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Wenn sich Gegensätze anziehen...

Eine Boruto x Sarada Fanfic
von

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Der erste Kuss

Achtes Kapitel

Der erste Kuss
 

Samstag, 13. Dezember
 

Am nächsten morgen wachte Sarada nach einer schlaflosen Nacht auf. Zu aufgeregt wegen dem bevorstehenden Date war sie um schlafen zu können. Sie konnte kein Auge zu drück. Ständig fragte sie sich nur eines: Wird Boruto tatsächlich zum Date kommen? Ist es dieses mal ernst gemeint, dass er zum vereinbarten Treffpunkt kommt?
 

Oder lässt ihr Freund sie einmal mehr warten und versetzt sie? Wenn dem so ist, dann kann er wirklich zur Hölle fahren. Wie oft hat sie sich schon alles gefallen lassen? Wie oft hat er schon Versprechungen gegeben und ist nicht erschienen? Noch einmal kann Sarada sich nicht, wirklich nicht überwinden mit ihm auszugehen. Es schmerzt ihr einfach ständig enttäuscht zu werden von den Jungen die sie so gerne hat.
 

Während sie sich ihre Gedanken macht, ob alles gut gehen wird, wie verzweifelt sie ist, dass es gut enden wird, sitzt Boruto lässig zuhause am Computer. Wie immer spielt er mit Inojin über Internet Fifa.
 

„Man, schon wieder verloren!“, schrie Inojin durch das Headset. „Du bist wirklich zu gut, dass muss ich dir lassen. Auch wenn der Elfmeter unberechtigt gewesen ist!“, beschwerte sich Inojin über den Spielverlauf und für ihn eines unberechtigten Elfers zu Gunsten für Bolt.
 

„Wir können ja noch ein Spiel machen und gleich haben wir noch das Online Pokalspiel. Also lass uns reinhängen damit wir gut in Fahrt sind!“, beim spielen vergaß der Blondschopf einmal mehr die Uhrzeit. Geschockt sah der Fußballfanatiker auf seine Uhr am Desktop.
 

„Oh man, so ein Scheiß!“, knurrte Boruto. „Wir haben schon 19 Uhr. Hoffen wir, geht das Spiel nicht in die Verlängerung. Immerhin ist es das Viertelfinale!“, noch eine und zwei Runden wurden gespielt.
 

Wieder verging eine halbe Stunde. „Nun aber schnell...“, er fuhr seinen Rechner hinunter und zog sich schnell ein neuen Pullover über und eine Winterjacke. So schnell es ging rannte Boruto aus dem Haus die Straße entlang die zur Stadt führt. Knapp 15 Minuten brauchte Boruto um zu dem genannten Restaurant zu kommen. Vorbei an den ganzen Häusern die mit Lichterketten verseht sind und den verschneiten Autos, Laternen rannte er bis zur Erschöpfung.
 

Mit Sorgenfalten im Gesicht starrte Sarada auf die Uhr. Sie trug eine Jeans mit einem flauschigen Pullover und einer Winterjacke. „Wehe wenn er auch nur zwei Minuten zu spät ist!“, wenn Blicke töten könnten, wäre jeder Anwesende der gerade an ihr vorbei lief tot umgefallen. Auch wenn es nur drei gewesen sind, wären sie sicher umgefallen.
 

Völlig erschöpft sank Boruto in die Knie. „So, so da bin ich!“, keuchte Boruto erschöpft. „Gerade noch rechtzeitig...mh?“, mit einem Lächeln sah der Blondschopf zu Sarada.
 

„Nun ja, die Minute lasse ich mal gelten... Ich kenne ja anderes von dir!“, zufrieden, nein glücklich ist sie das Boruto tatsächlich gekommen ist um mit ihr das Date zu haben. Gemeinsam gingen sie zum Restaurant. Ein sehr schönes, feines Restaurant. Musik lief im Hintergrund, an den Wänden hängen Bilder von Landschaften. In der Mitte des Raumes standen kleine Tische für zwei Personen. Es gibt auch Tische für Familien oder für mehr als nur zwei Personen.
 

„Hast du schon einen Platz bestellt? Oder können wir uns irgendeinen nehmen?“, Boruto hatte von Dates null Plan, da ist es ihm eh egal wo sie sitzen. Hauptsache sie können essen. An was anderes, außer vielleicht von Fußball wird er nicht denken. Alles andere ausgeschlossen. Sie setzten sich an einem Zwei-Personen-Tisch der am Fenster steht.
 

Sarada nahm die Speisekarte von der Halterung und las in ihr. Eigentlich will sie nur ihre blöde Nervosität überspielen und ihre Röte vor der Speisekarte verstecken. „Wie kann er nur so cool sein?“, fragte sich Sarada selbst, die vor Nervosität platzen könnte.
 

Boruto hatte keine Nervosität da er nur hier ist um mit Sarada dann morgen zum Fußballspiel zu gehen. Heute sollten sie nur das tun was Sarada sich wünscht und morgen ist es umgekehrt. Denn morgen wird das getan, was Boruto sich wünscht. Nämlich zum Fußballspiel zu gehen und Sarada endlich zeigen wie toll Fußball ist.
 

Zwar klopfte sein Herz schneller als sonst und es ist wahrscheinlich nicht die Aufregung wegen des Dates oder gar, weil er in Sarada verliebt ist, sondern weil er sich auf Morgen freut. Riesige Stadien bringen immer Gänsehaut. Emotionen pur. Das lässt sein Herz immer höher schlagen. Das er Gefühle für seine beste Freundin hat, wird er niemals zugeben.
 

Wenn Sarada nur im Ansatz wüsste, weshalb Boruto hier ist würde sie sofort gehen und ihm nie wieder eine Chance geben. Das wäre ihr zu viel. Daher ist es auch gut so, dass Boruto lieber nichts sagt und sich nicht versprechen sollte. Lieber nicht. Nun kam der Kellner zum Tisch von den beiden Freunden.
 

„Ja, ich hätte gerne Spaghetti Bolognese und zum hätte ich gerne einen Vanille Pudding. Nummer 66!“, sagte Sarada. „Und ich hätte gerne Pommes mit Schnitzel. Nummer 33!“, sagte Boruto.
 

„Kommt sofort!“, der Kellner verschwand in die Küche um die Bestellung aufzugeben die keine fünf Minuten später durch zwei Kellnerinnen zum Tisch kamen und die Teller hinstellten. Nachdem zahlen mit Trinkgeld kam der Spruch: „Lasst es euch schmecken!“
 

„Das du sowas fettiges isst...“, meinte Boruto grinsend. „Du frisst doch selbst fettiges Zeug!“, beim gemütlichen Essen zu zweit am Tisch genossen beide diese Stille. Es fühlte sich schön an alleine mit ihr zusammen sein. „Was machen wir heute noch? Heute sind wir ja ganz deiner Nase voraus!“, beklagte sich Boruto.
 

„Wir können über den Jahrmarkt gehen...“, meinte Sarada. „Morgen gehen wir zum Stadion, oder?“, fragte sie nun. „Klar, da fragst du noch? Fußball ist doch besser als der blöde Jahrmarkt! Ich kann mir besseres vorstellen als über den Jahrmarkt zu gehen!“, Boruto zog mit seinem dummen Sprüchen die Blicke der anderen Gäste auf sich. „Na ja, da ich das für dich mache, ist das aber voll okay!“
 

Das verdarb Sarada den Appetit. „Na, danke...“, fluchte sie. Dennoch wollte sie ihre Spaghetti nicht unberührt stehen lassen. Dazu ist ihr das zu teuer gewesen. „Sei lieber still, sonst schlag ich dich durch das Lokal...“, drohte Sarada mit einem angsterregenden Blick. Dann aß sie in Ruhe weiter.
 

//Dieser Idiot! Immer muss er mich blamieren... wieso habe ich mich mit dem nur verabredet? Ich hätte es sein lassen sollen...//, dachte sich Sarada. „Na ja hinterher ist man auf jeden Fall schlauer... besser vorher als nachher!“, seufzte die Uchiha.
 

„Führst du schon Selbstgespräche?“, fragte Boruto mit Essen im Mund. „Du kannst auch mit mir reden...“, dies machte Sarada nur noch wütender.
 

„Hör bloß auf...“, murrte sie. Nachdem mehr oder weniger unschönen Date im Restaurant stampfte Sarada aus dem Lokal. „Man, wohin gehst du so schnell?“, beschwerte sich der Blondschopf.
 

„Hab ich was falsch gemacht?“, fragte Boruto. Auf seine Frage hin blieb sie stehen. „Weshalb musst du immer dumme Kommentare abgeben? Bin ich dir etwa so scheiß egal? Warum gehst du überhaupt mit mir aus? Du kannst doch zig andere bekommen...“, seufzend sah sie auf dem Boden.
 

„Lass mich einfach in Ruhe...“, als Sarada weiter gehen will schnappte Boruto die Hand von ihr um sie nicht gehen zu lassen.
 

„Bleib stehen du doofe Nuss!“, meinte Boruto. „Willst du das ich dir eine runter haue? Ich bin schon genervt genug...“, beschwerte sich die Uchiha.
 

„Ach komm, von wen bist du denn so genervt?“, entgegnete Boruto. „Von dir wen sonst? Siehst du noch wen anderes hier in der Nähe?“, wie dumm sie gewesen ist hierher zu kommen.
 

Während Bolt an den Arm von Sarada packte, zog er sie ungewollt zu sich. „Ich will aber nicht, dass du gehst...“, sie standen unter einer Laterne, davor parkte ein Auto.
 

„Ich möchte mit dir ein schönen Abend haben, genau so schön wie du bist, wird er zwar nicht, aber ich kann meine große Klappe manchmal nicht in Zaum halten!“, entschuldigte sich Boruto ohne groß nachzudenken.
 

//War das jetzt ein ehrliches Kompliment, oder eine Ausrede?//, nachdenklich sah Sarada in die Augen ihres Freundes. „Wie, wie meinst du das, dass ich schön bin?“, natürlich wollte sie das nun aus seinem Mund hören wie er das wirklich meint. „Ist, ist das wirklich dein Ernst?“, ungewohnt für sie das sie stottert, aber ein Kompliment zu bekommen von dem Blondschopf ist nicht alltäglich und meistens meint er das nicht so wie er das sagt.
 

„Ich meine das, so wie ich es eben gemeint habe. Wieso soll ich etwas meinen, wenn ich so was nicht meine?“, fragte Boruto. „Ich mag dich eben so wie du bist. An dir ist noch alles dran. Du hast das was Männer mögen!“, als Sarada ihm in die Augen sah, erwiderte er den Blick. Dabei fing es an leicht zu schneien.
 

„Sara...“, flüsterte Boruto leise ihren Namen. „Bolt...“, flüsterte sie ebenfalls seinen Namen im leisen Ton. //Was, was mache ich hier eigentlich? Was ist, was ist wenn uns jemand aus der Klasse von meinen Freunden, oder aus dem Fußball mich hier sieht? Dann bin ich das Thema Nummer Eins... aber eigentlich bin ich das auch so. Aber nicht unter diesen Umständen!//, in Bolts Kopf herrschte Panik. Sogar näher kamen sich ihre Lippen, was bei ihm eine Nervosität auslöste.
 

Sie kamen sich näher und näher, bis sich schließlich ihre Nasenspitzen berührten. „Boruto...“, sie fühlte wie ihr Herz raste. Sie kann das nicht verhindern, aber wenn sie so darüber nachdenkt, ist sie schon Jahre in Boruto verliebt und das, wenn sie sich küssen sollten, würde ihr nichts ausmachen. //Er meint es doch ernst, oder?//, in ihren Gedanken legte sie ihre Hände um seinen Rücken und drückte ihn etwas an sich.
 

Der Blondschopf bemerkte die Hände von Sarada auf seinem Rücken. So gleich legte er auch seine Hände um ihren Rücken. Sie waren sich noch nie so nahe. Jeder Moment der sie näher zusammen kommen ließ, machte sie beide glücklicher.
 

„Ich... ich...“, Sarada wollte was sagen, doch in dem Augenblick küsste Boruto Sarada auf dem Mund. Er schloss dabei seine Augen und bemerkte wie sein Herz in die Hose rutschte.
 

Überrascht riss Sarada ihre Augen auf. Dann gab sie nach und erwiderte seinen Kuss, aus diesem ein sehr schöner leidenschaftlicher Kuss wurde. Nachdem Kuss sahen sie sich in die Augen. „Oh, ich, ich das...“, verlegen kratzte sich Boruto am Kopf. Ihm verschlug es die Sprache. //Was, was ist nur in mich gefahren?//
 

Sarada war ebenso sprachlos. „Na, na ja das war sicher, sicher schön...“, das es ihr erster Kuss gewesen ist, ließ sie lieber Geheim bleiben. //Besser wäre es wenn ich nichts davon Chouchou oder Himawari sage...//, das wäre ihr so peinlich. „Ehm, und, und was machen wir jetzt?“, das sie sich immer noch umarmen, daran dachten sie gerade nicht.
 

Erst Boruto lies Sarada los. „Ehm, was machen wir jetzt?“, räusperte sich der Uzumaki. „Also ich meine, es ist 20:00 Uhr... es schneit, es ist kalt...wir... wir haben uns gekü... geküsst...“, oder war es doch bloß ein Traum? Boruto kann es nicht genau sagen was in ihm vorgeht oder wieso er seine Freundin einfach geküsst hat.
 

„Ich, ich weiß nicht!“, stotterte Sarada. Sie steckte ihre Hände in die Hosentasche und lief mit ihrem Freund die Straße weiter runter. Doch wirklich viel redeten sie nicht und etwas unternehmen konnten sie so auch nicht mehr. An einer Straße angekommen die sie runter gelaufen sind, kamen sie dort aus wo sie entlang laufen mussten um nachhause zu kommen.
 

„Ich, ich muss also hier lang...“, stotterte Boruto verlegen und das Stottern ist schon ungewohnt für den Blondschopf.
 

„Ich, das muss ich auch, in die gleiche Richtung!“, meinte Sarada die immer noch den Kuss von vorhin auf ihren Lippen fühlte. Sie wollte am liebsten nur noch nachhause. „Ich denke, ich das, war ein schöner Abend...“, murmelte die Uchiha.
 

„Ja...das, dass denke, denke ich auch!“, beide sind noch so geschockt von dem Kuss, dass sie gar nichts anderes machen wollten als nachhause zu gehen und Sarada war dafür Boruto nicht mal böse. Sie liefen schweigsam erst zum Haus von Sarada. „Gut, dann würde ich jetzt in die Richtung gehen!“, immer noch nervös und verlegen hielt der Blondschopf lieber einen gewissen Abstand.
 

Sarada stand vor der Haustüre. „Also dann, wir sehen uns morgen, oder?“, fragte Sarada. „Ehm, ja klar...“, meinte Boruto. Nachdem Sarada ins Haus verschwand, ging Boruto nachdenklich nachhause. Ständig mussten beide an den Kuss denken.
 

Kapitel Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2015-02-07T21:08:51+00:00 07.02.2015 22:08
Wie süß die Zwei sind.^^
Antwort von:  silentpuma
08.02.2015 12:13
danke^^
Von:  Yu-chaan
2015-02-07T00:16:04+00:00 07.02.2015 01:16
Awwwww wie Kawaii
süß niedlich omg ich kann kein anderes Wort dafür finden
es war einfach mega süüüüüß
Antwort von:  silentpuma
07.02.2015 12:57
*o* dankeschön >.< wirklich danke :3
Von:  eilatan89
2015-02-06T21:36:21+00:00 06.02.2015 22:36
süüß^^ wie niedlich, der erste Kuss :D das kam wirklich überraschend :D jetzt müssen sie aber auch ranhalten und den nächsten schritt wagen òó wehe wenn nicht
Antwort von:  silentpuma
06.02.2015 22:48
Danke >.< tja aber letztlich hat ihnen der kuss nix gebracht xD hehe "ranhalten" okay wie mans nimmt xD


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