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Zwischen zwei Seelen

von

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Seele 75

 

Ganz richtig, Prinzlein...., hörte ich abermals die Stimme dieses Großkotzes in meinem Kopf hämisch kichern und mehr denn je schürte es meine ganze Wut.
 

...wir schicken dich.
 

Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen, während ich meine Umgebung nicht aus den Augen ließ und jedes noch so kleinste Geräusch wahrnahm.

Alle meine Sinne waren geschärft.

Bis zum Äußersten und wieder bewegte ich mich auf dem groß geräumten Platz wie ein Schatten meiner selbst.

Immer noch war es still.

Immer noch schien sich nichts zu bewegen, als ich selbst. Nicht ein Mal mehr der Wind blies seine Böen durch das dichte Blätterdach der Bäume und abermals warf ich einen kurzen Blick nach hinten, doch von den anderen war nichts zu sehen. Gut geschützt hielten sie sich weiterhin hinter kargen Steinen versteckt und zum Angriff bereit.

Das hoffte ich zumindest, denn wenn die Tshehemen einfallen würden, war ich auf ihre Hilfe angewiesen. Alleine konnte ich es nicht mit so vielen aufnehmen, dennoch würde ich es versuchen und trotzdem trieb mir dieser Gedanke abermals den Angstschweiß auf die Stirn.

Was hatte sich dieser Stümper nur dabei gedacht?

War dieser Plan etwa schon von Anfang an in seinem kranken Hirn entsprungen, oder hatte Kumari wieder Mal ihre Finger im Spiel?
 

Ein Knacken durchbrach die Stille und erschrocken fuhr ich zusammen. Hob instinktiv die Arme schützend vor meinen Körper und suchte die Umgebung ab. Warf hastige Blicke in den angrenzenden Wald, hinüber zum Lager und letzten Endes auf die Duangdan selbst, doch der steinige Eingang lag immer noch da, wie zuvor. Verlassen und einsam.

So als wäre keinerlei Seele in seinem Innenleben und mit einem schnellen Blick erkannte ich den Übeltäter, der mich kurzzeitig so in Schock versetzt hatte.

Angewidert, eher vor mir selbst, kickte ich den zerbrochenen Zweig mit meinem linken Fuß beiseite, auf den ich getreten war und entspannte meine Muskeln. Wenn auch nur merklich.

Denn sofort war sie wieder da.

Diese eine Spannung, die mit keinem mal aus der Szenerie zu nehmen war und wieder lief ich vorwärts.

Stück für Stück.

Laut das Rauschen meines eigenen Blutes in meinen Ohren hörend, während das Schlagen meines Herzens so sehr folgte und ich mir abermals über spröde, trockene Lippen leckte.
 

Ganz richtig, Saiyajin....

Wir schicken - dich.
 

Das Lager der Tshehemen lag in einsamer Stille.

Nur hier und da hörte man das kurzweilige Jaulen eines Tieres in der Ferne.

Das Rauschen der Bäume.

Das Fallen von Stein.

Aber sonst – Nichts.

Rein gar nichts und wieder tastete ich mich langsam vorwärts.

Was sollte ich überhaupt zu ihnen sagen?

Wie sie herauslocken?

Hallo, da bin ich wieder?!?

Pah – das war ja fast schon lachhaft peinlich und dennoch konnte mich dieser Gedanke nicht so sehr amüsieren, wie ich gerne hätte. Denn meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Aber so richtig und wieder schien meine Kehle so endlos trocken zu sein.
 

Vorsichtig lief ich weiter.

Ich hatte die Lager der Tshehemen hinter mir gelassen. Selbst in diesem ganzen Chaos hatte ich nichts vorgefunden außer verlassene Zelte, Knochen und Essensreste, sowie zerfetzte Kleidungsstücke ihrer Rüstungen, die in keinster Weise mehr zu gebrauchen waren.

Sonst nichts. Rein gar nichts und kurzerhand stellte ich mir die Frage, ob hier nicht vor so etlichen Zeiten ein Kampf um Freiheit und Versklavung stattgefunden hatte? Sicherlich musste es das, denn die Duangdan glich einem Schlachtfeld und nun war ich ihr so nahe, dass ich schon bald in ihrem Schatten trat.

Wo waren überhaupt die Bewohner?

Götterhaine hatten stets jemanden, der sie vom gemeinen Volk beschütze und alle Regeln aufrecht hielt. Selbst unter uns Saiyajins hatte es das gegeben, auch wenn wir wahrlich andere Götter kannten und andere Bräuche lebten.

Was... war hier nur los?

Wieso diese unerklärliche Stille, die mir mehr denn je alle Nackenhaare aufstellte?

War das die bekannte Ruhe vor dem Sturm?

Oder zog ein ganz anderes Unheil auf, dessen Warnungen ich nur noch nicht gesehen hatte?!?
 

Langsam griff ich nach kaltem Stein.

Schien endlich am Eingang angelangt zu sein und dennoch pochte mein Herz wild und unbändig hinter meiner Brust.

Konnte ich eintreten?

Oder war das der größte Fehler, den ich überhaupt begehen konnte?!? Denn nahm man es genau, waren nun nicht mehr sie unsere Gefangene, sondern ich leichte Beute, sollte ich mich selbst in diese Verliese wagen und unsicher warf ich einen Blick zurück.

Zurück auf den Wald. Auf jene einen Steine, hinter der meine Rettung lauerte, doch regte sich nichts hinter kargem Fels. Kein Zeichen. Kein Wink, dass ich weitermachen konnte und unschlüssig blieb ich stehen.

Sollte ich es wagen?

Denn eigentlich hatte ich schon jetzt mit einer Regung meiner Feinde gerechnet.

Irgendetwas, dass darauf schließen sollte, dass sie mich entdeckt hatten (...immerhin war ich ja der Grund für diesen ganzen bescheuerten Krieg...) und dennoch begrüßte mich nichts als so gähnend schwarze Leere. Eine sofortige Kühle, als ich aus dem hellen Sonnenlicht trat schließlich meinen allerletzten Mut gefasst, nahm ich mich zusammen und trat über die Schwelle.
 

Sofort begrüßte mich die Kühle der Ruinen und der rasante Wechsel von stickig schwül zu frischer Kälte, prickelte angenehm auf meiner Haut und dennoch war ich schweißnass. Schien jene eine Spannung unerträglich und vorsichtig sah ich mich in den engen Gemäuern um.

Der Gang war lang, welcher sich vor mir erstreckte und schien sich mehr denn je in das Innenleben der Duangdan zu ziehen. Verwinkelte Gassen zweigten von diesem ab und ich wusste schon jetzt, wenn ich weiterlaufen würde, würde ich mich glatt hier unten verirren. Etwas das ich nicht zwingend wollte, noch dazu mit gut 500 Tshehemen im Nacken und unschlüssig lief ich einige Schritte weiter. Vorsichtig, ja keinen unnötigen Laut riskierend und blieb dann dennoch stehen.

Irgendetwas... stimmte nicht.

Stimmte rein gar nicht und wieder ließ ich meinen Blick über moosbehangenes Gestein wandern. Dann abermals hinab, den Gang entlang und lauschte in die Stille.

Doch genau das war es, was meine innere Angst weckte und jede meiner Nerven bis an den Rand des Wahnsinns trieben.

Es war ruhig.

Einfach zu ruhig und noch ehe ich darüber nachdenken konnte was ich tat, bückte ich mich hinab, holte einen kleinen Stein; vielleicht nicht größer als meine geschlossene Faust, in meine Hände und warf ihn kurzerhand in die Dunkelheit hinein.

Horchte....

Lauschte einfach nur dem Echo, das widerlich laut von den Wänden widerhallte und sich geisterhaft durch dunkle Gemäuer zog.

Und dann herrschte nichts als Stille.

Weiterhin einfach nur eine erdrückende Stille, in der ich nur meinen eigenen gehetzten Atem hören konnte und verwirrt zog ich die Stirn in Falten, als mich nach weiteren Minuten des Schweigens immer noch nichts als eben jene Stille begrüßte.

Das konnte nicht sein.

Er... 

Nein Wir waren uns doch so sicher gewesen.

So sehr sicher gewesen, dass wir hier den Tshehemen eine Falle stellen konnten. Doch wie, wenn hier niemand existierte?

Denn die Duangdan schien verlassen. Nichts weiter als die pure Dunkelheit ihren Besucher zu nennen und kurz verbleib ich noch eine Weile. Nur um mich zu vergewissern, dass ich auch wahrhaft richtig mit meiner Vermutung lag und drehte mich dann langsam um.

Nein...

In einem kalten Grab wollte ich nicht zwingend bleiben, noch dazu alleine und in engen Räumen und unsicher trat ich in das Freie hinaus.
 

Das helle Sonnenlicht blendete kurzweilig meine Augen, doch ich lief einfach weiter.

Das konnte nicht sein.

Einfach nicht sein.... rasten meine Gedanken vor lauter Sorge und endlich schien ich das Rufen der anderen zu hören.

„Häh?!?“

„Was ist da los?!?“

„Wieso kommt er zurück?“, rief ein anderer und endlich hob ich den Kopf. Legte eine Hand an meinen Mund um mein Rufen zu verstärken und sah dann in die schockierten Gesichter der anderen, die irgendwie vor so lauter Erwartung brannten und ich sie dennoch so enttäuschen musste.

Doch auch ich verstand es kein Stück.
 

„Da ist niemand!“, brüllte ich über die Ebene und fast war mir als könnte ich Bokan frustriert aufschreien hören.

Schade...

Sein schöner Plan.

So einfach zu Nichte gemacht.

„WAS?!?“, schrie er überspitzt über den ganzen Platz und nun sah ich ihn über eine der Steine ragen.

„Das kann nicht sein!“, brüllte er wieder und nun war auch die ganze Wut in seiner Stimme zu hören. Doch ich zuckte nur mit den Schultern während ich langsam weiterlief.

„Die Duangdan ist verlassen. Sie sind nicht dort!“, wiederholte ich meine Worte von vorhin abermals und erntete nichts als ein entrüstetes Stöhnen aus der Ferne.

Tja....

Das bedeutete dann wohl, bei Null anfangen und gerade wollte ich wieder einen Fuß vor den anderen setzten, als ein langer Schatten über mich fiel.

Mehrere Schatten erhoben sich. 

Vor mir, getragen von der Sonne und schienen aus dem der Duangdan zu wachsen, während sie sich wie weitere Zwillinge erhoben. Einer nach dem anderen und schockiert blieb ich stehen, als ich eine Stimme hörte.

Eine Stimme, die ich kannte.

Zu gut... kannte.
 

„Na sieh mal einer an....“, kicherte es belustigt, während ein rauchiges Kratzen jene einen Worte begleiteten. Mit einem Mal mein Blut in den Andern gefrieren ließ und langsam drehte ich mich um.

„So sieht man sich wieder, Saiyajin.“, kam es hämisch grinsend über vernarbte Lippen während ich einfach nicht mehr meinen Augen trauen konnte. Gar begreifen, dieses eine Grauen, welches sich mir nun offenbarte und dennoch war es so. Entsprach nichts als die Wahrheit, denn die Tshehemen waren nie wirklich weg gewesen.

Jedenfalls waren sie nicht dort wo wir sie vermutet hatten und während ich wie gelähmt inmitten des Platzes stand und hinauf zur Duangdan starrte, schienen sich sie sich auf ihr zu sammeln.

Doch es waren keine 500.

Auch keine ein bis zweihundert mehr, wie ein so mancher aus unseren Reihen wohl vermutet hatte.

Es waren weit über 1000 Mann und in der Mitte stand er.

Höchstpersönlich und hatte seine roten Augen nur auf mich gerichtet.
 

Korun-Kàn. 
 

~*****~
 

Unsicher standen wir vor ihren Türen und warteten, dass man uns Einlass gewährte.

Mal ehrlich, ich verstand nicht was das sollte. Gerade hatte ich angefangen mich von den gestrigen Strapazen zu erholen und nun wurden wir, Fayeth mit eingenommen, schnurstracks zu ihr zitiert?

Was sollte das alles?

Eine Beratung war vorher nicht angekündigt gewesen und auch sonst hatten wir uns vorschriftsmäßig verhalten.

Was bezweckte sie damit?

Oder hegte ihre Audienz einen ganz anderen Sinn?!?
 

„Weißt du, was das soll?“, fragte ich die blauhaarige Bershabesh ehrlich, doch auch Fayeth schien unschlüssiger denn je. Missmutig stieß sie sich von der Wand ab, an welcher sie gelehnt hatte und lief auf mich zu.

„Keine Ahnung, wenn ich ehrlich bin...“, gab sie mir mit einem Schulterzucken zu verstehen.

„Ich war in meinen Laboren, als sie mich herbeordert hatten. Und dich... aus eurem Apartment?“

Langsam nickte ich, wie zur Bestätigung.

„Ich wollte diesen freien Tag, den du mir gegeben hast, ruhig angehen lassen. Trunks ist schon in der Schule, deswegen wollte ich mich nicht übernehmen.“, gab ich zu verstehen und strich mir dann durch kurzes blaues Haar.

Ich hatte es schon vor Tagen wieder etwas schneiden lassen. Hier auf Ivà wuchs es schneller als sonst und ungewohnt luftig ließ ich kurze Strähnen durch meine Finger rieseln.
 

„Apropos.... wie geht es dir? Ist alles gut?!?“, hörte ich die Bershabesh abermals besorgt neben mir fragen und lächelnd nickte ich ihr zu. Auch, wenn das so nicht ganz stimmte.

Am Morgen hatte ich mich wieder übergeben müssen, das Ziehen in meinem Unterleib war einer sanften Welle gewichen und nun beschlich auch mich so langsam der Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmte.

Vielleicht.... war bei der letzten Blutuntersuchung, welche Vegetas langjährige Gefährtin durchgeführt hatte, schon ein Ergebnis raus gekommen?

Interessant war es allemal und sofort fragte ich Fayeth danach.

„Dein Blutbild war okay, nichts aufregendes, nur der Eisenmangel etwas niedrig....“, gab sie mir Entwarnung und dennoch sah ich ihr an der Nasenspitze an, dass ihr Verdacht; welcher immer noch in ihrem Kopf zu wachsen schien, noch nicht völlig ausgemerzt war.

Was immer das war.
 

„Na dann bin ich beruhigt.“, seufze ich zufrieden und um ehrlich zu sein, fiel mir eine riesengroße Last vom Herzen.

Denn krank sein wollte ich nicht wirklich.

Nicht, dass ich an dem ivanischen Gesundheitssystem etwas auszusetzen hatte, aber das brauchte ich nicht zwingend auch noch und zufrieden lockerte ich meine angespannten Muskeln.

„Wie geht es den anderen?“, hörte ich die Bershabesh abermals fragen und groß lagen ihre blauen Augen auf mir.

„Ich bin so viel in meinen Laboren, ich bekomme sie kaum noch zu Gesicht. Wie macht sich Son-Kun in den Armeen?“

Ihr Interesse war ehrlich und lächelnd wandte ich mich ihr zu.

„Gut. Er macht sich gut. Du kennst ihn ja, wenn er kämpfen kann ist er der glücklichste Saiyajin auf Erden. Nur seinen Ki hat er immer noch nicht.“

Ich seufzte, denn das stimmte.

Alle meiner Freunde hatten immer noch nicht ihren Ki wiedererlangt und mehr denn je bereitete mir dieser Umstand nichts als Sorge. Vegeta hatte ja dieses... Kauna Stríipes an seinem Körper, welches dauerhaft seinen Ki blockierte. Dieser aber wieder von Kumari geweckt werden konnte, wenn auch nicht ganz vollständig. Demnach... müsste es doch bei den Anderen... anders sein?

Denn sie besaßen kein Brandmal auf ihrer Haut, demnach müsste er also wieder voll intakt sein, oder schienen die Strahlen aus der Maschine von damals immer noch aktiv zu sein?

Was nur waren die Tshehemen für ein Volk, dass sie sich solch einer Technologie bemächtigen konnten?!?

Das war ja Wahnsinn!
 

„Ich arbeite auf Hochtouren daran...“, unterbrach Fayeth´s Stimme die Stille und verblüfft sah ich sie an.

„Es wäre leichter, wenn ich eine ihrer Maschinen besitzen würde, um zu wissen, wie sie funktionieren.“, gab sie mir ehrlich zu verstehen und wieder sah sie so endlos hilflos aus.

„Aber so... ist es ein hoffnungsloses Mühen und wer weiß, ob ich überhaupt jemals hinter des Rätsels Lösung komme.“

Entmutigt zuckte die Bershabesh mit den Schultern und sah dann zur Seite.

Sie schien von sich selbst enttäuscht zu sein und dennoch musste sie das mit keinem Mal. Immerhin... half sie meinen Freunden und mir so viel. Sie war uns eigentlich zu keinerlei Dank verpflichtet und dennoch opferte sie sich selbstlos auf, nur um uns das Leben hier auf Ivá etwas leichter zu machen.

Fayeth... an deiner guten Seele konnten wir uns wohl alle noch eine Scheibe abschneiden.

Aber so was von.
 

Gerade wollte ich tröstende Worte einlegen. 

Worte, die meine Gegenüber bestärken konnten, nicht so einfach aufzugeben und weiter zu machen, doch wurde ich mit einem mal unterbrochen, als die Türen vor uns geöffnet wurden. Laut drang das Knarren durch die Stille und mehr denn je emotionslos winkte uns ein Wächter Kumaris herein.

Kein Wort fiel.

Keine weiteren Gesten folgten und irgendwie war mir mulmig zu Mute.

Das alles... fühlte sich gar nicht gut an.

Sagte mir jedenfalls mein Bauchgefühl, denn sonst war uns die oberste Shiva Ivàs immer offen und freundlich gegenüber getreten. Ja empfing uns manches Mal gar selbst in ihren Hallen, doch nun von einem ihrer Lakaien vorgeführt zu werden... war ungewohnt und somit weckte es nichts als Zweifel. Nichts als diese eine Angst, welche ich ebenso in den Augen meiner Freundin sehen konnte und abermals warf ich Fayeth einen fragenden Blick zu.

Doch auch sie schien genauso ahnungslos wie ich zu sein. Dabei...verstand sie sich mit ihrer Artgenossin doch ziemlich gut und ich nahm an, dass sie über alles was Kumari betraf, Bescheid wusste. Doch hier und heute sollte ich wohl lernen, dass nur Eine hier auf Ivà das Sagen hatte.

Auch wenn uns etwas anderes vorgegaukelt wurde.
 

„Schließe die Türen, wenn du gehst!“, befahl die oberste Èmperor ihrer Wache und als diese uns in ihre Gemächer geführt hatte, verschwand er mit einer tiefen Verbeugung.

Verwundert sah ich dem Kämpfer hinterher, als er wortlos durch die Türen schritt und diese dann in die Schlösser zog. Abermals kein Wort verlierend und wieder legte sich jene eine Stille in den Raum, die kaum auszuhalten war. Gepaart mit dieser einen Spannung, welche mich noch unsicherer werden ließ und abermals sah ich kurz zu Fayeth herüber.

Doch die Bershabesh sah mit einer Mischung aus Unverständnis und Sorge zum Schreibtisch herüber, sodass ich mich nicht traute das Wort zu ergreifen. Denn ich sah noch etwas anderes in blauen Augen leuchten, dass mir mehr denn je den Atem raubte.

Es war – Angst.
 

„Wisst ihr, wie lange man braucht um von hier bis zu den äußeren Kolonien dieses Planeten eine Nachricht zu verschicken?“, riss mich Kumaris kühle Stimme aus den Gedanken und erschrocken sah ich auf. Sah die oberste Emperor an ihrem Schreibtisch sitzen und in irgendwelche Unterlagen starrend, als uns wahrhaft anzusehen.

Der goldene Stab, den sie immer bei sich trug, lehnte am Tisch und glitzerte im hellen Glanze der aufgehenden Sonne.

Verwirrt sah ich die Bershabesh an, als sie ihre Frage wiederholte, doch auf keinerlei Antwort unsererseits wartete.

Nein, eher schien sie ihre verwirrenden Fragen weiter zu führen und wieder drang etwas an mein Ohr, dass ich überhaupt nicht wissen konnte. Na ja... jedenfalls nicht so genau, wie sie das wollte.
 

„Wisst ihr auch, wie die internen Botengänge funktionieren? Wie Kriegsabkommen, Verhandlungen und wichtige Beiratssitzungen über Ivà geleitet werden?“

Wieder eine Frage, die ich mit Nein beantworten musste und langsam schüttelte ich den Kopf.

Was.... sollte das alles?

Hatte sie uns nur herbeordert um uns beizubringen, wie die Dinge hier auf Ivà liefen? Das ergab doch alles keinen Sinn und gerade, als ich meinem Unmut Luft machen wollte, fiel mir meine Gegenüber abermals ins Wort.

„Ihr wisst es also nicht? Nun, ich kann es euch gerne sagen. Über das System natürlich!“, erklang es bitter über den Tisch und nun war jene eine Bedrohung nicht nur in der Stille um uns herum zu spüren. Sondern auch in Kumaris Stimme und nun sahen uns blaue Augen mehr denn je zornig an.

„Doch wie sollen diese Dinge funktionieren, wenn das System nicht steht?“, stieß ihre Stimme eisig hervor und verschränkte nun ihre Finger ineinander, während sie sich bedrohlich auf ihrem Schreibtisch nach vorne beugte um es besser in die Augen sehen zu können.

„Ich nehme euch mal die Antwort ab, da ihr momentan das Sprechen zu verlernen scheint. Gar nicht! Es funktioniert gar nichts! Ich frage mich wohl, woran das liegt?“
 

Immer noch taktierte sie uns mit einem eiskalten Blick, der keinerlei Freundlichkeit in sich trug und unsicher sah ich abermals zu Fayeth hinüber.

Auch sie schien verstummt.

Auch sie, die sonst so unweit viel von diesen Dingen wusste, schien hier und heute zu schweigen und abermals sah ich, dass ihre Hände zitterten. Auch wenn sie die blauhaarige Bershabesh mehr denn in in geballten Fäusten nahe ihres Körpers presste.

Was... war nur los?

Irgendwie bekam ich das Gefühl nicht los, dass wir in Kumaris Augen einen schwerwiegenden Fehler begangen hatten, doch endlich sollte die oberste Shiva mit der Sprache heraus rücken. Denn langsam stand sie auf.
 

„Ich gab euch den Auftrag, euch um die Wartung meines Systemes zu kümmern.“, begann sie zu sprechen und lief dann um den Schreibtisch herum, uns dabei nicht aus den Augen lassend. 

„Eigentlich erfordert so etwas nicht viel an Zeit und in einem halben Tag sollte diese Arbeit ad Akta gelegt sein, doch nun warte ich schon fast das doppelte darauf.“

Ihre Stimme donnerte nun von den Wänden wieder und aus zornigen Augen wandte sie sich nun ihrer Artgenossin zu. Mich dabei völlig links liegen lassend und geschockt starrte ich auf dieses ungleiche Bild, das verrückter nicht sein konnte.
 

„Ich gab dir diesen Mensch in deine Obhut, Fayeth und so wie es dein Wunsch war, dass sie dich in deinen Arbeiten unterstützt.“, sprachen helle Lippen ungewohnt kühl und wieder lag ein strenger Blick auf Vegetas langjähriger Gefährtin. Geschockt hörte ich all dem zu, denn etwas anderes konnte ich sowieso nicht tun. 

Außer vielleicht Eines: Mich vielleicht fragen, ob die oberste Shiva nicht heute und zum ersten Mal ihr wahres Gesicht zeigte?

Denn ihre Anschuldigungen ergaben keinerlei Sinn.

Absolut keinen.
 

„Ich wollte nett sein, dir eine Hilfe anbieten, denn sonst hätte ich sie sicherlich in eine der Küchen verfrachtet. Doch was machst du?!?“, flüsterte es eisiger denn je und endlich schien ich zu verstehen um was es hier eigentlich ging.

„Du gibst ihr einen Tag frei und hängst dann selbst mit dem Zeitplan hinterher, obwohl siehier ist um zu arbeiten und nicht um sich auf die faule Haut zu legen! Ich brauche mein System vollständig intakt und nicht mit lauter unbehandelten Fehlern und nur weil du diesem Menschen eine freie Pause gönnst!“ 
 

Nun war die Katze aus dem Sack.

Die Standpauke endlich an den Pranger gestellt und mehr denn je schmerzte es einfach nur Fayeth so eingeschüchtert zu sehen.

Denn diesen ganzen Ausbruch nahm sie nur mir zu liebe auf die Schultern und das hatte die Bershabesh bei Weitem nicht verdient.

Unsicher trat ich einen Schritt auf beide meiner Gegenüber zu, doch zögerte ich sofort. Nicht wissend, was ich sagen; gar was ich tun konnte um dieser ganzen Auseinandersetzung den Wind aus den Segeln zu nehmen. Somit konnte ich nur hilflos zusehen, wie Fayeth mehr denn je in sich zusammenschrumpfte.
 

„Nur weil ihr Prinzlein auf Reisen ist, heißt das nicht, dass sie von allen Pflichten entbunden ist. Hier auf Ivà wird gearbeitet. Jeder trägt seinen Teil dazu bei und ich dulde keine Ausnahmen. Weder noch Verzögerungen, wenn es um die wesentlich wichtigen Dinge geht! Was hat dich also dazu geritten, so lange mit meinem Auftrag zu warten und ihn über das Wohlergehen dieses erbärmlichen... Menschen... zu stellen?!?“

Nun zeigte sie gar mit einer herablassenden Geste au mich und wie abwertend sich das und zusammen mit dem hasserfüllten Wort Mensch gerade anfühlen musste, konnte man nur verstehen wenn man eben so ein Mensch war.

Wie ich zum Beispiel.
 

„Es ging ihr nicht gut. Deswegen gab ich ihr den heutigen Tag frei.“, erklang Fayeth´s brüchige Stimme und mehr denn je stach die Traurigkeit nur so aus ihr heraus. Sie zitterte, brach, nur um sich dann erneut zu sammeln und dennoch war es ein vergebliches Mühen.

Wieso musste sie sich rechtfertigen?

Ich hatte ja wohl sehr gut auch noch ein Wort in dieser ganzen Sache mitzureden, doch wieder hatte ich keine Gelegenheit dazu. Denn abermals unterbrach mich die oberste Shiva ein zweites Mal hart und verbannte mich mehr denn je zum Schweigen.

„Und das hält dich auf? Nur weil es diesem Mensch nicht gut geht, legst du gleich alle Arbeiten nieder?“

Kalt streifte mich ein eisiger Blick und mehr denn je sahen mich blaue Augen hasserfüllt an.

Was immer Kumari heute über die Leber gelaufen war – es musste etwas ganz schön Großes gewesen sein, denn so hatte ich sie noch nie erlebt.

Nie so wütend.

Nie so voller Zorn und Hass auf mich und wieder versuchte ich zu verstehen, was sich hier vor meinen eigenen Augen eigentlich abspielte.

„Ich will sie heute in deinen Laboren sehen!“, donnerte es hart von den Wänden wieder und erschrocken sah ich auf.

„Sie wird ihre verpasste Arbeitszeit nachholen und sollte es nötig sein, Nachtschichten einlegen!“, begann die Herrscherin über Ivà ihre Bedingung festzulegen. Eher ihren Befehl und ungläubig starrte ich sie an.

Ebenso Fayeth, denn ihre blauen Augen lagen groß auf ihrer Gegenüber. Dann wandte sie sich geschockt zu mir und genau konnte ich in ihren Augen sehen, wie leid ihr alle dies tat. Dass sie sich so nicht den Ausgang dieser Situation gewünscht hatte und zitternd versuchte ihre Stimme um Gehör zu ersuchen. Doch fand diese keinerlei Anklang, sondern nichts weiter als pures, kaltes Eis.
 

„Ich will das Upgrade meines Systemes binnen eines Tages auf meinem Schreibtisch sehen. Kein Wenn und Aber! Keine Verzögerungen mehr! Sie ist hier um zu arbeiten!“, drang es erneut durch die Stille und erneut zeigte man mit einem weiteren Fingerzeig auf mich, wobei man mir dennoch nicht in die Augen sah. Fühlte... sich nicht schön an, nur das dritte Rad am Wagen zu sein.

Nicht wahr... Vegeta?

Nun verstehe ich dich ein bisschen besser.
 

„Sie ist hier um ihren Teil zu erfüllen. Der Rest ist mir egal! Und nun nimm sie mit!“, begann sich das Gespräch auszulaufen und kühl wandte sich Kumari ab.

Schien damit alles gesagt zu haben und abermals sah ich Fayeth vorsichtig in die Augen.

Doch senkte sie nur den Blick.

Starrte unsicher zu Boden, während sie nicht wusste wohin mit sich und mehr denn je wirkte sie in ihrem Leben einfach nur noch hilflos.

Schrecklich hilflos, doch dann tat die Bershabesh etwas, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Nicht in tausend Jahren und mehr denn je jagte ihr einzelnes Wort nichts als tausend Schauer durch meinen Körper.
 

„Nein!“
 

Wie ein Donnerschlag schien dieses Wort im Raum zu stehen und somit hielt ich nur noch den Atem an.

Nur das Ticken der Uhr war zu hören.

Nur das ferne Rauschen auf den Straßen, während sich dieses unliebsame Gefühl von Rebellion verbreitete und mich mehr denn je geschockt zurückließ.

Doch nicht nur mich.

Auch Kumari schien wie gelähmt und langsam drehte sie sich zu ihrer Artgenossin um.

„Wie war das?“ , fragte sie zischend und zum ersten Mal sah ich die oberste Èmperor doch glatt verblüfft. So sehr in Schock erstarrt, dass die Spannung förmlich zum Greifen nahe war und mehr denn je die Luft zum Knistern brachte.

„Was hast du da gerade gesagt?“
 

„Nein.“, wiederholte Fayeth abermals und wirkte dabei so sehr ruhig. Einfach nur gelassen und abermals sah sie ihrer Gegenüber nun in die Augen.

„Nein, das werde ich nicht. Dein System kann warten. Denn ich werde niemandem zum Arbeiten zwingen, dem es nicht gut geht.“ erwiderte ihre Stimme glasklar und sah mich dann kurz an.

„Sie ist zusammen gebrochen, zweimal die letzten Tage. Keine Ahnung, ob du das mitbekommen hast. Wie denn auch, wenn du nur hinter deinem Schreibtisch sitzt und dich hinter deinen Briefen versteckst. Was nützt dir ein jemand, wenn er nicht voll einsatzfähig ist?“

Die Spannung war förmlich zu spüren, die im Raum lag und somit wagte ich nicht ein Mal zu Atmen.

Was genau in Kurmai vorging, war nicht schwer zu erraten, denn ihre ganzen Züge kochten vor Wut.

Doch Fayeth fuhr unbeirrt fort.

„Ich gab ihr diesen freien Tag aus freien Stücken. Es war meine Idee und mein alleiniges Handeln, Bulma kann nichts dafür. Ich werde für ihr Fehlen aufkommen und ihren Teil aufarbeiten.“, beteuerte sie wieder und straffte dann ihre Muskeln. Nahm einen aufrechten Stand ein und zum ersten Mal geschah etwas, was die Bershabesh noch nie, seitdem sie auf Ivá gelandet war, getan hatte.

Sie widersetzte sich ihrer Artgenossin. 

Jener einen zu der sie vollkommenes Aufsehen hatte.

Voll und ganz.

Vegeta...

Schade, dass du jetzt nicht hier sein kannst um das zu sehen.
 

Du wärst so ungemein stolz auf sie.
 

~*****~
 

Ich wagte nicht zu atmen.

Ja gar mich auch nur zu bewegen und somit konnte ich nichts anderes tun, als nach oben zu starren. Hinauf zu kaltem Stein, den ich eigentlich für verlassen gehalten hatte. Doch hier und heute leider das Gegenteil erfahren musste und während ich in seine Augen starrte, schrie mein Geist nur noch ein einzelnes Wort.

Falle.

Das war eine Falle gewesen.

Von Anfang an.

Und wir waren ihr auf den Leim gegangen.
 

„Ganz schön lange her, nicht wahr?“, stieß abermals seine rauchige Stimme hervor und wanderte über vernarbte Lippen.

Lippen, die nichts weiter als ein hämisches Grinsen zeigten und wieder lagen rote Augen auf mir.

Augen, von denen ich dachte, sie vergessen zu haben.

Augen, von denen ich annahm, dass ich sie niemals mehr wieder sehen würde.

Augen... die mich erinnerten.

Erneut zurückwarfen in nichts als Qual und Pein und endlich stolperte ich zurück, als Korun-Kán den ersten Schritt tat.

Und dennoch schienen meine Beine schwer wie Blei zu sein.
 

„Was ist denn los? Hat unser Prinzlein etwa – Angst?“, säuselte er doch glatt hämisch und brachte dann seine gut 1000 Mann damit zum lachen. Gehässig und so voller Häme gleich wanderte es über den Platze und ließ mich mit einem Mal zu Eis erstarren. Wieder jenes eine Gefühl spüren, das ich auf Rith so endlos gar mein Eigen nannte und wieder ging ein Zittern durch meinen Körper, als der weißhaarige Tsheheme abermals einen Schritt nach vorne machte.

Die vielen Stufen dunklen Stein hinab lief und sein langer Schweif dabei langsam hinter sich herziehend.

Eigentlich... hatte er sich nicht groß verändert und wieder überflogen meine Augen seinen Körper.
 

Er sah aus wie immer. 

Gleiche Größe, welche die meine nicht überragte. Gleicher Körperbau – schmächtig, nicht zu wuchtig wie seine Artgenossen und dennoch sollte man ihn nicht unterschätzen. Oh nein.

Korun-Kàn sollte niemand unterschätzen, es sei denn er hegte Todeswünsche und eine Vorliebe für Schmerzen.

Der Tsheheme trug immer noch die gleiche Rüstung wie damals. Nichts von seinem äußeren Erscheinen ließ darauf hindeuten, dass er der oberste Èmperor der Rith Galaxien war. Sah man ihn so in seiner schwarzen, engen Hose, den dunkelroten Stiefeln sowie der Rüstung und den lange spitzen Ohren, welche unter goldrotem Schmuckplatten verdeckt wurden, mochte man kaum glauben, dass dies einer der mächtigsten Männer im ganzen Universum war.

Das er verantwortlich für diesen Krieg war und dennoch ließ mich sein Erscheinen mehr denn je erzittern.

Die dunkel gebrannte Haut, dessen linke Seite von nichts als Narben überzogen waren...

Das weiße wirre Haar....

Die roten Augen.

Ja.

Nichts hatte sich verändert und dennoch schien meine Angst größer als zuvor zu sein. 

Abermals lief ich einige Schritte zurück. 

Straffte augenblicklich meinen Körper, als der Tsheheme festen Boden unter den Füßen hatte und mich aus einer versteckt grinsenden Fratze anstarrte.
 

„Wie schön, dass du mir freiwillig in die Arme gelaufen kommst. Da muss ich nicht ein mal die ganze Galaxie nach dir absuchen. Mal ehrlich... hast uns damals ganz schön an der Nase herumgeführt, Vegeta – Saiyajin no Ouji!“ 

Verächtlich spuckte Korun-Kàn zur Seite, als er eben jene Wörter hervorwürgte und mich damit abermals zum Zittern brachte.

„Hab gedacht ich hör nicht schlecht, als ich das erfahren hatte. Mein armer Bruder hatte wahrlich keine Ahnung, wen man ihm damals in die Zelle steckte.“

Wieder folgte en Kichern der Stille und durchdringend lagen kalte, rote Augen auf mir.

„Mein armer, großer Bruder, den du auf dem Gewissen hast. Genauso wie mein halbes Volk!“
 

Mit diesen Worten stand er vor mir,

In voller Größe, voller Leibhaftigkeit und instinktiv ging ich in die Verteidigung über, während sich Korun-Kàn´s restlich verbliebene 1000 Mann ebenso in Angriffsposition begaben.

Es war ein schauderhaftes Geräusch.

Es klang nach wahrer Kontrolle.

Nach einzigartiger Ergebenheit, denn jeder von ihnen würde für ihren Lord sterben. Das sah ich in ihren Blicken, welche abermals auf mich gerichtet waren und ich nichts als so lodernden Hass erkennen konnte.

Ich hätte... diesen Planeten damals in die Luft jagen sollen.

Ihn in nichts als seine Einzelteile zersprengen sollen, dann wäre endlich Ruhe gewesen, doch ich wusste ganz genau aus welchem Grund ich es nicht getan hatte.

Ich wollte Korun-Kàn provozieren.

Und das hatte ich auch geschafft.
 

Ein altes Sprichwort meines Volkes sagt: Wer Großes tut, ist auch dann bewundernswert, wenn er fällt.

Witzig, wie mir gerade dieser Wink an Schicksal wieder in den Sinn kam und mich stets in meinem Leben zu begleiten schien. Auf immer und ewig.

Auf immer diesen einen Tanz vollführte, der mehr denn je zwischen Tod und Leben schwankte und abermals spannte ich meine Muskeln an, während sich die Tshehemen in Bewegung setzten.

Bereit für den Kampf.

Bereit für das Ende dieser Welt.
 

Was also wirst du tun, Vegeta?

Wirst du gar hier und heute Größe beweisen?

Oder wirst du doch und wie so oft in deinem Leben...
 

…. fallen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sanguisdeci
2015-08-16T20:28:40+00:00 16.08.2015 22:28
Ich schließe mich Vegivir an. Ein super Kapitel. Ich hoffe, es geht bald weiter =)
Von:  Vegivir
2015-08-16T18:40:09+00:00 16.08.2015 20:40
Also ehrlich...

Das ist immer wie warten auf das Christkind :)
Und ist es endlich da ändern. .. jippieh

Ich finde es großartig, dass fayeth endlich das Wort meine gelernt hat. Hat lange genug gedauert. Nur schade das es vegeta nicht mitbekommen hat. Das würde ihn sicher ein bisschen versöhnen :)

Ich freue mich schon auf die weiteren Kapitel :)


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