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I can go the distance

Auf der Suche nach dem Licht
von

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Die Wahrheit über Kyuubi

Naruto war gerade dabei seine dritte Ramenschüssel zu essen, Teuchi und Ayame sahen das lächelnd mit an. Teuchi wusste noch genau wie er Naruto damals kennengelernt hatte, wenn er sich heute so sah, konnte er kaum glauben das er selbst mal Unsicher wegen dem Jungen war. Damals war es Ayame gewesen die Naruto mitgenommen hatte.
 

Flashback:

Ichirakus war ein kleiner belebter Laden viele kamen zu Teuchi, weil er die besten Ramen von Konoha zubereitete. Ein paar waren sogar der Meinung es wären die besten des Feuerreiches. Teuchi war gerade dabei eine weiter Schüssel zuzubereiten, er war jedoch in Gedanken bei seiner Tochter, Ayame sollte nämlich schon längst Zuhause sein, ‚wo ist sie nur‘ fragte er sich.

Ayame kam durch die Tür im Hintereingang rein und Teuchi seufzte erleichtert „weisst du eigentlich wie spät es ist, junge Dame?“ Ayame nickte kurz, erwiderte dann aber „Vater ich weiss es ist spät, aber ich kann auf mich selbst aufpassen.“ Teuchi schüttelte leicht den Kopf „du bist neun Jahre alt, dass ist sicher nicht das Alter wo du selbst auf dich aufpassen kannst.“

Ayame lächelte leicht ehe es verschwand „Vater ich habe jemanden mitgebracht“ sie zog Naruto in den Laden und stellte Ihn vor Teuchi ab, bevor Teuchi etwas sagen konnte redete Ayame weiter „ich weiss du hast gesagt ich solle nicht zu nahe zu ihm gehen, aber er ist wirklich nicht so wie die anderen ihn beschreiben.“ Teuchi sah Naruto kritisch an und fragte dann „du hast doch nichts Komisches vor oder?“ Naruto blickte ihn fragend an und antwortete etwas unbeholfen „was sollte ich denn machen?“ Naruto zuckte zusammen als Teuchi seine Hand hob um diese Naruto zur Begrüssung zu reichen „tut mir Leid“ sagte Naruto „normalerweise schlagen mich die Leute wenn sie die Hand heben.“ Teuchi war mehr als überrascht, die Leute auf der Strasse bezeichneten Naruto als rücksichtslos und brutal, aber dieser Junge war garantiert nicht das was die Leute von ihm halten. Naruto war nur ein kleiner Junge gerade mal fünf Jahre alt, der Angst vor den Erwachsenen hatte, weil Sie ihn schlugen.

Teuchi konnte es nicht fassen, er hatte tatsächlich geglaubt dass der Junge böse war und die Kinder anderer Familien verdirbt. Teuchi nahm Narutos Hand in seine und schüttelte diese kurz, Naruto blickte Teuchi mit grossen Augen an, er war der Erste Erwachsene ausser dem dritten Hokage der ihn freundlich behandelte.

Teuchi lächelte Naruto kurz an „warte kurz hier ja, ich muss schnell den Laden schliessen.“ Teuchi kam später zurück und fragte Naruto „wie wäre es wenn ich dir eine Portion Ramen zubereite?“ Naruto sah kurz zum Topf und fragte „sind das die Nudeln die da kochen?“ Teuchi verstand das Naruto wohl noch nie Ramen gegessen hatte, wahrscheinlich weil die Leute ihn, seit er Laufen konnte, ausgegrenzt hatten. Er nahm eine frische Schüssel und füllte diese mit den Ramen aus dem Topf, die dampfende Schüssel stellte er vor Naruto ab.

Ayame lächelte als ihr Vater ebenfalls eine Schüssel mit Ramen vor ihre Nase stellte, sie lächelte Naruto aufmunternd zu und sagte „Vater macht die besten Nudeln der Stadt, probiere mal.“ Von diesen Worten ermutigt nahm Naruto die Stäbchen in die Hand und nahm ein paar Nudeln in den Mund. Naruto hatte noch nie sowas gutes gegessen ein kleines grinsen erschien auf seinem Gesicht und sofort fing er an die Ramen gierig zu verschlingen. Teuchi und Ayame sahen das leicht lächelnd mit an. Als Naruto die leere Schüssel hinstellte fragte Teuchi „willst du noch eine Schüssel? ich habe sowieso zu viel gemacht.“ Naruto nickte fröhlich und sagte „gerne, wenn ich nochmal darf.“
 

Als Naruto nach Hause gegangen war lächelte Ayame ihren Vater überlegen an „ich hab doch gesagt er ist nicht so wie die Dorfbewohner sagen.“ Teuchi nickte „du hattest recht, der Junge ist nur missverstanden, wie konnte ich nur so blind sein und den Gerüchten so viel Glauben schenken. Ich hoffe es wird der Tag kommen an dem die Dorfbewohner erkennen, dass er einen guten Kern hat, aber es ist spät und du solltest ins Bett meine Liebe.“ Ayame nickte kurz und fragte „glaubst du dass die Gäste morgen Naruto gut aufnehmen werden?“ Teuchi seufzte „ich weiss es nicht, aber ich habe den Jungen eingeladen und das werde ich nicht zurücknehmen.“

Der nächste Morgen brach an und Naruto ging gerade zu Ichirakus, Teuchi hatte ihn am vorherigen Abend eingeladen und zum ersten Mal in seinem Leben fühlte sich Naruto von jemand anderem als dem dritten Hokage. Naruto betrat Ichirakus und ging grinsend zum Tresen, der Rest der Gäste blickte Naruto mit Wut und Abscheu an. Teuchi kam auf ihn zu „hallo mein Junge setz dich ich werde dir gleich ein paar Miso Ramen zubereiten“ Naruto setzte sich wie gesagt brav an den Tresen. Ayame kam gerade herein und lächelte Naruto an „hallo Naruto-Kun“ Naruto lächelte leicht und sagte „hallo Ayame-Chan.“ Teuchi belächelte die beiden als jemand seine Schulter antippte, drehte er sich um und sah in das Gesicht eines Kunden „wollen sie es nicht vertreiben?“ Teuchi wusste kurz nicht was er meinte, doch der Mann tippte mit dem Finger auf Naruto „das Ding verdirbt mir den Appetit.“ Naruto der das mitangehört hatte, spürte wie sich sein Herz zusammenzog, er wusste was jetzt gleich passieren würde und wollte schon aufstehen, als Teuchi ihn wieder zurück auf den Stuhl drückte. Teuchi hatte seine Hand auf Narutos Schulter gelegt und ihn zurück auf seinen Platz gesetzt, er sah das Naruto die Augen geschlossen hatte ‚er glaubt wohl ich würde ihn schlagen‘ er sah zu den Leuten „ich werde diesen Jungen nicht rauswerfen und wem es nicht passt der kann gehen!“ Kurze Zeit später war kein Mensch mehr im Laden zu sehen, Naruto schaute Teuchi entschuldigend an „Gomen nasai, wegen mir sind deine Gäste weg.“ Doch Teuchi schüttelte den Kopf „du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich würde sicher kein kleines Kind hungern lassen. Setz dich ich bring dir gleich deine Miso Ramen.“ Doch bevor Teuchi nach hinten gehen konnte hatte Naruto ihn angesprungen „arigatou, Teuchi-jiji“ Teuchi lächelte den Jungen breit an „ist schon in Ordnung mein Junge, nun setz dich dann können wir essen.“

Flashback Ende:
 

Seitdem waren Teuchi und Ayame wie eine Familie für Naruto, obwohl er seine Eltern nicht kannte sah er in Teuchi eine Art Vater, Hiruzen Sarutobi war wie ein Grossvater für ihn und Ayame und Iruka hatten die Plätze seiner Geschwister eingenommen. Naruto wusste nicht wie es war eine echte Familie zu haben, jedoch musste es sich ungefähr so anfühlen.

Naruto war gerade fertig geworden und lehnte sich mit vollem Magen im Stuhl zurück, vor ihm lagen acht leere Ramenschüsseln. Teuchi räumte das Geschirr weg und setzte sich vor Naruto hin „willst du vielleicht hier übernachten? Du weisst das du hier immer einen Platz zum schlafen hast.“ Naruto schüttelte grinsend den Kopf „das ist nicht nötig Teuchi-jiji mir wird schon nichts passieren.“ Teuchi nickte kurz und sagte dann „ich hoffe du kommst Morgen wieder, du weisst das Ayame sich unglaubliche Sorgen macht wenn du nicht Minimum ein Mal am Tag kommst.“ Ayame schlug ihrem Vater leicht gegen die Schulter „tu mal nicht so als würdest du dir keine Sorgen um ihn machen“ Naruto lachte leicht ehe er die Hand hob und ihnen zuwinkte „wir sehen uns Morgen.“
 

Naruto ging die Strasse zu seiner Wohnung entlang, es war gespenstisch ruhig, Naruto blickte zum Himmel es war noch nicht einmal ganz Dunkel, ‚Merkwürdig‘ dachte Naruto ‚es ist sonst so früh am Abend doch auch nicht so leer auf den Strassen. ‘ Trotzdem ging Naruto weiter die Strasse entlang, doch je weiter er ging desto mehr hatte er das Gefühl das er verfolgt werde. Naruto blickte leicht über die Schulter, jedoch konnte er niemanden entdecken „ich bilde mir das wohl nur ein.“

In der Gasse ein paar Meter die Strasse runter war einer der sechs Gestalten gegen die Wand gepresst, das Katana nahe an seinen Körper gepresst damit es nicht hervorblitzt, „das war verflucht knapp er hätte mich beinahe gesehen.“ Das Gefühl in Narutos Bauch wurde immer unangenehmer, langsam aber sicher bekam er Angst um sein Leben, er wusste mittlerweile das etwas nicht in Ordnung war. Er wollte gerade losrennen als vor ihm zwei der sechs Männer auftauchten, beide hatten Kunais in den Händen und richteten diese gegen Naruto, als sich Naruto umdrehen wollte tauchten die anderen vier auf und versperrten ihm so jeden Fluchtweg. Naruto hatte Panik er sah wie einer von den Männern ein Katana in der Hand hatte und ihn damit fixierte „was wollt ihr?“ Naruto wollte seine Angst nicht anmerken lassen, doch in seiner Stimme war seine Panik genau zu hören. Der Anführer gab seinen Männern ein Zeichen, die beiden hinteren zogen Naruto zurück und drückten ihn gegen die Wand, danach rammten sie ihm die Kunais in die Hände so dass er an der Wand festhing.

Naruto spürte wie der Schmerz ihn beinah Wahnsinnig machte, er schrie den Anführer der Gruppe an „was habe ich euch getan das ihr mir das antut?“ Der Anführer schritt auf ihn zu und mit dem Katana fuhr er im ganz leicht über den Arm, trotzdem war das genug um den Arm zum Bluten zu bringen. „Wag es ja nicht zu fragen du verfluchter Dämon, du weisst sehr genau was du getan hast, spielst ständig den Idioten vor der behauptet nichts zu Wissen! Bis du endlich gesagt hast was du getan hast werde ich dich Foltern verlass dich drauf“ am Ende hatte der Anführer der Gruppe ihm noch ins Gesicht gespuckt „das wird mir wahnsinnige Freude bereiten.“ Zuerst spürte Naruto wie dass Katana an seine Schulter angesetzt wurde, danach stiess der Mann mit der Maske zu, Naruto spürte wie Blut seinen Körper runterfloss und er hörte wie es auf den Boden tropfte, danach schlug ihm einer der Männer ins Gesicht und er hörte wie seine Nase knackste, sie war wohl gebrochen. ‚Wieso‘ fragte sich Naruto ‚wieso tuen sie dass? Ich habe nie etwas getan, ich war immer nett zu allen, habe nie Menschen angegriffen und nie etwas gestohlen. Wieso hassen die Menschen mich so sehr?‘

Naruto spürte wie ihm Tränen über das Gesicht liefen und die Angreifer schienen dadurch nur noch mehr Motivation zu kriegen ihn zu Foltern. Langsam aber sicher wurde Naruto schwächer er konnte nicht mehr und darauf spürte er die Dunkelheit um ihn herum.
 

„In was für einen lächerlichen Schwächling wurde ich eigentlich eingesperrt?" Naruto öffnete die Augen, er befand sich vor einem Gitter, langsam Schritt er auf den Käfig zu doch wich er zurück als ein paar riesige Krallen versuchten ihn zu Packen. „Wer bist du?“ fragte Naruto die Panik in seiner Stimme war noch grösser geworden, als er einen gigantischen Fuchs mit neun Schwänzen im Käfig sah. Ein lautes schallendes Lachen erklang aus dem Käfig „du bist wirklich dämlich, du kennst doch die Geschichten, denk doch nochmal nach ein Fuchs mit neun Schwänzen. Wer bin ich?“ Naruto dachte lange nach, danach wurde kreidebleich „du bist der Kyuubi“ sagte Naruto und die Angst war im deutlich ins Gesicht geschrieben „aber das ist unmöglich du wurdest vom vierten Hokagen getötet.“ Wieder erklang ein schallendes Lachen aus dem Käfig „der Yondaime hätte mich nie töten können, er konnte mich schwächen das ist wahrlich beeindruckend für einen Menschen, aber er konnte mich nur in jemanden versiegeln bevor er starb.“ Ein rotes leuchten Umgab den Käfig „glaubt ihr Menschenkinder wirklich das man einen Dämon so einfach töten kann?!“ Die Lautstärke in Kyuubis Stimme liess Naruto zusammenfahren, ehe er die Frage stellte die ihm im Kopf herumschwirrte „in wen wurdest du versiegelt?“ „Denk doch mal nach, wie die Menschen dich anblicken wenn sie dich sehen, wie sie dich behandeln wenn sie dich alleine erwischen oder wie sie dich immer nennen.“ Naruto fiel auf die Knie und fing an zu weinen all die Beleidigungen, all die Schläge, sein ganzes miserables Leben hatte er damit verbracht eine Antwort zu finden und jetzt musste er erfahren das sein grösster Held, der Yondaime den Kyuubi in ihn versiegelt hatte. All seine Träume und seine Ziele zerbrachen vor Narutos geistigem Auge.

„Was soll ich tun? Was soll ich machen? Wie soll ich den Respekt bekommen denn ich will?“

„Nimm meine Kraft und vernichte die Menschen die dir Leid zufügen, zwing sie zu dem Respekt der dir zusteht, befreie mich aus diesem Käfig und lass sie büssen!“ Naruto ging langsam auf den Käfig zu „ja komm und zerreisse das Siegel, komm und nimm die Macht die du brauchst!“ Direkte vor dem Käfig blieb Naruto stehen und sah dem Fuchs direkt in die Augen, seine Augen sahen aus als wäre er gestorben, der Glanz war verschwunden und der Junge sah nun völlig emotionslos zu Kyuubi herauf. „Ich werde deine Kraft nicht nehmen“ sagte Naruto kalt, der Kyuubi blickte ihn überrascht an „stattdessen werde ich aus Konoha fliehen und mir die Kraft antrainieren die ich brauche, bis ich stark genug bin um zurückzukommen.“ „Verflucht seist du Naruto, aber eines Tages wirst du auf meine Kraft angewiesen sein und dann gehörst du mir!“
 

Naruto wachte auf er war alleine, die Männer hatten wohl angenommen das er hier sterben würde. Er stand mit beiden Füssen auf den Grund und versuchte sich von den Kunais loszureissen, schlussendlich war er frei und sein Ziel war klar. Langsam wendete er sich zum Hokageturm, er konnte Konoha immerhin nicht verlassen ohne ein Abschiedsgeschenk mitzunehmen. ‚Hier beginnt die Geschichte des neuen Naruto niemand wird mich mehr verletzen können denn ich habe ab heute keine Gefühle mehr!‘ Mit diesen Gedanken ging er auf den Hokageturm zu, schon bald würde er dieses Dorf hinter sich lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So dank meinem neuen PC kann ich endlich regelmässig schreiben (hoffe ich)
Hoffe das Kapitel gefällt euch
LG Narutofan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  solty004
2014-05-23T13:24:38+00:00 23.05.2014 15:24
Hey,
Sorry das ich wieder so spät ein Kommentar schreibe. Musste für meine Männer die Krankenschwester sein und da durch bin ich nicht so zum Lesen gekommen.
Ein super Kapitel.

Es ist echt heftig das Naruto immer auf so schmerzliche Art erfahren muss über den Dämon in sich.
Und immer durch die Mänschen so leiden muss und fast sterben muss dadurch ist echt grausem.
Der einzige licht Punkt sind die Mänschen die sich mal mühe machten den Jungen kennen zu lehrenden und nicht nur den Dämon ihn sehen. Sondern am Ende der junge der er ist und liebenswürdige Persönlichkeit ist.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty


Von:  fahnm
2014-05-20T21:07:20+00:00 20.05.2014 23:07
Hammer Kapi.
Ich bin sehr gespannt wie Naruto sich weiter entwickeln wird.


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