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That`s what changed it all !!!!!

sasu?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Neue Woche, neues Kapitel.

Viel Spaß beim lesen.^^

Eure Temari Komplett anzeigen

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Ein Schlussstrich ?

Kapitel 25

Ein Schlussstrich
 

// Sekya,
 

ich hoffe du wirst Konoha so lieben können, wie ich es tu. Grüße Naruto bitte von mir. Und denk dran, leb dein Leben ab jetzt so wie du es willst. Sag Naruto bitte auch - und das gilt auch für dich und den Rest aus dem Dorf - haltet mich bitte nicht auf. Sucht nicht nach mir. Keine Sorge. Mir wird es gut gehen. Ich pass schon auf mich auf. Ich habe meine Gründe für alles. Hoffentlich wirst du glücklich. Ich wünsche es dir.
 

Sasuke //
 

Sie konnte nicht glauben was sie da las. Sie musste schnell was unternehmen. Um den anderen Bescheid zu geben blieb keine Zeit. Sie selbst musste was tun. Und das jetzt.

Vielleicht konnte sie ihn noch einholen. So schnell es ging machte sie sich auf den Weg. Sie hoffte nur, dass es noch nicht zu spät war.
 

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Da vorne war er. Sie hatte ihn doch tatsächlich noch erwischt. Aber sie war schon ein gutes Stück von Konoha weg.
 

„SASUKE! Warte doch, bleib stehen!“
 

Das gab es doch nicht. Hatte er nicht geschrieben, sie sollten ihn nicht suchen? In

diesem Moment merkte er schon, wie sie seinen Arm packte und festhielt. Er war nicht schnell genug gewesen. Also gut…
 

„Sekya was soll das? Hast du meine Bitte nicht verstanden?“
 

„Doch, aber so kommst du mir nicht davon. Was soll das alles? Du hast mich nach Konoha gebracht. Und jetzt lässt du mich allein zurück? Ist das nicht ein bisschen gemein von dir? Mal ganz davon abgesehen, dass Naruto und die anderen dich eh nicht einfach so hätten verschwinden lassen. Also, was hast du dazu zu sagen?“
 

„Gar nichts. Das ist einzig und allein meine Angelegenheit.“
 

„Oh nein, so ja nun nicht. Jetzt spuck es aus. Was ist dein fucking Problem? Du bist ein verbohrter Sturkopf. Redest davon, Konoha zu lieben und machst dich dann klammheimlich aus dem Staub.“
 

Wie redete sie eigentlich mit ihm?
 

„Was bildest du dir eigentlich ein? Du hast gar keine Ahnung. Misch dich nicht in

Angelegenheiten ein, die dich absolut nichts angehen. Pass mal auf. Du gehst jetzt

zurück und dann ist alles wieder in Ordnung.“
 

Eigentlich sollte er ja nicht wissen, dass sie Bescheid wusste. Aber so…
 

„Nichts ist in Ordnung. Dieser Typ von eben hat doch damit was zu tun. Da bin ich mir sicher. Dein Bruder, nicht wahr? Bitte, erzähl mir was da los ist.“
 

WAS? Woher wusste sie, dass er ihr Bruder war?
 

„Ich habe absolut nicht die Absicht, mit dir meine Probleme zu besprechen. Ich regle das auf meine Art.“
 

Sie sah jetzt traurig aus. Das passte ihm mal gar nicht. Er wollte sie nicht so sehen. Aber es ging nun mal nicht anders. Er musste sie so schnell wie möglich loswerden.
 

„Deine Art, ja? Meinst du damit allen weh zu tun? Du tauchst in meinem Leben auf, bringst mich total durcheinander, hilfst mir unendlich viel, kämpfst für mich, beschützt mich und nimmst mich auf. Ich war dankbar und glücklich. Wirklich! Und dann

verschwindest du einfach. Du lässt deine Freunde zurück. Ist DAS deine Art, Uchiha? Na vielen Dank auch.“
 

„Es muss sein. Es geht nicht anders. Du verstehst das nicht.“
 

„Dann erklär es mir, verdammt nochmal. Liegt es an mir? Wenn du mich nicht ertragen kannst, dann sag es doch. Entweder ist der Grund für das alles hier dein Bruder oder es liegt an mir. Also?“
 

„Nein, es liegt nicht an dir. Absolut nicht. Der Grund ist mein Bruder, ja du hast Recht. Aber ich kann nicht…“
 

Sie gab ihm eine schallende Ohrfeige.
 

„Du willst wohl eher nicht. Sasuke! Ich habe keine Vergangenheit, mich dürfte es

eigentlich gar nicht geben. Und trotzdem habe ich mich riesig gefreut, als du mir

angeboten hast bei dir zu wohnen. Ich habe mich plötzlich zum ersten Mal in meinem Leben wohl gefühlt; hatte das Gefühl angekommen zu sein, zu existieren. Ich mag dich

total. Du bist so ein toller Kerl. Wenn dein Bruder das Problem ist…Das kriegen wir doch irgendwie hin. Wieso benimmst du dich so abweisend? Ich hatte gehofft, dass du mir ein wenig mehr Vertrauen entgegenbringen würdest. Das ich euch angegriffen und versucht habe euch zu töten, war kein Problem für dich aber deine Vergangenheit schon? Da hört dein Vertrauen also auf, ja?“
 

Er war genervt. Jetzt reichte es aber endgültig. Der Uchiha platzte gleich. Sasuke konnte nicht mehr.
 

„Vertrauen hat damit nun absolut nichts zu tun. SCHEIßE! Du hast doch keine Ahnung, wie sehr ich mit mir selbst kämpfe. Mein bisheriger Plan ist wegen DIR kaputt. Du hast eben von Leben durcheinander würfeln gesprochen. Gerade du! DU hast doch MEINS über den Haufen geworfen. Bevor du da warst, war alles so einfach. Glaubst du nicht, ich würde auch gerne in Ruhe ein normales Leben führen und auch mal glücklich sein? Aber das ist mir nun mal nicht vergönnt. Ich verdiene es scheinbar nicht. Ich versuche hier dich und auch Naruto zu beschützen, verdammt nochmal.“
 

Er stockte. Das war zu viel. So laut wollte er gar nicht werden. Sie konnte doch nichts für die ganze Sache. Sein Blick wurde sanfter und die Stimme leiser.
 

„Und du…Ja, ich gebe es zu. Du hast zwar keine Vergangenheit, das stimmt. Aber du hast eine Zukunft. Auch wenn ich mir wünschte, dass ich ein Teil deiner Zukunft sein könnte. Hör zu. Du bist perfekt, stark und wunderschön. Verstehst du? Aber deine Zukunft ist ohne mich sicherer. Du sollst wenigstens eine schöne und sichere Zukunft haben. Und an meiner Seite hättest du das nicht.“
 

Sie stand da, wie vom Donner gerührt. Hatte sie ihn da gerade richtig verstanden? Sollte das heißen, dass er sie mochte? Sekya kam näher und umarmte ihn.
 

„Es gibt für alles eine Lösung. Das hast du mir gezeigt. Ich hätte auch nie gedacht, dass es einen Ausweg für meine damalige Lage geben würde. Aber du hast sie mir aufgezeigt. Die Lösung warst du. Lass mich dir diesmal eine Lösung für deine Situation geben. Bitte! Ich möchte jetzt deine Lösung sein. Aber dafür musst du mit mir reden. “
 

„Bei mir gibt es keine Lösung. Und deine Umarmung macht es mir übrigens nicht grade einfacher.“
 

„Lass das mal mein Problem sein.“
 

Sie war so sturköpfig, das hatte sie ja schon vorher bewiesen. Aber das machte auch

ihren Charme aus.
 

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Es dauerte eine ganze Weile bis Sasuke ihr die Uchiha-Geschichte erzählt hatte. Sie hörte aufmerksam zu und unterbrach ihn nicht einmal. Obwohl sie die Geschichte ja schon von Naruto kannte. Viel interessanter war allerdings das, was danach kam. Er erzählte ihr auch von seinem Plan, alleine bleiben zu wollen, um so ohne Ballast seinen Bruder

herausfordern zu können. Und auch von seinen Ängsten, erneut Leute, die ihm wichtig waren zu verlieren. Und dass diese Angst durch SEIN erneutes Erscheinen und die

Ankündigung, SIE zu töten nur noch schlimmer geworden war.
 

Sekya fühlte sich gerade so erleichtert. Endlich gab sein Verhalten Sinn. Endlich konnte die Kunoichi ihn verstehen. Sie lächelte und konnte nicht anders, als ihm einen kurzen Kuss zu geben. Sein verblüffter Blick war unbezahlbar. Die Silberhaarige kicherte.
 

„Dummer Uchiha! Dieser Plan ist sowas von bekloppt. Aber deine Angst weitere Leute die dir wichtig sind erneut zu verlieren kann ich verstehen. Vor allem wenn man sie so

verliert wie du. Aber deshalb so einen Plan zu schmieden grenzt an Selbstgeißelung.

Damit tust du dir selbst nur noch mehr weh.

Also erstens: Du verdienst es genau wie jeder andere glücklich werden zu dürfen. Dabei stehst du dir aber selber im Weg. Das solltest du dir abgewöhnen. Und mein neues

Lebensziel ist es ab jetzt, dir genau das zu beweisen! Du kannst und wirst glücklich

werden. Das verspreche ich dir. Dafür sorge ich ab sofort höchst persönlich. Du wirst auch nie wieder jemanden den du liebst, auf dieselbe Weise verlieren, wie deine Familie. Versprochen.

Zweitens: Es ist meine Entscheidung, ob ich dieses Risiko mit deinem Bruder eingehen möchte oder nicht. Und mein Entschluss steht fest. Das werde ich. Denn ich soll doch glücklich werden. Das hast du selbst gesagt. Und ohne dich geht das nicht. Also ist dein Bruder ab jetzt auch mein Problem. Er hat deine Familie getötet. Und somit hat er ebenfalls die Familie getötet, die auch meine geworden wäre.

Drittens: Vergiss deinen Bruder. Ihn kriegen wir schon klein. Gemeinsam. Bitte, komm mit zurück nach Konoha. Und keine Sorge. Deinen Plan, deinen Bruder zu bekämpfen sollst du ja nicht aufgeben. Das ist zu wichtig für dich. Das verstehe ich. Ich bitte dich nur darum, den Teil davon zu vergessen, wo du davon ausgehst dabei zu sterben. Ich brauche dich noch, du Idiot.“
 

Er musste lachen.
 

„Danke! Du bist wirklich anders, als alle anderen Mädchen, die ich kenne. Und du bist

sicher, dass du das Risiko eingehen möchtest? Glaubst du nicht, dass du Itachi zu sehr unterschätzt?“
 

„Ja, da bin ich mir absolut sicher. Außerdem…Niemand, egal wie stark er ist, ist

unbesiegbar. Auch dein Bruder nicht. Merk dir das. Es gibt immer jemand stärkeren als man selbst. Das gilt auch für ihn. Aber bevor wir jetzt gehen, musst du mir einen Gefallen tun. Erzählst du mir bitte von deiner Familie? Ich weiß nicht wieso, aber ich wüsste gerne mehr über sie. Wie war deine Familie so?“
 

Diese Frau…Sie hätte seine Familie scheinbar wirklich gerne kennen gelernt und dazu gehört.
 

„Okay!“
 

Und so begann er zu erzählen.
 

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Es war eine gute Entscheidung ihr zu folgen. Naruto hatte sich absolut umsonst Sorgen um den Uchiha gemacht, und dafür aber Sekya richtig eingeschätzt. Er konnte also

beruhigt wieder verschwinden. Jedoch, wenn sie so einen Einfluss auf ihn hatte…Nun ja. Da war er wohl mehr als nur verliebt. Die Kleine hatte ihm ja mal so richtig den Kopf

verdreht. Doch die Uchiha waren ja eh dafür bekannt, dass, wenn sie Gefühle

entwickelten es damit zu übertreiben. Sie hatten stärkere Gefühlsregungen als jeder

andere Mensch. Aber es freute den blonden Hokage. Immerhin gönnte er Sasuke nach allem was er erlebt und durchgemacht hatte definitiv einen riesigen Batzen Glück. Das größte Glück der Welt. Und dieses Glück scheint er nun gefunden zu haben. Er hoffte für seinen Kumpel, dass er mit ihrer Hilfe einen Schlussstrich unter das Itachi-Thema ziehen, eine glückliche Zukunft haben und einen neuen Uchiha-Clan aufbauen würde. Konoha brauchte mehr solcher Idioten. Vor allem wenn sie unter der Leitung von Sasuke standen. Mit diesen Gedanken verschwand er mit einem Lächeln.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Eine emotionale Diskussion.
Aber diesen "Anschiss" hat Sasuke denke ich, mal gebraucht.

So, bis zur nächsten Woche!

Bye, eure Temari Komplett anzeigen

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