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Life sounds like Booyakasha!

Einer für alle und alle auf einen!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mikey 18 Jahre
Raph 20 Jahre
Donnie 22 Jahre
Leo 23 Jahre
Splinter 47 Jahre
Leatherhead 23 Jahre Komplett anzeigen

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Let go...

Ein paar Stunden später…
 

Erschöpft, halb am Schlafen, sitzen die drei Brüder in Donnies Labor auf der Couch. Sie haben gekämpft, schwer gekämpft, um ihren kleinen Babybruder zu retten. Es sah so schlimm aus, doch im Endeffekt ist Mikey gar nicht so schwer verletzt, wie es zuerst aussah. Mal abgesehen von den unzähligen Kratzern und Prellungen, fehlt ihm eigentlich nichts. Dass er so plötzlich aufgehört hat, zu Atmen, war eher eine Kurzschlussreaktion seines Körpers, so vermutet der Tüftler. Da sich der Blonde wohl nicht gegen seinen Angreifer gewehrt hat, sein Körper aber in Anbetracht der drohenden Gefahr und der instinktiven Kampfbereitschaft, jede Menge Adrenalin ausgeschüttet hat, das sich dann angestaute, ist sein Körper kollabiert und wusste sich nicht anders zu helfen, als seine Funktionen zu unterbinden, um das Adrenalin besser abbauen zu können. Nun ist alles wieder auf einem normalen Level und Mikey ruht sich auf der Werkbank aus, die inzwischen zu einem behelfsmäßigen Bett umgewandelt wurde.
 

Wie erschlagen reibt sich Leonardo über die müden Augen und gähnt. Neben ihm lungert Raphael und ist schon tief ins Traumland abgedriftet. Schwach lächelt der Anführer, als er sieht, wie der rote Ninja neben ihm anfängt, irgendwelche unsichtbaren Gegner anzugreifen. Kraftlos schlägt Raph mit den Fäusten in die Luft und murmelt etwas Unverständliches, das sich aber ziemlich wütend anhört. Träge wendet Leo seinen Blick auf die andere Seite zu Donnie. Dieser hockt angespannt neben ihm und tippt beinahe hektisch irgendwelche Daten in seinen Laptop. Auf dem Bildschirm kann der Schwertkämpfer eine Simulation von Mikey´s Körper sehen, die umgeben von unzähligen unverständlichen Zahlenbündeln ist. Leo vermutet, dass sein Bruder damit den Gesundheitszustand des Kleinen irgendwie im Auge hat – dass das Ganze so eine Art elektronische Krankenakte ist. Das Flimmern des Bildschirms schmerzt in seinen Augen und daher wendet Leonardo den Blick wieder ab. Er legt den Kopf nach hinten gegen die abgewetzte Rückenlehne und schließt langsam die Augen.
 

Stille breitet sich um ihn herum aus. Nur die Tasten des Computers und das Knurren seines aufbrausenden Bruders sind für ihn noch zu hören. Allmehlig gleitet der Leader auch in den Schlaf ab. Vor seinem geistigen Auge breitet sich ein verschwommenes Traumbild aus, das langsam schärfer wird, je weiter er hinab sinkt. Doch bevor er erkennen kann, in was für einem Traum er gelandet ist, wird er plötzlich durch einen Schrei geweckt. Erschrocken reißt er die Augen auf und merkt, dass seine beiden Brüder genauso überrascht worden sind. Der Schrei kam von Michelangelo, der gerade aufgewacht ist. Verwirrt und schwer atmend, sitzt er auf der Werkbank und versucht zu begreifen, was passiert ist. Es sieht aus, als wäre der Kleine aus einem schrecklichen Alptraum erwacht. „Leatherhead…“, murmelt der Blonde immer wieder zusammenhangslos, ehe er versucht von der Werkbank zu krabbeln. Noch ehe Leo aufstehen kann, wirft Donnie ihm den Laptop fast schon achtlos auf den Schoß und eilt zu dem Nunchakuträger hinüber. Energisch versucht er dem Jüngeren klarzumachen, dass er noch nicht aufstehen darf.
 

Mit großen Augen mustert Mikey seinen Bruder und versteht dessen Aufregung gar nicht. Es gelingt ihm, trotz Donatellos Bemühungen, die Füße auf den Boden zu stellen. Doch er muss schnell feststellen, dass der Stabkämpfer Recht hat und er sich lieber noch ausruhen sollte. Mikey kommt gerade mal zwei Schritte weit, ehe ihn die Kraft wieder verlässt und er in die Arme des Brünetten sinkt. Raph springt augenblicklich auf und hilft dem lila Ninja seinen Bruder wieder auf die Werkbank zu befördern. Leonardo beobachtet das Ganze mit Sorge. Immer wieder wandert sein Blick dabei auf den Bildschirm des PCs. In der Simulation kann er jetzt deutlich alle Verletzungen erkennen, die Mikey in seinem kurzen Leben erlitten hat und was davon noch übrig ist – sich zumal deutlich auf seiner Haut abzeichnet. Er kann sogar sehen, wer für welche Verletzung verantwortlich war. Als er sieht, wie oft Shredders Name dabei auftaucht, muss er schwer schlucken. Diese grauenhafte Nacht steht ihm noch immer gut im Gedächtnis. Allerdings beruhigt es den Anführer, zu sehen, dass von Leatherheads Angriff nichts zurück bleiben wird, mal abgesehen von den psychischen Wunden.
 

Schließlich gelingt es dem Saikämpfer und dem Tüftler, Mikey wieder zu beruhigen. Der Junge ist der festen Überzeugung, dass er zu Nathan muss, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Er fühlt sich schuldig, weiß aber eigentlich gar nicht wieso. Das er dafür aber noch viel zu angeschlagen ist, scheint ihm gar nicht in den Sinn zu kommen, selbst nicht, nachdem er gerade zusammengeklappt ist. „Du kannst noch früh genug mit ihm reden, aber jetzt solltest du dich dringend noch etwas ausruhen!“, mahnt Donatello seinen kleinen Bruder erneut. Nach ein paar Augenblicken gibt sich der Blonde geschlagen und legt sich missmutig wieder hin. Nicht lange später ist er tatsächlich wieder eingeschlafen und die drei anderen haben ihren Platz auf der Couch wieder eingenommen, um das Ganze zu überwachen. Nicht das Mikey doch noch auf dumme Gedanken kommt, wenn sie ihn jetzt allein lassen…
 

Drei Tage später, Abend…
 

Michelangelo ist so munter, wie eh und je. Dass er vor ein paar Tagen noch halb im Sterben lag, merkt man ihm nicht an. Nur einige blaue Flecken an seinen Armen und ein Pflaster auf seiner linken Wange, zeugen noch davon, was in jener Nacht passiert ist. Der Wille des Jungen ist ungebrochen und so hastet er über die dunkler werdenden Dächer der Stadt, um zu Nathans Wohnung zu gelangen. Er ahnt nicht, dass Leonardo und Raphael dicht hinter ihm sind, weil sie die Befürchtung haben, dass wieder etwas passieren könnte, wenn sie nicht dabei sind. Der schwarzhaarige Hüne ist viel zu unberechenbar, um so ein Risiko einzugehen – besonders, da sich Mikey im Ernstfall wahrscheinlich wieder nicht gegen seinen Angriff wehren wird und so sein eigenes Schicksal besiegeln könnte.
 

Well you only need the light when it´s burning low

Only miss the sun when it starts to snow

Only know you love him when you let him go
 

Der Weg zur Wohnung des Ex-Crocodiles ist ziemlich weit, dennoch legt Mikey ein Tempo vor, das seines Gleichen sucht. Seine Brüder haben zwischendurch sogar Mühe, ihm zu folgen. Doch selbst wenn sie ihn verlieren sollten, so kennen sie doch die Adresse des kräftig gebauten Mannes. Allerdings sind sie darüber nicht sonderlich froh. Die Gegend, in der der Schwarzhaarige wohnt, ist alles andere, als einladend. Der Hafen ist zwar nicht gerade um die Ecke, dennoch scheint man zu spüren, dass er zu nahe ist. Hier hausen hauptsächlich Obdachlose, Arbeitsverweigerer, Alkohol – und Drogenabhängige und jede Menge Schlägertypen. Beim besten Willen also kein Ort, an dem ein kleiner Ninja, wie der orange Turtle, allein hingehen sollte. Zumindest konnte Donnie den Kleinen dazu überreden, wenigstens seine Nunchakus mitzunehmen. Der Blonde wollte sie eigentlich zu Hause lassen, um mögliche Spannungen zwischen ihnen nicht noch mehr anzuheizen, wenn Nathan sieht, dass er bewaffnet ist. Doch der Tüftler ließ nicht locker.
 

Only know you´re been high when you´re feeling low

Only hate the road when you´re missing home
 

Wohnblocks und Häuser werden immer rarer, bis von ihnen nichts mehr übrig ist und die Gegend von heruntergekommenen Industriegebäuden und Lagerhäusern dominiert wird. Kaum zu glauben, dass es hier tatsächlich Wohnungen gibt. Langsam dünnt sich die Industrielandschaft wieder aus und macht noch heruntergekommeneren Wohnklötzen Platz. Die mehrstöckigen Gebäude sehen aus, als würden sie zu einer ganz anderen Stadt gehören – von der Welt abgeschnitten und sich selbst überlassen. Hier gilt nur das Gesetz der Straße. Viele dieser Gebäude sind beschmiert mit Hassparolen und unanständigen Gemälden. Löcher und abgebrochene Teile in den Fassaden, zeugen von heftigen Auseinandersetzungen unter den Bewohnern. Der Großteil der Fenster ist zerbrochen und von etlichen Eingangstüren ist nicht mehr allzu viel übrig. Überall liegt Müll herum, es stinkt bestialisch auf den Straßen und kaum ein Auto traut sich hier durchzufahren, vom Parken ganz zu schweigen. Die wenigen Autos am Straßenrand sind entweder abgefackelt worden oder ausgeschlachtet.
 

Only know you love him when you let him go

And you let him go
 

Der Blonde scheint sich an alledem aber nicht zu stören. Unbeirrt setzt er seinen Weg fort, bis er schließlich das Gebäude erreicht, indem sich Leatherheads Wohnung befindet. Er stoppt auf dem Dach gegenüber und blickt hinüber. Spärlich kann er Licht in der kleinen Wohnung erkennen, das ihm verrät, dass Leatherhead zu Hause sein muss. Der Anblick des Gebäudes versetzt Mikey´s Herz einen Stich. Selbst in dieser Gegend wirkt es traurig. Kaum ein Stein scheint auf dem anderen zu stehen – erstaunlich, dass das Bauwerk überhaupt noch eigenständig stehen kann. Nathans Wohnung liegt im fünften Stock und scheint eine der wenigen zu sein, die überhaupt noch Fenster hat. Ein trauriger Schleier legt sich auf die sonst so fröhlichen blauen Augen des Jungen. Doch sein Blick hellt sich etwas auf, als er den Ex-Crocodile auf einmal hinter dem Fenster erblicken kann. Der Junge atmet tief durch und steigt dann vom Dach herunter. Kurz darauf nehmen seine beiden Brüder seinen Platz ein und verfolgen jeden Schritt des Kleinen genau.
 

Starring at the bottom of you glass

Hoping one day you´ll make a dream last

But dreams come slow and goes so fast
 

Vorsichtig blickt sich der Nunchakuträger auf der Straße um, ehe er zum Eingang des Gebäudes huscht. Von der Tür ist nichts mehr übrig und ein beachtlicher Berg Müll türmt sich in dem schmalen Eingangsbereich. Schnarchend begrüßt ihn ein Obdachloser, der sich in einer Ecke in einem Haufen alter Zeitungen vergraben hat. Mit leicht gerümpfter Nase klettert der kleine Ninja elegant über den Müll hinweg und steigt dann schnell die Stufen hinauf. Angespannt warten die beiden Brüder auf dem Dach, dass Mikey wieder in ihrem Sichtfeld auftaucht. Die kaputten Fenster im Hausflur ermöglichen es ihnen, ihren kleinen Bruder im Stockdunkeln kurz zu sehen, wenn er daran vorbei flitzt. Dann erreicht er den fünften Stock und verschwindet aus ihrem Sichtfeld. Schweigend starren die zwei Kämpfer nun auf das erleuchtete Rechteck der Wohnung. Sie ist nur sehr spärlich eingerichtet, wenn man das überhaupt so bezeichnen kann. Durch das Fenster kann man ins Wohnzimmer sehen, allerdings hat die Wohnung auch kein weiteres Zimmer, nur ein Bad. So sitzt der hochgewachsene junge Mann auf einer abgewetzten Matratze und starrt ins Nichts hinein.
 

You see him when you close your eyes

Maybe one day you´ll understand why

Everything you touch surely dies
 

Schließlich steht Michelangelo vor der Tür, die ihn von seinem Freund trennt. Er atmet tief durch und klopft dann an das spröde Holz. „Nathan? Ich bin´s, Mikey! Bitte lass mich rein! Ich will mit dir reden…“, versucht sich der Junge bemerkbar zu machen. Der Angesprochene wendet zwar den Blick Richtung Tür, doch macht er keine Anstalten, aufzustehen. Traurigkeit dominiert sein Gesicht, als er die vertraute Stimme des Jungen hört, den er verletzt hat. Er schlingt die Arme um die angezogenen Beine und versteckt sein Gesicht auf seinen Knien. Erneut klopft es an der Tür. „Leatherhead, bitte! Ich weiß, dass du mich hören kannst! – Ich bin dir nicht böse, ganz ehrlich…“, dringt es zu ihm. Langsam hebt der große Mann den Kopf und blickt wieder zur Tür. Er ist sich nicht sicher, ob er den Worten des Kleineren glauben soll, doch in seiner Stimme liegt ein so tiefes Flehen, dass es der Ältere nicht ertragen kann, ihn noch länger abzuweisen. Langsam erhebt er sich und bleibt dann doch unschlüssig mitten im Raum stehen.
 

But you only need the light when it´s burning low

Only miss the sun when it starts to snow

Only know you love him when you let him go
 

Angespannt starren die beiden Ninjas auf dem Dach durch das Fenster. „Gott, Mikey hat echt einen kranken Männergeschmack! Ständig diese durchgeknallten Kraftprotze – nur Muskeln und kein Hirn…“, kommt es kopfschüttelnd von Raphael. Sein Bruder betrachtet ihn einen Moment mit gerunzelter Stirn. „Ja, stimmt! Deswegen ist er ja auch mit dir zusammen!“, kommt es dann grinsend von dem Schwertkämpfer, den diese Tatsache sehr zu amüsieren scheint. Ein wutgetränkter Blick trifft den Leader daraufhin. „Ach ja? Ich bin kein bisschen durchgeknallt und dumm schon mal gar nicht! Und immerhin pass ich in sein Schema, was man von dir ja nicht behaupten kann, du ach so furchtloser Anführer! Ich weiß echt nicht, was er an dir findet!“, kommentiert Raphael das Ganze knurrend. Leo zuckt merklich unter diesen Worten zusammen. Irgendwie hat der rote Ninja Recht. Zu Mikey´s Beuteschema gehören immer die kräftigen, großen, eher angeberischen Typen, laut, brutal, aufbrausend und unbelehrbar. Leo hat sich schon oft gefragt, was Mikey da an ihm oder gar Donnie findet – passen sie beide doch so gar nicht in dieses Schema. Donatello ist zwar ziemlich groß, aber da hört die Übereinstimmung auch schon auf und er selbst kann sich so gar nicht darin wiederfinden, auch wenn er gerne mal den Angeber raushängen lässt, um vor seinen jüngeren Brüdern cooler zu wirken.
 

Only know you´re been high when you´re feeling low

Only hate the road when you´re missing home

Only know you love him when you let him go
 

Das Einzige, was ihn vielleicht mit Raph gleichsetzen könnte, ist sein starker Wunsch, Mikey vor allem Bösen zu beschützen – aber darin sind sich alle drei Brüder schon ihr Leben lang einig, auch wenn Raphael es immer wieder übertreibt. Dennoch lässt sich der Leader nicht von dem Jüngeren beleidigen. Immerhin muss es ja irgendwas geben, dass der Blonde an ihm findet. Und es macht Leo irgendwie stolz, nicht in das typische Schema zu passen. Es gibt ihm das Gefühl etwas Besonderes zu sein und es ist schon lange mal fällig, dass Raphael klarzumachen. Der Schwarzhaarige springt auf und stemmt die Hände drohend in die Hüften. Herausfordernd funkelt er den Rothaarigen an. „Dann pass ich halt nicht in sein Schema. Aber sowohl ich als auch Donnie haben etwas an uns, dass du nie haben wirst! Du bist nur einer von vielen aufgeplusterten Typen, die durch diese Stadt ziehen! Aber Donnie und ich sind was Besonderes, das…“, Leo kann den Satz nicht mehr beenden. Raph ist aufgesprungen und stürmt nun knurrend auf seinen Anführer zu. Ehe dieser ausweichen kann, stürzt sich der Saikämpfer auf ihn und ringt ihn mühelos zu Boden. „Du verdammter…“, setzt Raph an, während er mit der Faust ausholt.
 

Staring at the ceiling in the dark

Same old empty felling in your heart

´Cause love comes slow and it goes so fast
 

Von alledem kriegt Mikey nichts mit. Er steht nur traurig vor der Tür und hofft, dass Leatherhead ihn doch noch rein lassen wird. Doch sein Flehen scheint auf taube Ohren zu stoßen. Aber dann öffnet sich plötzlich ganz langsam die Tür und Nathans Gesicht erscheint in dem schmalen Spalt. Ein bittendes Lächeln legt sich auf die Züge des Kleineren und schließlich lässt der Schwarzhaarige ihn rein. Wortlos setzen sich die beiden auf die alte Matratze. Traurig blickt Leatherhead auf seine Hände hinab. Im Geiste sieht er, wie sich Mikey´s Blut darauf verteilt. Zähnefletschend ballt er seine Hände zu Fäusten und verflucht sich selbst für seine Kontrolllosigkeit. Dann legt sich Mikey´s warme Hand auf seine Fäuste. Der Ältere zuckt zusammen und blickt erschrocken zu seinem kleinen Freund. Dieser lächelt ihm sanft zu. „Mach dir keine Gedanken deswegen! Es ist nicht schlimm…“, versucht der Blonde ihn aufzumuntern. Doch die vielen blauen Flecken und das Pflaster bewirken eher das Gegenteil. „Ich verspreche, dir nie wieder etwas anzutun…“, kommt es leise, mit brüchiger Stimme, von dem kräftigen Mann.
 

Well you see him when you fall asleep

But never to touch and never to keep

´Cause you loved him too much

And you dived too deep
 

„Das musst du nicht…“, erwidert der Blonde und lehnt sich an seine Brust. Etwas zögerlich legt Nathan einen Arm um den zierlichen Jungen. Die Wärme, die ihn durchströmt, zerreißt sein Herz fast. Der Junge ist so lieb, auch noch nach alledem. So jemanden hat er wirklich nicht verdient. Er würde ihm nur wieder wehtun und das könnte er einfach nicht ertragen. „Ich werde dir nie wieder wehtun…“, flüstert er dem Jungen erneut zu, der sich daraufhin enger an ihn kuschelt. Dann zieht Nathan urplötzlich eine Pistole unter seinem Kopfkissen hervor, doch Mikey merkt es nicht. „Nie wieder…“, flüstert Nathan erneut, bevor er sich die Waffe an die Schläfe setzt. Noch ehe der Blonde etwas erwidern kann, zerreißt ein ohrenbetäubender Knall das kleine Zimmer, lässt das ganze Gebäude darunter erzittern und löscht alle Gedanken in seinem Kopf aus. Durch den Knall wenden nun auch endlich wieder die beiden Streitenden den Blick auf das Fenster. „Scheiße! War das ein Schuss?“, kommt es noch ganz ungläubig von Raphael, der langsam von seinem Bruder heruntersteigt. Schwerfällig richtet sich der angeschlagene Leader auf und blickt ebenfalls durch das Fenster. „Ja, kein Zweifel!“
 

But you only need the light when it´s burning low

Only miss the sun when it starts to snow

Only know you love him when you let him go
 

Langsam sackt der leblose Körper in sich zusammen. Die Hand, die eben noch auf Mikey´s Schulter gelegen hat und ihm so viel trügerische Sicherheit versprach, sinkt kraftlos herunter. Zitternd und mit tellergroßen Augen betrachtet der Blonde das Bild, das sich ihm bietet. Die Waffe rutscht Nathan aus der Hand und landet polternd auf dem Boden. Die Luft ist erfüllt vom verbrannten Duft heißen Öls und glühendem Metall. Von dem Kopf des Mannes ist nicht mehr viel übrig. Es sieht aus, als wäre eine Bombe darin explodiert und hätte den Großteil davon einfach weggesprengt. Schauriger Weise kann Michelangelo auf den Resten seines Gesichts noch das sanfte Lächeln sehen, das Nathan vor seiner Tat aufgesetzt hat, als ihm klar wurde, dass all sein Leid jetzt ein Ende hat. An der Wand hinter ihm läuft langsam das Blut hinab, das sich wie ein makaberer Fächer darauf ausgebreitet hat, gemischt mit unzähligen Knochensplittern und undefinierbaren gallertartigen Bröckchen, die einst die Last seiner unbeherrschten Persönlichkeit enthielten. Dann verliert der leblose Körper den letzten Halt und kippt zur Seite auf die Matratze. Leer starren die blutgefüllten Augen ins Nichts…
 

Only know you´re been high when you´re feeling low

Only hate the road when you´re missing home

Only know you love him when you let him go
 

Mikey findet keine Worte dafür, zu tief sitzt der Schock, der ihn gefangen hält. Er starrt einfach nur zitternd auf die Leiche vor sich. Vollkommen geistesabwesend greift der kleine Ninja nach der Waffe. „Verdammte Scheiße! – Er – er hat sich den Schädel weggepustet!“, kommt es völlig fertig von Raphael, der einfach nicht glauben kann, was sich da vor seinen Augen abgespielt hat. Unweigerlich fängt er an zu zittern und ist nicht mehr in der Lage irgendetwas zu tun. Leo sieht man den Schock nicht weniger stark an, dennoch schreit der Anführer in ihm so laut, dass er nicht in die gleiche Starre verfällt, die seine beiden Brüder gerade gefangen hält. In der Ferne kann er Sirenen hören, die die näherkommende Polizei ankündigt. Erschrocken wendet er sich dem Geräusch zu und entdeckt weit in der Ferne das blau-rote Leuchten der Streifenwagen. Grob packt Leonardo seinen Bruder an den Schultern und schüttelt ihn durch. „Verdammt Raph, reiß dich zusammen! Wir müssen Mikey da rausholen! Die Polizei darf uns hier nicht sehen!“, harscht er ihn an. Schließlich fasst sich Raph wieder und sie hechten zu der Wohnung.
 

And you let him go

Oh oh oh

And you let him go

Oh oh oh

Well you let him go
 

Wie erstarrt betrachtet Michelangelo die glänzendschwarze Pistole in seinen zitternden Händen. Ihr ungewohntes Gewicht erschreckt und fasziniert ihn gleichermaßen und dennoch kann er nicht fassen, dass dieses Stück Stahl seinen Freund so brutal aus dem Leben gerissen hat. Am liebsten würde er sie verfluchen, doch was würde es ihm bringen? Die Pistole wird ihm nicht antworten und schon gar keine Reue zeigen. Doch Mikey´s Kopf ist vollkommen leer. Nur dieser schreckliche Knall jagt noch immer in seinen Gedanken umher und blockiert alles andere. Der Blonde nimmt seine Umwelt überhaupt nicht mehr wahr, ist gefangen in dieser Endlosschleife des Schreckens. Plötzlich scheint sich das Gewicht der Waffe zu verändern. Auf einmal fühlt es sich gut an, sie in der Hand zu haben. Sie wirkt jetzt federleicht und scheint sich in seiner Hand von ganz allein zu bewegen. Unbewusst hebt der kleine Ninja sie an, immer höher, während er mit leeren Augen auf die Leiche seines Freundes starrt.
 

´Cause you only need the light when it´s burning low

Only miss the sun when it starts to snow

Only know you love him when you let him go
 

Dann endlich erreichen Leonardo und Raphael die Wohnung des Ex-Crocodiles. Ungehalten stürmen sie hinein und erstarren im selben Augenblick, indem sie Mikey erblicken. Als wäre der Anblick des toten Mannes neben ihrem kleinen Bruder nicht schon verstörend genug, müssen sie nun auch noch mit ansehen, wie sich Mikey selbst die Pistole an die Schläfe setzt. Der Schock über diesen Anblick lähmt die beiden Ninjas für den Bruchteil einer Sekunde. Als sie sich daraus befreien können und zu ihrem Bruder eilen wollen, betätiget dieser den Abzug! „NEIN!!“, entkommt es den beiden gleichermaßen. Aber es ist zu spät – so scheint es zumindest. Doch anstatt eines weiteren ohrenbetäubenden Knalles, ist nur ein hohles metallisches Klicken zu hören. Irritiert halten die beiden Älteren in ihrer Bewegung inne. Sollte Nathan trotz seines Entschlusses zu sterben, doch noch so viel Verstand gehabt haben, nur eine Kugel in die Waffe zu legen?
 

Only know you´re been high when you´re feeling low

Only hate the road when you´re missing home

Only know you love him when you let him go
 

Verwirrung macht sich auch in dem Nunchakuträger breit. Sie verleitet ihn dazu, immer wieder den Abzug zu betätigen, in der Hoffnung doch noch die Erlösung zu finden, in die Ewigkeit einzutreten und seinen Geliebten dort wiederzufinden. Aber jedes Mal ist nur dieses hohle metallische Klicken zu hören. Verzweiflung keimt in seinem überforderten Geist auf. Hilflos fängt er an zu wimmern, während ihm nun endlich haltlos heiße Tränen über die Wangen rinnen. Bitterlich beginnt er zu schluchzen, während er weiterhin stur den Abzug betätigt. „Warum? WARUM?“, entkommt es dem kleinen Ninja hilflos, erstickt in seinen Tränen. Leo und Raph blicken sich besorgt an. Sie sind sich nicht ganz sicher, ob Mikey diese Worte an Leatherhead oder an die Waffe richtet. Die anschwellenden Polizeisirenen schrecken sie jedoch auf. „Wir müssen hier sofort verschwinden, Raph!“, drängt der Leader den Rothaarigen. Dieser nickt nur ernst und begibt sich dann zu dem verzweifelten Blonden.
 

´Cause you only need the light when it´s burning low

Only miss the sun when it starts to snow

Only know you love him when you let him go
 

Grob reißt der Saikämpfer seinem kleinen Bruder die Waffe aus der Hand. „Mikey! Wir müssen hier sofort verschwinden!“, versucht er ihm streng klar zu machen. Nur langsam wendet der Angesprochene ihm das Gesicht zu. Die hilflose Verzweiflung und der endlose Schmerz darauf, springen Raph förmlich entgegen. Der Anblick zerreißt ihm das Herz und er geht vor seinem Bruder auf die Knie. Der Blonde blickt ihn mit leeren Augen an und scheint ihn dabei gar nicht wahrzunehmen, stattdessen fixiert sein Blick die Waffe in der Hand des Rothaarigen. Sanft legt der Ältere ihm die freie Hand auf die Schultern und rüttelt ihn vorsichtig, in der Hoffnung, ihn so aus seiner Trance zu befreien. „Mikey, hast du mich gehört? Wir müssen weg!“, versucht er es erneut. „Leatherhead…“, ist alles, was Raph als Antwort bekommt, ganz leise, kaum hörbar. Unweigerlich wandert der Blick des Größeren zu der Leiche hinüber, bevor er sich, schwer schluckend, wieder auf seinen kleinen Bruder konzentriert. „Raph, nun mach schon!“, kommt es erzürnt von Leo, der am Fenster das Näherkommen der Polizei beobachtet. „Halt die Klappe! Ich versuch es ja, verdammt!“, knurrt Raphael zurück.
 

Only know you´re been high when you´re feeling low

Only hate the road when you´re missing home

Only know you love him when you let him go
 

Beinahe panisch versucht der rote Ninja etwas zu finden, dass Mikey wieder in die Wirklichkeit zurück holt, doch es fällt ihm einfach nichts ein. Er fängt an zu knurren und bemerkt dabei, wie ein Zucken durch Mikey´s Körper fährt. „RAPH!“, kommt es erneut von dem Schwertkämpfer, doch diesmal ignoriert der Stärkere das Ganze. Stattdessen legt er die Pistole vorsichtig auf den Boden und legt Mikey die Hände sanft auf die Wangen. Mit leichtem Druck hebt er den Kopf des Jungen an, damit Mikey ihm in die Augen sehen kann. Noch immer völlig leer richten sich die Augen des Jungen auf ihn und scheinen aber durch ihn hindurch zu sehen. Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden, beugt sich Raphael zu ihm hinunter. Herrisch vereint er ihre Lippen miteinander und drängt ungefragt seine Zunge in den Mund des Jungen. Dieser zuckt merklich zusammen, schließt dann aber langsam die Augen und erwidert den Kuss kraftlos. Schon kurz darauf trennt sich Raph von ihm und sieht ihm tief in die Augen. „Mikey…“, haucht er ihm ruhig entgegen, während Leo erneut versucht, ihn zur Eile zu bewegen.
 

And you let him go
 

Ganz langsam kehrt der Glanz in die blauen Augen zurück. Schließlich blinzelt der blonde Junge ihn verwirrt an. „Raph?“, kommt es dann von ihm. „Ja, Mikey. Ich bin hier. Aber wir müssen jetzt weg!“, entgegnet Raphael ihm ungewohnt ruhig. „Leatherhead – er hat sich…“, beginnt der Kleinere mit bebender Stimme und versucht den Blick in seine Richtung zu wenden, doch der Saikämpfer zieht ihn wieder zu sich, ehe Mikey etwas sehen kann. „Ich weiß! Es ist vorbei, alles wird wieder gut!“, versucht der Rothaarige ihn zu beruhigen. Mit großen, feuchten Augen sieht Mikey ihn an. „Leute, sie sind fast hier!“, mahnt Leonardo sie ein letztes Mal, bevor er sich die Waffe schnappt und das Fenster öffnet. Ohne ein weiteres Wort zieht Raph seinen Bruder auf die Beine und führt ihn zum offenen Fenster. Über die Feuerleiter verschwinden sie in der Nacht, nur Sekunden bevor die Polizei das Gebäude betritt.
 

*Selbstmord. Das Wort hat einen zischenden, bedrängenden Klang wie eine Schlange, die sich durch einen engen Spalt windet. Es schlüpft wie ein entfliehender Sträfling zwischen der Zunge und dem Gaumen hervor. Selbstmord. Dieser Gedanke schwebt den beiden Älteren den ganzen Weg zum Hudson River im Kopf herum. Sie können es gar nicht fassen, erst recht nicht, dass Leatherhead sich ausgerechnet vor Mikey´s Augen umbringen musste. Grauenvoll. Als sie das Wasser erreichen, wirft Leo die Pistole hinein, um jeden Verdacht von ihnen abzuwenden. Langsam versinkt das verhasste Metall im kalten Wasser und verschwindet so aus ihrem Blickfeld, aber noch lange nicht aus ihrem Geist. Den restlichen Weg legen sie schnell und schweigend zurück, nur ab und an hört man ein ersticktes Schluchzen von Mikey, der sich beinahe verzweifelt an Raphaels Hand festklammert.
 

Als sie dann schließlich zu Hause ankommen, nimmt Raphael seinen kleinen Bruder mit in sein Zimmer, während Leo dem Rest der Familie erläutert, was vorgefallen ist. Langsam setzen sich die beiden jüngeren Turtles auf Raph´s Futon. Schweigen breitet sich einen Moment zwischen ihnen aus. „Warum hat er das nur getan?“, kommt es nach einer Weile von dem Nunchakuträger. Hilfesuchend blickt er zu seinem Bruder. „Wenn ich das bloß wüsste. Vielleicht ja, um dich nicht mehr zu verletzen…“, antwortet der Ältere nachdenklich. Fast schon schockiert blickt Mikey ihm entgegen. „Das ist doch nicht dein Ernst! Nichts verletzt mich mehr, als so etwas!“, kommt es aufgebracht von dem Blonden. „Ja schon klar, aber er wollte damit bestimmt verhindern, dass er dir noch mal wehtut, ohne es zu wollen. An seiner Stelle hätte ich bestimmt ganz genauso…“, doch er kann den Satz nicht beenden, da Michelangelo aufspringt und ihn lautstark unterbricht. „Sei still! Du weißt überhaupt nichts! Wie kannst du nur so etwas Schreckliches sagen?“, presst der Jüngere unter Tränen hervor.
 

Raphael mustert ihn finster, ehe er seinen kleinen Bruder grob zurück auf den Futon zerrt und in die Kissen drückt. „Jetzt hör mir mal genau zu, ja? Ich weiß genau, was ich da sage. Oder denkst du etwa, ich wüsste nicht, was für einen Scheiß man alles tut, wenn man in jemanden verliebt ist?“, faucht er dem Untenliegenden entgegen. Sprachlos und mit großen Augen sieht Mikey zu ihm auf. „Was glaubst du, was ich tun würde, wenn ich dran schuld wäre, dass dir etwas passiert? Ich liebe dich mehr, als du dir überhaupt vorstellen kannst! Herr Gott, ich würde mich von der höchsten Brücke der Welt, in den reißendsten Fluss stürzen, nur um dich Lachen zu sehen. Kannst du dir da dann nicht vorstellen, was in Leatherhead vor sich geht? Verdammt, du hast dir selbst seine Waffen an den Kopf gehalten! Das ist verflucht noch mal das Selbe! Zwing mich nicht, das jetzt noch weiter auszuführen, denn wenn ich noch mehr solchen romantischen Scheiß von mir geben muss, muss ich kotzen…“ Fest sieht er seinem jüngeren Bruder in die Augen und hofft, dass seine Worte irgendeinen Sinn für ihn ergeben.
 

Mikey kann allerdings nicht fassen, was er da hört. Der Rothaarige hat ihm noch nie so offen ins Gesicht gesagt, dass er ihn liebt und schon gar nicht, wie sehr. Sie haben einander immer nur ganz kindlich gesagt, dass sie sich lieb haben, doch das ist in Mikey´s Augen nicht das Selbe. Langsam kullern Tränen über seine Wangen. „Raph, ich hatte ja keine Ahnung…“, haucht er dem Älteren zu. Dieser lässt von ihm ab und lehnt sich mit verschränkten Armen und roten Wangen gegen die Wand. „Ist aber so…“, murmelt er leise, schmollend vor sich hin und wendet den Blick ab. Michelangelo ist zu tiefst gerührt. Er selbst hat sich nie so richtig getraut, Raphael die drei Worte zu sagen und es wirklich ernst rüberkommen zu lassen. Doch jetzt ist es anders. Der Kleinere setzt sich auf und legt die Arme um den Größeren. Zuerst findet Raph das nicht so lustig und versucht ihm wegzuschieben. „Danke, dass du mir das gesagt hast! Ich glaub, jetzt versteh ich es!“, haucht Mikey ihm entgegen.
 

Ein nachsichtiges Lächeln schleicht sich auf Raphaels Züge und er legt einen Arm um seinen Partner. Dankbar kuschelt sich Mikey an seine Brust. „Ich liebe dich, Mikey. Und das werde ich immer tun, egal was passiert. Selbst wenn du in den Armen eines anderen glücklich wirst, werde ich immer da sein. Ich werde warten, wenn es sein muss, bis an mein jämmerliches Ende. Solange du nur glücklich bist, ertrage ich alles! Und jetzt ist mir wirklich schlecht von dem ganzen Schnulz…“, entgegnet der Rothaarige ihm ernst. Allerdings erntet er ein kleines Lachen von seinem Bruder, was aber nur seiner letzten Äußerung gilt. „Ich glaube, es gibt keinen Besseren für mich, als diesen sturen Wolf, der hier bei mir sitzt! Von daher brauchst du nichts von alledem tun, nur um mir zu zeigen, wie gern du mich hast. Für nichts und niemanden auf der Welt, werde ich dich mehr verlassen! – Ich liebe dich, Raph!“, kommt es sanft von dem Blonden, ehe er seinem Gegenüber einen Kuss auf die Wange haucht und sie dann gemeinsam in einen friedlichen, aber traumlosen, Schlaf abdriften, um all das Geschehene zu vergessen…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Zitat: *Selbstmord. Das Wort hat einen zischenden, bedrängenden Klang wie eine Schlange, die sich durch einen engen Spalt windet. Es schlüpft wie ein entfliehender Sträfling zwischen der Zunge und dem Gaumen hervor. Selbstmord.
Stephen King – Sprengstoff 1984

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  eien_no_Alucard
2020-10-31T23:45:13+00:00 01.11.2020 00:45
PUH! Mikey ist nix weiter passiert. GUT SO!

Mikey ist und bleibt echt ein viel zu liebes Kerlchen.

Oh, Mikey hat Aufpasser. Cute.

Leatherhead, NEIN! *schnief* Denk doch auch an Mikey

Gut, dass hier Verstand mit dabei war.

Okay...so was ist echt zu viel für den kleinen Mikey....und dann noch Raph seine Worte...

Oh nop....NOP. Das sagte Raph nicht wirklich?! *Mein Herz setzt wieder ein*
Von:  AphrodieTerumi
2014-08-28T17:06:44+00:00 28.08.2014 19:06
Ich freue mich riesig über das neue kapitel und warte auch schon wieder sehr sehnsüchtig auf das nächste.^^
Das Kapitel war wieder mega toll. Nur schade das leatherhead nicht mehr dabei ist. Ich mochte ihn.
Aber immerhin hat dann raph wieder freie bahn.
LG
AphrodieTerumi
Von:  Leucan
2014-08-27T21:11:11+00:00 27.08.2014 23:11
*stumm vor Laptop lieg*
Ich bin geflasht.
*erstmal Teebeutel aus Kanne nehm*
Ich freu mich RIESIG, dass sich die beiden die 3 Worte gesagt haben und bin wirklich gespannt, wie das jetzt weiter geht.

Aber finde es auch so herzzerreizend mit Leatherhead, ich hatte ihn so gern....ich denke mir einfach, er ist ausgestiegen *tief Luft hol*

Ist sehr süß gewesen, dass Raph sich zu scheiß schöner Romantik durch gerungen hat ^^ Aber ich hoffe sehr, dass wenigstens den Beiden nichts passiert...sonst weine ich wirklich noch. Etwas Drama, aber nicht mehr. Das packt mein Mikey Fanherz nicht mehr....armes Mikey *vorsichtig tätschel*

LG KC


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