You are Forever mine

Drama: check
Ansonsten: ehrlich gesagt nicht mein Fall. Ich weiß nicht, ich hätte mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet, vor allem, wenn man nach den Andeutungen aus den letzten Kapiteln geht, erscheint mir das Ende etwas übereilt und an den Haaren herbeigezogen. Ne, eindeutig nicht mein Fall, aber ich bin was das angeht ja auch ein wenig eigen =)
Alles in allem denke ich aber, dass diese Geschichte mehr Potential gehabt hätte, die Idee war auf jeden Fall nicht schlecht!

Nein, Kai, nicht dein Bruder ist der Böse, du bist es, immerhin betrügst du ihn hier quasi =D und das ohne schlechtes Gewissen, also nur nicht überrascht sein, wenn er sauer ist. Drama! Ich liebe Drama und den Streit kann ich hier schon fast riechen, harhar. Auch hier würde ich dir aber empfehlen moderne Sprache eher zu vermeiden, das passt nicht so ins Setting und die äh... sexuellen Vorlieben anders zu umschreiben, wie du es auch bei Jake gemacht hast (dem eigenen Geschlecht nicht abgeneigt).

Warum habe ich das Gefühl, dass er unter "kennenlernen" etwas anderes versteht, als Kai? xD
Ich weiß nicht genau, was ich von dem Kapitel halten soll. Auf der einen Seite weiß ich ja, dass das Misstrauen angebracht ist, weil Jake nun mal die böse Hexe ist und ja mit seinem diabolischen Grinsen schon gehintet wurde wo dir Reise hin geht - auf der anderen Seite, bin ich nicht sicher, ob es aus Sicht der Charaktere, die logischerweise noch nicht wissen, was hier abgeht, angebracht ist. Schwierig. Aber jetzt scheint Jake ihn ja doch eingewickelt zu haben *fies grins* wäre sonst ja auch langweilig. Charaktere müssen leiden. Muhaha.

Noiiin, ich hatte so gehofft die Hütte wäre wenigstens aus Süßkram gebaut =D nur fürchte ich, dass die beiden dann wohl sofort kapiert hätten, dass etwas nicht stimmt. Es ist immer so schlimm, wenn die ahnungslosen Protagonisten in eine Falle laufen, die für den Leser so offensichtlich ist, das tut mir immer richtig weh. Aber was soll man machen, sie hören einen ja nicht, wenn man ihnen zuruft, dass sie es nicht tun sollen.
Etwas verwundert bin ich, dass sie sich im Wald so überhaupt nicht zu helfen wissen, immerhin sind sie in einer Hütte im Wald aufgewachsen. Da sollten sie eigentlich in etwa wissen was man essen kann und was nicht =) und gerade Pilze enthalten viel Wasser (auf der anderen Seite ist es ein Märchen und dem Plot nicht zuträglich, wenn sie problemlos alleine klar kommen, also vergiss es wieder).

Was für sympathische Eltern! Da wird einem doch direkt warm ums Herz, wenn man die Liebe spürt, die sie für ihre Kinder empfinden und die Unterstützung, die sie ihnen zukommen lassen! Und das, obwohl sie sich in einer gesellschaftlich nicht akzeptierten Beziehung befinden! Diese Idylle!
Darf ich fragen, ob sich die Altersangaben im Steckbrief auf das Alter im Prolog beziehen, oder das Alter während der Geschichte? Ganz klar ist mir das im Augenblick nicht, würde mich aber interessieren.

Ah, ich mag Rückblickgeschichten (<- erfundenes Wort)!
Bin ja schon gespannt, wie es hier weitergeht, wobei ich finde, dass du in diesem Fall weniger konkrete Andeutungen machen hättest können, denn so kann man sehr leicht erraten, wer denn nun sein Liebster ist. Das nimmt irgendwie die Spannung aus der Geschichte, weil man das Ende ja schon kennt (weißt du, was ich sagen will?)