Zum Inhalt der Seite

All Good Things

come to an end.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute , willkommen !! Ich hoffe meine Geschichte gefällt euch. Hinterlasst mir eure Meinung, wie ihr die Story findet. Kritik immer erwünscht ! :) Zitate sind meist aus Grey's Antomy , versuche es immer kursiv zu Schreiben ! wenn euch etwas auffällt , meldet euch einfach

Lg Sama Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Welcome To My Life

Sie verzog ihr Gesicht. Würde dieser stechende Schmerz ihren Körper jemals verlassen?
 

Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ihr Kopf war noch ganz benebelt von den Ereignissen der letzten 24 Stunden. In kürzester Zeit hatte sie geschafft alles zu verlieren, was ihr lieb war. Sie hatte ihre ganze Vergangenheit hinter sich gelassen und war ans andere Ende der Erde geflüchtet. Ihre ganze Vergangenheit lag nun hinter ihr und sie war gezwungen Neu anzufangen.
 

Wenn doch nur dieser fürchterliche Schmerz endlich aufhören würde.
 

Nun stand sie hier vor den Toren des Internats, welches sie ab heute ihr neues zu Hause nennen durfte. Sie musste eine Weile stehen bleiben bis sie genügend Mut zusammen hatte, um in ihr neues Leben zu starten. Sie schloss ihre Augen und atmetete einmal tief durch.
 

Sobald sie das Gebäude betreten hatte, suchte sie nach der Verwaltung. Diese Aufgabe schien einfacher zu sein, als sie angenommen hatte, da es sich gleich gegenüber dem Eingang befand. Selbstbewusst, wie sie war, betrat sie ohne ein Zögern nach dem Klopfen das Sekretariat. Vor ihr saß eine kleine zierliche Frau an einem großen Mahagonischreibtisch. Sie war grade mit einem Stapel Akten beschäftigt.
 

„Entschuldigung, ich bin Sakura Haruno, die neue Schülerin. Meine Mutter hat meine Ankunft angekündigt.“ sagte Sakura mit ihrer allzu melodischen Stimme, wie sie fand. Nun löste sich die Frau von ihrer Arbeit und schaute zu ihr auf. Sie sah einwenig perplex aus, als sie Sakura dort in ihren türkisen Oscar de la Renta Cocktailkleid stehen sah. Sakura wusste, dass sie sich hätte lieber umziehen sollen bevor sie hier her fuhr, doch dazu hatte ihr die nötige Zeit gefehlt. Es war alles viel zu schnell gegangen.
 

„Ach ja, ich habe mit ihrer Mutter telefoniert.“ sagte die Frau verunsichert und durcheinander. Nach kurzem Überlegen reichte sie Sakura eine Mappe. „In der Mappe befindet sich ein Plan des Gebäudes sowie ihr Stundenplan und alles andere Nötige für ihren ersten Schultag.“
 

Sakura lächelte höfflich und wollte sich schon aus dem Staub machen, als die Frau anfing weiter zu sprechen.
 

„In ihrem Zimmer, das sie mit zwei anderen Mitschülerinnen teilen, befinden sich schon ihre Koffer, die ihre Mutter vorgeschickt hatte. In ihrem Schrank finden sie eine Schuluniform in ihrer Größe, die müssen sie während der Schulzeit bitte tragen. Im Ostflügel befinden sich die Gemächer der Mädchen und im Westflügel, die der Jungs. Es ist nicht gestattet Besuch des anderen Geschlechts in den Zimmern zu empfangen. Wenn man sich treffen möchte, gibt es genug andere Orte dafür. Ich bitte sie sich strengst an die Vorschriften zu halten. Der Unterricht beginnt um 08:15 Uhr, Frühstück gibt es zwischen 07:00 – 08:00 Uhr, Mittagessen von 12:00 – 14:00 Uhr und Abendessen ab 18:00 – 19:00 Uhr. Wenn sie sonst noch Fragen haben wenden sie sich bitte an ihre Mitschüler oder ihre Lehrer oder an mich, Shizune. Ich heiße sie Willkommen an der Notre Dame Akademie. Ich hoffe sie genießen ihre Zeit an unsrem Internat.“ sprach Shizune in einem monotonen Ton, als ob sie dies jeden Tag machen würde.
 

Sakura lächelte und machte zum Dank einen höflichen Knicks bevor sie das Büro verließ. Sie hatte von Kind aus an gelernt, wie man sich höfflich und kultiviert benimmt. Früher hatte sie es gehasst sich so zu Verhalten, wie es die gute Gesellschaft vorschrieb, doch heute wusste sie, dass es manchmal sehr hilfreich ist und einem das Leben vereinfachen konnte.
 

Mit dem Plan in der Hand machte sie sich auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Sie musste einmal quer durch das Gebäude laufen um dahin zugelangen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie endlich an. Sie war sich nicht sicher ob ihre Zimmergenossinnen nicht schon schlafen würden, da es schon spät am Abend war und beschloss deshalb nicht anzuklopfen stattdessen betrat sie leise das Zimmer.
 

Als sie im Zimmer stand und einwenig nach vorne ging, sah sie zwei Mädchen die jeweils beschäftigt auf ihren Betten saßen. Die eine, dessen Bett sich an der Wand befand, las ein Buch. Sie hatte dunkles Haar und unglaublich schöne helle Augen, ihr Teint war sehr hell. Sie war schlank und irgendwie niedlich. Die andere, die ihr Bett am Fenster hatte, zupfte sich grad die Augenbrauen. Sie war ebenfalls schlank, doch eher sportlicher Natur. Ihr Haar war goldblond und ihr Teint sommerlich braun, was ihre bemerkenswerten azurblauen Augen betonte.
 

Sakura räusperte sich einwenig, um auf sich aufmerksam zu machen. „Entschuldigung?“ sagte sie ein wenig zu verunsichert.
 

Die Mädchen schauten gleichzeitig zu Sakura hoch und lächelten sie sofort an.
 

„Hey, wir haben dich schon erwartet. Ich bin Ino Yamanaka und das ist Hinata Hyuuga.“ sagte die Blonde mit viel Begeisterung in der Stimme.
 

„Hallo, freut mich dich kennen zu lernen.“ sprach das Mädchen namens Hinata. Ihre Stimme war sehr angenehm und ruhig.
 

„Hi, ich bin Sakura Haruno. Die Freude ist ganz meinerseits!“ lächelte sie die Mädchen an.
 

„Ich will nicht unhöflich klingen oder dich überrumpeln, aber könnte es sein das deine Mutter die Chefredakteurin der französischen „Vogue“, des wahrscheinlich wichtigsten Modemagazins unserer Zeit ist? Hitomi Haruno!“ fragte Ino ohne einmal richtig durch zu atmen.
 

Sakura nickte schwach, da sie die Begeisterung ihrer neuen Mitbewohnerin nicht so richtig verstand.
 

„Dann ist dein Vater wahrscheinlich Jun Haruno, weltbester Pianist. Oder?“ redete die Blonde sie wie ein Wasserfall weiter.
 

„Ja, aber meine Eltern leben, wie fast jeder weiß, seit Jahren getrennt. Man sieht sie kaum noch zusammen.“ ergänzte Sakura schnell dazu bevor Ino weiter reden konnte. Sakura lächelte einwenig verunsichert und setzte sich auf das freie Bett in der Mitte. Sie konnte die Situation nicht richtig einschätzen. War es ein positives Zeichen, dass man sie und ihre Familie kannte oder eher ein Nachteil?
 

„Entschuldigung Sakura, wenn ich dir einwenig Angst mache aber du musst wissen, ich vergöttere deine Mutter und ihre Arbeit.“ sagte die Blonde unschuldig zu ihrer Verteidigung.
 

„Du musst Ino verstehen, sie weiß mit Abstand alles über die High Society. Sie ist geradezu besessen.“ sagte Hinata und lächelte Sakura freundlich zu.
 

Sakura musste unfreiwillig anfangen zu lachen. Zum ersten Mal seit Jahren hatte sie nicht das Bedürfnis sich verstellen zu müssen. Sie musste keine andere Person spielen um akzeptiert zu werden. Ab heute würde sie kein anderes Gesicht auflegen, um sich zu verstecken. Ab heute würde sie immer das sagen, was sie dachte. Ab heute war sie nur Sakura Haruno. Nicht mehr aber auch nicht weniger!
 

„Das macht nichts. Ich hatte schon Angst, dass mich hier niemand leiden kann und ich zum Einzelgänger mutieren müsste.“ übertrieb Sakura und atmete tief durch bevor sie sich auf ihrem Bett fallen ließ. Es kam ihr so vor, als ob ihr jemand eine große Last von den Schultern genommen hatte. Sie fühlte sich frei, obwohl dieser stechende Schmerz tief in ihr nicht nachgelassen hatte. Er durchbohrte ihre Seele und zerriss alles in tausend Einzelteile ohne Rücksicht auf Sakura zu nehmen. Dieser Schmerz würde sie irgenwann zerbrechen.
 

„Du bist wahrscheinlich total erschöpft von deiner Reise. Willst du vielleicht schlafen?“ fragte Hinata besorgt, als sie Sakura da so beobachtete.
 

Daraufhin rappelte Sakura sich wieder auf und seufzte. „Ja, ich bin wirklich erschöpft. Ihr müsst wissen, ich komme grade aus Frankreich und leide noch am Jetlag. Ich werde mich wohl nie an das ständige Reisen gewöhnen. Ich denke, ich muss mich aber erst einmal duschen.“ sagte Sakura und suchte in ihren Koffern nach frischen Sachen und Badezeug.
 

„Das Bad ist gleich Rechts.“ zeigte ihr Ino mit einer Handbewegung und beschäftigte sich weiter mit ihren Augenbrauen, wie sie es schon zuvor gemacht hatte.
 

Diese Eliteinternate waren ihr Geld wert, dachte sich Sakura. Alle Zimmer hatten ihr eigenes Bad und waren größer als sie gedacht hätte. Langsam streifte sie ihr Kleid von ihrem Körper. Sie spürte noch immer diesen fürchterlichen Schmerz. Sakura musste sich wohl oder übel daran gewöhnen, denn es schien so als ob er nicht nachlassen geschweige aufhören würde. Behutsam stieg sie unter die Dusche und ließ Wasser über ihre zarte Haut fließen. Für einen kurzen Moment musste sie zusammenzucken, da das lauwarme Wasser auf ihrer eiskalten Haut einen seltsames Gefühl hinterließ. Es dauerte eine Weile bis ihr Körper sich an die Temperatur des Wassers gewöhnt hatte. Es fühlte sich gut an nach so einer langen Reise wieder in Japan zu sein. Sie war schon viel zu lange fort gewesen. Doch damals erschien es ihr als Notwendig. Sie musste alles und allen den Rücken kehren, um sich nicht zu verlieren. Jetzt war sie wieder zurück und wollte einen Neuanfang. Sie wollte ihr altes Ich wieder haben. Die Sakura, die in den letzten Jahren durch Alkohol, Drogen und Sex verloren ging.
 

Nach dem Duschen betrachtet sie sich im Spiegel. Ihr Spiegelbild kam ihr so fremd vor. Das Mädchen, das sie sah, kannte sie nicht. Etwas fehlte. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie aber noch nicht, was es war.
 

Nachdem sie sich angezogen hatte, ging Sakura wieder ins Zimmer. Sie musste feststellen, dass ihre Zimmergenossinnen schon schliefen. Müde krabbelte sie in ihr Bett. Ihre Gedanken schweiften kurz zu den Ereignissen der letzten Tage. Die Tage, die sie dazu brachten zurückzukehren. Die Tage, in denen sie sich selbst hasste. Sie würde versuchen alles zu vergessen. Noch mitten in ihrem Gedankengang schlief sie unweigerlich erschöpft ein.
 

Ein Chinesischer Päsident hatte einmal gesagt: Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaninchensklave
2014-03-31T04:30:27+00:00 31.03.2014 06:30
ein INterresanter Anfang das muss man schon sagen

nun ist Sakura Quasie anch Hause zurück gekehrt aber mus sihc wohl er st wieder finden
das der ganze druck sie fast zerstört hatte war klar aber der Schmerzwird nach lassen
und eines Tages ganz verschwinden

Sie word wohl rehcts chnell drauf kommen wie es sich um das Gefühls Leben von HInata bestellt ist
vorallem wenn deise einen Blonden Chaoten begegnet dre sein herz auf der Zunge trängt und wer weiss vieleicht sind die beiden ja auch schon ein Paar wenn eventuell auch von den Eltern Arangiert
aber das heisst ja nciht das man sich nicht in einader Verlieben kann xD

GVLG


Zurück