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Was macht der Zwergenkönig in meinem Onlinegame?
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110. How to Zwerg for Anfänger

"Ist... Ist es denn wirklich wahr? Ihr drei seid die Zwerge aus Mittelerde? Die... Die wirklich Echten?!", fragte Marina erneut und starrte wie vom Donner gerührt zu Fili, Bofur und mir.

Der Mützenzwerg und der blonde Bursche warfen zunächst sich und dann mir verunsicherte Blicke zu. Der plötzliche Sinneswandel der beiden Frauen schien sie vollkommen zu verwirren. Sie hatten keine Ahnung, was sie als nächsten tun oder sagen sollten. Mir entlockte dieser Anblick ein leicht gequältes Lächeln. Besonders als ich zu Kili hinüber sah, welcher von den beiden Damen offensichtlich, aber unbeabsichtigt ignoriert wurde. Darüber war er natürlich alles andere als begeistert und brummte beleidigt: "Ja, das sind wir. Wie oft sollen wir euch das denn noch erklären?"

Die junge Mutter zuckte ein wenig erschrocken zusammen, wandte ihre Augen aber nicht von uns ab. Auch Jana tauchte langsam hinter Kilis Körper wieder auf und lugte mit geistig abwesender Miene an dessen Schulter vorbei. Den Beiden schien die Surrealität dieser ganzen Situation keineswegs zu behagen. Doch nachdem sie Kilis kleines Mitbringsel gesehen hatten, war es schlichtweg eine nackte Tatsache, dass sie gerade bei vollem Bewusstsein vor waschechten Zwergenmännern standen.

"Ich... Ich hab... Ich hab ja schon vermutet, dass... dass ihr irgendetwas... verheimlicht... aber... aber DAS? Ich hätte... nie gedacht, dass...", stammelte sie und schluckte heftig.

"Glaubt mir, das hätte ich damals auch nicht. Mich hat regelrecht der Schlag getroffen, nachdem ich davon Wind bekam. Und das meine ich, wie ich es sage. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden und hätte mich am liebsten in eine Hab-Mich-Lieb-Jacke stopfen lassen. Inzwischen weiß ich aber halbwegs mit der Situation umzugehen. Es ist zwar manchmal extrem anstrengend mit den Kerlen. Besonders an Tagen wie heute, wo Unwissende dabei sind. Aber es ist nun mal so wie es ist. Ihr Geheimnis ist mein Geheimnis. Und nun ist es auch eures. Daher bitte ich... Nein, wir bitten euch, das alles hier für euch zu behalten. Es ist verdammt wichtig", warf ich kurz dazwischen und sah die Frauen mit einer beschwichtigenden Handbewegung an.

Jana und Marina warfen sich einen Moment fragende, unschlüssige Blicke zu. Ich war mir noch nicht sicher, ob sie der ganzen Sache nach dieser Offenbarung nun mehr Vertrauen schenkten. Aber meine Zweifel wurden jäh zerstreut, als eine vollkommen aufgelöste Jana in Richtung Fili rannte und sich diesem mit voller Wucht in die Arme warf, während sie schluchzend seinen Namen rief. Der junge Zwerg war so perplex, dass er viel zu spät bemerkte, wie sie angerannt kam. Und ehe er sich versah, wurde er von seiner Liebsten zu Boden gerissen. Nun lagen beide übereinander auf dem Grünstreifen. Sie vollkommen verzweifelt schluchzend an ihn gepresst und er mit einem Gesicht, wie vom Stadtbus überrollt. "J-Jana... Jana, was ist denn mit dir? Warum weinst du denn?", fragte er keuchend mit erschrockener Stimme und tätschelte ihr bedächtig den Rücken.

"Ich.. Ich... Fili... Es... Es tut mir so leid. Es tut mir leid", wimmerte sie mit dem Kopf gegen seine Brust gedrückt. Die Hände hatte sie fest in sein Hemd gekrallt. Ganz so, als wollte sie ihn nie wieder loslassen oder sogar mit ihm verwachsen. Der junge Zwerg begann langsam wieder etwas aufzutauen und versah sie mit einem belustigten Lächeln, ehe er ihr beruhigend zu murmelte: "Sch.. Ist doch gut. Was tut dir denn leid? Du hast doch nichts Böses getan."

Jana schüttelte daraufhin heftig den Kopf und erwiderte: "Ich... Ich hätte... Ich hätte nicht an dir zweifeln dürfen. Ich hätte... es wissen müssen. Ich.. Ich meine... Ich.. Ich liebe dich doch. Sowas sollte man doch dann spüren. Oder nicht?"

Nun lachte Fili auf und knuddelte sie herzlich. "Ach, Jana. Du kleiner Dummkopf. Woher solltest du das denn wissen? Ich habe dir nie etwas davon gesagt. Ich bin aber umso glücklicher, dass du es jetzt weißt und immer noch bei mir bist", sagte er mit einem sehnsüchtigen Seufzen auf den Lippen, welche er danach zärtlich auf den Kopf seiner Liebsten drückte.

Mit dieser herzlichen Geste, welche mich unweigerlich ein eine dieser unangenehmen Seifenopern erinnerte, war das erste Paar schließlich wieder miteinander vereint. Nun musste auch irgendwie das zweite folgen. Gut, ein Paar waren Marina und Bofur so gesehen noch nicht. Zumindest nicht ganz. Vermutlich lief auch deshalb die ganze Sache wesentlich gesitteter ab, als bei dem jungen Liebespärchen, welches sich nach einer Weile fröhlich hinter mir durchs Gras rollte. Ich ignorierte die Beiden danach erst einmal. Die waren ja nun ausgiebig miteinander beschäftigt. Für mich war nur noch wichtig, ob die zweite Dame im Bunde auch all ihre Bedenken fallen ließ. Daran hatte ich aber inzwischen weit weniger Zweifel.

Als nun die junge Mutter bedächtig auf den Mützenzwerg zuging, rieb sie sich verlegen den rechten Unterarm und musterte ihn von unten herauf mit entschuldigender Miene.

"Bofur...", setzte sie an, doch da fuhr ihr der Zwerg schon ins Wort. "Marina, du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Ich weiß, ich hätte es dir sagen sollen. Aber ich konnte einfach nicht. Wir alle konnten es nicht. Wir waren an ein Versprechen gebunden, wodurch wir gezwungen waren euch das zu verschweigen. Und wäre jetzt nicht diese Sache mit Thorin und Gandalf passiert, dann wüsstet ihr immer noch nichts davon. Ich hätte damit auch noch gewartet, bis ich mir sicher gewesen wäre, dass du bereit für die Wahrheit bist. Ich halte es auch immer noch für verfrüht. Aber ich hab dich sehr gern. Und Benny auch. Glaube mir, ich war noch nie so glücklich wie in dem Moment, als wir uns das erste Mal kennenlernten. Ich verstehe auch, wenn du nicht meine Gefühle teilst. Doch wenn du mir verzeihen kannst, würde mir das bereits genügen", sagte er mit allem ernst den er aufbringen konnte.

Marina begann daraufhin ein wenig zu lächeln und erwiderte halb lachend: "Ich verzeihe dir. Wir könnte ich dir denn böse sein? Und mach dir keine Sorgen. Ich hab dich wirklich sehr, sehr gern. Ja, schon als du mich noch gar nicht kanntest."

Nachdem sie zu Ende gesprochen hatte, wechselte Bofurs Gesichtsfarbe binnen Sekunden zwischen einem Leichenblass und einem Zartrosa immer wieder hin und her. "Wie.. Wie..? Als... als... ich dich noch nicht kannte? Wie meinst du das?", fragte er verstört, wobei er endlich meinen Arm los ließ und verdattert in ihre Richtung starrte.

Nun lachte die junge Mutter und hielt sich den Bauch dabei. Das verstörte Bofur noch mehr, weshalb er mir nun fragende Blicke zuwarf. Ich verstand unterdessen genau, worauf sie hinaus wollte und tätschelte ihm beruhigend die Schulter, ehe ich versuchte es ihm zu erklären. "Oh Mann, Bofur. Ich hab euch doch mal irgendwann gesagt, dass die Menschen dieser Welt euch bereits kennen. Ihr seid in unseren Büchern und Filmen verewigt worden", sagte ich und grinste ihn breit an. Er kratzte sich nur verwirrt am Kopf, welchen er nachdenklich schüttelte. "Es... Es kann durchaus sein, dass du das mal erwähnt hast. Aber... Aber ich habe nicht erwartet, dass... also...", stammelte er verlegen und schielte wieder zu Marina.

Diese wischte sich indessen die Lachtränen aus den Augen und gluckste: "Sie hat vollkommen recht. Daher kenne ich dich. Und ich muss zugeben, in den Filmen hast du mir von Anfang an gefallen. Du warst witzig, aufgedreht, eigensinnig und auf der anderen Seite unglaublich fürsorglich, und mutig. Du hast ein großes Herz und dafür muss man dich einfach gern haben. Du wirst es mir vermutlich nicht glauben, aber damals hab ich mir immer gewünscht, dich mal kennen zu lernen. Ich wollte schon immer Jemanden wie dich in meinem Leben haben. Einen Mann mit einem sonnigen Gemüt, dem keine Aufgabe zu schwierig ist und der immer treu seine Freunde unterstützt. Und... wie soll ich sagen... Du bist einfach nur liebenswert."

Bei diesen Worten schien dem Mützenzwerg gleichzeitig heiß und kalt zu werden. Sein Mund klappte so weit auf, dass ich schon sorge hatte, ihm würde vor Staunen der Kiefer ausrenken. Ich hätte auch schwören können, dass jeden Augenblick Dampf aus seinem Kragen oder unter der Mütze hervortreten würde. Doch dank den Gesetzen der Physik, geschah das aber zu seinem Glück nicht. Auch wenn es sicherlich witzig ausgesehen hätte. Stattdessen begann er anschließend wie wild vor sich hin zu stammeln. "Li-li-li-la-li-lu... Liebens... wert?", hauchte er mit leerem Blick und tapste zeitlupenartig auf sie zu. Marina nickte nur langsam mit einem breiten Lächeln. Bofur blies daraufhin die Backen auf, wie ein kleiner Hamster. Danach stieß er diese wieder aus und fasste sich mit einer Hand an den Kragen, den er gleichzeitig mit seiner Mütze nach unten zog. Anschließend fächerte er sich heftig um Atem und Fassung ringend Luft zu. "Puuuhh... Bei Durins Bart. Warum ist es denn auf einmal so heiß hier?", keuchte er mit hoch rotem Kopf, was diesmal auch mich zum Lachen brachte.

Marina kicherte unterdessen verlegen, wobei sich über ihre Wangen ein leicht rosiger Schimmer zog. Ich atmete nach meinem Lachanfall erleichtert auf und wischte mir etwas den nicht vorhandenen Schweiß aus dem Gesicht.

Man, das war vielleicht eine Geburt gewesen. Aber zumindest war aus meiner Sicht nun alles wieder in bester Ordnung. Und das hatten wir alle nur einem einzigen Zwerg zu verdanken, welcher inzwischen vollkommen verloren und allein, mit trotziger Miene, in der Gegend herum stand und immer noch seinen Stein in Händen hielt. Ich hatte, im Gegensatz zu den turtelnden Pärchen, Kili nicht ganz vergessen. Während sich die anderen auf ihre ganz eigene Art wieder einander angenähert hatten, nahm ich die Gunst der Stunde wahr und ging mit großen Schritten und breitem Grinsen auf meinen zwergischen Bruder zu. Dieser sah mich immer noch schmollend an, als ich ihn erreicht hatte. "Scheint ja wieder alles gut zu sein", brummte er kurz angebunden und zog eine leichte Schnute. "Oh ja, Kili. Und das haben wir nur dir zu verdanken. Wenn du nicht deinen kleinen Trumpf da ausgespielt hättest, wäre ich mit drei depressiven Kummerzwergen nach Hause marschiert", erwiderte ich aufmunternd und deutete auf den Stein. "Ja... Nun musst du nur noch mit einem Kummerzwerg nach Hause gehen", meinte er mit dezent verbittertem Unterton und stopfte frustriert seinen Runenstein weg.

Oh weia. Nun war er wieder richtig mies gelaunt. Das hätte ich kommen sehen müssen. Ich vermutete, dass er seine heldenhafte Tat zutiefst bereute. Vor allem, da sein älterer Bruder schiere Freudenschreie los ließ, während er sich mit seiner Angebeteten im Dreck wälzte. Es schmerzte ihn sichtlich so viel Glück um sich herum zu erleben, während er immer noch voller Sehnsucht an seine verlorene Liebe dachte. Ich spürte einen tiefen Stich in meinem Herzen, während ich ihn ansah und mein Grinsen verblasste langsam. "Kili... Ich...", setzte ich an und hob ruhig die Hand, welche ich ihm bedächtig auf die Schulter legte.

Er zuckte aber nur kurz mit der Schulter von mir weg und hob seinerseits eher beschwichtigend die Hand. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Schwesterchen. Und Trost brauche ich auch nicht. Du denkst sicherlich, dass ich meine Tat bereue. Aber da irrst du dich. Ja, ich gebe zu es schmerz mich zutiefst, all diese glücklichen Liebenden zu sehen. Doch es würde mich weit mehr schmerzen meinen Bruder und einen guten Freund wie Bofur in einem ebensolchem Leid versinken zu sehen, wie ich es immer noch erleide", erwiderte er und musterte mich dabei mit einem ungewohnt ernsten Blick.

Ich hingegen war vollkommen Baff und verlor sämtliche Worte, welche ich ihm eigentlich zur Aufmunterung hatte sagen wollen. So erwachsen hatte er sich in der ganzen Zeit noch nie verhalten. Geschweige denn, dass er je den Anschein erweckt hätte, jemals zu so etwas in der Lage gewesen zu sein. Doch wie immer konnten mich die kleinen bärtigen Männer in so einem Punkt erneut überraschen. Tja, auch ein Kindskopf, wie Kili konnte irgendwann mal etwas geistige Reife zeigen. Nun kannte ich auch diesen Teil von seinem Charakter. Und ich musste zugeben, dass er ihm schon recht gut zu Gesicht stand. Wobei mir allerdings auch sein bubenhaftes Benehmen zeitweilig gefiel. Zumindest, wenn es nicht darin ausartete, dass ich ihn wie einen Nerv tötenden Bengel an den Ohren aus allen möglichen Schwierigkeiten herausziehen musste. Gut, soweit war es bis auf die Situation mit dem LKW noch nie gekommen. Und da hatte ich ihn ja vielmehr umgerannt und in den nächstbesten Graben gestoßen. Trotzdem war es für mich schön zu sehen, dass ich diesmal wohl nichts weiter für ihn tun musste. Gut, außer ihm vielleicht ein ehrliches, zuversichtliches Lächeln für seine Worte zu schenken.

"Na dann, wenn das so ist. Aber wenn du doch etwas Aufmunterung brauchst...", setzte ich kurz an, wobei er mich mit einem herzlichen Lachen und Kopfschütteln unterbrach. "... Dann werde ich es dir sagen, Cuna. Aber ich denke, dass du vielleicht im Augenblick mehr Aufmunterung benötigst", sagte er und musterte mich erneut sehr eindringlich. Ich blinzelte ein wenig verwirrt und legte anschließend den Kopf schief, bevor ich fragte: "Was meinst du?"

"Na... Du weißt schon... Wegen Thorin. Ich habe bemerkt, dass es dich sehr mitgenommen hat ihn zu sehen, oder irre ich mich da?", hakte er zum Ende hin ruhig nach. Nun musste ich wirklich etwas schlucken. In der ganzen Aufregung um die Identität der Jungs, hatte ich den Zwergenkönig ein bisschen beiseitegeschoben. Doch wo Kili es so erwähnte, spürte ich wieder einen leichten Knoten in der Brust. Nachdenklich und verlegen strich ich mir mit einer Hand über den Hinterkopf, und blies leicht betreten die Backen auf.

Ich musste mir tatsächlich eingestehen, dass mir sein Anblick allein schon sehr wehgetan hatte. Auch, dass meine Gefühle nicht so recht wussten, was sie von der ganzen Situation halten sollten. Es war alles viel zu schnell gekommen und auch wieder gegangen. Vor allem ließen mich Gandalfs Worte nicht wirklich los. Ich wusste zwar, was er damit meinte, dass wir unser Feld der Liebe wieder neu bestellen sollten. Doch nun im Nachhinein wurde mir klar, dass ich gar nicht so recht wusste. wie und wo ich da anzufangen hatte. Sollte ich den Zwerg einfach Zwerg sein lassen und ihm seinen Willen gönnen oder wäre es besser zu versuchen sich konstruktiv mit ihm auseinander zu setzen? Eine wirklich schwierige Frage. Doch die Antwort darauf würde wohl noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Ich war zwar zunächst zuversichtlich gewesen. Allerdings bedeutete so etwas viel harte Arbeit. Nicht nur miteinander, sondern gerade im Moment für jeden von uns allein. Ein wahrer Kampf mit den inneren Schweinehunden. Oder waren es bei Bewohnern aus Mittelerde doch eher Warge? Das würde ich vermutlich nie erfahren.

Das war allerdings im Augenblick auch nicht ganz so wichtig. Immerhin stand Kili noch vor mir und wartete mit teils eindringlichem, teils besorgten Blick auf meine Antwort zu seiner Frage. Ich schnaufte schließlich kurz und seufzte anschließend gedehnt, ehe ich mich endlich dazu durchrang über meine innere Unruhe zu reden. "Um... Um ehrlich zu sein, Kili. Ich... Ich weiß es nicht so recht. Irgendwo tut es weh... und dann ist da doch wiederum eine Erleichterung, dass er zumindest halbwegs unversehrt ist. Ich kanns dir bei besten Willen nicht sagen, wie ich mich im Moment fühle, wenn ich an diese unkonventionelle Begegnung denke. Dafür kam es viel zu unerwartet", erklärte ich mit gesenktem Blick auf meine Füße und zuckte unschlüssig mit den Schultern. Kili gab indessen ein verstehendes Brummen von sich und murmelte nachdenklich: "Verstehe. Nun wenn es dich etwas beruhigt. Es war für uns alle wohl sehr überraschend. Zumal ich mir nicht erklären kann, wie es überhaupt möglich war, dass wir ihn sehen konnten. Es sei denn, dieser Wunschspiegel kann wahrhaftig tiefe Herzenswünsche erfüllen."

"Das denke ich nicht. Ich vermute da etwas anderes. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob es zutreffen könnte", meinte ich und dachte dabei schon wie Selbstverständlich an den Arkenstein, welchen ich in diesen wenigen Minuten in der Hand des Zwergenkönigs hatte schimmern sehen. Langsam hob ich den Kopf, nachdem ich geendet hatte und sah Kili vielsagend ins Gesicht. Die Miene des jungen Zwergs erhellte sich mit einem Mal, als er meinen Blick auffing und erwiderte prompt:" Du meinst... es war der Stein?"

Ich nickte nur knapp und fuhr mit meiner Mutmaßung fort: "Ja. Thorin hat mir damals auf der Zeltstadt etwas anvertraut. Dabei ging es um den Arkenstein und welche seltsame Macht dieser wohl besitzt. Er hat es euch ja nicht nur ermöglich hier her in meine Welt zu kommen, sondern auch andere Welten zu bereisen." Kili nickte kurz bestätigend zu meinen Ausführungen und murmelte: "Das ist richtig. Aber mir ist nicht ganz klar, was es dann mit Thorin in diesem Spiegel zu tun haben sollte."

Ich atmete einmal tief durch und erklärte ihm meine volle Theorie: "Nun ja, Thorin hat mir erklärt, dass er sich damals, als er wohl mal allein war und über die Zukunft von dir, deinem Bruder und den anderen Männern nachgedacht hat, wünschte einen Ort zu finden, wo ihr Zwerge bleiben könntet. Er sagte, dass er es leid gewesen wäre nur mit Elben leben zu müssen. Oder so ähnlich. Jedenfalls war dieser Wunsch anscheinend irgendwann so stark geworden, dass es ihm mit dem Arkenstein gelungen ist zwischen die Welten gezogen zu werden. Verstehst du, was ich damit sagen will?"

Nun klappte dem Zwergenburschen teils entsetzt wie verdutzt der Mund auf und er klatschte sich wie selbstverständlich die Hand an die Stirn. "Der... der Arkenstein, kann Wünsche erfüllen? Warum... Warum hat Onkel das nie erwähnt?", japste er und blinzelte mich ungläubig an. Ich zuckte nur ratlos mit den Schultern und schnaubte kurz. "Woher soll ich das wissen? Ich dachte bisher ihr wüsstet alle davon. Aber naja… vielleicht weiß er ja selbst nicht, wie es genau funktioniert hat und hat euch deshalb nichts gesagt. Doch das ist auch nur lediglich meine Theorie zu der ganzen Sache. Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht waren es auch die Illuminaten oder die Freimaurer, die auf Laservelozeraptoren durchs Weltall geflogen sind und dabei die Umlaufbahn der Erde gekreuzt haben, was dazu führte, dass die Chemtrails in der Atmosphäre des Planeten kristallisierten und diese Reflektion hervorgerufen haben", meinte ich abschließend gelassen, um endlich von dem Thema weg zu kommen. So ausführlich wollte ich dann doch nicht über diese Geschichte in aller Öffentlichkeit sprechen. Das konnten wir auch noch gut und gerne Zuhause besprechen. Immerhin hatten wir noch etwas anderes an diesem Tag vor. Schließlich waren wir auf den Jahrmarkt gegangen, um uns zu amüsieren und nicht um darüber zu philosophieren, wie der Arkenstein mit Hilfe von Wunschenergie das ganze Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander brachte. Mal von meiner Gefühls- und Nervenwelt abgesehen, welche durch diesen leuchtenden Kieselstein ordentlich durchgeschaukelt wurde. Was oder vielmehr wen ich mit meiner letzten Aussage allerdings durcheinander brachte war Kili, der mich vollkommen Verständnislos anstarrte und fragte: "Was ist ein Imulinator? Und ein Lesefellkrator?" Ich kicherte daraufhin nur belustigt und schüttelte den Kopf. "Das erklär ich dir ein andermal", meinte ich und tätschelte ihm behutsam den Arm.

"Hey! Ihr zwei! Wollt ihr da Wurzen schlagen oder kommt ihr mal langsam?! Wir wollen weiter den Markt erkunden!", rief Jana plötzlich zu uns herüber und brachte unsere Unterhaltung somit zu Ende. Ich drehte mich zu den vieren hinter mir um und musste erneut grinsen. Jana hing nun wieder an Filis Arm. Diesmal deutlich intensiver, als noch in den vergangenen Stunden. Der blonde Zwerg schien von seinem kleinen Klammeraffen allerdings nicht ganz so begeistert zu sein, wie zuvor. Auch wenn er sie mit einem wohl liebevoll gemeinten Lächeln bedachte, so erkannte ich doch, eine leichte Spur von Unbehagen über seine Gesichtszüge huschen, als sie ein wenig an ihm herum zerrte. Bofur hatte sich auch noch nicht ganz von seinem kleinen Schock über Marinas Geständnis erholt und scharrte leicht betreten mit seinen Stiefeln im Gras. Wobei mir auffiel, dass er dies wohl schon eine ganze Zeit lang getan haben musste, denn vom Rasen selbst war unter seinen Sohlen nicht mehr besonders viel zu sehen. Dafür allerdings eine ordentlich gezogene Furche aus Erde. Die einzige, die halbwegs entspannt und ruhig dabei stand, war Marina. Auch sie schien den Schock nun verkraftet zu haben und winkte Kili und mich zur Gruppe zurück. Ich warf noch einmal einen kurzen Blick über meine Schulter, wobei ich Kili zustimmend nicken sah.

Damit schlossen wir uns wieder zu einer Gruppe zusammen, verließen den Campingplatz der Schausteller und stürzten zurück ins Marktgetümmel.

Dort angelangt mussten wir jedoch zweifellos feststellen, dass das Gedränge noch viel schlimmer geworden war. Gut, was hätte man auch anderes erwarten können bei so einem bomben Wetter mit recht angenehmen Temperaturen? Wobei das auch irgendwie relativ war. In mitten der Menschenmassen war es weitaus wärmer, als am Rand des Trubels. Mir persönlich hätte es ja genügt, wenn wir am Rand geblieben wären. Und den Zwergen schien dasselbe durch wuschigen Köpfe zu gehen, als sie den deutlich angewachsenen Menschauflauf begutachteten. Doch da hatten wir ein anderes Problem. Nämlich, dass man nicht an den Leuten vorbei kam, die entweder bei einer Attraktion oder einer der unzähligen Fress-,Spiele- und Verkaufsbuden Schlange standen. Wohl oder übel blieb uns keine andere Alternative. Also ließ sich unsere Gruppe wieder einmal von der Menge vorantreiben.

Erstaunlicherweise war es für mich, nun nach dem Gespräch, weitaus angenehmer zwischen den Leuten herumzulaufen. Vermutlich lag es daran, dass ich vor unseren beiden Damen nicht mehr verheimlichen musste, welche Art von Männern uns begleitete. Somit brauchte ich mir auch kaum noch Gedanken über Ausreden zu machen. Ich hatte diese ständigen Notlügen nämlich so langsam ein bisschen Satt. Im Ernst. Sich ständig irgendwelche Ausreden einfallen zu lassen, nur um die bärtigen Köpfe der Herren wieder und wieder aus irgendeiner Schlinge zu ziehen, war auf Dauer sehr anstrengend. Also freute ich mich darüber, dass unsere Gruppe weitestgehend zufrieden und guter Laune war. Zu meinem Glück schien in dem ganzen Trubel auch Thorins Geständnis bezüglich meiner Verletzung untergegangen zu sein. Was ich nur begrüßen konnte. Solange sich die Frauen nur mit ihre eigenen und nicht mit meinem Zwergenmann auseinander setzten, war es mir nur recht, nicht weiter mit unangenehmen Fragen belästigt zu werden. Dafür plauderten alle auch viel zu munter miteinander, um erneut eine Angespannte Stimmung aufkommen zu lassen. Wir lachten daher sehr ausgiebig und erzählten uns unterwegs kleine Geschichten aus unser aller Leben. Mal schöne und mal weniger schöne. Diese Hochstimmung blieb uns eine ganze Zeit lang erhalten, bis...

Ja, bis Jana plötzlich auf die Idee kam, sich mal die kleinen Verkaufsstände genauer anzusehen. Gut, dagegen war auch eigentlich nichts einzuwenden. Ein Einkaufsbummel an Krimskrams-Ständen gehörte schließlich auch zu jedem Jahrmarkt. Und es gab ja genug Auswahl an einfachen Händlern, die verschiedene Artikel auf ihren Verkaufstischen anboten. Von altersschwachen Schlager CDs mit Florian Silbereisen für tüttelige Omis, über billige Kleidungsstücke aller Art, bis hin zu Gegenständen, die ich weder zuvor im Leben gesehen, noch dessen eigentlichen Nutzen ich kannte oder wissen wollte. Aber laut den Verkäufern wohl das Neuste vom Neuen sein. Am Sinnvollsten darunter, war wohl nur eine Art, Kaffeebecherhalter fürs Fahrrad. Doch welche Frau, die noch halbwegs Geistig beisammen war, brauchte beispielsweise eine “Damen-Gartenschere“ oder einen “Kapuzenpulli mit Pferdeschwanz-Aussparung“?

Und das waren nur zwei von mehreren hundert nutzlosen Artikeln, die ich im Vorbeigehen ausmachen konnte. Bei diesen Verkäufern blieben wir demnach auch nicht besonders lange. Nicht einmal die Zwerge interessierten sich für diese bekloppten Waren. Obwohl sie sie zum einen skeptisch und zum anderen neugierig unter die Lupe nahmen. Vermutlich waren sie derselben Auffassung wie ich, dass der Kram ohnehin nichts taugt. Oder das sie überhaupt etwas damit anfangen konnten. Ich wollte mir auch gar nicht vorstellen, was Bofur eventuell mit einem Energiefrosch anfangen sollte, der laut Verpackungsaufschrift, das Wohnungsinterne Feng-Shui wieder ins Gleichgewicht brachte. Oder wozu Fili gegebenenfalls einen Bananenschneider brauchte, wo der blonde Bursche immer noch und trotz mehrfacher Ermahnung meinerseits mit seinem Lieblingsdolch unter dem Kopfkissen schlief. Daher wunderte es mich auch nicht, als die Herren die Gegenstände, welche sie in ihre groben Hände nahmen, schnell wieder weglegten. Jana und Marina stöberten derweil eifrig in einigen Kisten mit Küchen und Hygiene-Bestecken herum, die sie vielleicht doch irgendwie benötigen konnten herum. So kaufte die junge Mutter für sich eine neue Nagelfeile und einen dazu passenden Knipser. Jana war hingegen so angetan von einem paar sogenannter “Pärchenlöffel“ mit Herzmuster zum Eis essen, welche sie natürlich umgehen Fili unter die Nase hielt und fröhlich fragte: “Na? Was sagst du dazu? Die sind doch wunderschön, nicht wahr?“

“Ja, irgendwie schon, aber was willst du damit? “, fragte er zunächst verwirrt und legte den Kopf zur Seite. Die junge Frau lächelte breit und erklärte: “Das sind Pärchenlöffel. Wenn jeder einen davon hat, zeigen wir damit, dass wir uns sehr lieben.“

In dem Augenblick als sie ausgesprochen hatte, leuchtet Filis Gesicht wortwörtlich in allen Ampelfarben. Er sah seine Angebetete vollkommen entgeistert an und keuchte erschrocken: „J-Jana! Bist… Bist du dir sicher, dass du das jetzt schon willst?! Ist es nicht etwas überstürzt? Ich meine… ich… Bei Durins Bart! Weißt du denn nicht, was du da tust?!“

Erst durch diesen Aufschrei wurde ich vollkommen auf die ganze Situation aufmerksam. Heiliger Bim-Bam! Natürlich wusste sie nicht, was sie da mit ihrem Liebsten gerade vorhatte. Woher denn auch? Soweit hatten wir sie über die Gepflogenheiten der Herren auch wieder nicht aufgeklärt. Und Fili hatte Recht. Für das was ER dachte, war es bei weitem zu früh. Na das hatte grade noch gefehlt! Dass sie sich ausgerechnet inmitten dieses Jahrmarktes unbedacht verlobten. Zumindest auf die zwergische Art. Hastig ließ ich einen Satz neuer Schmiermesser zurück in ihre Kiste fallen, um schnellst möglichst zwischen die beiden zu gehen.

Wenigstens hatte Fili schnell geschaltet und nicht doch eines der Dinger in die Hand genommen, welche Jana ihm immer noch hinhielt und verblüfft fragte: “Was ist denn damit nicht in Ordnung? Warum willst du sie denn nicht annehmen?“

“Ich… Ich… also… Ich… Ich würde schon gern, aber.. aber das kommt so plötzlich. Ich war nicht darauf vorbereitet, dass du es so eilig hast. Und eigentlich wollte ich dich fragen, wenn die Zeit reif dafür ist“, stammelte er und wich einen halben Schritt von ihr weg.

Nun stand Jana vollkommen betrübt mit den Löffeln vor ihm und wusste nicht recht, was sie noch sagen sollte. Da hatte ich sie endlich erreicht und ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter gelegt. “Jana. Hör zu. Fili meint es nicht böse. Es ist nur so, dass… also bei seinem Volk ist es Tradition, dass man dem Partner nur einen Gegenstand von gleicher Art und Beschaffenheit schenkt, wenn man vorhat ihn zu… naja heiraten“, erklärte ich ihr hastig im Flüsterton.

Schlagartig zuckte die junge blonde Frau zusammen und ihr stieg deutlich die Schamröte ins Gesicht. “Wa-Wa-WAS?! Heiraten?!“, quietschte sie entsetzt und warf die Löffel so schnell es ging wieder hinter sich in den Besteckkasten. Wir drei atmeten erleichtert anschließend auf, während sich Marina hinter meinem Rücken leise bei Bofur um die Richtigkeit meiner Aussage erkundigte und Kili seinem Bruder kräftig auf die Schulter klapste mit den Worten: “Zu schade. Ich wollte doch schon beglückwünschen und dir meinen Segen erteilen, Bruder.“ Dieser stupste ihm mit hochrotem Kopf den Ellenbogen in die Seite und brummte ihm etwas auf Zwergisch zu, was Kili erneut zum Lachen verleitete.

Jana stand hingegen vollkommen bedröppelt in der Gegend rum und nuschelte: “Ich wollte Fili doch nur etwas schenken, wegen dem ganzen Theater vorhin. Aber doch keinen Antrag machen. Man, wie kompliziert ist das denn, mit einem Zwerg zusammen zu sein?“

Ich schnaubte kurz belustigt und rubbelte ihr tröstend die Schulter. „Sehr, sehr, sehr kompliziert. Nicht mal ich weiß alles über die kompletten Gepflogenheiten der Männer. Ich muss ständig aufpassen nichts Falsches zu tun oder zu sagen, weil sie sofort beleidigt sein könnten. Dabei trete ich immer wieder in irgendwelche Fettnäpfchen. Und wir leben jetzt schon eine Weile in meiner Bude zusammen. Aber eines kann ich dir mit Sicherheit sagen. Für ihn wirst nur du die EINE Frau sein, welche er bis zu seinem Lebensende lieben wird“, erklärte ich ihr ruhig.

Bei diesen Worten sah Jana zu mir auf und in ihre Gesichtszüge erweichten. Ihre Augen begannen zärtlich zu leuchten und ein zaghaftes Lächeln umspielte ihre Lippen, ehe sie sich an Fili wandte und fragte: “Ist das so? Bin… Bin ich wirklich… deine eine und einzige?“

Dieser zögerte auch nicht lange, packte Jana bei den Schultern und zog sie ruckartig in seine Arme. “Natürlich bist du das. Es wird nie wieder einer andere Frau in meinem Leben geben außer dir“, sagte er und drückte sie so fest, dass sie kurz nach Luft japste. “Ja. Ja… Das.. Das freut mich… aber… aber… Fili… Luft! Luft!“, presste sie hervor, woraufhin sie der Zwergenbursche umgehend wieder losließ und sich im Anschluss gefühlt tausende Male bei ihr entschuldigte. Der Rest unserer Gruppe lachte derweilen herzlich, während Jana langsam wieder durchatmen konnte. Tja, nun erlebte sie am eigenen Leib, was es bedeutete einen Zwerg zum Partner zu haben. Ich hoffte nur, dass sie das Ganze nicht so sehr mitnehmen würde, wie es bei mir der Fall war. Aber diese Hoffnung war vermutlich vergebens. Denn ich ahnte, dass irgendwann auch noch Tage kommen würden, in denen sie eine andere Seite von Fili kennenlernen durfte. Oder vielleicht sogar musste. Doch diese Tage wähnte ich noch in weit entfernter Zukunft. Bis dahin würde aber noch viel Zeit vergehen. Im Augenblick zählte lediglich die Gegenwart.
 

Und die sollte es tatsächlich noch ordentlich in sich haben.
 

- 110. How to Zwerg for Anfänger / Ende -


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen meine Lieben Leserinnen und Leser,

meine Güte ist das lange her, dass ich mal wieder Zeit hatte zu schreiben. Aber ich habs doch endlich nach fast nem halben Jahr geschafft etwas aufs Papier oder viel mehr auf den PC zu bringen. Wenns auch leider nicht wirklich viel ist. Tut mir wirklich unsagbar leid, das ganze.
Es gab einige Veränderungen in meinem Leben. Nein keinen neuen Mann. Sondern einen festen Job in Vollzeit, der mich in Anspruch nimmt. Ich leite nämlich jetzt das Lager eines jungen Unternehmens und bin für den Versandt und die damit zusammenhängenden Abwicklungen zuständig. Darunter fällt sogar das Einstellen von Personal, Erschließung neuer Kaufverträge bei Händlern usw. Das ist ein Stress kann ich sagen.^^
Zu guter Letzt ist mir dann auch noch vor zwei Monaten meine Festplatte mit allen Daten abgeraucht. Also waren alle meine Programme, Daten usw. weg und auch nicht mehr zu retten. Unter anderem auch die erste Version dieses Kapitels, das eigentlich anders hätte aussehen sollen. Aber ich konnte mich einfach nicht mehr dran erinnern, wie ich es geschrieben habe. T_T
Aber ich hoffe wie immer, dass euch das Kapitel trotz meiner langen Pause und der ganzen Umstände gefallen hat. Außerdem bedanke ich mich weiterhin für die Treue meiner Stammleser und Kommentator/innen für liebe Worte und Nachrichten, die ich in dieser Zeit erhalten habe. Ich hab euch gewiss nicht vergessen. Aber Live goes on, wie man so schön sagt.

Ich wünsche ich damit einen schönen Start in die neue Woche, viel Spaß in den Sommerferien oder im Urlaub und bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße Eure Virdra-sama Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Manu19
2017-07-25T19:17:07+00:00 25.07.2017 21:17
Hallöchen,
was für Neuigkeiten, für deinen neuen Job wünsche ich dir alles gute, du wirst dich sicher bald eingearbeitet haben. Dann lässt der Stress auch etwas nach. Das mit der Festplatte tut mir leid, aber ich finde das Kapitel Klasse. So nun zum Kapitel.

Zum Glück erkannten Marina und Jana den Stein von Kili und nun fangen sie an ihnen doch zu glauben.
Da hat Jana aber einen guten Moment abgepasst, um Fili umzurennen. Ja ich fand Bofur in den Filmen auch super, genauso wie Marina, nur mag ich einen anderen Zwerg lieber.
Ich hoffe das die nette Blumenverkäuferin bald auftaucht und Kili auf andere Gedanken bringt.
Das Cuna mit dem Erlebten erstmal klar kommen muss hat Kili ja gut verstanden und er möchte ihr helfen.
Gut das Cuna sich inzwischen mit den Zwergen etwas auskennt und Jana aufklärt, was sie da eigentlich gerade machen wollte. Jana und Marina müssen noch eine ganze Menge lernen, Cuna aber auch und sie sollte wohl bald damit anfangen. Die Zwerge könnten ihnen doch so manches erklären.
Bin gespannt was sie noch alles auf dem Jahrmarkt erleben.

LG Manu

Antwort von:  Virdra-sama
25.07.2017 21:56
Und zum letzten Mal Hallöchen, :D

wie man sieht, geht doch irgendwie immer alles gut aus. Die Damen haben sich von dem Schrecken erholt und sehen ihre Zwergenmännern nun mit ganz anderen Augen. ^^

Aber wie du schon richtig gesagt hast. Die Frauen müssen alle noch viel lernen, was die Sitten, Gebräuche und vorallem die Aussagen gegenüber den Kerlen betrifft. Ob die Männer allerdings dran denken die Frauen ordentlich zu informieren ist noch fraglich. Sie vergessen ja schon des öfteren, dass ihre Frauen nicht aus dem Zwergenvolk stammen. Rosa Brille und so. ^^

Nun jaaaa.... ob Kili der Blumenverkäuferin noch begegnen wird? Also das sag ich vorerst nicht. Es wird irgendwann soweit sein. Davon kannst du bei mir ausgehen. Doch zunächst sollte auch mal der Jahrmarkt ein Ende haben. Zumindest in nächster Zeit. Ich hoffe dass ich trotz meiner Arbeit irgendwie einen Weg finde um schnell weiter zu schreiben. Ideen hab ich genug aber ich muss sie noch auf den PC bringen. ^^

So, zum Abschluss danke ich dann nochmal für die Glückwünsche und hoffe dass du recht behältst und sich mein Stresspegel bald mal senkt. Ich wage aber zu bezweifeln, dass sich das in den nächsten Wochen legen wird. Ist ja doch noch einiges was vor mir liegt, wenn man ein Unternehmen von Grundauf aufbauen will.

Bis dahin sag ich aber mal Tschüss und wünsche dir noch eine schöne Restwoche.

LG Virdra-sama


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