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Diesem Einen will ich #Follow

Was macht der Zwergenkönig in meinem Onlinegame?
von

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21. Stiernackens Rache

Alles in allem war ich mit meiner kalten Dusche ja noch glimpflich davon gekommen. Hätte ja auch schlimmer kommen können, dachte ich so bei mir, als ich mich an diesem Tag zum dritten mal umzog. Ja zum dritten mal, denn ich stand nun kurz vor meiner Verwandlung zum Ork. Wobei man es nicht wirklich Ork nennen konnte. Normale schwarze Kleidung und ein bisschen Karnevals-Schminke, mit der man sich eine schön, hässliche Fratze aufs Gesicht zaubern konnte. Natürlich standen sich sämtlich Orkspieler im Klowagen erst mal gegenseitig auf den Füßen, da es dort das einzige Waschbecken mit Spiegel gab.

Der Rest der Zeltstadt wurde unterdessen im Fisse Ma "Tent" chen mit allerlei anderen Sachen unterhalten, bis das Spiel beginnen sollte.

Die Regeln, die ich dafür erdacht hatte waren recht simpel. Für "Quest of Middle-Earth" würden die Spieler in mehrere Gefährtengruppen eingeteilt. Jeder bekam eine bestimmte Rolle zugewiesen. Sei es nun Zwerg, Mensch, Elb, Hobbit oder Zauberer. Unter diesen wurde auch der Anführer bestimmt. Danach erhielt jede Gruppe einen Umschlag mit der Position des ersten Orks, der Hinweise für sie dabei haben sollte. Die Positionen waren genau vorgegeben, also sollte es für die Damen und Herren sicherlich kein Problem sein einen zu finden.

Dort angekommen musste der Ork ihnen entweder eine Aufgabe oder ein Rätsel stellen, welche die Gruppe Gemeinsam zu lösen hatte. Da wir die Ersten waren, waren unsere Aufgaben noch relativ einfach. Wenn die Gruppe gewann, bekamen sie von uns dann als Zeichen, dass sie uns überwunden hatten, einen neuen Umschlag mit der Position des nächsten Orks. Je nachdem welchen Umschlag man zu Anfang bekam führte, einen das Schicksal zu verschiedenen geschichtlichen Teilen von Mittelerde. Wie zum Beispiel die Rückeroberung des Erebors oder eben die Vernichtung des Ringes und die Rückkehr des Königs von Gondor.

So war es natürlich schon von Anfang an geregelt, wer am Ende welche Belohnung bekommen würde. Nun ja, es gäbe wahrscheinlich wie immer nur Kleinigkeiten. Aber das war für die Meisten besser als nichts.

Doch zweifelte ich trotz allem daran, dass die Zwerge sich wirklich dran hielten, was ich ihnen an diesem Morgen gesagt hatte. Dafür brachten sie mir gegenüber auch nicht das nötige Vertrauen mit.

Nachdem sich dann endlich alle Orks mehr oder weniger geschminkt hatten. Wobei ich wegen meiner gebrochenen Nase ganz darauf verzichtete, bekamen wir unsere Aufgaben und die Position zu geteilt, auf der wir warten sollten. Meine befand sich ganz nah am hinteren Rand von Klein Mordor. Und ich durfte den Herrschaften ein ordentliches Rätsel stellen. War ja kein Problem. Es stand ja alles auf dem netten kleinen Zettel, den ich erhalten hatte. So wurden wir dann in das Wäldchen geschickt. Ich teilte mir fast die selbe Position mit Merlin. Er war wesentlich jünger als ich, dafür einen Kopf größer. Hatte lange dunkelblonde Haare, war etwas pummeliger gebaut und trug eine Brille. Ich kannte ihn auch schon seit meinem ersten Besuch auf der Zeltstadt vor Jahren. Der arme Tropf hatte seine Eltern verloren, als er noch ein Baby war und er war seitdem im Heim aufgewachsen. Aber anders als man es wohl von Klischee-Heimkindern erwarten würde, war er doch einer der Braven und umgänglicheren. Noch dazu freundlich, hilfsbereit und immer zu einem kleinen Spaß aufgelegt. Von Anfang an waren sämtliche Begrüßungen, die wir untereinander austauschten einfach nur ein Fingerzeig auf den anderen und ein kurzes lautes "DU!", welches wir uns jedes mal zu riefen, sobald wir uns sahen. Woher das kam wusste ich selbst nicht, aber es hatte sich eben so eingebürgert.

"So Merlin. Ich warte dann mal hier. Das ist mein Posten", sagte ich und grinste ihn an.

"Gut, gut. Aber sag mal. Meinst du nicht, dass diese komischen Zöpfe mit den bunten Schleifchen etwas zu auffällig für einen Ork sind?", fragte er und musterte mich belustigt.

"Was denn? Noch nie nen weiblichen Ork gesehn? Bei denen is das grade voll angesagt. Selbst die Uruk-Damen von Isengard schwören drauf", sagte ich und spielte an einem der Zöpfe herum.

Er lachte kurz auf. "Na wenn das so ist. Ich bin dann mal da drüben", meinte er und deutete hinter sich. Ich nickte und lehnte mich an den kleinen Baum an dem ein Kreuz gemalt worden war. Ich war schon sehr gespannt darauf, wer sich denn bei mir blicken lassen würde. Neugierig las ich mir nochmal das Rätsel durch. In der Ferne konnte ich dann ein lautes blechernes Schlagen auf einen alten Eisentopf hören und die ausgemachten Rufe: "Orkangriff!"

Damit hatte das Spiel begonnen. Es kribbelte mir schon in den Fingern vor Aufregung. Wie lange es wohl dauern würde, bis sich jede Gruppe ordentlich zusammengefunden hatte?

Es verstrichen ein paar Minuten und ich gähnte ausgiebig. Durch das reichlich dichte Blätterdach drangen nur wenige Strahlen der Abendsonne. Eine friedliche Stimmung, wenn auch hier und da ein wenig unheimlich.

Fast ganz in meiner Nähe konnte ich Hundegebell hören. Vielleicht waren Spaziergänger unterwegs zu dieser späten aber schönen Abendstunde. Einfach so aus Neugier und weil ich noch nichts zu tun hatte schlich ich mich ein wenig von meinem Platzweg, um durch das Gebüsch auf einem Feld nach zu schauen, wo das Gebell herkam. Je weiter ich ging umso mehr bemerkte ich, dass das Gekläffe aggressiver wurde.

Ich hielt den Atem an. Das war nicht nur ein Hund, das waren mehrere. Und sie klangen nicht gerade so, als wären sie besonders freundlich.

Vorsichtig schob ich ein Stück Blattwerk zur Seite und richtete meinen Blick auf ein sehr ungewöhnliches Szenario.

Da stand ein alter dunkelgrüner Pick up Truck mit mehreren Boxen, die auf der Ladefläche befestigt waren. Aus diesen drang also der Lärm, der hinaus in den Abend hallte, stellte ich sogleich mit wachsendem Unbehagen fest. "Was zum Teufel...", murmelte ich und sah schon im nächsten Moment den offensichtlichen Besitzer des Trucks. Ich erschrak in meinem Gebüsch fast zu Tode. Himmel, das war doch dieser Stiernacken, der mich am zweiten Abend fast zusammen geschlagen hätte, wäre er nicht von Fili und Kili daran gehindert worden.

Was hatte der denn hier zu suchen? Und noch dazu mit den Boxen voller wütender Hunde? Ein sehr unangenehmer Gedanke flog mir durch den Kopf.

"Merlin? Merlin, bist du in der Nähe?", fragte ich etwas lauter, da die Hunde so viel Krach machten, dass uns der Kerl unmöglich hören konnte.

"Was ist den los, Jacky?", fragte er und verließ ebenfalls seinen Posten. Ich legte einen Finger an die Lippen und deutete aus dem Busch zu dem Truck. "Erinnerst du dich an Den?", flüsterte ich ihm zu nachdem er geschaut hatte und ebenfalls erschrocken zusammen fuhr.

"Den haben wir doch alle aus dem Zelt geworfen. Moe hat ihm doch wegen des Angriffs Hausverbot erteilt. Was macht der denn wieder hier? Und was sollen die Hunde?", fragte er besorgt. Während wir darüber rätselten, öffnete er eine Box nach der anderen. Große schwarze Hunde kamen heraus gesprungen. Alle samt sabbernd und knurrend mit wilden Augen. Stiernacken brüllte ihnen einen Befehl zu und alle Tiere folgten seinem Kommando.

"Oh verdammt. Merlin. Hat der Kerl nicht gesagt, er würde sich dafür rächen, dass wir ihn rausgeworfen haben?", stammelte ich und merkte, wie mir die Farbe aus dem Gesicht wich.

"Meinst... meinst du der wird wirklich... diese Hunde da..?", fragte er ängstlich und zog sich von dem Busch zurück.

Ich zählte unterdessen einmal die Tiere nach. Es schien eine ganze Zucht zu sein. Mindestens acht Tiere und alle dem äußeren Eindruck nach offensichtlich scharf. Großer Gott und die liefen frei und ohne Leine herum. Ich musste schnell etwas tun. Würde er die los lassen, gäbe es eine Katastrophe! Wie konnte ein Mensch nur so grausam und skrupellos sein? Vermutlich würden sie sämtliche Menschen, die sie vorfanden, angreifen und schwer verletzten, vielleicht sogar schlimmeres. Wir mussten etwas tun und das sofort.

"Merlin, schnell. Lauf zurück zum Lager. Sag da Bescheid, was wir gesehen haben. Ich suche die anderen Orkspieler zusammen und erkläre denen die Situation. Wir müssen uns beeilen. Alle müssen aus dem Wald raus. Und das am besten Gestern schon", sagte ich etwas lauter und hastig. Wir hatten keine Zeit zu verlieren. Stiernacken begann schon mit denen ein kleines Spiel zum Aufwärmen zu spielen. Merlin nickte eifrig und machte sich so schnell er konnte durch die Bäume davon. Ich suchte unterdessen einen Weg zu den Anderen um diese zu warnen. Die hatte ich recht schnell gefunden und aus dem Wäldchen raus komplementiert. Doch gerade, als ich beim letzten angekommen war, vernahm ich in der Ferne schon wütendes Geheule, das stetig näher kam. Scheiße und ich musste mit dem letzten Ork, einem jüngeren Mädchen von etwa zwölf Jahren, der ganzen Bande entgegen laufen. Es musste so schnell wie möglich gehen. Der Rest würde sicher schon ganz nah am Platz sein.

Mein Herz hämmerte in meiner Brust. Meine Knie wurden schon beim Laufen weich vor Angst. Hoffentlich kamen wir nicht zu spät.

Lautes Knacken erfüllte die Büsche und Bäume in klein Mordor. Mehrstimmig war das Gebell der Kampfhunde zwischen dem Geäst zu hören und es kam unaufhaltsam näher. Da hörte ich hinter mir einen kurzen Aufschrei. Das Mädchen war an einer Wurzel hängen geblieben und ungelenk auf den Waldboden gestürzt. Ich bremste so gut ich konnte ab und machte auf dem Absatz kehrt. Hier sollte niemand zurück bleiben. Das durfte nicht sein.

"Hey. Ist alles okay? Kannst du noch laufen?", fragte ich hektisch. Sie schüttelte keuchend den Kopf. Ihr Fuß war zwischen den Wurzeln der kleinen Bäumchen eingeklemmt. "Hilf mir. Ich komm hier nicht raus. Bin umgeknickt", jammerte sie. Ich musste fluchen und begann an den Schlingen zu zerren, die ihren Knöchel umschlossen. Das Krachen wurde immer lauter. Bald schon hörte ich das näher kommende Hecheln eines Hundes. Auch das Knurren war nun immer deutlicher zu vernehmen. Scheiße, ich musste hier weg. Aber ich konnte das Mädchen unmöglich hier lassen. Wieso um alles in der Welt musste das an diesem Abend passieren? Mein Verstand hatte sich vollkommen abgeschaltet. Ich war nur noch dabei dem Mädchen zu helfen. Danach mussten wir schnellst möglichst die Flucht anzutreten.

Gerade als ich sie aus den Schlingen raus hatte, hörte ich hinter mir schnelles Hecheln und ein wütendes Knurren. Pfoten schlugen rasend schnell auf den trockenen Waldboden ein. Ich drehte mich um. Das schwarze Monster rannte auf uns zu. Wir waren starr vor Schreck. Unfähig uns zu bewegen.

Nur noch wenige Sprünge, dann machte er einen Satz und war über uns. Ich sah den Schaum vor seiner Schnauze. Die rot unterlaufenen, dunklen Augen. Die langen, spitzen und vergilbten Fänge.

Das konnte doch nicht wahr sein. Das war doch nur ein Alptraum. Das Mädchen hinter mir klammerte sich so fest an meine Schulter, das diese schmerzte. Noch dazu brüllte sie mir so laut ins Ohr das ich fürchtete, diesen Tinnitus nie mehr los zu werden. Es vergingen ein paar grausame Sekunden. Ein paar kurze kräftige Herzschläge.

"Mistvieh!", brüllte jemand laut. Im nächsten Moment kam Dwalin durch das Dickicht gesprungen und schlug dem Tier mit der Faust seitlich gegen die Schnauze. Der Hund wurde ein paar Meter weit weg geschleudert und rollte über den Waldboden. Zunächst war er nur benommen und schüttelte sich winselnd.

"Dwalin!", rief ich erschrocken und zugleich hoch erfreut aus. Wer hätte gedacht, dass ich mal so froh sein könnte diesen groben, tumben Klotz zu sehen? Ich wohl am allerwenigsten.

"Was treibt ihr dummes Weibsvolk da?! Seht zu, dass ihr ins Lager kommt! Beeilung!", raunte er und wartete nur darauf, dass der Hund sich von seinem Schlag erholte. Ich sah eben über die Schulter. "Komm steig auf meinen Rücken. Ich trag dich", meinte ich und hockte mich so hin, dass das Mädchen aufsteigen konnte. Sie war nicht besonders schwer, aber der Weg durch die Bäume war nicht gerade von schönen asphaltierten Wanderwegen durchzogen. Ich keuchte und versuchte so sicher wie möglich mit meinem zusätzlichen Gewicht zu laufen. Eins war sicher, die Kondition hatte ich einfach nicht mehr. Ich hätte doch mehr Sport treiben sollen. Allein die Angst trieb in meine Füße weiter vorwärts, auch wenn meine Lungen noch so sehr brannten.

Während ich mit meinen menschlichen Gepäckstück durch die Gegend stolperte, fielen mir auch schon andere Zwerge ins Auge, die sich mitten im Wald mit den Hunden prügelten. Da war Bifur, der sich mit seiner Axt abmühte einen zu treffen. In einer anderen Ecke sah ich Gloin. Sie kämpften beide verbissen, aber im Wald waren sie offensichtlich im Nachteil. Die Hunde waren extrem schnell und wendig.

Doch schöpfte ich Hoffnung durch ihre Anwesenheit. Denn der Weg dürfte ja dann auch nicht weit sein. Bald kam tatsächlich eines der Zelte in Sicht und ein Pfad, den ich entlang rennen konnte. Nun ja nicht wirklich rennen. Aber so gut es eben ging.

Gerade waren wir bei meiner Hängematte angelangt, da hechtete der nächste Hund auf uns zu. Zurück konnten wir auch nicht, denn von da würden sicher auch bald welche kommen. Wir saßen in der Falle. Aber irgendwie mussten wir doch da wieder raus kommen. Ich strengte mein inzwischen wieder schmerzendes Hirn an und tat das Einzige was mir in dem Moment einfiel. Zuvor hatte ich die Regenplane einmal hoch gerollt, um etwas meinen Unterstand zu lüften. Also ließ ich einfach ein Bein des Mädchens los, um mir meinen Schlafsack zu krallen und warf diesen genau über das wütende Tier. Ein nervenaufreibendes reißen von Stoff war zu hören, als sich der Hund daran ausließen. Das Mädchen kreischte und weinte mir immer noch in die Ohren. "Lauf weiter Jacky! Lauf!", rief sie panisch.

Mir tat schon alles weh. Der Rücken, die Beine, die Füße und natürlich auch die Ohren von dem Gekreische.

"Ich mach ja schon! Hör auf mich voll zu brüllen!", raunte ich zurück. Ich erfasste ihr Bein erneut und rannte weiter. Nun kamen wir endlich ins Freie. Mitten auf dem Platz hatten die restlichen Zwerge einen Ring vor dem Fisse Ma "Tent" chen gebildet. Kili und Ori standen auf den äußeren rändern des Erdwalles. Kili den Bogen im Anschlag. Ori seine Steinschleuder. Vor Kili standen Balin, Bofur, Fili und Nori. Vor Ori dessen Bruder Dori, dann Bombur und Oin. Thorin bildete Vorne die Spitze. Sie waren in voller Rüstung angetreten und man sah ihnen an, dass sie zu allem bereit sein würden, egal was ihnen entgegen kam. Der erste Eindruck, den ich hatte als ich sie sah, mit erhobenen Waffen und Kampfhaltung , war wohl der Erhabenste den ich je zu Gesicht bekommen hatte. Die Präsenz allein schien schon für mich so ausdrucksstark zu sein, dass eigentlich jeder Feind sofort den Rückzug angetreten hätte.

"Nicht schießen!", brüllte ich ihnen entgegen und torkelte schnaufend näher. Meine Arme wurden nun langsam endgültig lahm. Mir brannte die Lunge von der abendlichen frischen Luft und der ganzen Rennerei. Der Schweiß lief mir in die Augen und nahm mir fast die Sicht. Bofur kam mir entgegen gerannt und nahm mir umgehend das Mädchen vom Rücken. "Mach dass du ins Zelt kommst. Da bist du sicher", sagte er und schob mich eilig vor sich her, während er die kleine auf dem Arm trug. "Dwalin, Gloin und Bifur... sind noch im Wald... sie können die Hunde nicht...", japste ich.

"Ja ja ja. Lauf weiter", ermahnte er mich mit angespannter Miene. "Aber...", stammelte ich verzweifelt.

"Die kommen zurecht! Geht rein! Sofort!", brüllte Thorin. Seine tiefe, dunkle Stimme wirkte fast beängstigend ruhig. Er blickte sich wachsam zu allen Seiten um. In der einen Hand hielt er sein Schwert am anderen Arm den mit Metall gespickten Eichenast.

Ich schnaufte, als wir den Zelteingang endlich erreicht hatten. Das Mädchen wurde von den anderen Zeltstadtbewohnern übernommen und nach hinten gebracht. Ich blieb keuchend weiter Vorne stehen und spürte im nächsten Moment, wie mich jemand umarmte.

"Jacky! Oh Gott sei Dank!", kreischte Chu, womit nun auch mein anderes Ohr einen bösen Tinnitus erlitt. "Sag das... nicht so laut... sonst hält sich Dwalin am Ende wirklich noch für einen...", keuchte ich und sank zitternd vor Erschöpfung in die Knie. "Wieso Dwalin?", fragte sie verwirrt und versuchte mir auf einen Stuhl zu helfen.

"Der kam grad rechtzeitig. Sonst wär ich jetzt... Ein Hackfleischgericht... oder noch weniger."

Im ganzen Barzelt herrschte aufgeregtes Gemurmel. Mütter und Väter klammerten sich an ihre Kinder. Draußen heulten und knurrten die Kampfhunde. So hatte sich keiner diesen Abend vorgestellt. Als ich wieder etwas Luft zum atmen hatte hörte ich draußen Thorin Befehle brüllen: "Kili! Ori! Schießt!"

Das Surren der Bogensehne ertönte, gefolgt von einem wehklagenden aufheulen eines Hundes. Ich versuchte aufzustehen und am Zelteingang etwas zu erkennen. Da hatte sich aber eine ziemliche Traube an Schaulustigen gebildet. Sie tobten, jubelten und grölten. Da dort leider kein durchkommen war, suchte ich mir stattdessen eines der wenigen Löcher, die hier und da in der alten Plane waren. Die drei restlichen Zwerge, die zuvor noch im Wald gekämpft hatten, waren nun auch hinzu gestoßen. Offenbar hatten sie ein paar von den Hunden erledigt. Aber sie waren alle sehr ramponiert. Der Rest der Hundemeute folgte ihnen nur wenige Sekunden später und ging sofort zum Angriff über.

Nie im Leben hatte ich so viel Grausamkeit mit ansehen müssen. Dabei taten die kleinen Männer das Beste, um uns vor den wild gewordenen Tieren zu schützen. Leicht zu treffen waren sie allerdings für die kampferprobten kleinen Herren nicht. Es waren eben keine schwerfälligen Warge, sondern abgerichtete Hunde, die sich hier und da auch in ihren Rüstungen verbissen und nicht wieder loslassen wollten.

Ich fühlte mich so unendlich schuldig, als ich das Spektakel beobachtete. Das hätte alles nie passieren dürfen. Ich hätte sie niemals einladen sollen. Dann wäre ich nie zur Theke gegangen. Hätte nie diesen Stiernacken provoziert. Auch wenn das nur unbeabsichtigt gewesen war. Und hätte ich das dumme Spiel nicht vorgeschlagen, dann wäre niemand in diesem Wald gewesen und die Jungs hätten nicht rein laufen müssen, um sicher zu stellen, dass alle draußen waren. Bestimmt war der ein oder andere von ihnen verletzt worden. Das hatte ich nicht gewollt. Nie und nimmer.

Inzwischen waren noch fünf Hunde von den Acht übrig und sie machten es den Zwergen extrem schwer. Kili und Ori suchten verzweifelt nach Zielen, doch jedes mal, wenn sie schossen waren die Hunde woanders. Oin versuchte mit seinem Stab nach ihnen zu schlagen. Dwalin versuchte sie mit bloßen Händen zu packen. Doch sie waren zu schnell und rutschten ihm immer wieder aus den kräftigen Griff. Bofur hatte große Mühe mit seinem Kriegshammer. Nori bekam dann endlich einen zwischen seine Dolche und das Vieh heulte vor Schmerzen auf, bevor es zusammen brach. Nur noch vier waren übrig. Fili ließ einen direkt auf sich zu springen und schlug mit seinem Schwert zu. Damit war der nächste erledigt.

Ich setzte mich erschöpft auf einen Stuhl, der in der Nähe stand und nahm meinen Kopf zwischen die Hände. Ich schüttelte diesen nur ungläubig hin und her. Das konnte doch einfach gerade nicht passieren. Das durfte es einfach nicht.

"Thorin am Boden!", kam ein aufgebrachter Schrei vom Eingang. Ich erschrak und sprang sofort wieder auf die Beine, um durch das Loch zu schauen.

Der letzte Hund hatte sich auf ihn gestürzt und ihn umgeworfen. Er lag tatsächlich am Boden. Halb mit dem Rücken zu uns gewandt, sodass es aussah als hätte sich der Hund in seiner Kehle verbissen. „Oh bitte nicht das!“, keuchte ich erschrocken auf und klatschte mir meine Hände ins Gesicht. Doch der kurze Schock war schnell überwunden. Als Fili dem letzten Tier sein Schwert überzog richtete sich der Zwergenkönig so schnell er konnte wieder auf. Er war heil und offensichtlich soweit unverletzt. Mir fiel eine Tonne Steine vom Herzen.

Im Zelt brach Jubel aus. Ich ließ mich wieder auf meinen Stuhl sinken und legte den Kopf auf die Knie. Chu legte mir liebevoll eine Hand auf den Rücken. "Es ist vorbei...", japste ich leise. "Sieht wohl so aus. Meine Güte... Ich hoffe das passiert nie wieder", meinte Richi und suchte sich ebenfalls einen Stuhl. Als die Zwerge dann geschlossen und zerrupft ins Barzelt kamen wurden sie sofort von Jubel-Gesängen begrüßt. "Oh wie ist das schön! Oh wie ist das Schön! So was hat man lange nicht gesehn! So Schön! So Schön!", rief eine Gruppe junger Männer, die sich auf die Tische gestellt hatten und eifrig klatschten. Das die Tische nicht auch noch unter ihrem Gewicht zusammen brach, war wohl noch das geringste Problem. Noch nie hatten die Menschen dieser Welt einen solchen Haufen von Helden gesehen. Das Spiel war vollkommen vergessen. Jetzt wollten die Meisten erst mal nur noch feiern.

Ich allerdings sah dazu keinen Anlass. So wirklich war der Vorfall auch kein Grund dafür. Ich bleib nur auf meinem Stuhl sitzen und zupfte mir die bunten Bändchen aus dem Haar. Dabei löste ich auch meine Zöpfe. Die kleinen Männer hatte man alle samt zur Theke geschoben und jedem ein ordentliches Bier in die Hand gedrückt. Man prostete sich gegenseitig zu und Gloin rief aus: "Das war die beste Angriffsübung aller Zeiten!"

Kili und Fili konnten sich nach geraumer Zeit aus der Masse lösen. Sie kamen auf mich und meine Freunde zu. Sie grinsten über beide Ohren und hatten sogar für mich eine Flasche Bier mitgebracht, die sie mir unter die Nase schieben wollten. Doch bevor ich etwas sagen konnte, schob sich Chu dazwischen. "Lasst sie endlich in ruhe!", fauchte sie und die beiden zuckten erschrocken weg.

"Hey, nun mal langsam", sagte Kili und musterte meine Freundin irritiert. "Wir haben ihr nur was zu trinken mitgebracht. Nach der Aufregung, wird sie doch wohl mal einen Schluck haben dürfen", maulte Fili und ging frech an Chu vorbei, die anfing zu grummeln.

"Chu... lass es... bitte.... Und ihr zwei... Ich trinke kein Bier. Das wisst ihr doch", sagte ich ruhig und langsam. "Ach so... Stimmt ja... Warte ich hol dir was anderes", sagte Kili und eilte davon. "Jacky... wirklich du solltest sie nicht....", fing Chu erneut an und wollte mich nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen rund machen, doch da legte ihr Richi ruhig die Hand auf die Schulter. "Schatz. Ist schon gut. Die haben uns grade allen das Leben gerettet", sagte er und nickte Fili anerkennend zu. Chu seufzte und begann dann auch zu nicken. "Hast ja recht... Tut mir leid", nuschelte sie und zog einen Stuhl heran auf den sie sich setzen konnte.

"Nichts für ungut. Willst du das Bier?", fragte Fili und hielt es ihr lächelnd unter die Nase. Sie erwiderte das Lächeln, wenn auch ein wenig steif und nahm ihm die Flasche ab. Kili kam wenig später mit einer Cola zurück zu mir. Ich setzte an und machte die Flasche in wenigen Zügen leer. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie durstig ich geworden war und diese Erfrischung kam mir gerade recht. "So wie du das Zeug in dich rein kippst, wärst du wirklich eine hervorsagende Kampftrinkerin", lachte Fili und lehnte sich an einen Tisch.

"Naja, höchstens was Cola angeht", meinte ich und stand auf. "Willst du irgendwo hin, Cuna?", fragte Kili. Ich nickte ruhig. "Muss mich noch bei jemandem bedanken, der mir das Leben gerettet hat", sagte ich kurz angebunden und ließ mir von ihm noch die Pfandmarke geben, sodass ich gleichzeitig die leere Flasche abgeben konnte.

Ich fand Dwalin zusammen mit dem Rest der Bande munter schwatzend am Tresen. Vorsichtig und ein wenig unsicher kam ich etwas näher. Er stand mit dem Rücken zu mir, also musste ich ihn schon antippen, damit ich seine Aufmerksamkeit bekam.

Grunzend drehte er sich um. "Hrm. Was willst du den, Weibstück?", fragte er in seinem üblichen barschen Ton. "Ich ähm.... wollte mich bedanken. Dafür das du... mir da draußen den Hintern gerettet hast", murmelte ich und trat etwas eingeschüchtert auf der Stelle. Ja, es war schon irgendwie blöd für mich, dass ich mich ausgerechnet bei diesem Grobian bedanken musste, obwohl wir uns nicht so ganz grün waren. Er gab deshalb daraufhin nur ein ruhiges Schnauben von sich. "Hättest das selbe für mich getan, Weib", meinte er trocken und drehte sich wieder um. Ich neigte nur den Kopf, stellte die leere Flasche auf die Theke, kassierte das Pfandgeld und machte mich auf den Rückweg zu Richi, Chu, Kili und Fili.

Ein paar Schritte weiter stieß ich doch etwas überraschend mit Thorin zusammen, der mir nun absichtlich den Weg versperrte. Sein toternstes Gesicht sprach Bände und ließ mich ein wenig innerlich erschaudern.

"Kannst du mir erklären, was das eben war?", fragte er gleich darauf los und sah mich durchdringend an. "Wovon sprichst du bitte? Dass ich mich bei Dwalin bedankt habe?", fragte ich und wurde allmählig sehr unruhig.

"Ich rede nicht von Dwalin. Ich rede von diesem angeblich falschen Angriff", fauchte er und funkelte mich säuerlich an. Ich schluckte kurz und versuchte eine Unschuldsmiene aufzusetzen. "Also, das mit den Hunden ist wirklich nicht auf meinen Mist gewachsen. Das sollte nie so...", versuchte ich zu erklären.

"Das sollte nie so passieren? Es ist aber passiert. Was habt ihr Menschen euch dabei gedacht? Wie konntet ihr solche tollwütigen Hunde dazu abrichten, sich wie Warge auf Alles und Jeden zu stürzen, der ihnen zwischen die Zähne kommt?"

"Ich sagte doch, die sind nicht auf meinen Mist gewachsen, Thorin. Die gehörten diesem Kerl, den ihr am zweiten Abend vor die Tür gesetzt habt. Ich würde doch niemals meine Freunde so in Gefahr bringen wollen", sagte ich fast schon flehend, dass er mir doch bitte glauben solle.

Seine Miene erhellte sich einen Augenblick. "Der war das also", schnaubte er und strich sich plötzlich nachdenklich durch den Bart. Ich musterte ihn und fragte mich, worüber er schon wieder nachdachte. Er fing meinen fragenden Blick auf und sah mich streng an. "Wenn der so was auf die Beine stellt, wird er sicher wieder kommen", sagte er dann schlicht.

"Hrm... ja... vielleicht... aber was sollen wir tun?", fragte ich ihn ein wenig verwirrt. "Wir? Nein. Du wirst schon mal gar nichts tun. Das übernehmen meine Männer und ich", meinte er und schritt dann einfach ohne ein weiteres Wort an mir vorbei. Ich seufzte leise. Natürlich. Der Mann mit den sieben Siegeln.

Was der nur wieder aushecken mochte? Hoffentlich nicht noch mehr Zwerge. Dreizehn reichten durchaus hier in dieser Welt. Aber was genau er wohl gerade wieder im Sinn hatte, würde ich wohl früher oder später sehen.
 

-21. Stiernackens Rache / ENDE-


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Freunde :D

Hui da war zur abwechslung jetzt mal wieder was Action angesagt. Das kann ja nur noch besser werden.
Ob Stiernacken wieder kommt? Und wenn ja, wie werden ihn die Zwerge dann begrüßen?^^
Was plant Thorin wohl als nächstes? Und wird es vielleicht auch mal einen Tag geben an dem man sich entspannen kann?
Ich freu mich wenn es euch Gefallen hat und wünsche euch auch schon mal viel Freude beim kommenden kapitel^^

Liebe Grüße Eure Virdra-sama^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2016-07-21T20:03:25+00:00 21.07.2016 22:03
Hey,
wie bekloppt ist denn dieser Idiot? Hat der denn überhaupt noch sowas wie ein Gehirn und Gewissen? Ich hab mich an meinem Tisch festgekrallt, ich war wohl gerade mit im Kapitel. Bin noch immer total außer Atem. Gut das die Zwerge da waren und die Hunde zur Strecke brachten.
Immer wenn was passiert denken die Zwerge es sei Cunas schuld. Man sie kann doch am wenigsten dazu. Das Chu Fili und Kili anschnauzt war irgendwie abzusehen, es ist ihre Freundin und sie machen sich halt Sorgen um sie. Ich hoffe aber das sie alle jetzt Ruhe vor diesen Idioten haben.

LG Pellenor
Antwort von:  Virdra-sama
21.07.2016 22:14
Hallöchen,

Stiernacken ist ein Skrupelloser Kerl der keine Gefangenen macht. Er hat Rache geschworen und die Situation nutzt er schamlos aus. Zum Glück hat Thorin die Verstärkung geholt. Sonst hätte das böse geendet.
Natürlich beschuldigen sie erstmal Cuna, weil die die Herren ja eingeladen und immer wieder beteuert hat, dass nicht schlimmes passieren wird.
Außerdem wissen sie, dass das Spiel von ihr war usw.
Zwerge sind eben grundlegend Misstrauisch. Da kann man nichts machen. Zum Glück ist das erstmal vorbei. Auch wenn Chu wegen ihrer Freundin wieder ausrasten musste.^^

LG Virdra-sama
Von: abgemeldet
2016-03-26T19:16:56+00:00 26.03.2016 20:16
Huhu,
wie kann man nur so beknackt sein? So skrupellos Kampfhunde auf Menschen hetzen? Zum glück waren die Zwerge da und konnten sie retten. Wieso glaubt Thorin das Cuna so dumm wäre und solche Hunde auf ihre Freunde hetzten würde.

War ein spannendes Kapitel.

LG Anduril
Antwort von:  Virdra-sama
26.03.2016 20:23
Hallöchen,

naja es gibt sehr verrückte Leute in unserer Welt. Auch welche die extrem nachtragend sind und noch dazu skrupellos. Wenn die Zwerge nicht da gewesen wären, hätte es böse enden können.
Weshalb Thorin das denkt ist eigentlich logisch. Cuna hat ihnen gesagt, dass sie einen Orkangriff simulieren. Heißt nachstellen wollten. Folglich ist er zu dem Schluss gekommen, dass die Hunde wohl zum nachstellen von Wargen benutzt werden sollten und irgendwie durchgedreht sind. Folglich glaubt er auch, dass sie etwas damit zu tun hatte.^^
Natürlich war dem ja nicht so, aber Zwerge sind recht misstrauisch gegenüber Menschen. Besonders wenns es ernst wird.

LG Virdra-sama
Von:  ai-lila
2016-02-25T12:10:56+00:00 25.02.2016 13:10
Hi~~

Okay~ das der besoffene Stoffel vielleicht wieder auftaucht um Ärger zu machen, war duch die Überschrift des Kapis
schon klar. Aber DAS war jawohl die Härte. Dieser wiederliche Kerl gehört weggesperrt. Das A...loch hat billigend in
Kauf genommen, das es Tote hätte geben können. Darunter auch Kinder. >.<"

Der Kampf war schwer, weil die Hunde eben recht flink sind.
Gut, das wirklich alle dreizehn Zwerge da waren. Das ich das noch mal sagen würde...

Herr Eichenschild hat sich jedoch wieder ein riesiges Fettnäpfchen zu Eigen gemacht.
Ja spinnt denn Der? Wie kommt er bitte auf den Dreh, das Cuna nun schon wieder schuld ist? Hallo? Gehts noch?
Ich denke er vertraut Cuna. *schnauf*
Zwerge! Ein Misterium.

Schönes Kapi. ^^
LG Ai


Antwort von:  Virdra-sama
25.02.2016 13:29
Tja, Zwerge haben eben als Grundeigenschaft misstrauen. Und die ganze Sache mit dem Orkangriff kam dem Herrn Eichenschild von Vorneherein etwas spanisch vor.
Es hätte ja gut möglich sein können, dass das dazu gehört, um die Sache spannender zu gestallten. Und dass Cuna ihm eben dieses Detail absichtlich oder eben unbewusst verschwiegen hat.
Zwerge sind ein Mysterium und werden es immer bleiben. :D

LG Virdra-sama
Von:  Bernsteinseele
2015-05-25T23:20:23+00:00 26.05.2015 01:20
"...wurden selbst mir die Knie feucht und die Hände schwach" ... sicher, dass es so rum war? Nicht viellei eher Knie schwach und Hände feucht? ^^
Antwort von:  Bernsteinseele
26.05.2015 01:21
Ups .. falsches Kapitel .. des is ja Kapi 22 ^^
Antwort von:  Virdra-sama
26.05.2015 06:25
Oh hallöchen, *grins*
Nee is schon richtig so. Also das Zitat. Eine kleine annäherung an meinen Lieblingsschauspieler Bud Spencer. :D
LG Virdra-sama
Von:  Katherine_Pierce
2015-01-25T18:38:13+00:00 25.01.2015 19:38
Na, mal gut, dass die Gefahr abgewendet werden konnte. Ich hoffe, dass Stiernacken noch mal einen ordentlichen Denkzettel verpasst kriegt. Und irgendwer sollte vielleicht auch die Polizei rufen, weil das ja schon kriminell ist. Alles in allem kann man wohl nur froh sein, dass es doch so glimpflich abgelaufen ist (und Glóin endlich mal Spaß hatte, statt rumzumeckern xD)
Antwort von:  Virdra-sama
25.01.2015 19:55
Alles zu seiner Zeit :D
Von:  Ithildin
2014-10-12T14:51:15+00:00 12.10.2014 16:51
bohhhaa mir fehlen die worte... na das war ja mal ein echter hammer.
ich hab mir vor spannung fast die fingenägel abgekaut. ^^
sehr schön, unsere kleinen helden habens diesen bissigen biestern ja mal ganz ordentlich besorgt, geschieht ihm recht diesem A.....! ich mag solche fiesen kerle nicht.
nun dann werde ich mich mal dem nächsten widmen. ^^
lg ithildin

Antwort von:  Virdra-sama
12.10.2014 16:53
*kicher* Ja kannst jetzt sicher verstehen warum ich so aufgeregt war als ich es geschrieben habe. Bei mir haben sich die Gedanken richtig überschlagen.^^


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