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Verwundet

Portgas D. Ace
von

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Kapitel 4

Kapitel 4

Ein bedrückendes, fast schon beklemmendes Schweigen hatte sich über das Ehepaar Mamiko und Manabu gelegt. Das gemeinsame Abendessen mit Ace hatte sich als sehr unterhaltsam und spaßig herausgestellt – dieser Pirat kannte keinerlei Tischmanieren – dennoch lag die Tatsache, dass er eben ein Gesetzesloser war, offen auf dem Tisch. Man konnte es nicht ignorieren, wenn man sein ganzes Leben in einer friedlichen Gemeinde aufgewachsen war und sich stets treu und vorbildlich an die Gesetze gehalten hatte. Es war schlichtweg undenkbar ein Fehlverhalten dieser Art zu tolerieren. Wie sollten sie jemals wieder ihren Freunden und Nachbarn ins Gesicht sehen können, wenn sie heimlich einem Piraten Unterschlupf gewährt haben? Nicht nur das, sondern ihnen Essen und Kleidung angeboten haben?

 

Beide waren sich sicher, dass Ace ihnen, während seines vorübergehenden Aufenthalts in deren Haus, nichts tun würde, was ihnen schaden könnte. Deutlich haben sie gesehen, dass er sehr geschwächt war und sich nur noch mit größter Mühe auf den Beinen halten konnte. Solange seine Kraft noch nicht vollständig hergestellt war, waren sie wohl in Sicherheit. Doch was wäre danach? Niemand konnte ihnen versichern, dass sie immer noch keiner Gefahr ausgesetzt waren, wenn Ace sich wieder erholt hatte. Selbst ihre Tochter, Hiko, konnte das nicht, auch wenn sie noch so sehr an seine Unschuld oder besser gesagt, gutem Charakter glaubte.

 

Die Marine war sich in diesem Punkt absolut sicher, dass man Piraten nicht trauen konnte. Im Laufe der Geschichte wurde es immer von historischen Quellen und Forschern bestätigt. Warum sollte es jetzt, bei einem einzigen Mann, anders sein?

Nicht umsonst würde die Marine all diese Erlebnisse und Aktionen von Ace in den Zeitungen schreiben und für die Bevölkerung veröffentlichen. Die Hüter der Gesetzte gaben ihnen Sicherheit und würden das einfache friedlebende Volk bestimmt nicht belügen. Denn wem sollte man sonst auf der Welt vertrauen, wenn dann nicht der Marine?

 

„Ich mache mir Sorgen, Manabu.“, sprach Mamiko als erste ihre betrübten Gedanken aus und brach somit die anhaltende Stille zwischen ihnen. „Hast du Hiko beobachtet? Wie gebannt hing sie an Aces Lippen und forderte ständig Einzelheiten aus seinem Piratenleben.“

Das letzte Wort klang für Manabu wie Gift und für seine Frau schmeckte das Wort auch so.

„Ich weiß, Liebling.“, entgegnete Manabu und starrte finster aus dem angrenzenden Fenster.

 

„Was sollen wir tun? Sollten wir  nicht doch, die Marine informieren…?“, fragte die besorgte Frau.

„Nein.“, erwiderte ihr Mann bestimmt. Verwundert riss Mamiko ihre Augen auf und starrte ihren Mann entsetzt an. „Wie…Warum nicht?“

„Wegen unserer Tochter. Sie würde es uns nie verzeihen, wenn wir sie jetzt hintergehen würden, nachdem wir unser Wort darauf gegeben haben, diesen Pirat nicht zu verraten. Dann wäre das Vertrauen, was Hiko in uns hat, vermutlich für immer zerstört. Wir müssen uns nicht länger etwas vormachen.“, erklärte der resignierte Vater seiner geliebten Frau und nahm sanft ihre Hand in seine Hände.

 

Mamiko zitterte nach den letzten gehörten Worten. Ihr unglückliches Gefühl wurde von Sekunde zu Sekunde schwerer, während ihr Mann behutsam auf sie einsprach.

 

„Wir dürfen nicht länger unsere Augen davor verschließen. Auch wenn wir nie ausführlich darüber gesprochen haben, war es uns dennoch immer bewusst gewesen. Wir haben eine großartige und einzigartige Tochter bekommen und großgezogen. Wir haben ihr Recht und Ordnung gelehrt und die wichtigsten Werte im Leben näher gebracht. Hiko hat sie auch verstanden und weiß, was sie bedeuten, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auch nach ihnen leben will…und muss.

Es wird schwierig für uns werden unsere Tochter noch weiter gegen ihren Willen hier auf der Insel festzuhalten. Das Dorf hat sie bis zu einem gewissen Grad akzeptiert, aber als eine der ihren haben sie sie bis heute nicht anerkannt. Sie kam als Fremde, als Außenseiterin auf unsere Insel. Wer auch immer sie hier ausgesetzt hat, muss seine Gründe gehabt haben. Ich glaube nicht, dass es aus Bosheit geschehen ist, wie die meisten unserer Freunde glauben. Es kann vielerlei Gründe für so eine Handlung geben, das eigene Kind auszusetzen oder wegzugeben.

Wir hatten damit Glück. Eine bessere Tochter hätten wir nicht haben können. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir unsere Tochter – das wird sie auch immer bleiben – ziehen lassen. Hiko weiß es und wir wissen es. Hiko muss ihre eigenen Erfahrungen treffen und ihren Platz im Leben, auf dieser großen Welt, finden. Wir haben kein Recht uns da einzumischen. Auch wenn Hiko beschließen sollte, von bald an, als Piratin zu leben.“

 

Mamiko schluchzte. Eine einzige große, salzige Träne lief ihr über die rechte Wange. Innerlich hatte sie gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Trotzdem hatte sie gehofft, dass es nicht so rasch sein würde, sondern noch einige Jahre bis dahin vergehen würden. Und wer weiß, vielleicht, aber wirklich nur vielleicht - hatte sie gehofft - dass eine geringe Wahrscheinlichkeit bestand, dass Hiko nicht diesen unsicheren Weg wählen würde.

In Mamikos Vorstellungen hätte Hiko einen netten gutaussehenden Mann kennen gelernt, ihn geheiratet und wären in ein nettes Häuschen in der Nähe zu den Schwiegereltern gezogen, damit man sich jeden Tag weiterhin sehen konnte. Natürlich hätten sie auch Kinder bekommen. Mindestens zwei, um die sich Mamiko und ihr Mann regelmäßig gekümmert hätten. Jeden Tag das Geschrei ihrer Enkelkinder zu hören, ihnen abends Gute-Nacht-Geschichten vorlesen…

 

Ja, Mamiko liebte Kinder über alles. Gerne hätte sie selber ein halbes Dutzend gehabt. Leider, hatte das Schicksal anderes mit ihr im Sinn gehabt. Diesen Verlust hatte sie erst überwunden, als sie ihre Tochter zum ersten Mal im Arm gehalten hatte. Sie war so winzig und hilflos gewesen. Zuerst weinte sie, doch dann hatte sie sich schnell beruhigt, nachdem Mamiko sie sanft in ihren Armen gewiegt hatte. Spätestens in diesem Moment war es um die frischgebackene Mutter geschehen. Sofort hatte sie sich in die kleine Hiko verliebt und ihr geschworen, sie zu beschützen. Nie wieder sollte sie einen Grund haben zu weinen.

 

Das galt auch noch heute so. Hiko sollte nicht weinen müssen oder gar traurig sein, sondern glücklich und zufrieden. Ganz gleich welchen Lebensstil sie wählen sollte.

„Ich habe Angst um sie.“, hauchte Mamiko und konnte ihre angestauten Tränen nicht mehr länger unterdrücken.

„Ich weiß, mein Liebling. Doch, ich bin mir absolut sicher, dass Hiko ihren Weg meistern wird, ganz egal, was sich ihr in den Weg stellen mag.“

„Ich will sie aber nicht verlieren.“

„Das werden wir nicht. Sie wird immer ein Teil von uns sein und vor allem unsere Tochter, auf die wir stolz sein werden.“

 

>~~~~~~<
 

Wonderland? Soll mir das etwas sagen?“, fragte Ace äußerst skeptisch, aber auch ein wenig neugierig nach. „Bisher hast du mich mit allem überrascht, was du übernatürliches kannst. Was wird es diesmal sein?“

„Wenn du nicht ernsthaft interessiert bist, oder zumindest gewillt zuzuhören, hat es wohl keinen Sinn, wenn ich es dir erzähle.“, antwortete Hiko schnippisch.

„Was bist du denn auf einmal so gereizt? Ich habe von diesem Ort oder was das ist, eben noch nie etwas gehört. Man darf doch wohl noch Zweifel haben.“

 

Eigentlich wollte Hiko schon aus dem Zimmer laufen und Ace in Unklarheit darüber lassen. Seine arrogante Haltung, die er plötzlich auflegte, gefiel ihr ganz und gar nicht. Das Essen hatte ihm wohl einiges an Leben wieder eingehaucht. Seine Blässe ging allmählich zurück und ein gesunder Teint breitete sich auf seinem Gesicht aus. Wohlmöglich hatte ihn Hiko doch falsch eingeschätzt, aber konnte das möglich sein? Nein. Sie glaubte es nicht.

 

„Nun gut.“, gab die junge Frau ihre widerstrebende Haltung auf und begann zu erzählen…

 

 

Es war einmal, zu einer fast vergessenen Zeit, in der ein einziges Königreich über die Menschen der Erde regierte. Dieses Königreich thronte in schier unendlichen Höhen über den Köpfen und Ländern des einfachen Bürgertums. Klare Regeln und Strukturen waren Vorzeichen dieses neuen jungen Zeitalters.

Das Königreich war pompös und überaus prachtvoll. Die Herren des Schlosses waren hoch angesehene Adlige, die ihren vorgeschriebenen Prinzipien und Überlieferungen der Vorzeit treu ergeben waren. Ihr Anwesen wurde umgeben von weißen Wolken, die wie Engel um die Schlossmauern und Türme schwebten. Die waren so nah, das man sie mit ausgestreckter Hand greifen konnte. Ein geradezu flauschiges, weiches und herzerwärmendes Gefühl breitete sich von der Hautoberfläche bis ins Innerste des Köpers aus. Es wirkte einem unsichtbaren Schutz gleich, der jeden umgab und fortan in einem wohnte, der ihnen so nah kommen konnte. Man fühlte sich frei wie ein Vogel und so leicht wie eine Feder. Sorgen und Nöte fielen von einem ab und man konnte einen kostbaren Moment unbeschreiblichen Glücks und friedvoller Harmonie empfinden.

 

Dieses Privileg genossen ausschließlich diejenigen, die vom königlichen Blut und adeligem Geschlecht waren. Der primitive Bürger kam nur äußerst selten, in den Genuss eines solchen Augenblickes. Wenn er herausragende Dienste für sein Land und Reich geleistet hatte, wurde er mit einer solchen gesegneten Wolke belohnt.

Damit kein Missbrauch oder unerlaubtes Benutzen mit den Wolken betrieben werden konnte, ernannte der damalige König auserwählte Personen zu sogenannten Lichtwächtern, die über die Wolken wachen sollten.

Dieser Entschluss war das Resultat eines Bürgeraufstandes, mit dem die Bürger versucht hatten, Glück, Hoffnung und eine gesicherte Zukunft auch in ihren Kreisen zu erfahren und zwar mittels der Wolken.

 

Aufgrund der verschiedenen Gesellschaften, die sich in Reichtum und Armut aufteilte, gab es viel Unzufriedenheit, Neid, Missgunst und Verbrechen in der unteren Gesellschaftsschicht. Viele von ihnen waren simple Bauern oder Bergleute. Normalerweise gehörten auch die Handwerker, nach den Gesellschaftsregeln, diesem niederen Stand an, aber durch ihre lohnende kunstvollen Fertigkeiten waren sie im Adel hoch angesehen. Meistens konnten sich auch nur solche Leute Möbel und dergleichen in hervorragender Qualität leisten. Demnach hatten die Handwerker ein sicheres Einkommen, während die anderen Berufsstände oft im Laufe ihres Lebens verarmten, wenn sie es nicht schon von Geburt an waren.

Diebstähle und Überfälle waren somit an der Tagesordnung. Jeder war sich selbst der nächste und dachte ausschließlich an sein eigenes Überleben. Man hatte höchstens noch Gedanken für die eigene Familie, wenn man denn eine besaß. Häufig war dies nicht der Fall.

 

Ein weiterer Grund, warum die Hoheiten das Handwerk mit besonderer Beachtung zollten, war der, dass sie selber zu handwerklichem Geschick kaum, im Grund genommen gar nicht in der Lage waren. Sie waren außerstande die dafür benötigten Feinheiten zu entwickeln.

In ihrer Herkunft lagen andere Fähigkeiten verborgen, die ihnen die Macht und Position verliehen über die einfacheren Menschen zu herrschen. Seit jeher war es ein geregeltes Dasein.

Der Adel und die Könige waren imstande Kraft und Energie aus ihrem Inneren zu schöpfen und nach außen hin zu übertragen. Es hatte viel mit Konzentration und geistiger Wachheit zu tun, als mit physischen Können. Diese Energie konnte teilweise, von einigen, so stark entfaltet werden, dass sie fähig waren andere mit Leichtigkeit zu töten. Selbstverständlich wurde diese Überlegenheit von den Hoheiten ausgenutzt und der normale Bürger einen Rang tiefer gestellt.

 

Für die Hoheiten war es eine ehrenvolle Pflicht und Aufgabe über die kleineren Leute zu herrschen und zu wachen. Hierbei versäumten es die Könige aber nicht zu demonstrieren, dass sie stets die Überlegenen waren und Wiederworte und Auflehnungen gegen sie, nicht geduldet wurden.

Die Angst vor Bestrafungen, im schlimmsten Fall den Tod, saß tief im Bewusstsein der Menschen. Ein falsches Verhalten und man wurde umgehend bestraft, ohne Möglichkeit auf Strafmilderung.

Nichtsdestotrotz besaßen die Bürger Hoffnung und versuchten zum Gegenschlag auszuholen. Jedoch vergebens.

 

Viele, viele Jahre mussten erst ins Land ziehen, bis ein gütiger König die Thronfolge angetreten hatte. Er verfasste Gesetzte für den einfachen Bürger, wodurch ihr Leben deutlich erträglicher und hoffnungsvoller gestaltet wurde. Für ihre Arbeit sollten sie mehr Geld bekommen und bessere Wohnbedingungen, damit im Winter alte Menschen und Kinder nicht mehr erfrieren mussten. Die Sterblichkeit stieg an. Zudem wurde veranlasst, dass jeden Tag eine Wolke unter die Menschen gebracht werden sollte, damit sie diese streicheln konnten.

Denn die Wolken verhießen jedem Menschen nicht nur Glück, Sicherheit und Harmonie, sondern auch Stärke. Wer einer schweren Krankheit erlegen war, konnte durch eine leichte Berührung wieder komplett geheilt werden. Kurzum sie verlängertem einem das Leben.

 

Mit diesem Wandel waren viele alteingesessene Adlige nicht im Geringsten einverstanden und versuchten die Macht des amtierenden Königs zu minimieren. Sie sahen die Wolken als ihr persönliches Eigentum an. Ein Nachteil, dieser Wolken war, dass sie sich nach häufigem Gebrauch irgendwann auflösten. Anfangs fiel es den Königen und Adligen nicht auf, da reichlich vorhanden waren, doch im Laufe der letzten Jahre haben sie überraschend festgestellt, dass die Masse an Wolken geschrumpft war.

Für keinen Preis der Welt wollten die Hoheiten auf ihre Wolken verzichten und forderten die Abschaffung des Gesetzes.

Doch der König ließ sich in seinem Tun nicht beirren. Er sah die Menschen als gleichwertig an und konnte es mit seinem Gewissen und reinen Herzen nicht über sich bringen, dass viele in seinem Königreich leiden mussten, wenn er es selber nicht brauchte. Außerdem waren für ihn die Wolken nur Hilfsmittel. Wer sich ehrlich bemüht und bestrebt ist, sein Glück im Leben auf eigene Faust zu suchen, der wird wahres Glück und vollkommenen Frieden finden. Das waren seine Worte.

 

Daraufhin wurden die uneinsichtigen Herren im Land dem König abtrünnig und planten im Geheimen einen Gegenschlag, um  ihn vom Thron zu stürzen…

 

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Die Drohung geriet in Vergessenheit. Schon längst regierte der Sohn des Königs über das Volk. Durch die Erziehung und Güte seines Vaters führte er die Regierung seines Vaters unbeirrt fort. Die Menschen konnten weiterhin Hand in Hand in Frieden leben. Gesellschaftliche Unterschiede gab es praktisch nicht mehr. Jeder besaß dieselben Rechte und konnte sich eines langen Lebens erfreuen.

Seit einiger Zeit hatte sich der Name „Wonderland“ im Land eingebürgert. Nur in der Nähe des Königreiches gab es diese wunderbaren Wolken mit ihren kostbaren Fähigkeiten. Landstücke, die am Königreich angrenzten profitierten ebenfalls davon und konnten die Wolken je nach Belieben nutzen.

 

Allerdings hatte das Schicksal ein anderes Dasein für die Bevölkerung im Sinn gehabt. Nach einigen Jahren kehrten die Adligen aus ihrem Untergrund zurück und forderten mit Gewalt ihren rechtmäßigen Besitz.

Eine grausame Schlacht entbrannte. In überragender Überzahl fielen die Adligen in ihr Heimatland ein. Sinnlos wurde Blut vergossen. Unschuldige Frauen und Kinder getötet. Das angegriffene Königreich war auf einem solchen Angriff nicht eingestellt. Diejenigen unter ihnen, die kämpfen konnten, stellten sich mit all ihren zur Verfügung stehenden Mitteln ihnen entgegen.

Beide Seiten bekämpften sich mit Schwertern und nach außen projizierter Energie. Viele Männer verloren dabei ihr Leben.

 

Im Auge des er bitterlichen Gefechtes flohen so viel Leute, wie es möglich war. Wer eine Chance auf Entkommen sah, nutzte diese und kehrte auch nie wieder nach Wonderland zurück. Das einst so schöne, friedliche Land wurde dem Erdboden gleichgemacht.

Die Angreifer sahen sich bereits als Sieger aus der Schlacht hervorgehen, jedoch hatte der König noch einen Trumpf im Ärmel.

 

Er wusste, dass er gegen die Angreifer nichts tun konnte und verbannte darum mit all seiner Kraft die restlichen verzauberten Wolken, da sie der Grund für diesen sinnlosen Überfall waren. Zufrieden ließ der König dafür sein Leben, da ihm diese Aktion seine gesamte Lebenskraft gefordert hatte.

Die Ex-Adligen wurden dermaßen zornig darüber, dass sie noch ganze drei Tage lang über das restliche Land wüteten. Irgendwann war nichts mehr von dem glanzvollen Königreich übrig. Es war unmöglich, die herrschaftlichen Züge, die einst über das glorreiche Land lagen, wieder zu erkennen. Wonderland geriet in Vergessenheit.

 

Seitdem waren die Wolken von niemanden mehr gesehen wurden.



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