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Wenn sich Gegensätze anziehen...

Eine Boruto x Sarada Fanfic
von

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Annäherung

Sechstes Kapitel

Annäherung
 

Dienstag, 9. Dezember
 

Auf dem Weg nachhause, der wegen den Krücken länger dauerte, musste Sarada Grinsen. Es ist wirklich ein ereignisreicher Tag für sie gewesen. Nicht nur das sie Boruto näher gekommen, obendrein haben sie sich endlich versöhnt und zudem kann sie schon bald wieder mit dem Schwimmtraining anfangen. Und das hoffentlich so schnell wie möglich.
 

Zuhause angekommen, grüßte ihre Mutter Sakura. „Hallo, Sarada! Was hast du denn?“, Sakura hob ihre Augenbraue. „Du bekommst dein Grinsen ja gar nicht mehr weg!“, eigentlich ist es sehr selten das Sakura zuhause ist. Sarada erschrak sich deswegen. „Mama!“, im Hausflur an der Haustüre zog sich das Mädchen die Schuhe aus.
 

„Na, ist das denn verboten zu Grinsen?“, fragte die Uchiha bockig. „Na, hat dir Boruto wieder ein Date versprochen, weshalb du so grinst?“, ärgerte Sakura. „Nein! Ich und Boruto? Niemals!“, sie ging mit ihrer Mutter in die Küche. „Warte, ich helfe dir!“, sagte Sakura. Sakura nahm die Gehhilfe in die Hand als sich Sarada auf ihrem Platz gesetzt hatte. Die Krücken stellte sie in der Küche an die Wand.
 

Nachdem gemeinsamen essen mit ihrer Mutter, ging Sarada auf ihrem Zimmer. Sie konnte es kaum erwarten ihrer besten Freundin vom Zwischenfall in der Schule zu berichten. Zwar sind Sarada und Himawari auf der selben Schule, aber nicht in der gleichen Klasse. Sofort simsten die zwei Freundinnen mehrere Stunden. „Ich hoffe, das wir eines Tages zusammen kommen!“, schwärmte Sarada.
 

Zuhause bei den Uzumakis. Auf dem Bett liegend mit einem Gameboy Fußballspiel in der Hand dachte er auch die ganze Zeit an die Schulpause wo sich die beiden so nah gewesen sind. Es wollte ihm einfach nicht aus seinem Kopf heraus kommen. Ständig muss er an seine beste Freundin denken und nichts anderes. Als ob etwas in seinem Gehirn blockiert um sich mit anderem zu beschäftigen. „Vielleicht sollte ich was anderes machen?“, fragte sich Boruto.
 

In dem Moment stürmte Himawari, wie immer ohne anzuklopfen ins Zimmer. „Hey, Bruderherz! Schön das du es geschafft hast dich zu entschuldigen. Dann bist du doch nicht so egoistisch wie ich angenommen habe!“, grinste Himawari. „Vielen Dank!“, seufzte Boruto. „Ich und ein Egoist? Ach was, wie kommst du darauf?“, fragte Boruto.
 

„Ach einfach nur so!“, meinte Himawari. „Aber jetzt ist wieder alles gut!“, das sie von dem Vorfall in der Schule weiß, sagte sie nicht. Auch wenn sie ihren Bruder nur all zu gern ärgert. „Viel Glück!“, grinste Himawari, im Bezug auf die Nähe von Boruto und Sarada. Mehr als das sie beide endlich zusammen kommt wünscht sie sich nicht. Nachdem lief sie wieder aus dem Zimmer. Zufrieden simste sie in ihrem Zimmer wieder mit Sarada.
 

Boruto dagegen entschied sich dafür noch mal zurück zur Schule zu gehen um Schwimmen zu gehen. Ausdauertraining. Schwimmen ist da eine gute Methode. An der Schule angekommen mit einer Sporttasche. Ging er sich in der Umkleidekabine umziehen. Da es schon 19 Uhr ist, waren keine Schüler mehr hier. Da die Schule Clubaktivitäten jedoch bis 20 Uhr geöffnet haben, zum Beispiel für Wettkämpfe oder Reha dürfen die Schüler abends hierher kommen. Auch wenn die Schule schon geschlossen ist.
 

In seiner Badehose lief er durch die große Schwimmhalle an den Liegen vorbei. Das Becken hat mehrere Reihen für Wettkämpfe die durch Seile getrennt sind. „Boruto!“, schallte es durch die Halle. Ein metallisches Geräusch ist zu hören. Als sein Name fiel, spitzte er seine Ohren. „Was machst du denn hier?“, fragte Boruto als er sich zur Seite drehte stand nun Sarada vor ihm. Allein.
 

„Ich trainiere hier. Ich wusste nicht was ich machen soll!“, meinte Sarada. Zwar ist es noch zu früh fürs Training, aber Sarada benötigte einen freien Kopf. „Mh, geht es denn? Also ich meine, kannst du denn alleine schon schwimmen?“, scherzte Boruto. „Blödmann!“, knurrend versuchte Sarada ins Wasser zu gehen. „Warte, ich kann dir helfen!“, sagte Boruto.
 

Nachdem Boruto im Wasser Saradas Hand nahm, fiel sein Blick automatisch auf die Oberweite der Uchiha, die im Badeanzug hierher gekommen ist, dennoch aber eine tolle Figur hat. „Lass uns doch zusammen trainieren. Ich helfe dir wieder zur alten Form zurück zu kommen! Was hast du dir dabei gedacht alleine hierher zu kommen? Du wärst doch bestimmt abgesoffen!“
 

Rot werdend nahm Sarada die Hand. Ihre röte könnte sich am besten durch Schamgefühl oder ein wenig Wut beschreiben wegen seinem Kommentar. „Ich bin die beste Schwimmerin im Team und zu gleich Kapitän der Mannschaft. Hast du noch Fragen?“, sie waren in der Mitte des Beckens. „Und wie hast du dir das helfen vorgestellt?“, fragte Sarada.
 

„Aller Anfang ist schwer...“, mehr brauchte Boruto wohl nicht sagen. „Wir fangen am besten ganz von vorne an!“, erklärte der Blondschopf. „Kannst du gut stehen?“, fragte Boruto. „Für einen Moment schon...“, Boruto stellte sich nah hinter Saradas Rücken. „Ich ziehe dich und du wirst mit deinen Beinen strampeln!“, forderte Boruto auf.
 

Schlagartig verschlug es dem Mädchen die Sprache. Als hätte sie einen dicken Kloß im Hals. „Bitte was?“, sprachlos lief ihre Birne wieder rot an wie eine Tomate. //Seit wann zeigt er so ein Interesse an mir? Oder bilde ich mir das ein?“, Sarada hatte keine Ahnung wie sie das Bild was sie gerade vor Augen hat, welches kein Traumbild ist, sondern Realität beschreiben soll.
 

Der Uzumaki hakte sich bei seiner Freundin ein. Von hinten zog er Sarada mit sich. „Wenn deine Hände sich auch nur annähernd woanders hin bewegen, wo sie nichts zu suchen haben dann knallt es! Haben wir uns verstanden?“, drohte Sarada in der es gerade ziemlich brodelt. Ihr Puls raste vor Nervosität.
 

Über die Drohung konnte Boruto nur Lächeln. „Ich weiß und ich werde meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen!“, meinte er. Nach der ersten war Sarada schon erschöpft. Aber es tat ihr auch gut. Am Rand des Beckens lehnte sich Sarada an. „Danke, für die Hilfe!“, es benötigte viel Kampf um sich zu bedanken da sie sonst immer alles alleine geschafft hat. Nun hat sie eingesehen, dass es gar nicht schlecht ist Hilfe zu bekommen.
 

Auch wenn es Hilfe von Boruto ist, ihrem Schwarm hätte sie dies niemals für möglich gehalten. Um so mehr ist sie glücklich darüber, dass es ihr bester Freund ist, der sie doch nach all der Zeit nun unterstützt. „Können wir noch eine Bahn schwimmen?“, fragte Sarada nach. „Ich denke, ich brauche noch etwas Zeit, aber es geht schon...“, so leicht gab sie sich nicht zufrieden. Mit einer popeligen Bahn schon gar nicht.
 

„Na gut, noch eine Runde. Du sollst dich nicht überanstrengen. Du bist noch in der Reha. Denn nicht umsonst bist du zwei mal die Woche bei der Physiotherapie!“, meinte Boruto. „Woher weißt du das? Dabei bin ich dir doch unwichtig!“, beleidigt sah sie aufs glitzernde Wasser.
 

Mit einem Kopfschütteln reagierte Boruto auf ihre Aussage. „Ich weiß alles. Aber die Infoquelle bleibt geheim!“, grinste Boruto. Unüberlegt legte er sein Zeigefinger unter dem Kinn von Sarada, hob ihren Kopf an, sah dabei in ihren Augen. „Ich mache mir Sorgen um dich und du bist mir sehr wohl wichtig. Hör auf so eine Scheiße zu reden, dass du mir nicht wichtig bist und so ein Schrott!“, knurrte Boruto.
 

Saradas Herz schlug Wellen als Bolt ihr nahe kam und den Finger unter ihrem Kinn legte. Sie sagt nichts zu seinem Kommentar. Viel mehr war sie froh darüber das er das gesagt hat. Wortlos sah sie ihm in seine himmelblauen Augen. „Ich sag doch nichts mehr!“, nuschelte Sarada kleinlaut.
 

„Gut!“, lächelte Boruto zufrieden. Dann erwiderte Boruto den Blick von Sarada. Still wurde es in einem Augenblick. //Was geht hier ab?//, dachte sich Boruto der rot wie eine Tomate wurde, genau so wie es Sarada ist. Den Zeigefinger nahm er vorsichtig von ihrem Kinn, streichelte zärtlich ihre Wange. //Ich weiß gerade wirklich nicht was hier los ist...//, seine Bewegungen, sein Handeln kam von ganz alleine.
 

Die Uchiha dagegen schmiegte sich gegen die Hand. //Er ist heute irgendwie anders als sonst. Aber das „Anders“ gefällt mir..!//, in ihren Gedanken schloss sie für einen kurzen Moment ihre Augen. //Ich hoffe wirklich das er mich mag!//, das wäre auch nur zu schön um wahr zu sein. Als sie ihre Augen wieder öffnete, kam Boruto ihr näher. Fast schon zu nah. „Ehm, wir sollten, wir sollten langsam mal raus gehen es ist schon halb 8!“, stotterte sie.
 

„Ehm, ja...“, gerade als Bolt ihr näher kommen wollte, wieso auch immer, zog sie ihren Schwanz ein. Enttäuscht darüber, ließ er sich seinen Frust nichts anmerken. //Zum Glück ist nichts passiert! Wäre auch zu schön gewesen!//, dachte sich der Blonde. Gemeinsam stiegen sie aus dem Wasser. „Gehen wir zurück nachhause? Wir wohnen ja nicht weit voneinander entfernt!“
 

„Gerne. Wer erster fertig ist mit umziehen wartet vor dem Ausgang!“, lächelte Sarada. Sie nahm wieder ihre Krücken in der Hand. Beide machten sich auf dem Weg zu ihren Umkleidekabinen. Als erstes wurde Boruto fertig der nun vor dem Eingang der Schwimmhalle wartete. „Schade das sie ausgewichen ist!“, nachtragend darüber, dass er sie wirklich küssen wollte, ist es umso schöner das sie gemeinsam Zeit miteinander verbringen. Nach all dem was passiert ist, hat es auch lange genug gedauert das sie sich wieder versöhnt haben.
 

Umso besser läuft es jetzt. Viel mehr als vorher. „Da bist du ja!“, lächelte Boruto als Sara aus der Türe kam. „Ja, da bin ich!“, stillschweigend begaben sie sich auf dem Heimweg. „Sag mal, würdest du, also würdest du mir vielleicht...“, Boruto stotterte irgendwelche Bruchteile vor sich hin. Dabei wollte er sie nach einer 2. Chance für ein Date fragen.
 

„Willst du mir was sagen?“, sie deutete auf seine Nuschelei hin. „Hm, nein ist schon gut!“, verlegen kratzte sich Bolt am Kopf. „Du würdest mir ja doch keine zweite Chance für ein Date geben...“, dachte Bolt nach und in dem Moment riss er seine Augen weit auf. „Ich, ich meine...“, stammelte Boruto wieder untypisch Bruchteile die kaum einer versteht.
 

Ungläubig blickte Sarada drein. //Hat er gesagt eine zweite Chance?//, sie musste sich wohl sehr verhört haben. Anders kann sie sich das nicht vorstellen. „Du, du fragst mich, der sonst nur Fußball im Kopf hat nach einem Date? Sehe ich das so richtig? Stelle ich das gerade fest?“, sie fühlte sich wie in einem Traum. Nie hatte sie jemals daran glauben können, dass ihr bester Freund den sie seit dem Kindergarten nach einem Date fragt.
 

„Mh, lass mich darüber nachdenken. So leicht bekommst du von mir nämlich keine zweite Chance, nur damit du das weißt!“, an sich freut sie sich sehr über die Frage, aber ihr war es irgendwie auch ein Dorn im Auge. „Meinst du das denn im Ernst?“, fragte sie nach.
 

Kurz schweifte sein Blick zur Seite. „Ja, ich meine es ernst!“, meinte Boruto. „Ich werde dich auch nicht warten lassen. Denn ich möchte nicht das es noch mal zu so einem Unfall kommt...“, diesen beteuerte er noch bis heute. „Es tat mir wirklich leid, aber ich war wie in Panik und hatte Angst dich zu besuchen. Aber schön das wir uns wieder so gut verstehen!“
 

„Ich weiß. Du hast dich entschuldigt, ehrlich entschuldigt. Und das ist auch gut so!“, meinte Sara. „Ansonsten hätte ich dir nie verziehen. Ein Feigling bist du aber schon!“, die Breitseite konnte sie sich nicht verkneifen. Bei Sarada zuhause angekommen blieb sie stehen.
 

„Also, ich sage dir am Freitag bescheid. Nimm dir mal vorsichtshalber nichts für das Wochenende vor! Aber wehe du meinst es nicht ernst, dann reiße ich dir den Kopf ab!“, dabei hatte sie einen tödlichen Blick in ihren Augen den selbst Boruto Angst einjagte.
 

„Ehm, du kannst dich auf mich verlassen!“, grinste Boruto. „Dann wäre es ja geklärt!“, Sarada lief ins Haus, während Boruto sich auf dem Heimweg machte. „Eine neue Chance, also? Diese werde ich aber nutzen!“, vor Freude sprang Boruto in die Luft. Das er schon lange in seine Freundin verliebt ist, ist sein kleines Geheimnis.
 

Im Hause Uchiha. „Ich bin wieder zuhause!“, rief Sarada im Flur. „Oh, bist du wieder da?“, Sakura die eine Schürze um den Bauch trägt da sie gerade das essen zubereitet sah zu ihrer Tochter. „Ja, zwei Runden schwimmen ist doch anstrengender als ich dachte!“, seufzte Sarada enttäuscht.
 

„Nun mach dir keinen Kopf. Du bist gerade auf dem Weg gesund zu werden. Bald wirst du an der im diesen Jahr Meisterschaft wohl nicht mit machen können. Aber lass den Kopf nicht hängen!“, Sakura versuchte Sarada zu trösten. Nachdem sich Sarada nach oben quälte, ihre Taschen auf dem Boden schmiss als sie in ihrem Zimmer war legte sie sich müde ins Bett.
 

„Ich hoffe wirklich das er es ernst meint und mich nicht warten lässt. Das kann ich nicht haben und eine dritte Chance gebe ich ihn nicht...oder besser gesagt eine 7, 8 oder 10 Chance...“, oft hat sie schon zu sich gesagt das sie ihm keine Chance mehr gibt. Dennoch. Diesmal hat sie ein gutes Gefühl das alles gut gehen wird.
 

Kapitel Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Drikani
2015-01-24T11:04:15+00:00 24.01.2015 12:04
Echt gut geschrieben.
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Antwort von:  silentpuma
24.01.2015 12:11
^o^hey,freut mich das dir das kapi gefallen hat
Von:  fahnm
2015-01-22T23:53:30+00:00 23.01.2015 00:53
Spitzen Kapitel.
Mach weiter so
Antwort von:  silentpuma
23.01.2015 09:17
danke^^mach ich
Von:  Yu-chaan
2015-01-22T14:17:19+00:00 22.01.2015 15:17
Ein echt schönes Kapitel (: ♡
Antwort von:  silentpuma
22.01.2015 15:54
danke^.^
Von:  eilatan89
2015-01-22T11:53:03+00:00 22.01.2015 12:53
Kleine Geschwister können wahrlich nerven...*seufz* aber wenigstens zieht Hima Bolt nicht auf das sie es weiß xD
und nja Zitat: „Wenn deine Hände sich auch nur annähernd woanders hin bewegen, wo sie nichts zu suchen haben dann knallt es!", könnte doch glatt von Sakura sein xD bestimmt xD
Antwort von:  silentpuma
22.01.2015 15:54
ach als ob Bolti sowas machen würde ♥ wette ich keine 5 euro drauf xD


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