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In all den Jahren

Für immer bei dir
von

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Willst du mich heiraten?

„Willst du mich heiraten?“

Er hatte sich eigentlich noch eine Rede zurecht gelegt, wollte noch so viel sagen, aber er war einfach viel zu aufgeregt gewesen, um sich auch nur an ein einziges Wort zu erinnern. Darum sah er jetzt in ihre Augen, die sich ein wenig vor Überraschung geweitet hatten und improvisierte.

 

„Kari ich weiß, dass wir noch sehr jung sind und ich weiß, dass wir erst vor kurzem zusammen gekommen sind. Aber ich weiß auch, dass ich niemals einen Menschen so sehr geliebt habe, wie ich dich liebe und dass ich wahrscheinlich niemals wieder jemanden so lieben werde. Denn wenn ich ehrlich bin, warst du es immer. Du warst immer die Frau, von der ich mir sicher war, dass ich sie eines Tages heiraten möchte. Auch wenn ich mir nie eingestehen wollte, wie sehr ich dich eigentlich liebe, weil ich Angst hatte, dass wir unterschiedliche Gefühle haben und sie uns deshalb irgendwann voneinander trennen könnten. Doch als ich dachte, dass ich dich verlieren würde, da ist mir wieder eingefallen, was ich dir als Kind einmal versprochen habe. Ich habe gesagt, dass ich dich irgendwann einmal heiraten möchte. Erinnerst du dich noch daran?“ Er hielt noch immer ihre Hand und sah ihr tief in die Augen.

 

„Du hast gesagt, dass du mich heiraten willst, weil ich das coolste Mädchen bin, was du kennst.“, hauchte sie leise und mit tränenerstickter Stimme. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen bei der Erinnerung an diesen Tag.

 

„Und das schönste und klügste, das mutigste und vor allem das gütigste Mädchen. Das alles habe ich damals schon in dir gesehen. Und es hat sich für mich nichts daran geändert. Wenn ich dich ansehe, dann gibt es für mich keine andere. Niemand kann es mit diesem wunderschönen Licht, welches dich umgibt aufnehmen. Du überraschst die Menschen immer wieder damit, wie klug und raffiniert du eigentlich bist. Wenn ich einmal Angst hatte, dann warst du stark und hast allen Gefahren getrotzt. Und dein Herz. Ich habe niemals einen Menschen gekannt, der ein größeres Herz hat als du, Kari. Ich war ein Idiot, dass ich das alles kurz vergessen hatte, doch du hast mich daran erinnert, warum es sich lohnt dich zu lieben und um dich zu kämpfen. Ich weiß, dass niemand perfekt ist, aber es sind auch deine unperfekten Eigenschaften, die dich für mich perfekt machen.“ Er legte eine kurze Pause ein, eher er weiter sprach.

„Und deshalb frage ich dich jetzt noch einmal. Hikari, möchtest du meine Frau werden?“

 

Sie war so gerührt, dass sie kaum etwas sagen konnte. Tränen standen ihr in den Augen und ihre Stimme hörte sich nur noch an wie ein heiseres Krächzen als sie hauchte: „Ja. Natürlich möchte ich dich heiraten!“

 

Und in diesem Moment löste sich alle Anspannung von T.K. und sie fiel ihm in die Arme. Er zog sie vorsichtig von ihrem Stuhl, sodass auch sie jetzt auf dem Boden kniete und die beiden sich in die Augen schauen konnten. Dann wischte er vorsichtig mit dem Daumen eine Träne von ihrer Wange und gab ihr einen langen und intensiven Kuss. So saßen sie eine gefühlte Ewigkeit auf dem Boden, umarmten sich, gaben sich zärtliche Küsse und hauchten einander Liebeserklärungen ins Ohr. Takeru löste sich kurz von ihr und nahm den silbernen Ring aus der Schachtel, die sich noch immer in seiner Hand befand und schob ihn auf ihren linken Ringfinger. Sie nahm die Hand hoch und musterte den schmalen, silbernen Reif ganz genau. Er war sehr schlicht und dennoch unheimlich elegant, so wie Takeru es auch war. Die Oberfläche des Rings war glatt und oben befand sich ein weißer Edelstein, der im Licht rosafarben schimmerte. Er war einfach perfekt und passte Hikari so gut, dass sie das Gefühl hatte, dass er nur für sie gemacht worden war. Sie konnte in diesem Moment gar nicht sagen, wie glücklich sie war, darum nahm sie ihren Verlobten nur in den Arm und küsste ihn erneut zärtlich.

 

„Wir müssen auch nicht sofort heiraten, wir haben jetzt alle Zeit der Welt.“, sagte er noch leise und sie nickte, denn er sprach ihr aus der Seele. Als sie noch eine ganze Weile auf dem Boden gesessen und sich im Arm gehalten hatten, räusperte sich T.K. und löste sich langsam von ihr, um wieder auf zu stehen. Dann half er Kari hoch und sie gingen gemeinsam mit den Sektgläsern in der Hand zur Tür, um sich das Feuerwerk anzusehen. Was den beiden wie eine Ewigkeit vorgekommen war, waren grade einmal 15 Minuten gewesen und als sie sich an das Fenster stellten und anstießen, kamen die ersten Gäste auch schon wieder rein. Hikari nahm Takerus Hand und gemeinsam sahen sie sich noch eine Weile die bunten Raketen an, die den Nachthimmel von Paris in allen erdenklichen Farben erstrahlen ließen. Ein seliges Lächeln lag auf den Lippen der beiden und sie wussten, dass sie etwas miteinander teilten, was nur die wenigsten Menschen in ihrem Leben erfahren dürfen. Die wahre Liebe.

 

 

Zwei Jahre später:

Tai klopfte leise an die Tür.

„Du wolltest mich sehen?“, fragte er seine Schwester, die sich grade im Spiegel ansah und trat hinter sie. Als sie sich langsam umdrehte, sah er wie nervös sie war und lächelte leicht.

 

„Wie sehe ich aus?“, fragte sie mit einem Zittern in der Stimme.

 

„Wie die wunderschönste Braut, die man sich wünschen kann.“, antwortete er und gab seiner Schwester einen Kuss auf die Stirn. Er konnte nicht verbergen wie stolz er auf sie war.

Sie nickte und drehte sich wieder zum Spiegel um.

 

„Wie eine wunderschöne Braut.“, murmelte sie leise und lächelte glücklich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Okay jetzt ist eure Meinung gefragt. Soll ich noch weiter schreiben? Wollt ihr noch die Hochzeit haben oder soll ich das jetzt als Schluss nehmen? ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2015-05-18T17:55:43+00:00 18.05.2015 19:55
Krass krass krass kraSS KOPFKINO PUR UND DAS IN PARIS....I fahr nächstes Jahr nach Paris mit mein Freund als Bday geschenk^^

Toller schreibstill mach weiter sooo; )
Von:  Sayuri88
2015-04-06T17:16:19+00:00 06.04.2015 19:16
verspätet aber komi kommt ^^. tolles kapi und finde auch das hier gut schluss ist. finde perfektes ende. ^^ richtig toll geschrieben.
Von:  SchwarzflammeDethora
2015-01-31T12:01:46+00:00 31.01.2015 13:01
Schönes Kapitel.
Perfektes Ende.
Ich würde es so lassen, andernfalls wird es zu lang
und dann verlangt man immer mehr und mehr.
Von:  _chagreen
2015-01-29T13:19:35+00:00 29.01.2015 14:19
;((( oh mann ich heule hier grade xD!
Tolles Kapitel ende ! muss ich sagen ;(
Und bitte schreib auch was von der Hochzeit *sniff*

Von:  chisai
2015-01-29T13:02:42+00:00 29.01.2015 14:02
Hmm, also ich fände das wäre hier ein gutes Ende.
Weil wenn bei der Hochzeit nicht zufällig noch i was unerwartetes passiert, zieht sie die Geschichte nur unnötig in die Länge und das macht unter Umständen den schönen Eindruck, den man jetzt hat, zunichte.
Aber es liegt in deiner Hand, wenn du noch schöne spannende Ideen für die Hochzeit hast, dann wird das denk ich schon noch toll.
Wenn du sie allerdings nur runter schreibst, weil deine Leser das wünschen..Naja.^^
Hoffe ich konnte dir mit meiner Meinung etwas helfen

Mata ne

Von:  fahnm
2015-01-29T02:25:58+00:00 29.01.2015 03:25
Spitzen Kapitel
Von:  Tasha88
2015-01-28T20:21:09+00:00 28.01.2015 21:21
Oh wie schön... Hast du wunderbar geschrieben... Sehr gerne würde ich von der Hochzeit noch lesen ^^
Von:  Kaninchensklave
2015-01-28T19:32:21+00:00 28.01.2015 20:32
ein Klasse Kap

es war kalr das Hikari nciht nein sagen würde nach der Liebeserkllärung und den Antrag immerhin ist sie für Ihren Keru einfahc in allen Dingen Perfekt und das sit alles was für Ihn zählt und jetzt zwei Jahre später besiegeln sie Ihre Liebe in dem sie sich das Ja wort geben und vorallem Ihre Mütter werden sich anshene und das gleiche Denken ich habe es schon immer gewusst xD

nun cih würde gern noch so eine richtig Kitshcige ochzeot lesen aber das ist alleine Deine entscheidung ob Du das auch
möchteste oder es dir antun willst xD

GVLG


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