern die Sterne nicht mehr sah, die ganze Stadt schien nämlich inmitten von Sternen zu schweben, leicht, rein und fröhlich. Auch wenn das auf Konoha eigentlich überhaupt nicht zutraf, war die Vorstellung davon einfach herzerwärmend. Unten auf dem grossen Downtown Square, auf dem an normalen Tagen eigentlich Autos fuhren und in den Läden ausgiebig eingekauft wurde, war alles voller Menschen, die hier den Jahreswechsel verbringen wollten.

Am höchsten Gebäude, nämlich dem ganz oben, zwischen zwei Strassen, die sich teilten, befand sich eine riesige, geschmückte Uhr, die mit Mitternacht das neue Jahr verkünden würde. Im Moment war es aber gerade mal halb Zehn.

Sie erinnerte sich daran, wie sie mit Tsunade in ihrem ersten Jahr in Konoha an Silvester hier gewesen war. Schon damals hatte sie die warme Atmosphäre hier trotz Minustemperaturen richtig gespürt und genossen.

Mit den Kuramas hatte sie die Stadt immer von der Glade‘s aus beobachtet, was auch wunderbar gewesen war, aber von dem Dach dieses Hauses war es noch einmal etwas ganz anderes. Auf eine andere Art toll.

„Hammer, nicht?“ Hotarus gute Laune war richtig ansteckend und Sakura freute sich, dass sie mit ihr so freundschaftlich umging. „Weisst du, ich habe gedacht, dieses Jahr wird es vielleicht nichts mit einem schönen Silvester. Aber Madara hat alles organisiert und dann bist du gekommen und hast nochmal richtig gute Stimmung verbreitet. Danke.“

Zutiefst gerührt lächelte Sakura. „Ich habe euch zu danken. Hier oben ist es echt der Wahnsinn!“

„Nicht wahr? Silvester ist für mich immer das Schönste. Ich stelle mir immer vor, dass man mit jedem neuen Jahr auch eine weitere Chance im Leben bekommt. Für andere ist der Jahreswechsel nichts Spezielles, aber für mich bedeutet er, dass ich weiterleben darf.“ Verträumt starrte sie in die Nacht hinaus, während sie das sagte. Es klang irgendwie so daher gesagt, dabei hatten ihre Worte in so schweres Gewicht und sprachen für sich. Sie war ein Mensch, der gelernt hatte, zu schätzen was man hatte und immerzu sein Bestes im Leben zu versuchen. Hotaru hatte sie ja eigentlich immer gemocht und auch jetzt wurde sie ihr zusehends sympathischer.

„Es so zu betrachten ist echt schön. Für mich hat Neujahr lediglich immer ein Jahreswechsel bedeutet. Mehr nicht“, meinte sie nachdenklich.

Sie lächelte. „Verstehe ich. Aber weisst du, auf der Strasse ist es ja so, dass man nie weiss, ob man das nächste Jahr, geschweige denn den nächsten Tag noch erleben darf. Besonders in der Zeit des Gangkriegs.“

„Ich verstehe, was du meinst. Gangs müssen sich hochkämpfen, da sie sonst elend zu Grunde gehen, aber niemand garantiert ihnen ihr Überleben in besagtem Kampf. Irgendwie ironisch.“ Sakura merkte mehr und mehr, wie Hotaru ihre Sichtweise mit ihr teilte, als sie nickte. Naruto und die anderen waren so im Gangleben drin, dass sie sich manchmal gar nicht mehr hinterfragten, was sie taten. Vielleicht einfach, weil sie sowieso keine Wahl hatten. Jetzt nach Itachis Tod, schien das aber einigen nach und nach mehr ins Bewusstsein zu rücken.

Plötzlich kreischte Hotaru laut auf, als sie von hinten gepackt und einmal schwungvoll von Deidara herumgewirbelt wurde, der natürlich schon wieder einiges intus hatte. „Na, Ladys, wer will mit mir tanzen?“, fragte er breit grinsend, den Kopf auf Hotarus Schulter aufgestützt.

Diese verdrehte nur die Augen und lachte. „Ich mache das, Sakura. Den Typen darf ich dir nicht zumuten.“

Deidara verzog empört das Gesicht, bevor er aber etwas sagen konnte, zog Hotaru ihn zu den anderen Tanzenden.

Kopfschüttelnd liess sie ihren Blick über das Getümmel an feiernden Takas schweifen, nur um drüben, etwas abseits den rauchenden Sasuke auf zwei alten Holzkisten sitzend zu entdecken. Bei ihm waren Karin, Suigetsu, Hidan und Juugo.

Sie näherte sich ihm langsam, wohlwissend, dass er sie schon längst im Augenwinkel bemerkt hatte. Zu ihrem Erstaunen nahm er die Zigarette sofort aus dem Mund und warf sie hastig weg.

Da konnte sie sich ein kleines Grinsen beim besten Willen nicht verkneifen. Irgendwie war es ihr egal, dass auch Karin dort sass. Nun gut, egal war es ihr nicht. Sie hatte jetzt einfach beschlossen dieser Frau zu zeigen, dass sie keine Angst vor ihr hatte.

„Hey, da ist ja unsere süsse Kurama!“, rief Hidan ihr bereits leicht angesäuselt entgegen und sie musste lachen. „Na, wie gefällt dir Taka-Silvester?“

„Bis jetzt ist es super“, meinte sie und setzte sich zu ihnen hin. „Tolle Aussicht von hier oben.“

„Bestimmt allemal besser, als mit den Kuramas“, meinte Karin ziemlich herablassend und obwohl das Sakura enorm störte, sagte sie nichts.

„Halt die Klappe, Sniper.“ Hidan sprach aus, was sie gerade dachte.

„Was ist  eigentlich mit dir los? Du gehst uns in letzter Zeit echt auf den Sack“, brummte Suigetsu und Karin zog einen Schmollmund. Sie sah echt gut aus, mit ihrer wallenden, roten Mähne und ihrem hübsch geschminkten Gesicht. Da konnte sie nebendran einpacken.

„Geht euch einen Dreck an, Idioten“, fauchte sie sauer.

„Na toll, dann geh uns einfach nicht mehr auf die Nerven. Versteh manchmal echt, warum sie dich damals Teufelstochter genannt haben! Der Name passt wie die Faust aufs Auge.“ Suigetsu schien sich wirklich ziemlich über die launische Karin aufzuregen.

Gerade, als Sakura sich innerlich grinsend auf eine zickige Situation seitens Karin gefasst machte, fuhr Sasuke scharf dazwischen. „Suigetsu, es reicht!“

Als ihr Blick auf Karin fiel, verging in ihr jegliche Schadenfreude. Karin starrte Suigetsu an. Sie sah geschockt aus. Irgendwie traurig. Und verletzt. Dann erhob sie sich ohne ein weiteres Wort, ging davon und verschwand im Bankgebäude.

Was war denn jetzt passiert?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Meine Lieben!
Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe es in all dem Weihnachtstrubel ein bisschen verhängt ^^
Dafür ist das Kapitel etwas länger als geplant, ich hoffe es gefällt euch.
Vielen Dank für eure tollen Rückmeldungen und bisherige 102 Favoriteneinträge. Das ist wirklich der Hammer!^^
Ach und wie bereits im letzten Kapitel gesagt, Action wird es wieder geben, aber noch nicht jetzt :)

ENS gibts wie immer für die, die das letzte Kapitel kommentiert haben, oder einfach öfters mal kommentieren.
Wer schlimme Tippfehler findet, darf mir die gerne per ENS mitteilen, da wäre ich sehr froh. Manchmal nützt es bei mir auch nichts, das Kapitel zehnmal durchzulesen, die Fehler übersehe ich leider oft.^^
Danke!

Auch auf der Startseite vermerkt, aber hier nochmal aufgeführt:

- Ein tolles Fanart von Itoe-Uchiha zum ersten Teil, das sich leider nicht hochladen liess: http://itoeuchiha.jimdo.com/gallery/bilder-für-ff-de-autoren/

- Ein toller Trailer von SakuraKirsche von FF.de : https://www.youtube.com/watch?v=crpjLzahc3M&app=desktop
Bis bald

Ihr beiden habt das toll gemacht! Vielen Dank dafür, ich bin so happy!=D

So und jetzt bis bald! ^^

Eure ximi Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  Catalyna
2015-01-15T12:31:12+00:00 15.01.2015 13:31
Hey,

was für eine tolle Geschichte!!! War schon beim ersten Teil hin und weg ;)

Freu mich schon, wenn´s weiter geht!

lg
Cat
Antwort von:  ximi
18.01.2015 12:48
Heii

Herzlichen Dank! Das freut mich riesig!^^

glg ximi
Von:  -Louise
2015-01-12T17:05:58+00:00 12.01.2015 18:05
Hey ~
Ich bin gestern mit dem Ersten Teil fertig geworden da dachte ich, warum auch nicht den 2 ten? Schade das es jetzt noch ein Weilchen dauern wird bis ein weiteres Kapitel hochgelegen wird oder ? Also ~ich finde deine Geschichte richtig Hammer mäßig! Ich finde es echt gut oder eher unglaublich schön wie du die Gefühle der einzelnen beschreibst und auch in ihren Gesten wiederspiegelst. Ich finde es schade-aber verständlich und nicht überraschend- das die zu anfang Verrückte fröhliche Gang jetzt so ... depressiv[?]ist. Na ja kann ja nicht alles a us rosaroter Zuckerwatte bestehen oder? Es ist erstaunlich wie du jedem Charakter eine Persönlichkeit verliehen hast- und jedem seine Vergangenheit. Das Kapitel war ja klaasssseeee - muss ich glaub ich nich mal erwähnen...also mach weiter so und lade schnell Kapitel hoch ! Ach ja was mir noch einfällt: WARUM musste Itachi sterben ; c T^T


LG
~ louise


Ps : schreibst du mir ne Ens falls du neue Kapitel rausbringst?
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:58
Heii

Erst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen lieben, langen Kommentar! Es ist echt wunderschön zu hören, dass du die Gefühle so gut nachvollziehen konntest und auch die Charaktere eines jeden gut rübergekommen sind. Ich habe da ganz genaue Vorstellungen, manchmal weiss ich aber nicht, ob ich es auch anständig zu Papier bringe=D Deshalb ist es umso schöner, wenn du es gut findest!

Das stimmt, sie sind im Moment oder waren wohl ziemlich depressiv (xD) Ich habe für viele Charaktere irgendeine Vergangenheit im Kopf, so kann ich mich irgendwie besser reinfühlen ^^

Itachi aus der Story zu nehmen war auch für mich hart und ich habe lange gezweifelt. Aber in einem Gangfight kann es nun mal nicht sein, dass die vom Inneren Kreis immer davonkommen während der Äussere sein fett weg bekommt. Es wäre total unglaubwürdig. ^^

Hey, nochmal vielen Dank! ich würde mich natürlich freuen, noch mehr von dir zu hören=D

glg ximi
Antwort von:  -Louise
23.01.2015 17:41
Natürlich hörst du mehr von mir aber nur wenn du neue Kapitel rausbringst :D Weißt du schon wenn du das nächste rausbringst?

~ggdlg louise
Antwort von:  ximi
23.01.2015 17:45
Ich habe es eben gerade hochgeladen=D wird morgen oder übermorgen soweit sein ;D
Von:  Sujang
2015-01-11T19:55:00+00:00 11.01.2015 20:55
Juhu ;)
Erst mal noch frohes neues jahr ^^
Hoffe du hast es gut angefangen.
Das kappi is wirklich klasse. Hoffe das saku noch fortschritte macht bei sasu,bei dem rest der takas hats ja bis jetzt gut funktioniert ^^
Bis zum nächsten mal
lg sujang
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:54
Heii

Danke, gleichfalls!^^
Freut mich, dass es dir gefallen hat!^^

bis bald

ximi
Von:  mai-ling
2015-01-11T13:36:03+00:00 11.01.2015 14:36
Frohes Neues :)

Mal wieder ein super Kapitel. Ich bin echt gespannt wie sich das mit Saku und den Takas weiterentwickeln wird. Vorallem wie die Kuramas dazu stehen werden. Das wird bestimmt nicht leicht für die kleine Saku werden, da werden bestimmt die ein oder anderen Tränchen fließen. Vorallem kann ich mir schwer vorstellen, dass die Kuramas sie nicht ohne weiteres hergeben werden.

Was mich allerdings ziemich zum Schmunzeln bringen würde, wäre wenn Saku und Karin sich anfreunden würden. Die beiden würden sicherlich für den ein oder anderen Lacher sorgen. Frag mich nicht, wie ich auf diesen Gedanken komme. Aber er war auf einmal da XD.

Freu mich aufs nächste Kapitel. Schreib schnell weiter.

LG
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:54
Heii=D

Danke, wünsche ich dir auch!
Wirklich schön, dass es dir gefallen hat! In der Kurama-Taka-Frage bin ich manchmal selbst noch nicht ganz sicher, glaub mit ;D Grundsätzlich weiss ich aber, wer am Ende auf welcher Seite stehen wird=D
Zu der Story sage ich nichts, das ist alles noch geheim^^
Vielen Dank für deinen ausführlichen, lieben Kommentar!=D

glg ximi
Von:  Mei2001
2015-01-10T20:04:52+00:00 10.01.2015 21:04
Hammer gutes Kapi!
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:35
Heii Danke!

glg ximi
Von:  Sakami-Mx
2015-01-10T17:35:47+00:00 10.01.2015 18:35
hammer kapi^^ wird bestimmt ein richtig cooles silvester im taka style^^ freu mich schon voll aufs nächste kapi xD und natürlich bin ich auch darauf gespannt, was jetzt mit karin los ist, auch wenn ich sie nicht mag ;)
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:35
Heii Vielen Dank für deine vielen, lieben Kommentare!
Das ist wirklich nett von dir und es freut mich natürlich riesig!^^

glg ximi
Von:  Atenia
2015-01-09T14:52:55+00:00 09.01.2015 15:52
Oh weh was ist da los?
sasuke rede mehr mit sakura und nicht mit Karin
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:34
Heii Dankeschön=)
Die Antwort findest du im nächsten Kapitel=D

glg ximi
Von:  Biest90
2015-01-08T21:38:20+00:00 08.01.2015 22:38
Hallo
Gesundes neues Jahr wünsche ich dir.
Ich finde das Kapitel Hammer, besonders weil ich mir den ersten Teil genauso ausgemalt hatte und dann schreibst Du das so. Das ist wirklich klasse. Kann es kaum erwarten das nächste Kapitel zu lesen. Wünsche dir schon mal ein schönes kreatives we

LG Biest90
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:34
Heii

Danke, das wünsche ich dir auch!^^
Freut mich riesig, dass es dir gefallen hat und auch irgendwie deinen Vorstellungen entspricht!^^
Danke!=D

glg ximi
Von:  _-Haira-_
2015-01-08T20:14:05+00:00 08.01.2015 21:14
Hey :3
Frohes Neues erst mal ;D

Ich freue mich, dass du wieder ein neues Kapitel hoch geladen hast :)
Ein schönes Kapitel!
"Teufelstochter" scheint ja an Karin richtig zu kratzen. Hoffe du klärst auf was da hinter steckt!

Lg
Haira

Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:33
Heii

Danke, das wünsche ich dir auch!
Freut mich echt, dass es dir gefallen hat. Und ja, es wird aufgeklärt, was dahinter steckt^^

glg ximi
Von:  Sayuri_Hatake
2015-01-08T19:06:10+00:00 08.01.2015 20:06
Hey, es freut mich, dass du dennoch die Zeit gefunden hast weiter zuschreiben. An dieser Stelle auch ein dickes Lob an dich. Wie ich schon oft sagte, dein Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte...naja dazu muss ich wohl nichts sagen oder ? Einfach klasse ! Ich freue mich jedes Mal, wenn ich weiter lesen kann. Wie auch die anderen Chapter, war das mal wieder Hammer. Wirklich sehr gut.
LG Sayu
Antwort von:  ximi
12.01.2015 21:32
Heii

Vielen Dank! Echt toll, dass es dir so gut gefällt!=D
Mich freut es, dass dir die Geschichte so zusagt!^^

glg ximi


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