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Bloodlines

sasu/saku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag!
Und hier bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel im Gepäck. Dieses mal habe ich es geschafft es schneller hochzuladen, als die vorherigen und bin total happy deswegen^w^d
vielen lieben Dank an die Leute, die mir immer so nette Kommis schreiben. ich freu mich jedes mal darüber, wenn ihr mir schreibt und fühlt euch hier und jetzt an der Stelle geknuddelt und geküsst.^^
soo, jetzt wünsch ich euch viel Spaß beim lesen.

glg Kitty_cat Komplett anzeigen

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Kapitel 7

„Und was schlägst du vor?“ Kiba sah fragend zu Shikamaru, als er in die Hocke ging und Akamaru anfing hinterm Ohr zu kraulen, der daraufhin ein zufriedenes Geräusch von sich gab und mit dem Schwanz wedelte. Shikamaru öffnete gerade seinen Mund, als Sasuke ihm zuvor kam. „Wir werden Akazuki aufspüren.“ erklärte er knapp und deutlich wie immer und sofort lagen alle Blicke auf ihm. „Ach ja und wer sagt dass du hier was zu sagen hast Uchiha!“ maulte Kiba angriffslustig, während er Akamaru weiter hinterm Ohr streichelte. „Kiba hör auf!“ Naruto sah warnend zu dem Inuzuka, der nur missbilligend aufknurrte, doch er sagte nichts mehr darauf. Gut. Sonst würde es nur in einer Prügelei enden. Ich kannte doch meine Jungs. Wir waren inzwischen schon erwachsen, doch verhielten sie sich immer noch wie früher. Nichts hatte sich geändert. „Das was Sasuke sagt ist gar nicht mal so verkehrt.“ erhob Shikamaru das Wort, als er in seine Gesäßtasche griff und eine Zigarettenschachtel heraus holte. Schnell fischte er sich eine heraus und steckte sie in den Mund und zündete sie an. Wohl bewusst, dass er der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit war, zog er genüsslich an seiner Zigarette und inhalierte das Nikotin, ehe er es wieder ausblies. Ich rümpfte die Nase. Ich konnte dieses stinkende Zeug nicht ausstehen. Wie Temari das nur mit ihm aushielt wunderte mich immer wieder aufs neue.
 

„Was meinst du damit?“ Kiba sah den Nara immer noch verstimmt an. Dieser seufzte nur kurz, ehe er seinen Blick hob und Sasuke geradewegs in die Augen schaute. „Ich meine das Sasuke recht hat. Wir sollten Akazuki ausfindig machen!“ „Aber wie habt ihr euch das alle vorgestellt? Wir wissen ja nicht mal wo Akazuki sich aufhält, geschweige denn ob Yosuke wirklich bei denen ist.“ mischte sich Neji mit ein, als er mit vor der Brust verschränkten Armen in die Runde sah. „Hinata-chan hat gesagt, das Sasuke einen Akazuki-Mantel getragen hatte. Da wir nun jedoch wissen das es nicht der echte Teme war, liegt es wohl sicher auf der Hand, das Yosuke nur bei den Akazuki sein muss!“ Das letzte fügte Naruto noch schnell hinzu als er Sasukes finsteren Blick auf sich spürte. Er hörte es wohl nicht gerne, dass er es war der kopiert worden war um an unseren Sohn heran zu kommen und uns alle zu täuschen. Ich knirschte mit meinen Zähnen, bei den Gedanken wie dumm wir doch gewesen waren. Hätten wir die Situation besser analysiert, würden wir hier nicht dumm rum stehen. Nein. Ich wäre schon längst bei meinem Sohn und könnte ihn in die Arme schließen. „Alles schön und gut, aber wie finden wir Akazuki? Wir wissen nicht wo ihr momentanes Versteck ist und dass wir noch mal so viel Glück haben und eine Karte finden, die uns die ganzen Verstecke kennzeichnet, glaube ich nicht!“ meinte Neji sarkastisch, während Team Hebi fragend zu dem Hyuga schaute. „Was meinst er mit einer Karte? War unser Versteck so offensichtlich zu finden?“ erhob Suigetsu das Wort und Naruto grinste ihn frech an. „Es war ein Klacks und wir hatten echt Glück, als wir die Karte die die ganzen Verstecke gekennzeichnet hat gefunden haben!“ grinste der Uzumaki, während Suigetsu etwas blass um die Nase wurde. Ich sah, wie Karins Gesichtsausdruck immer wütender wurde, bis sie zu dem Haimenschen trat und in einen Schlag verpasste, den sein Kopf in Wasser auflösen ließ.
 

„Du verdammter Vollidiot! Du hattest die Karte bei dir und hast sie einfach liegen lassen?! Wie Hirnverbrannt muss man eigentlich sein!“ brüllte die Rothaarige den Haimenschen an, der gar nicht mehr dazu kam um sich wieder zu regenerieren, weil Karin unkontrolliert auf ihn einschlug. Wasser spritzte durch die Gegend und machte Boden, Wände und teilweise auch uns nass. Also übertreiben konnte man es ja auch. Der Arme hatte ja nicht mal Zeit sich zu verteidigen, weil er immer noch zu einer Pfütze verarbeitet wurde, während das laute Gebrüll Karins durch den Raum hallte. „Karin das reicht jetzt!“ Sasukes kalte Stimme donnerte durch den Raum und ließ Karin inne halten. „Aber Sasuke-kun…“ erhob sie immer noch leicht gereizt das Wort, als sie sich zu dem Uchiha umdrehte. Doch Sasukes eiskalter Blick ließ hart schlucken. Mann sah sofort, wer in diesem Team die Hosen anhatte. „Es ist nun egal ob Suigetsu die Karte liegen gelassen hat oder nicht. Mich interessiert jetzt eher wo Akazuki sich aufhält!“ sprach Sasuke weiter und Juugo, der die ganze Zeit still ihm Hintergrund gestanden hatte trat vor. „Ich mache mich sofort auf den Weg und spreche mit ein paar Tieren. Vielleicht weiß eins etwas über ein mögliches Versteck.“ meinte Juugo und Sasuke nickte ihm zu. Sofort verschwand der Halbriese und Naruto sah ihm leise auf pfeifend hinterher. „Ich muss schon sagen Teme, du hast dein Team richtig im Griff!“ grinste der Uzumaki und sofort sah ihn Karin drohend an. Ich seufzte nur auf. Gleich ging ihr gezettere wieder los. Gott. Diese Frau war wirklich nervtötend. Wie hielt Sasuke das nur mit ihr aus?
 

„Solange Juugo fort ist, sollten wir uns etwas ausruhen, besonders du Sakura.“ erhob Shikamaru das Wort und ich sah ihm trotzig entgegen. „Mir geht’s gut!“ versicherte ich ihm, doch Shikamaru sah mich nur abschätzend an. „Seitdem wir das Dorf verlassen haben, hast du nur sehr wenig geschlafen und auch wenig zu dir genommen! Du wirst dich jetzt etwas ausruhen!“ Sag mal wie redete er mit mir? War ich noch ein Kind oder was? Mein Blick verdunkelte sich, als ich Shikamaru wütend anstarrte. Einerseits wusste ich ja dass er recht hatte und er mir nur helfen wollte, doch wie konnte ich schlafen, wenn mein Kind da draußen in den Händen von Psychopathen war. „Ich sagte bereits dass es mir gut geht!“ stellte ich mich dagegen und die anderen seufzten nur auf. Sie kannten nur zu gut meinen Dickkopf. „Sakura-chan bitte. Tu uns einen gefallen und Ruh dich etwas aus. Sonst bist du Yosuke auch keine Hilfe.“ mischte Naruto sich nun mit ein und mein Blick wanderte zu ihm weiter. Er sah mich mit seinen Azurblauen Augen bittend an und ich gab wiederwillig nach. Sie meinten es nur gut. Das sagte ich mir im stillen vor. Seufzend schloss ich kurz meine Augen, ehe ich mich umwandte. „Na schön. Ich leg mich etwas aufs Ohr. Aber wenn irgendwas ist, weckt ihr mich sofort verstanden?!“ Mein Team nickte mir zu und ich sah die Erleichterung in ihren Blicken. Sie machten sich wirklich Sorgen. Das verschaffte mir ein leichtes schlechtes Gewissen, als ich mich in Bewegung setzte und in den Flur hinaus trat. Ich betrat das erstbeste Zimmer das ich fand und sah mich kurz um. Es sah unbenutzt aus. Gut. Ich schloss die Tür hinter mir und trat auf das Bett zu. Schnell schnallte ich meine Taschen ab und zog mir meine Schuhe noch aus, ehe ich mich voll bekleidet ins Bett fallen ließ. Erst jetzt bemerkte ich die Müdigkeit, die ich die ganze Zeit schon unterdrückt hatte. Ich rollte mich auf die Seite und schloss meine Augen überzeugt davon, dass ich trotz Müdigkeit keine Ruhe finden würde.
 

Ich musste wohl doch eingeschlafen sein, denn eine Zeit lang später, wurde ich durch ein Geräusch geweckt. Ich schreckte auf, doch als ich Sasukes Chakra hinter mir wahrnahm, entspannte ich mich wieder. Wortlos hörte ich zu, wie er näher trat und sich genauso wie ich vorhin von seinen Waffen und Schuhen befreite, bevor er zu mir ins Bett kroch. Er rückte nah an mich heran und legte besitzergreifend seinen Arm um mich. Diese Geste ließ mich leicht lächeln. Wie oft war ich so im Bett gelegen und hatte mir genau dies vorgestellt? Zu oft. Es schmerzte schon fast, doch genoss ich seine Nähe. Seine Wärme, die mich nur in wenigen Sekunden ganz einhüllte. Seinen Duft. Ich schloss meine Augen und biss mir auf meine Unterlippe, um die Tränen zu unterdrücken, die in mir hochstiegen. „Warum bist du hier Sasuke?“ Leise war meine Frage, die still im Raum stand. Im ersten Moment erwiderte er nichts darauf, doch ich wartete trotzdem auf seine Antwort. „Das hier ist mein Zimmer. Mein Bett. Warum sollte ich nicht hier sein?“ Sag mal wollte er mich verarschen? Dieses Zimmer war doch leer gewesen, als ich vorhin hier eingetreten war. Ich stockte. Mit einen mal viel mir etwas auf, was ich vorhin übersehen hatte. Sasukes Geruch hing hier überall in der Luft. Ich steckte meine Nase in die Kissen und schnupperte vorsichtig daran. Eindeutig. Es roch nach Sasuke. Vielleicht hatte ich deshalb so gut geschlafen, weil mich sein Duft schon immer beruhigt hatte. Genau wie jetzt auch. Dies ließ ich mir aber nicht anmerken. „Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen, doch jetzt ist es mein Zimmer!“ neckte ich ihn grinsend und ich spürte, dass er ebenfalls grinste. „Falsch. Es ist jetzt unser Zimmer.“ flüsterte er mir ins Ohr und mich überkam ein Schauder, der sich in eine Gänsehaut verwandelte, als Sasuke anfing zärtlich an meinem Ohrläppchen zu knabbern.
 

Ich genoss seine Zärtlichkeit, ehe ich mich in seinen Armen zu ihm umdrehte und ihm in die Augen sah. „Unser Zimmer, ja? Hört sich gut an.“ hauchte ich als ich mich zu ihm vorbeugte und ihn küsste. Ich spürte Sasukes schelmisches Grinsen an meinen Mund, doch ich ignorierte es. Viel zu sehr genoss ich das Gefühl seiner Lippen auf meinen. Ich würde es wohl nie satt werden, diese Lippen zu küssen. „Ich denke du solltest noch ein wenig schlafen Sakura. Selbst ich sehe die dicken Augenringe die du mit dir herum schleppst!“ meinte er, als wir uns wieder voneinander trennten. Ich sah ihn nur mit einem genervten Blick an. Jetzt fing er auch noch damit an. Ich verdrehte meine Augen, doch nickte ich brav. Ich wusste auch so dass sie alle ja Recht hatten, was sie sagten. Ich brauchte wirklich etwas Ruhe. Also kuschelte ich mich nah an ihn und schloss genießerisch die Augen als ich seinen Duft einatmete. Sasuke verfestigte seinen Griff um mich noch etwas und ich spürte wie er mir einen Kuss ins Haar drückte. Dies trieb mir ein leichtes Lächeln ins Gesicht. „Er fragt sehr oft nach dir.“ fing ich mit einen mal an und ich spürte wie Sasuke sich ganz leicht versteifte. „Wer?“ Ich verzog leicht wütend mein Gesicht. Dumme Frage. „Yosuke. Er will immer wissen wo du bist und warum du nicht nach Hause zu uns kommst!“ sprach ich weiter und unterdrückte meinen leichten ärger wieder. Sasuke entfernte sich leicht wieder von mir und sah mich aus seinen Pechschwarzen Augen an. „Wirklich?“ Ich nickte nur traurig. „Vor kurzem habe ich ihn etwas über unsere Zeit als Kinder erzählt. Er hat sich so gefreut und er war stolz das er ein Uchiha und dir so ähnlich ist und das ist er dir wirklich Sasuke.“ begann ich zu erzählen und an Sasukes Blick konnte ich ablesen das er mehr wissen wollte. Verstehen konnte ich ihn. Er hatte sein Kind das letzte mal gesehen, als er noch ein Baby war. Also legte ich mich bequemer hin und begann zu erzählen. „Er sieht genauso aus wie du in seinem Alter und ist genauso talentiert. Er ist genau wie du der Klassenbester in der Akademie und auch sehr beliebt bei den Mädels. Doch diese Aufmerksamkeit lässt ihn eher verlegen werden und er wirkt dann schon fast schüchtern.“ Ich kicherte. Da kam er eher nach mir. „Er hat ein großes Talent und kann sogar schon Chakra bündeln. Stell dir vor, Naruto hat ihm sogar schon gezeigt wie man Schattendoppelgänger erschafft. Da hab ich blöd gekuckt, als er heim gekommen ist und es mir gezeigt hat.“ Bei der Erinnerung musste ich lächeln. Ja. Naruto und auch Hinata hatte ich viel zu verdanken. Sie waren immer da, wenn ich sie gebraucht hatte und das konnte ich wohl nie wieder gut machen.
 

„Doch vermisst er dich ganz arg, obwohl er dich noch nie kennen gelernt hat. Ich habe ihn Fotos gezeigt, doch immer wieder hat er nach dir gefragt und er kam sogar auf die absurde Idee, dass du uns nicht mehr liebst!“ Ich sah Sasuke direkt in die Augen und sah das gleiche darin spiegeln, was ich fühlte. Traurigkeit. „Es ist so schwer Sasuke…“ begann ich und meine Stimme brach zum Schluss, als die Tränen sich in mir hoch kämpften. „Ich weiß.“ wisperte er, als er mich mit einem Ruck wieder ganz nah an sich zog und mich festhielt. Ich krallte meine Finger in sein Oberteil und stumm rannen mir die Tränen die Wangen hinunter. „Wieso bist du nicht ab und zu vorbei gekommen und hast ihn besucht?“ Ich wusste zwar schon die Antwort, doch musste ich ihn einfach fragen. „Das weißt du doch Sakura.“ Seine Stimme hörte sich auch belegt an und ich wusste, dass die Situation auch nicht spurlos an ihm vorbei ging, auch wenn er immer den harten spielte. Ich verstand den Grund warum er nicht bei uns sein konnte, doch konnte ich ihn nach all den Jahren immer noch nicht akzeptieren. Mit einem mal erinnerte ich mich an den Tag zurück, als Sasuke mich vor die Wahl gestellt hatte.
 

“Sie ihn dir an! Ist er nicht schön!“ Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich voller Stolz und purem Glück und Fürsorge das kleine Bündel in meinen Armen ansah. Trotz Erschöpfung und endloser Müdigkeit konnte ich mich an meinen neugeborenen Sohn nicht satt sehen. Er war so perfekt. Das kleine rundliche Gesicht. Seine kleinen süßen Augen, die er noch nicht ganz aufbrachte und deshalb nur blinzelte. Seine süßen Hamsterbäckchen. Sein Rabenschwarzes Haar, das als Flausch von seinem Kopf leicht abstand. Seine kleinen Händchen, die er nah bei seinem Gesicht hielt und jetzt schon leicht an seinen Fingerchen lutschte. Mein Lächeln wurde breiter und ich quoll schon fast über vor Glück und unbändiger Liebe. Vergessen waren die unbeschreiblichen Schmerzen, die ich noch vor weniger als einer Stunde gehabt hatte. Vergessen waren all die Flüche und Morddrohungen, die ich dem Uchiha an den Kopf geknallt hatte. Jetzt zelte nur noch das winzige kleine Wesen in meinen Arm. „Er ist genauso schön wie seine Mutter.“ Zum ersten mal hob ich den Blick und strahlte Sasuke an. Nicht wegen seinen Worten, sondern weil wir beide etwas geschaffen hatten, das unbezahlbar war. Es war unser Kind. Unser Sohn. Sasuke rückte noch näher an mich ran und beugte sich leicht vor, um seinen Sohn noch besser sehen zu können. Voller Staunen und Ehrfurcht sah er ihn an, während auch er lächelte. „Das ist unser Sohn Sasuke!“ hauchte ich und ich spürte, wie mir Freudentränen in die Augen traten. „Ja. Unser Sohn.“ bestätigte Sasuke, ehe er sich vorbeugte und mich stürmisch, doch voller Zärtlichkeit küsste. Ich erwiderte seinen Kuss voller Hingabe und das war der glücklichste Moment in meinem Leben.
 

Ein brabbelndes Geräusch veranlasste uns zu unseren Sohn zu schauen. „Willst du ihn mal halten?“ Fragend sah ich zu Sasuke, der auf einmal ziemlich unsicher aussah. Ich kicherte leise. Dieses Bild passte so gar nicht zu Sasuke. „Ich weiß nicht.“ Versuchte er auszuweichen, doch ich wollte sowas nicht hören. Entschlossen streckte ich ihm unseren Sohn entgegen und nach einen kurzen Zögern streckte er seine Arme aus und legte sie um unseren Sohn. Es war ein schönes Bild, wie Sasuke komplett mit der Situation überfordert dastand und unseren Sohn in seinen starken Armen hielt. Wieder trat das Staunen in sein Gesicht und ich sah auch ein wenig Stolz darin. Es war so ein rührender Anblick, dass mir schon wieder die Tränen in den Augen standen. „Du wirst bestimmt mal ein großer Uchiha werden, Yosuke.“ flüsterte Sasuke und ich nickte nur stumm. Schließlich war er ein Uchiha. Und alle Uchiha´s hatten es zu was gebracht. Ob das gut oder schlecht war, da ließ sich drüber streiten. Yosuke gab wieder ein zufriedenes Geräusch von sich und ließ uns beide wieder lächeln. Sasuke drückte unseren Sohn einen Kuss auf die Stirn, bevor er ihn mir wieder gab. Kaum hatte ich meinen Sohn wieder im Arm und mich in meinem Bett zurück gelehnt, wurde Sasukes Blick wieder ernst. „Sakura ich kann nicht hier bleiben.“ Ich sah hoch in sein ernstes Gesicht und ein Stich durchfuhr mich, bevor die Traurigkeit in mir hoch stieg. Vorbei war das Glück und die Geborgenheit von gerade eben. Ich hatte gehofft, dass er doch seine Meinung ändern würde, doch das war wohl nicht der Fall gewesen. „Ich hatte befürchtet das du dass sagst Sasuke.“ sprach ich leise und blickte auf die Bettdecke, die meine Beine verdeckte und mich warm hielt. Warum konnte er nicht einfach hier bleiben. Bei uns.
 

„Kannst du es dir nicht noch einmal überlegen? Ich möchte nicht das mein Sohn,…“ Ich korrigierte mich schnell, „… unser Sohn ohne Vater aufwächst.“ Ich hörte ihn seufzen, ehe er sich wieder auf die Bettkante setzte und mich ansah. Vorsichtig sah ich zu ihm hoch und konnte Schmerz in seinen Augen lesen. „Dass will ich doch auch nicht Sakura, doch es geht nicht anders. Es dient zu seinen Schutz!“ Schutz? Vor wenn denn? Diese Frage sah er wohl in meinem Gesicht, denn sein Blick wurde noch ernster. „Viele Leute sind hinter mir her. Hinter mir und meinem Sharingan! Wenn heraus kommt, dass ich ein Kind habe, wärt ihr auch in Gefahr.“ erklärte er und ich sah an seinem Blick dass es ihm auch nicht leicht fiel. „Und das will ich nicht. Ich werde meine Familie beschützen!“ Ich lächelte ihn traurig an. Er hatte ja Recht mit dem was er sagte. Doch wollte ich nicht, dass mein Sohn ohne Vater aufwuchs. Er sollte seinen Vater kennen- und lieben lernen. „Gibt es denn keine andere Lösung?“ Immer noch versuchte ich den unausweichlichen zu entgehen. Sasuke sah mich nur stumm an. „Du könntest mit mir kommen. Wenn du hier dein Leben aufgibst und mit mir gehst, kann ich dich und unseren Sohn ein Lebenlang beschützen!“ Ich starrte ihn an. Ich sollte hier in Konoha mein Leben aufgeben und mich bei Sasuke in irgendeinen Versteck mein Kind groß ziehen, ständig in der Angst dass uns jemand findet? Ich wüsste nicht ob ich das wollen würde. Ich wandte meinen Blick ab. „Du hast die Wahl Sakura.“ sprach Sasuke weiter und ich hörte an seiner Stimme heraus, dass er eine Antwort haben wollte. Gleich. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum und sah meinen kleinen süßen Sohn an, der so friedlich in meinen Armen schlief. Wollte ich ihn vor der Welt verstecken und ihn im dunklen und geheimen groß ziehen? Die Antwort war einfach. Nein, das wollte ich nicht. Ich wollte dass mein Sohn glücklich und zufrieden aufwuchs. Ich wollte dass er Freunde hatte. Ich wollte ihn lachen sehen. „Sasuke es ist nicht so einfach wie du denkst. Ich habe hier Familie und Freunde und ein Zuhause.“ begann ich und sah ihn direkt in die Augen. „Ich glaube unser Sohn ist hier noch besser geschützt, als wenn wir in der Weltgeschichte umher wandern und immer aufpassen müssten, dass es keiner heraus findet. Ich glaube das dies das beste ist!“ Auch wenn es verdammt noch mal schwer war. Sasuke sah mich stumm an, ehe er lächelte. „Genau das habe ich mir auch gedacht. Hier ist er wohl am sichersten und Dobe ist ja auch noch da.“ Ich nickte. Ja. Naruto würde mich nicht im Stich lassen. Traurig sah ich ihn an, ehe ich mich vorbeugte und ihn küsste. „Ich liebe dich.“ hauchte ich, als ich meine Stirn gegen seine lehnte. Sasuke legte seine Arme um mich und drückte mich und seinen Sohn fest an sich. „Ich werde euch beide beschützen!“
 

Ich drückte mich noch enger an Sasuke. All das hatte nichts gebracht. Akazuki hatte doch raus gefunden das Sasuke einen Sohn hat und weil sie nicht an Sasuke ran kamen, haben sie sich eben Yosuke geschnappt und wir konnten alle meinen kleinen süßen Sohn nicht beschützen. Sasuke musste meine Gedanken erraten haben, denn er drückte mich noch näher an sich. „Wir werden ihn finden!“ Ich nickte nur. Wir mussten. Und wir würden es auch schaffen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2015-09-22T20:06:13+00:00 22.09.2015 22:06
Oj gott!! Was für ein emotionales und schönes Kapi es doch ist!!<3😍

Ich qoll bald meehrr!!:)
Von:  Cosplay-Girl91
2015-07-07T21:41:12+00:00 07.07.2015 23:41
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Von:  XxGirlyxX
2015-07-07T20:19:07+00:00 07.07.2015 22:19
Oooh das war ja schon richtig süß gewesen. Jetzt weiss man auch, wie sie sich voneinander "getrennt" haben.
Hoffentlich finden sie ihren Sohn bald 😓
Freue mich schon, wenn es weiter geht
LG XxGirlyxX


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