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Experiment: Nr 001

von

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Dr. Vegapunk

Mein Zimmer | 20. Jänner | 9 Uhr 32
 

„Du weißt schon, dass wir hier auf einem Schiff sind auf dem einen jeder hört, oder?“, fragte ich Sabo, als dieser mich auf mein Bett ablegte.

Er lächelte und kniete sich über mich.

„Ach was“, meinte er, bevor er seinen Hut auf meinen Schreibtisch schmiss. „Die sind mit den Hagelkörnern beschäftigt.“

Mir klappte der Mund auf und ich stützte mich auf meinen Unterarmen ab.

„Du hast meinen Vater doch nicht dazu gebracht, dass er…“, doch versiegten meine Worte als er mich küsste.

„Ich habe gar nichts gesagt“, bekam ich es als Antwort, während er mir die Leggins auszog und mit seinen Fingern über meinen Bauch fuhr. „Nur angedeutet.“

Ich zuckte zur Seite, als er über eine Stelle drüber fuhr bei der ich besonders kitzlig war.

Ein rauchiges Lachen entkam ihm und im nächsten Moment lag Sabo unten.

„Hast du gerade wirklich über mich gelacht?“

Im ersten Moment schluckte er, denn da kam die selbe Dominanz bei mir durch, die auch Dragon hatte.

„Ja“, antwortete er mir und ich beugte mich lächelnd zu ihm runter.

Auch er stemmte seine Oberkörper etwas hoch, damit ich ihn besser küssen konnte, doch ich biss ihn nur leicht in die Unterlippe.

Noch bevor er hätte protestieren könnten fuhr ich mit meiner Zungenspitze seine Lippen nach und stupste schließlich seine an, doch bevor das Ganze zu einem Zungenkuss ausartete, verteilte ich leichte Küsse auf seinen Hals bis hinter sein Ohr.

„Kya.“

Plötzlich schnallte Sabo nämlich nach oben und ich dachte ich würde hinten überfallen, stattdessen lehnte nur mein Kopf über die Bettkannte.

Ich spürte Sabos Zunge über meinen Hals fahren, seine Lippen spürte ich ebenso bis er zum Ausschnitt meines Kleides kam.

Ohne lang zu überlegen, zog er mich auf seinen Schoß und ließ seine Hände unter mein Kleid gleiten wo er meinen BH öffnete.

Kaum war dieser geöffnet und seine Hände waren dabei mir die Träger abzustreifen, klopfte es an der Tür.

„Ich möchte nur darauf hinweisen, dass du noch nicht ganz fit bist, Naiko“, erklang Kazuyas dumpfe Stimme durch die Tür.

„Schleichen Sie sich. Ich bin beschäftigt“, fauchte ich sofort zurück und blickte wieder zu Sabo.

Dieser sah mich anklagend an und ich wusste augenblicklich was jetzt kommen würde.

„Er hat recht. Ruh dich zuerst einmal richtig aus und dann…“, im nächsten Moment war ich schweigend aufgestanden, hatte mir meine Leggins wieder angezogen und mir den BH geschlossen.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen trat ich aus der Tür.

Natürlich stand Kazuya nicht mehr hier.

Ich würde ihn finden und wenn es denn ganzen Tag dauern würde.
 

Krankenzimmer | 20. Jänner | Vormittag | 10 Uhr 00
 

„Hat jemand von euch Kazuya gesehen?“, fragte ich als ich die Tür zu dem Krankenzimmer aufmachte und zwei Krankenschwestern darin vorfand.

„Nein. Er meinte, er müsse noch etwa erledigen.“

Ich nickte und machte sofort kehrt.
 

Deck | 10 Uhr 06
 

Da er im Speisesaal nicht war, konnte er nur an Deck sein.

Ich hatte recht.

Einer der Jungs war wohl unvorsichtig und ist ko gegangen.

„Kazuya?“, kam es äußerst nett von mir.

Dieser jedoch hob nur seine Hand und begutachtete den Jungen vor ihm noch einmal.

„Geht bald wieder“, meinte er zu ihm bevor er sich umdrehte. „Ja?“

„Friss!“, damit hatte er meine Faust in seinem Gesicht und stolperte ziemlich weit zurück wo er auf seinen Hintern flog.

„Was sollte das?!“, fauchte er sofort.

„Das kann ich auch fragen?!“, zischte ich. „Ich wollte verdammt noch mal Sex! Und was machst du? Geht noch nicht. DU BIST NICHT MEINE MUTTER!“

Ich steigerte mich gerade in etwas rein, das wusste ich, doch es machte mich einfach nur wütend.

„Es sollte gesagt worden sein!“

„Das hättest du mir früher sagen können! Ich kann…“, ich brach mitten im Satz ab, als ich spürte wie mein Unterleib zu schmerzen begann.

Ich ging in die Knie und in dem Moment in dem Kazuya zu mir kommen wollte um nachzusehen was mit mir ist, schaukelte die Moby Dick und ich stolperte über die Reling, direkt ins Wasser.

Das panische Geschrei und ihre ebenso panischen Gesichter waren das letzte was ich sah, bevor ich ins Wasser fiel.

Warum blickten die so drein? Ich konnte auf so eine normale Art nicht sterben. Das Einzige wäre, wenn mir das Herz herausgerissen wird, doch da das nie passieren wird…

Thatch war es der mich aus dem Wasser fischte.

Geraden als er bei der Strickleiter wieder nach oben wollte, spürte er das Zucken meines Körpers und schob Panik.

„Doc! Ich glaube…!“

„Keine Sorge. Mir geht es gut“, murmelte ich. „Bin nur müde. Das ist alles.“
 

Mittlerweile lehnte ich an der Reling und atmete flach.

„Soweit ich das beurteilen kann, geht es dir gut“, kam es vom Doc und ich hörte ihm nur mit einem halben Ohr zu.

„Mensch, Naiko“, kam es von Sabo, welcher sich vor mich kniete. „Kannst du nicht auch mal anders reagieren?“

Ich schenkte ihm ein müdes Lächeln.

Er wusste einiges von mir, doch ich hatte ihn nur die Hälfte von allem erzählt.

Ich redete nicht gerne von meiner Vergangenheit…

„Ist dass das einzige was du dazu zu sagen hast?!“, fauchte Ace förmlich, welcher neben mir saß und mich wärmte.

„Lass es, Ace“, murmelte ich und schloss meine Augen.

Hoffentlich fingen sie nicht an sich zu streiten, doch dann war es schon zu spät.

Ace war förmlich aufgesprungen und hatte nach Sabo geschlagen, dieser wich aus und schlug zurück.

Genervt seufzte ich und beobachtete den Hahnenkampf der beiden.

„Thatch?“

Der Kommandant der 4. Division beugte sich zu mir runter.

„Ja, meine Schönheit?“

„Bitte bring die beiden auseinander. Sonst verzoffen die beiden sich.“

„Wenn das dein Wunsch ist.“

Müde blickte ich den beiden zu.

Ich hatte das ungute Gefühl, dass sie jetzt nur noch Blödsinn machen werden.
 

Auf der anderen Seite der Grandline | 20. Jänner | später Abend | 21 Uhr 32
 

Quietschend ging eine Tür auf.

„Hier ist das Mädchen.“

Leicht verschüchtert blickte das blondhaarige Mädchen überall hin, nur nicht auf den großen Körper ihr gegenüber.

„Lass uns alleine.“

„Jawohl.“

Erst als die Tür ins Schloss gefallen war, traute sich das Mädchen langsam ihren Kopf zu heben.

Schwarze Augen schauten sich unsicher um, bevor sie im nächsten Moment zusammen zuckte.

„Setz dich, kleines Mädchen“, erhob der Riese vor ihr sein Wort und setzte erst nach, als sie dem nachgegangen war. „Wie heißt du?“

„Delia“, hauchte sie ängstlich, doch laut genug. „Was…haben Sie mit mir vor?“

„Keine Angst, Delia. Nichts Schlimmes. Du sollst nur lernen mit deinen Genen etwas anfangen zu können?“

Nun hatte sie die letzte Angst dem Mann ihr gegenüber abgelegt und legte den Kopf in den Nacken um ihn fragend anzusehen.

„Was meinen Sie damit?“

Plötzlich legte sich eine große Hand zärtlich auf ihren Kopf und Delia war überrascht.

War das wirklich der selbe Mann der sie hier seit mehreren Jahren einsperrte.

„Du wirst dich nicht mehr daran erinnern, doch konntest du einst deinen ganzen Oberkörper nicht bewegen, weswegen deine Mutter dich in meine Obhut gab“, antwortete er ihr Wahrheitsgemäß. „Und eigentlich solltest du genauso wie die anderen wieder nachhause gebracht werden, doch…du bekamst Ohren und einen Schweif…Wir hatten dies bis jetzt nur einmal.“

„Heißt das….wenn Sie herausfinden wie das möglich ist…das ich dann zurück zu meiner Mutter kann?“

Mit hoffnungsvollen Augen blickte Delia ihn an.

„Ja, das heißt es.“

„Was muss ich machen?“

„Ich erwähnte gerade, dass es bereits so einen Fall gab. Du wirst zu ihr gebracht. Bleib bei ihr. In drei Jahren werdet ihr dann wieder hier sein. Dann werden wir weiter sehen.“

Kurz stockte Delia.

„Können Sie mir das versprechen?“

„Versprochen, kleine Delia. Du wirst nicht für immer hier sein.“

Damit rief er nach einem der Professoren.

„Sie haben gerufen, Dr. Vegapunk?“

„Bringt sie zu, Naiko.“

„Verstanden“, stimmte er zu und nahm Delia an der Hand, bevor der Professor noch einmal vor der Tür stockte. „Was ist…wenn Naiko sie nicht annimmt?“

„Das wird sie. Da bin ich mir sicher.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zahra-chan
2014-07-25T10:57:43+00:00 25.07.2014 12:57
Jetzt wird es Spannend :)
Freu mich auf das nächste Kapitel :D

LG Zahra


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