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Diesem Einen will ich #Follow

Was macht der Zwergenkönig in meinem Onlinegame?
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25. Leg dich nicht mit Thorin an!

Verschlafen rollte ich mich auf die Seite. Alles war so schön kuschelig und warm, dass ich gar keine Lust verspürte jemals wieder aufzustehen. Doch wummerte die Musik aus dem "ROZ" an diesem Morgen wirklich ungewöhnlich laut an meine Ohren. Sonderbar, wo war ich denn nur? Für gewöhnlich war es doch in Klein Mordor nicht so laut? Und seit wann hatte ich Felldecken in meiner Hängematte?

Dann fiel es mir plötzlich wieder ein. Richtig, ich war ja umgezogen und übernachtete jetzt bei den Zwergen! Wie konnte ich das nur vergessen haben? Ich gähnte ruhig und richtete mich langsam auf. Dabei rutschte mir ein Tuch vom Kopf. Ich seufzte und legte es beiseite. Thorin musste das wohl auf meine Stirn gelegt haben, nachdem ich schlafen gegangen war. Dieser verrückte Zwerg. Noch am Abend zuvor hatte er mir in einem kurzen ausführlichen Gespräch beim Abendessen noch einmal erklärt, dass, wenn ich in deren Zelt blieben wollte, mich auch an deren Regeln zu halten hätte. Folglich meinte er damit auch, dass ich tun sollte was er sagte. So hatte mich dieser freche Kerl schon direkt nach dem Essen schlafen geschickt. Und das um Neunzehnuhr Abends!

Gut, im Rückblick auf den vergangenen Tag und die Tatsache, dass ich schon reichlich erschöpft gewesen war, hatte ich es so hingenommen und mit dem Einschlafen dann wohl doch recht eilig gehabt. Denn ich erinnerte mich nicht wirklich daran, wann ich genau geistig weg gewesen war. Auch an Träume konnte ich mich nicht wirklich erinnern. Vielleicht ja auch ein Vorteil. Trotzdem grollte ich innerlich über mich selbst, dass ich diesem Mann einfach nichts entgegen zu setzen hatte.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal jemandem begegnen würde, der einen noch größeren Dickschädel hatte als ich selbst. Einfach eine wahre Meisterleistung Herr Eichenschild, Hut ab, dachte ich so bei mir und streckte mich. Vorsichtig lugte ich durch den Leinenvorhang,der um eine Liege herum an der Zeltdecke angebracht war, um nachzusehen wer alles im Zelt war. Da saß nur Balin mit seinem Pfeifchen am Feuer. Die Anderen waren wohl mal wieder ausgeflogen.

Ich trat langsam heraus und näherte mich ihm. "Guten Morgen, Balin", sagte ich verschlafen und gähnte erneut.

"Ah Cuna. Ja. Ja der Morgen ist Gut. Und heute sieht es auch nicht nach Regen aus", sagte er und kicherte vergnügt. "Dir kann wohl nichts und niemand die Laune verderben oder?", fragte ich und musterte ihn freundlich.

Er lachte erneut leise. "Nun es gibt nicht allzu viel, was mir den Tag vermiesen kann. Man hat hier ja alles was das Herz begehrt. Gutes Essen, ein schönes Pfeifchen und angenehme Gesellschaft. Was will ein Zwerg mehr? Außerdem, wenn Ihr mal so alt seid wie ich, dann werdet Ihr das Leben auch viel ruhiger genießen können", meinte er und blies Rauchringe in die Luft. Nun musste ich aber auch lachen. "Also. Balin bei allem Respekt. So alt wie du werde ich niemals. Vielleicht schaffe ich mit müh und Not die Hundert Jahre", sagte ich und er lächelte.

"Ja das ist mir schon klar. Was für uns ein Leben ist, sind für euch Menschen Drei. Aber man sollte es auf jeden Fall so lange genießen wie es geht."

Ich nickte ihm zu und schaute mich dann auf dem Platz um. Neben dem Krach aus dem "ROZ" war noch anderer Lärm zu hören. Es klang als würde irgendwer etwas bauen. Als ich meinen Kopf ein wenig nach rechts drehte sah ich, dass die restliche Zwergenschar, fleißig an etwas herum werkelte. Ich konnte nicht genau erkennen was es wohl werden würde. Aber allem Anschein nach etwas, das möglicherweise recht Hoch werden sollte.

"Balin. Was machen die da?", fragte ich ihn und er folgte kurz meinem Blick. Dann seufzte er: "Nun ja. Wisst Ihr. Thorin war der Ansicht, dass der Platz hier nicht gut zu überschauen ist. Und da hat er beschlossen einfach einen Wachturm zu bauen. So könnten wir dann sehen wenn jemand, der ärger machen will, versucht uns erneut anzugreifen. Dann wären wir besser vorbereitet."

Ich schüttelte nur den Kopf als ich das hörte. Wenn Herr Eichenschild jetzt noch anfing einen Schutzwall zu errichten und Palisaden aufzustellen konnte man wirklich behaupten, dass der Zwerg nicht mehr alle Goldmünzen im Berg hatte.

Aber Zwerge neigten ja wohl von Natur aus zu Übertreibungen.

"Ich werd dann mal duschen gehn, Balin", sagte ich und zog mich kurz ins Zelt zurück, um mein Waschzeug zu holen. "Tut das, meine Liebe. Aber ich möchte Euch vorher noch um eine Kleinigkeit bitten", sagte der kleine, alte Mann und war aufgestanden. Ich kam ihm entgegen und sah ihn fragend an. Behutsam legte er mir eine Hand auf den Arm und sah mich ruhig aber ernst an. "Seht zu, dass Ihr Thorin heute nicht zu sehr reizt. Er hat heute nicht gerade die beste Laune", meinte er und ich war nur noch verwirrter. "Ich, ihn reizen? Nachdem was gestern war, werd ich mich hüten. Ich dräng mich ihm bestimmt nicht absichtlich auf", meinte ich und konnte mir einen spöttischen Unterton nicht verkneifen.

"Seid einfach nur achtsamer heute. Ja?", sagte er und setzte sich wieder auf seinen Schemel, um weiter zu rauchen. "Ich geb mir mühe, Balin. Aber versprechen kann ich nichts", sagte ich und schritt dann zügig über den Platz, um noch eine freie Warmdusche zu erwischen.

Unterwegs lief ich Chu und Richi entgegen, die gerade wohl vom Zähneputzen kamen. "Morgen ihr zwei", rief ich und sie winkten mir gut gelaunt. "Hey Jacky. Gut geschlafen?", fragte Richi. Ich nickte ruhig und wurde von Chu eindringlich gemustert. "Haben schon gehört, dass dein Schlafplatz zerstört wurde. Hast du was im Mädchenzelt gefunden?", fragte sie. Ich räusperte mich ein wenig peinlich berührt und wurde sofort wieder rosa rot auf dem Wangen. "Naja... wisst ihr... ähm... Das Mädchenzelt war voll. Und eigentlich hätte ich im Fisse Ma "Tent" chen schlafen sollen. Aber...", nuschelte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. "Aber?", hakte sie nach.

"Aber.... nun ja... ähm... es ist so... dass...", stammelte ich und suchte verzweifelt nach Worten, wie ich es sagen könnte, dass ich gerade bei ein paar sehr haarigen Herren nächtigte. Doch ich selbst brauchte es gar nicht zu erklären, denn prompt knallte mir jemand eine Hand auf den Rücken und begrüßte alle freundlich: "Guten Morgen, zusammen. Na Cuna? Wie schläft es sich denn so auf der selbstgebauten Liege drüben?"

Ich hustete kurz um den Schlag etwas zu verdauen, dann sah ich zu Bofur, der mich breit angrinste. "Du schläfst bei den Männern?!", rief Chu entsetzt aus.

Bofur grinste sie freundlich an und antwortete nickend:"Ja, das tut sie. Haben uns wirklich mühe gegeben, dass sie es gemütlich hat. Die Liege hab ich zusammen gezimmert. Thorin meinte ja, du hättest Schmerzen gehabt, nachdem du auf dem blanken Boden gelegen hast. Da hab ich einfach mal aus dem Holz, was hier rum lag eine Liege hergerichtet und mit Fellen bestückt, die mir Thorin zur Verfügung gestellt hat."

Ich musste mit den Augen rollen, als ich neben her bemerkte, dass Chus Mund bald so weit offen stand vor Empörung, dass ihr Kiefer fast auf dem Boden schliff. "Ja... Danke Bofur... Sehr nett von dir... wirklich... Hab gut geschlafen ja... ", stammelte ich und verzog dabei das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. "Hach ja. Das freut mich aber", sagte er und klopfte mir noch ein paar Mal auf den Rücken. Bis ich dann von einem plötzlichen, grantigen Brüllen erlöst wurde. "Bofur! Spiel nicht das Waschweib und hilf gefälligst!", kam es mehr als über deutlich von Thorin.

Balin hatte ja schon erwähnt, dass er schlechte Laune hatte. Aber so schlecht? Nun ja, jeder konnte mal mit dem falschen Fuß aufgestanden sein. Da waren wohl selbst Zwergenkönige keine Ausnahme. Als er mit eingezogenem Kopf und verdrießlichem Grinsen davon zog, fand auch Chu endlich ihre Stimme wieder. "Ich... Ich fass es nicht, dass du dir mit diesen Bekloppten da ein Zelt teilst", meinte sie und fuchtelte dabei wirr mit den Händen herum. Bedrückt legte ich meinen Kopf schief und sah sie seufzend an. "Ach. So schlimm ist es nicht. Ich hab dir ja schon gesagt. Wenn man die Jungs näher kennt, dann sind sie ganz nett. Sie haben um mein Bett extra Vorhänge angebracht, damit ich vom Rest des Raumes abgeschottet bin. Glaub mir, die werden schon nicht handgreiflich", sagte ich und versuchte sie etwas zu beschwichtigen. Gut, das mit dem Handgreiflich stimmte so nun nicht ganz, wenn man bedachte, dass mir der feine Herr mit den schwarzen, schulterlangen Haaren fast meinen Schädel hatte von den Schultern befreien wollen.

"Ich mach mir langsam echt sorgen um dich, Jacky. Das ist doch sonst nicht deine Art, sich so an völlig fremde Menschen zu heften. Du verheimlichst uns doch irgendwas", meinte sie und schaute mich ernst an.

"Chu. Wirklich du machst dir unbegründet sorgen. Da war nichts, da ist nichts und da wird auch nie was sein", meinte ich ruhig.

"Jacky. Chu hat recht. Und ich fürchte auch, dass du dich da in was rein geritten hast, wo du nicht mehr raus kommen könntest", sagte Richi und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich seufzte und sah kurz über meine Schulter, als es dort krachte und die Zwerge allesamt fluchend vor einem herabstürzenden Brett geflüchtet waren. Dann sah ich wieder nach vorne und blickte meine langjährigen Freunde an. Das Herz wurde mir schwer. Wir konnten uns sonst immer alles sagen. Egal was es war. Ich wusste sie würden immer dicht halten und auch nie ein Sterbenswörtchen an jemanden weiter erzählen, wenn ich ihnen etwas offenbarte. Doch dieses mal konnte ich einfach nicht. So leid es mir tat. Aber hier stand nun wirklich mehr auf dem Spiel, als nur eine Lappalie. Ich atmete tief durch und legte beiden jeweils eine Hand an die Oberarme.

"Es tut mir wirklich leid ihr beiden. Aber ich kann es euch beim besten Willen nicht sagen. Es ist nichts gegen euch oder irgendjemanden hier. Nur hab ich ein Versprechen abgegeben, dass ich zwingend einhalten muss. Ihr seid meine besten und einzig richtigen Freunde und das werdet ihr auch immer bleiben. Aber bitte versteht, dass ich es euch einfach nicht anvertrauen kann. Nur dieses eine Mal", sagte ich und sah beiden flehend ins Gesicht.

Sie tauschten kurz fragende Blicke miteinander, bevor sie mich dann nacheinander in die Arme nahmen. "Ist gut Jacky. Aber bitte pass auf, dass dir die Sache nicht über den Kopf wächst", murmelte Chu mir ins Ohr.

"Lass dich von denen nicht zu sehr ärgern. Und wenn irgendwas ist. Du weißt ja, dass wir für dich da sind", meinte Richi ruhig. Ich nickte leicht. "Ich danke euch. Ihr zwei seid die Besten. Nun muss ich aber schnell eine Dusche finden", sagte ich und löste mich von den beiden.

"Ach, Jacky. Bevor ichs vergesse. Hast du dich schon eingetragen, für das Outdoor-Schrubber Turnier?", fragte Richi. "Öhm. Nein, hab ich noch nicht. Wann ist das denn?"

"Das ist heute kurz nach dem Mittagessen. Wenn du mitmachen willst, dann tragen wir dich schnell in die Liste ein", meinte Chu.

"Ja. Bitte, das wäre sehr nett", rief ich ihr zu und war damit schon um die Ecke verschwunden.

Ja das Outdoor-Schrubber Turnier. Wer das Spiel Schrubberfußball kennt, wird sicherlich wissen, was damit gemeint ist. Es treten jeweils zwei Personen gegeneinander in einem abgesperrten Raum oder Bereich an. Beide sind mit Besen bewaffnet. In der Mitte des Feldes liegt ein Lappen aus. Jeder der beiden Spieler besitzt zusätzlich noch eine Art Tor, dass er schützen muss. Wer es nach Ablauf der Zeit geschafft hatte, den Lappen aus der Mitte am häufigsten ins gegnerische Tor zu bringen der war der Gewinner.

Nun sah die Outdoor-Variante davon um einiges interessanter aus. Das Feld war eine große Plane, die man mit etwas Wasser und Seife rutschiger machte, um die Sache zu erschweren. Man spielte auch Barfuß, da Schuhe eh nur hinderlich gewesen wären. Aber Helme gab es, um etwaige Kopfverletzungen zu verhindern.

Ich freute mich schon sehr darauf. Da konnte man sich ordentlich austoben. Nach der Dusche und dem Frühstück checkte ich eben die Liste der anderen Teilnehmer. Diese war offenbar schon gestern Abend rum gegangen, denn da befanden sich auch die Namen der einzelnen Zwerge. Zwar nicht alle, aber mit Dwalin hatte ich auf jeden Fall gerechnet. Und das sich Kili, Fili und Bofur so was nicht entgehen lassen würden, war mir auch bewusst gewesen. Ori war da schon eine kleine Überraschung aber der kleine Kerl war ja wohl von Natur aus ein wenig neugierig und tollkühn. Dann sah ich noch einen anderen Namen auf der Liste und ich musterte diesen besonders genau.

"Thorin Eichenschild"

Irgendwie rutschte mir das Herz in die Hose, als ich seine für einen Mann wunderschöne, geschwungene Handschrift sah. Wenn er wirklich heute, bei seiner Laune, an dem Turnier teilnahm, würde es sicherlich ordentlich blaue Flecken geben. Vielleicht hatte ich ja Glück und wir würden gar nicht gegeneinander antreten. Denn die Runden gingen nach dem K.O. Prinzip. So würde es auch nicht zu lange dauern, wenn es mehrere Teilnehmer gab. Ich hoffte aber inständig, dass ausgerechnet Dwalin das mit dem K.O. nicht wörtlich nehmen würde. Etwas bedröppelt legte ich die Liste weg und machte mich dann auf den Weg, um mich für das Turnier umzuziehen. Vorsorglich hatte ich mir dann doch einen Badeanzug eingepackt, den ich drunter tragen konnte. Während dem Spiel, konnte ich dann zumindest mein Oberteil ausziehen, ohne im BH rum rennen zu müssen. Bikinis trug ich eigentlich nie. Die ließen mich oft viel zu unförmig aussehen.

Kurz vor dem Mittagessen kamen dann auch die Zwerge in ihre Zelte, um sich vorzubereiten. Ich hatte mir unterdessen mal wieder eines von Filis Messern ausgeliehen, um an der unförmigen Figur weiter zu schnitzen, die ich vor Tagen begonnen hatte. Balin sah mir dabei zu und gab mir hier und da Ratschläge, wie ich es denn ordentlicher machen könnte.

"Ich bin schon ganz aufgeregt. Dieser Wettstreit ist mal ganz nach meinem Geschmack", scherzte Kili und zog schon vor dem Eingang sein verschwitztes Leinenhemd aus.

"Das kann ich mir denken Jungs. Aber geht nicht zu hart mit den Leuten um. Es spielen auch Frauen mit", meinte ich ruhig und legte das Messer weg.

"Das Weibsvolk nimmt auch teil? Soll das ein Witz sein?", fragte Dwalin und sah mich verdutzt an.

"Natürlich. Das ist für jeden. Hab mich auch eingetragen", sagte ich ein wenig unbedacht, worauf ich ein einstimmiges "WAS?!" um die Ohren gebrüllt bekam, das mich zusammen fahren ließ. "Cuna, bist du noch bei Sinnen?", fragte Fili und wirkte ernsthaft besorgt, wenn nicht sogar verängstigt. Ich zuckte nur unschuldig mit den Schultern. "Was ist denn dabei? Wir tragen Helme. Kann nichts mit dem Kopf passieren. Und solange ihr es mit dem Tackling nicht so übertreibt...", murmelte ich und stand auf.

"Den Teufel wirst du tun!", rief Thorin und kam fahrig heran gestapft. "Ist zu spät. Ich bin schon eingetragen", sagte ich ruhig und wich doch etwas überrascht von ihm weg. "Das kann doch nicht dein ernst sein! Das ist kein Spiel für kleine Mädchen", fauchte er. "Ich bin ja auch kein kleines Mädchen. Ich bin eine erwachsene Frau. So was entscheide ich immer noch selbst. Und du magst vielleicht der Herr in diesem Zelt sein, aber nicht über mein Leben und meine Entscheidungen, die ich außerhalb davon treffe. Klar soweit?!", gab ich barsch und tödlichst beleidigt zurück. Dabei verschränkte ich demonstrativ die Arme vor der Brust. Nebenher fing ich Balins mahnenden und unruhigen Blick auf.

Verdammt, ich hatte vergessen, was er an dem Morgen zu mir gesagt hatte. Aber dummerweise, war das Kind nun in den Brunnen gefallen. Thorin hatte auch schon den Mund aufgerissen, um los zu schreien, doch als ich ihm mitten ins Gesicht sah, schloss er ihn wieder und sah mich nur wütend an. "Mach doch was du willst", knurrte er und fuhr herum, um zurück ins Zelt zu gehen.

Ich sah zu Balin rüber und der hob fragend die Augenbrauen, als er seinen alten Freund nach hinten gehen sah. Gerade als ich fragen wollte, was das denn nun zu bedeuten hatte, trat Fili an mich ran und schüttelte den Kopf.

"Wir sehen uns später beim Turnier. Geh besser schon zum Mittagessen. Wir kommen nach", flüsterte er mir behutsam zu. Schulterzuckend verabschiedete ich mich dann und ging.

Während dem Essen wurden dann die Teilnahmenummern verteilt und in eine Tabelle eingetragen. Als diese fertig war musterte ich meinen Verlauf. Ich war eigentlich ganz zufrieden mit dem, was sich mir entgegen stellte. Sollte ich die ersten Runden schaffen, würde ich erst im Viertelfinale gegebenen Falls auf einen der Zwerge treffen.

Das Feld war schon aufgebaut und mit Wasser und Schaum bedenkt, als wir uns dort versammelten. Die Ersten begannen schon mit ihrer Runde. Jede sollte etwa fünf Minuten gehen. Und die konnten verdammt lang sein. Besonders die Herren schenkten sich wie zu erwarten nichts. Selbst ich hatte es mit einem Kerl zu tun. Santa Claus. Einem unserer älteren Bewohner. Er sah zwar nicht so aus wie der Kerl, den sie jeden Winter auf die Colaflaschen druckten, aber er war mindestens so breit. "Den schafft die nie. Der ist ihr über", hörte ich jemanden vom Rand des Feldes sagen. Ich rollte mit den Augen, als ich sah dass die Zwerge, die nicht teilnahmen, untereinander wohl Wetten abschlossen, ob ich diesen Kampf gewann. Nun ja solange sie es untereinander taten, war es eigentlich egal. Ich musste mich drum kümmern weiter zu kommen.

Der Lappen wurde abgelegt und wir stellten die Schrubber davor. Frodo, der die Sache kommentierte gab das Zeichen. "Fertig? LOS!", rief er und schon ging das Gerangel los. Ich packte den Stiel meines Schrubbers fest und krallte mir den Lappen. Rutschend und schlitternd machte ich einige Schlenker und schon war das erste Tor erzielt. Und so ging es weiter. Santa hatte fast keine Chance auch nur einmal richtig dran zu kommen. Am Ende stand es dann Zwanzig zu Null. Santa Claus fluchte protestierend: "Das ist unfair! Frauen sind wegen ihrer Hausarbeit uns Männern genenüber im Vorteil!"

"Heul doch oder willst du auf den Arm, Opa", rief ich ihm zu und stieg aus dem Ring.

"Gute Runde, Cuna. Du bist wirklich geschickt", meinte Nori und fing ein Säckchen Geld auf, da er offensichtlich auf mich gewettet hatte. "Ach das war zum Warmwerden. Ich fürchte die härteren Gegner kommen noch", meinte ich schnaufend und reichte den Schrubber an den nächsten weiter. Und mit dieser Aussage sollte ich verdammt recht haben. Dwalin fegte über das Feld wie ein Berserker. Seine Gegner wichen schon freiwillig aus, wenn er nur in die Nähe kam. Fili und Kili hatten es ähnlich gemacht wie ich und die Gegner geschickt umspielt. Nur der arme Ori schied schon in der ersten Runde aus, da er es einfach nicht geschafft hatte stehen zu bleiben. Bofur legte ein paar wunderschöne Tänzchen auf dem glitschigen Untergrund hin und verzauberte damit sogar einige Damen am Spielfeldrand. Als Thorin in Aktion trat, hielt ich den Atem an. Er verzog keine Miene. Er war rein drauf fixiert seine "Bälle" ins Tor zu bringen. Er spielte nicht nur geschickt. Nein, auch für meine Begriffe ziemlich hart. Zwar nicht ganz so aufbrausend wie Dwalin, aber gerade das machte ihn als Gegner schon ziemlich gefährlich. Außerdem war er verdammt schnell und Standfest.

Die Stunden vergingen und die Teilnehmer wurden weniger. Ich hatte es tatsächlich bis ins Viertelfinale geschafft und stand nun wirklich einem Zwerg gegenüber. Ausgerechnet Dwalin. "Ein paar letzte Worte, Weibstück?", frage er knurrend. "Friss meinen Schrubber, Alter", sagte ich und grinste ihm frech ins Gesicht. Er schnaubte und wir warteten auf das Startsignal.

"Fertig? LOS!", rief Frodo. Brüllend wie ein Tier, stürzte Dwalin nach vorne, wie er es schon bei den Anderen gemacht hatte. So langsam wurde sein Verhalten einfach nur berechenbar. Doch er hatte wohl nicht erwartet, dass ich es ihm gleich tat. Der einzige Unterschied war allerdings, das ich nicht sinnfrei drauf los stürmte, sondern ihm den Lappen geschickt vor dem Schrubber weg zog. Mit einem Schlenker zog ich an ihm vorbei und versenkte das Ding im Kasten. Was ich hinter mir ließ, war ein verblüffter Dwalin, der mir mit offenem Mund nach starrte. Nachdem ich dies gute fünf mal mit ihm abgezogen hatte, änderte er seine Taktik und versuchte geschickter zu Spielen. Jetzt bekam ich wirklich Probleme. Bei einem sehr harten Tackling, klatschten wir beide auf die Matte und rangelten auf Knien um den Lappen. Ich rutschte sogar auf dem Bauch herum, um ein Tor zu machen. Ich hatte ja erwartet, dass es zu gehen würde wie beim Wrestling, aber das war nun hier gegen, schon fast ein Kindergarten. Gut dass die Helme uns vor dem schlimmsten Schaden schützten. Denn die Stäbe der Schrubber knallten gelegentlich dagegen. Kurz vor Ablauf der Zeit schaffte ich es dann doch noch ganz knapp den Lappen rein zu bringen, um mit einem Tor in Führung zu gehen. "Aus! AUS! Die Runde ist vorbei! Jacky gewinnt um Haaresbreite mit Sechzehn zu Fünfzehn!", rief Frodo und ich rollte mich keuchend auf den Rücken. Dwalin feuerte seinen Helm über den Spielfeldrand und schlitterte raus. Ich selbst rutschte nach einer weiteren Drehung lieber Bäuchlings vom Platz. Am Rand angekommen zog mich Fili auf die Beine. Er grinste und übernahm meinen Schrubber, da er als nächster dran war.

"Gut gemacht. Du hast Dwalin ordentlich die Stirn geboten", sagte er und klopfte mir auf die Schulter. Ich schnaufte und sah ihn grinsend an. "Viel Glück. Du wirst es sicher brauchen", meinte ich und ließ ihn vorbei. Er sah mich kurz ernst an und nickte.

Diese Worte hatte ich nicht umsonst gesagt. Denn nun würde er ausgerechnet seinem Onkel gegenüber treten. Ein Kampf Jung gegen Alt. Wendigkeit gegen Erfahrung.

Und was für mich wichtig war. Hier würde sich zeigen, mit wem ich es zu tun bekam. Ich hielt gespannt die Luft an, obwohl es schwierig war, da ich eigentlich immer noch das Bedürfnis hatte zu schnaufen. Das noch dadurch verstärkt wurde, da sie sich vor Schlachtantritt, beide ihrer Leinenhemden entledigten, um mehr Bewegungsfreiheit zu bekommen. Gepfeife und Gejohle kam aus der Menge, doch die Herren juckte das nicht im geringsten.

Der Lappen wurde hingelegt. Die Kontrahenten starrten sich an. Beide Blicke schienen bitter kalt zu sein. Berechnend und präzise. Nun war die familiäre Ähnlichkeit überdeutlich. Sie würden sich nichts schenken.

Frodo machte sich bereit und gab das Kommando: "Fertig? LOS!"

Die Zuschauer schrien, als die Männer aufeinander zu stürzten. Sie wirkten wie ausgehungerte Raubtiere, die sich um ein Stück Fleisch fetzten. Keiner wollte den anderen leichtfertig gewinnen lassen. Schaffte es einer ein Tor zu machen, zog der andere sofort nach. Die Stöcke krachten aneinander. Selbst mit den Köpfen stießen sie sich an. Die Meisten dachten wohl, dies würde nur passieren, weil sie am herum rutschen waren, doch ich war mir sicher, dass es da für Beide um etwas anderes ging. Fili sollte schließlich einmal den Thron seines Onkels besteigen und bestimmt wollte er ihm beweisen, dass er inzwischen ein ganzer Mann war. Für Thorin war es wohl lediglich eine Prüfung seines Neffen, ob dieser bereit war, alles aus sich heraus zu holen wenn es drauf ankam. Ich selbst wusste gar nicht, wem ich die Daumen halten sollte. Es war einfach viel zu spannend. Obwohl es ja nur fünf Minuten waren, schienen sie verdammt lange anzudauern.

Da! Beim letzten Schlagabtausch rutschte Fili zu weit mit dem Fuß auf die Seite und stürzte. Gnadenlos zog Thorin an seinem Neffen vorbei und machte den entscheidenden Punkt.

Damit war dieses Spiel vorbei. Einige der Mädchen weinten regelrecht darum, dass Fili verloren hatte. Denn sie hatten ihn mit ihren Sprechchören unglaublich laut angefeuert. Der Sieger half unterdessen seinem Neffen wieder auf die Beine, der sich leider hinkend von der Matte entfernen musste. Das sorgte bei den Damen für noch mehr Heulkrämpfe. Fili wurde von seinem Bruder entgegen genommen und nochmal von Thorin eingehend gemustert. Er lächelte ihn kurz an und murmelte ihm etwas zu, was offenbar aufmunternd sein sollte. Währenddessen schaute er seinem Neffen über die Schulter und ich fing seinen Blick auf. Er wurde wieder ernster, abschätziger und wie es aussah kalkulierend.

Ausgerechnet Thorin. Zugegeben, er war tatsächlich mein Angstgegner. Und das nun noch mehr als zuvor. Ich hatte gesehen wozu er nun in der Lage war, wenn er wollte. Hinzu kam, dass er sich nicht anschickte sein Hemd wieder anzuziehen. Das verstörte mich noch mehr. Aber gut, das Spielchen konnte man auch zu zweit spielen.

Nein, ich würde nicht meinen Badeanzug ausziehen und Oben herum nackt herum laufen. Aber zumindest das T-shirt konnte weg.

Vielleicht reichte das ja schon. Wobei ich mir nicht sicher war, denn die anderen Damen hatte er auch einfach ausgespielt ohne bei ihnen auf etwas zu achten. Und die hatten zum Teil Bikini-Oberteile an gehabt.

Ich löste meine Augen mit viel Anstrengung wieder von seinen. Die nächsten beiden Kämpfe waren nicht ganz so beeindruckend. Bofur hatte mit seiner eigentümlichen Tanz-Taktik großen Erfolg bei seinem Gegner. Doch zu aller Überraschung war Kili in seinem Viertelfinale zu übermütig gewesen und hatte sich ein ums andere mal böse auf die Nase gelegt, was sein Gegner schamlos ausnutzte und den Sieg für sich in Anspruch nahm. Thorin strich sich beschämt mit einer Hand über das Gesicht, als es vorbei war. Verlegen am Kopf kratzend, kam der junge Zwerg auf mich zu und überreichte mir den Schrubber. Ich musterte ihn mit einiger Besorgnis. "Nur Mut, Cuna. Gegen meinen Onkel zu verlieren, ist keine Schande", sagte er. "Du glaubst also auch nicht, dass ich Gewinnen kann", meinte ich und merkte, dass meine Stimme schon etwas zitterte. Er lächelte mich ruhig an. "Mach dir nicht zu viele Gedanken. Aber leg dich nicht so mit ihm an, wie mit Dwalin", meinte er und ging an mir vorbei. Ich atmete tief durch und schritt auf das Feld. Sämtliche Anfeuerungsrufe der Menschen galten nun allein mir. Die Fili-Fan-Girls waren auch zu mir über gelaufen und grölten Dinge wie. "Los Jacky! Zeigs ihm!" oder "Macht den fiesen Kerl platt!".

Ich setzte den Schrubber auf den Boden. Thorin nahm mir gegenüber Aufstellung. Nun versah er mich mit dem Tunnelblick, den er zuvor bei seinen anderen Gegnern angewandt hatte. Doch anders als zuvor, sprach er vor beginn des Kampfes mit mir. "Du kannst noch zurück. Sonst garantiere ich für nichts", sagte er leise und konzentriert.

Ich atmete noch einmal Tief durch. "Hör auf zu reden und lass uns unser bestes geben", sagte ich leise und angespannt.

Auf seinen Lippen blitzte ein kurzes überraschtes Lächeln auf.

Wir warteten auf Frodos Signal.

"Fertig? LOS!", brüllte er. Wir stürzten auf dem Lappen drauf los. Doch so schnell, wie er weg war konnte ich gar nicht gucken. Thorin war so schnell, dass er mich einfach im Lauf stehen gelassen hatte. Schon war er drin. Ich keuchte erschrocken und sah ihm verwirrt hinterher. Die Zwerge jubelten und feuerten ihren König fleißig an. Doch so leicht wollte ich mich nicht geschlagen geben. Ich übernahm den Lappen danach und versuchte es mit einem Gegenangriff. Doch er schnappte sich das Ding wieder einfach vor meinem Schrubber weg. Unglaublich. Ich war diesem Mann haltlos unterlegen. Noch dazu machte mich seine äußerliche Erscheinung fast verrückt. Er wollte sich auch nicht in den Nahkampf zwingen lassen. Berührte mich nicht einmal, während den ersten zwei Minuten. "Wolltest du nicht dein Bestes geben, Cuna? Was ist damit?", fragte er nachdem er schon Zehn zu Null vorne lag. Ich konnte mir ein Knurren nicht verkneifen. Er zog mich richtig ab und führte mich vor. Das machte er doch mit Absicht! Dieser Mistkerl! Dieser verdammte, unverschämt gutaussehende Mistkerl! Er machte mich Wahnsinnig mit seinem hoheitlichen Getue, seiner Ausstrahlung und seinem todernsten Gesicht. Gott verdammt dieses Gesicht! Selbst mit dem Helm war es noch unbeschreiblich anziehend.

Ich schüttelte wütend den Kopf. Ich fixierte ihn nun scharf und stürmte denn schreiend drauf los. Ich musste es schaffen. Irgendwie musste ich ihn überwinden. Und wenn es sein müsste mit aller Kraft, die ich aufbieten konnte. Gerade als er wieder ansetzte sich in meine Richtung zu bewegen, drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm und ließ mich rückwärts rutschen. Damit hatte ich ihn so kalt erwischt, dass ich ihn tatsächlich überwinden konnte. Denn so musste er in den Nahkampf und wie es aussah, wollte er das tatsächlich vermeiden. Als ich seitlich neben ihm war, drehte ich mich wieder um und rutschte mit dem Lappen ins Tor.

Er wirkte von meiner Aktion schwer beeindruckt. Nun war er am Zug. Ich musste irgendwie versuchen ihm den Lappen abzuluchsen. Und das würde ich wagen. Koste es was es wolle.

Als er auf mich zu lief hechtete ich ihm nach. Ich wusste, dass er bestimmt antäuschen würde, denn das hatte er zuvor auch schon getan. Es ging links, rechts, rechts, links.

Dann endlich schaffte ich es ihn zu stellen. Nur leider an einer Stelle die besonders rutschig und nass war. Ich wollte nach Vorne stürzen und merkte dann, wie es meine Füße rittlings vom Boden riss, gerade als ich vor ihm stand. Verdutzt und erschrocken konnte er nicht mal an mir vorbei, denn auch er war auf die glitschige Stelle geraten und stürzte nach vorne. Es klatschte zwei mal ordentlich. Ich krachte auf den Rücken, was mir sämtliche Luft aus den Lungen presste. Das nächste war das Gewicht des kleinen bärtigen Mannes, der ebenfalls den Halt verloren hatte und auf mich stürzte. Links, und rechts klatschte es neben meinem Kopf. Er hatte seinen Oberkörper nochmal ein wenig mit den Armen abfangen können. Benommen öffnete ich die Augen, nachdem ich wieder etwas Luft bekommen hatte und starrte dem Zwergenkönig mitten in das erschrockene Gesicht. Er schnaufte. Um die Sache noch schlimmer zu machen bemerkte ich dazu, dass wir in einer sehr verfänglichen Stellung aufeinander lagen. Unsere Blicke trafen sich und sofort rauschte mir ein das Blut in den Kopf.

Ich betete indessen noch zum Himmel, dass das, was ich gerade an meiner Hüftgegend spürte, doch bitte der Schrubberstab sei. Während ich ihn anstarrte, gab er plötzlich irgendein Wort auf Zwergisch von sich.

So schnell wie er auf mich gefallen war, rollte er sich auch wieder von mir runter. Er ging auf die Knie und wedelte mit den Armen. "Schluss! Aufhörn! Sie ist verletzt!", rief er über die tosende Menge. Ich hob verwundert den Kopf und da spürte ich, wie mir Blut aus der Nase lief und die Feldplane verfärbte.

Eigenartig, da er mich ja gar nicht getroffen hatte. Frodo unterbrach sofort das Turnier und die Leute drum herum halfen mir erst mal vom Feld. Man zog mir den Helm ab. "Lasst mich. Ich kann weiter machen", schnaufte ich gereizt. "Ne ne ne, Jacky. Nicht so. Du bist raus. Besser du ruhst dich jetzt aus", meinte Moe, der mir ein Handtuch reichte, womit ich das Blut aufhalten konnte. "Das ist nicht Fair! Ich hatte noch zwei Minuten", rief ich und wollte den Helm greifen. Doch ich wurde festgehalten. "Jacky. Es ist Schluss. Komm schon. Gehn wir ne Cola trinken", hörte ich Richi sagen, der einen Arm von mir fest hielt. Den andere hielt Chu. Ich seufzte und ließ den Kopf hängen. Bedröppelt musste ich mich von den beiden Richtung Fisse Ma "Tent" chen ziehen lassen. Ich wollte nicht mal zurück sehen. Das war alles mehr als nur peinlich abgelaufen und ich zitterte immer noch von dem Gedanken an das Gefühl, was in mir aufgewallt war, als wir mehr unfreiwillig innig aufeinander gelegen hatten. Wäre nur nicht das mit meiner Nase gewesen. Wer weiß wie weit es dann noch gegangen wäre. Ich verfluchte in Gedanken diesen elenden Dieb für das, was er mir angetan hatte.

Und wenn ich ihn eines Tages fand, würde er die Quittung dafür bekommen.

Doch ich wusste nicht, das sich diese Chance für mich schon sehr bald ergeben würde.
 

-25. Leg dich nicht mit Thorin an! / ENDE -


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hurra!!!

Kapitel 25 und mein wohl bisher längstes! :D
Ich hatte zwar schon überlegt da nen Cliffhänger einzubauen aber das wollte ich euch nicht antun und zwar aus einem bestimmten Grund.^^

Ab Dem 15.10.2014 befinde ich mich nämlich in einer Umschulungsvorbereitungsmaßnahme die dann hoffentlich im Januar 2015 in eine Umschulung zur Kauffrau für Büro Management müdet.

Daher weis ich nicht ob ich ab diesem Datum noch schaffe Regelmäßig Kapitel zu schreiben und hoch zu laden.

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse wenns was länger dauert und das euch das Kapi hier wieder gefallen hat.

Liebe Grüße Eure Virdra-sama^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2016-07-22T14:20:04+00:00 22.07.2016 16:20
Hi,
na wenn zwei Dickköpfe aufeinander treffen muss einer wohl nachgeben, gut das es diesmal nicht Cuna war. Wow Cuna hat Dwalin besiegt, ich glaube damit hat er nicht gerechnet. Wir wissen doch das Cuna nie eine richtige Chance gegen Thorin hatte, selbst wenn dieser kleine Unfall nicht wäre, hätte Cuna doch keine reelle Chance gegen ihn zu gewinnen. Er hat halt mehr Erfahrung im Angriff.

LG Pellenor
Antwort von:  Virdra-sama
22.07.2016 16:33
Hallöchen,

das war ne ordentliche Rutschpartie. Und die Zwerge konnten sich mal richtig austoben. Natürlich hatte Cuna keine Chace gegen den Zwergenkönig. Der hat auf Eis sicher gegen Azog gekäpft und weiß wie man sich auf rutschigen Flächeln besser hält. Nebenbei ist er nicht ganz so schwerfällig wie Dwalin.
Und wer weiß, was der kleine Unfall zwischen den beiden noch ausgelöst hat, außer Nasenbluten. ^^

LG Virdra-sama
Von: abgemeldet
2016-03-27T16:55:53+00:00 27.03.2016 18:55
Huhu,
oh oh da wird aber jemand sowas von bestimmend, da hält er sie doch einfach für ein Kind. Naja wenn man bedenkt wie alt Thorin ist wunderts einen ja nicht. Aber Cuna weiß sich schon zu wehren, sie lässt sich diese Ungerechtigkeit nicht gefallen.
Ja, das Spiel hört sich lustig an. Aber ehrlich? Ich hätte richtig schiss gegen Thorin anzutreten.

War ein Prima Kapitel

LG Anduril
Antwort von:  Virdra-sama
27.03.2016 18:59
Hallöchen,
Frohe Ostern erstmal. So viel Zeit muss sein. :D
Tja der Zwergenkönig ist und bleibt halt irgendwie immer der Boss. Egal in welcher Welt er ist und mit wem er redet. Natürlich hat er geahnt, dass das Spiel eventuell gefährlich für sie werden könnte. Schließlich ist sie noch verletzt und sollte sowas nicht machen.
GUt gegen Thorin wollte ich auch nicht unbedingt antreten wollen. Das ist doch irgendwo des Guten zu viel. Besonders wenn er auf einen drauf fällt. XD

LG Virdra-sama
Von:  ai-lila
2016-02-25T21:55:46+00:00 25.02.2016 22:55
Hi~~

Stelle mir gerade Hokey mit nem Schrubber vor. ^____^
Schönes Spiel, schnell und spannend.
Durch die Seifenlauge ein bissel rutschig, aber sicher sehr lustig. *g*

Dwalin hat zwar Einstecken müssen, doch halte ich ihn für einen guten Verlierer. Auch bei einer Frau. ^^
Soooo und nun zu Thorin und Cuna. *___*
Was muss das für ein Anblick gewesen sein. Er oben ohne und sie oben rum nur mit nem Badeanzug bekleidet.
Tscha und dann ihr zusammen gerutsche. Ob ihm diese Begegnung wohl unter die königliche Haut ging?
Ich meine ja nur.... Schrubberstiel... ! *prust*

Schönes Kapi.
LG Ai
Antwort von:  Virdra-sama
25.02.2016 23:02
Huhu.

Ja Schrubberfußball ist eigentlich eine "Sportart" die ich früher gerne mit einigen aus dem Kinder und Jugendtreff in meinem Dorf gespielt habe. Wir hatten da eine richtige Rangliste und es gab Preise usw. Ich hab das ganze hier nochmal um etwas Seifenlauge verschärft. (Aber bitte NICHT Zuhause ausprobieren! Das ist unter realistischen Umständen sehr gefährlich! Knochenbruch-Garantie)

Also, ja Dwalin ist ein guter Verlierer, auch wenn er sich wohl von den andren anhören muss, dass ihn eine Frau besieht hat. XD

Hrm.. ja und Thorin oben ohne. Er ist einfach "mein" kleines Zwergenleckerchen. Muss ich ehrlich zugeben. Ich steh schon auf solche Männer. Hast du aber bestimmt schon bemerkt. :D
Nunja, Kalt hat ihn diese Lage nicht gelassen. Und sie erst recht nicht. Die Frau steht auf den Mann (Zwerg). Die Sache wird aber noch viel brisanter. Auch ohne Schrubberstiel.

LG Virdra-sama
Von:  Katherine_Pierce
2015-01-25T22:17:11+00:00 25.01.2015 23:17
Ich wäre definitiv eines der Fili-Fangirls gewesen xD (Als hätten wir das nicht schon geahnt... ;)) Es war ein schönes Kapitel, ich hab mich amüsiert (vor allem als sie Dwalin platt gemacht hat, das hatte er mal verdient!), ich hab mir einen abgegrinst und ich überleg noch immer, ob das an ihrer Hüfte nun der Schrubberstiel war oder nicht *g*
Antwort von:  Virdra-sama
25.01.2015 23:19
Öhm. Die Frage lass in unbeantwortet. Das is alles teil der persönlichen Fantasie :D
Von:  CC16
2014-10-15T19:37:11+00:00 15.10.2014 21:37
Liebe Virdra-Sama, mit Schrecken höre ich, dass wir vielleicht nun länger auf ein Kapitel warten müssen......ganz großes Kompliment für deine Ideen. Inzwischen gibt es zu Thorin ja nicht wenige Geschichten, aber deine ist dir orginellste und mir die liebste. ich freue mich jedes Mal total, wenn es ein neues Kaputel gibt. Bitte nicht aufhören!!!!!!!! Liebe Grüße CC
Antwort von:  Virdra-sama
15.10.2014 21:44
Ich will ja nicht aufhören. Keine Angst^^
Aber da ich ab heute ja für 2 ganze jahre in eine Umschulung gehe weis ich noch nicht wann ich nach hause komme bzw wie viel Zeit mir abends bleibt um zu schreiben.
Sei dir gewiss, das ich auf jedenfall die Wochenenden versuche zu nutzen um meinen Ideenreichtum weiter zu verbreiten. Schon heute schreibe ich an Kapitel 26 und hoffe es vielleicht Morgen abschicken zu können.
Aber eine Umschuldung geht leider vor und da muss ich Prioritäten setzen.
Es freut mich aber zu lesen das dir meine Geschichte so gut gefällt :D
(Trotz der vielen Rechtschreibfehler xD)
Ich kann dir versprechen das es noch unendliche Szenarien geben wird bei denen wir zusammen lachen, weinen und weinen vor lachen^^
lg Virdra-sama^^


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