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Ein neues Leben

Kakuzu x Hidan
von

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Unsterblichkeit

Puh... fertig. Weiß nicht warum, aber das Kap. war anstregend zu schreiben.

So und wenn ich jetzt schon dabei bin zu schreiben, möchte ich mich bei allen bedanken die meine FF favorisiert haben.

Und besonders noch mal bei allen die Kommentare da gelassen haben. Vielen dank. Das baut auf und animiert zum weiterschreiben.
 

Noch eine kleine Sache.

In diesem Kapitel wird die meiste Zeit aus Rio Dates Sicht geschrieben, also Hidans Mutter.
 

Der // markierte Abschnitt ist übrigens ein Traum/Erinnerung von Rio.
 

So jetzt genug geschwafelt.

Viel Spaß beim lesen.
 

Quezzle
 


 


 

Kakuzu erschrak leicht, als er Hidan so plötzlich hörte. Nun drehte er sich zu ihm um.

„Du bist ja schon wieder da.“

„Hat nicht lange gedauert. Ich werde die Wohnung nehmen.“

Er fühlte sich ertappt. Kakuzu wusste das er keinen Grund dazu hatte, aber es war so. Er hatte Benjiro ausgehorcht. Obwohl er wusste, das Hidan es ihm von allein sagen sollte.

Aber als er nun in Hidans Gesicht sah, konnte er kein Missfallen von ihm wahrnehmen.

„Ich nehme es dir nicht übel Kakuzu. Ich hätte es dir schon früher sagen sollen. Es ist nur nicht angenehm für mich darüber zu sprechen. Aber es wird Zeit das ich dir davon erzähle.“

Hidan trat in den Raum und kam auf ihn zu, streckte ihm die Hand hin.

„Komm, lass uns draußen darüber reden. Ich kann die frische Luft dabei gut vertragen.“

Kakuzu nickte und lies sich aufhelfen.

Als Hidan sich nun umdrehte, um den Raum zu verlassen, entdeckte er die Sense an der Wand.

„Aber....aber wie....wie kann das sein?“

„Erstaunlich nicht? Ich hab sie auf dem Markt entdeckt. Der Händler hat sie auch gleich repariert. Sie ist voll einsatzbereit.“

Hidan drehte sich mit großen Augen zu ihm um.

„Das ist wirklich meine Sense?“

„Ja, der Händler hat sie auf dem Weg hier her gefunden und mitgenommen. Hidan, manchmal denke ich du hat mehr Glück als Verstand.“

Kaum hatte Hidan das „Ja“ vernommen, grinste er auch schon bis über beide Ohren, drehte sich zur Sense um und nahm sie direkt an sich.

„Danke, Kuzu.“ Sagte er leise und noch ganz verträumt. Kakuzu wartete noch einige Augenblicke, aber als Hidan nicht aus seiner Starre erwachte, räusperte er sich.

„Wollten wir nicht raus zum reden?“

Hidan schreckte auf und sah Kakuzu um Verzeihung bittend an.

„Tut mir Leid. Komm lass uns gehen.“ Und damit band er sich die Sense um und befestigte die Seilverankerung am Gürtel.

„Folge mir. Am besten gehen wir durch den Garten.“

Hidan ging auf das große Tor im hinteren Teil des Hauses zu, öffnete es und trat dann in den Kräutergarten.

Sie gingen ein paar Schritte bis Hidan anfing.

„Weist du, meine Mutter und mein Vater haben Jahrelang versucht ein Kind zu bekommen. Es wollte einfach nicht funktionieren. Nach sechs Jahren, nachdem sie schon aufgegeben hatten, wurde Mutter dann doch Schwager. Sie und Vater waren glücklich, zumindest meint Benjiro, das es so war. Alles lief super, bis zum sechsten Schwangerschaftsmonat.......
 


 

Rio saß auf dem Untersuchungstisch. Sie war blass. Der Schock saß tief. Das konnte einfach nicht sein. Nicht so. Nicht jetzt. Nach all den Jahren. So oft hatten sie es versucht und nur einmal hatte es funktioniert. Nur einmal war sie Schwager geworden. Und jetzt. Jetzt soll alles vorbei sein!

Warum? Was hatte sie falsch gemacht? Sie wollte nicht das es so endet. Aber vielleicht...

„Kann es denn Überleben? Der Fötus ist im sechsten Monat, es könnte doch sein...“

„Nein, Rio. Es tut mir leid. Aber... wenn das Herz nicht mehr mit wächst, dann wird dein Kind es nicht bis zur Geburt überleben. Spätestens in einem Monat kann das Herz nicht mehr für den Fötus sorgen, dann wird es aufhören zu schlagen. Ich werde in einer Woche nochmal nachsehen, ob sich noch etwas tut, wenn nicht.... dann... kann ich leider nichts mehr für euch tun.“

Rio noch vom Schock eingenommen, nickte nur. Lies sich einen neuen Termin geben und verließ das Krankenhaus in Yu, in dem sie ebenfalls arbeitete.

Wie ferngesteuert, ging sie auf das andere Ende des Dorfes zu. Betete. Sie wollte ihr Kind behalten.

Es war doch ein Kind der Liebe. So lange hatten Takeru und sie versucht ein Kind zu bekommen und nun das. War es ein Wink des Schicksal´s? Waren sie nicht dafür geeignet ein Kind zu bekommen?

Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Takeru war ein so gütiger Mann, sie selbst tat so viel wie möglich für andere. Sie beide wären wunderbare Eltern, davon war sie überzeugt.

Vor dem Haus angekommen, öffnete auch sogleich schon Nanamie die Tür. Strahlend bis über beide Ohren. Sie freute sich genauso sehr über das Kind wie ihre Arbeitgeber es taten.

Und als Rio in dieses strahlende Gesicht sah, konnte sie nicht mehr. Weinend brach sie zusammen. Schluchzte ungehemmt los. Nanamie lief auf sie zu. Kniete sich zu ihr hinunter und nahm sie in den Arm. „Herrin, was ist los? Was habt Ihr?“

Doch Rio konnte nicht antworten. Bekam kaum Luft vor lauter weinen.

Irgendwann merkte sie, wie sie auf zwei starke Arme gehoben wurde. Sie blickte auf und sah in Takerus Gesicht. Seine braunen Augen sahen sie besorgt an, während er sie in ihr Zimmer trug. Nanamie folgte ihnen.

Als er sie in ihr Bett legte, drehte er sich zu Nanamie um.

„Bring ihr einen Tee.“ Sie nickte und ging.

„Was ist los, Liebes? Warum weinst du denn?“

Auf dem Weg ins Zimmer hatte sich Rio etwas beruhigt. Und konnte Takeru antworten.

„Unser Kind...es...es...Oh, Takeru, wir werden es wahrscheinlich verlieren.“

Nun wurde auch Takeru blass. „Aber... wie. Warum? Was stimmt denn nicht?“

„Das Herz... es wächst nicht mit. Wenn es sich in einer Woche nicht gebessert hat.... dann. Dann wird es sterben.“

Eine Weile blieb es ruhig.

„Aber... das wissen wir erst in einer Woche. Also...mach dir nicht so viele Sorgen. In einer Woche kann viel geschehen. Du wirst sehen, bis dahin ist das Herz von unserem Kleinem gewachsen und es geht ihm gut.“ Takeru hielt sie in seinen Armen, als sie zustimmend nickte.

Doch beide wussten sie, das sie sich selbst belogen, um mit dem Schmerz fertig zu werden.
 

Eine Woche später...
 

Eine Woche. Eine Woche war in normalen Verhältnissen gesehen nicht lange. Eine Woche in Angst. Nicht auszuhalten. Keine Gewissheit zu haben. Die Angst um einen Verlust, den sie nicht verkraften konnte und mit dem Gefühl nichts ändern zu können.

Und doch. Eine Woche um zu überlegen. Nach Lösung zu suchen. Eine Lösung, um ihr Kind behalten zu dürfen. Einer Lösung der sie nahe war. Sie kannte sie. Und doch wollte sie ihr nicht einfallen.

Eine Woche. Zu lange um zu bangen. Zu kurz zum überlegen.

Und doch war diese Woche nun vorbei.

Sie stand im Untersuchungsraum und wartete. Wieder. Die Zeit zieht sich unendlich lang. Es waren nur Minuten. Fünf vielleicht auch zehn. Aber es waren die längsten in ihrem Leben.

Sie hielt die Hände schützend auf ihrem gewölbten Bauch, als der Arzt den Raum betrat, um die Ergebnisse mitzuteilen.

„Setzt dich doch.“ Und das tat sie. Sie ahnte es. Schon die ganze Woche über. „Rio... es tut mir Leid, aber es hat sich nichts verändert.“

Rio blieb stumm. Sie hatte es geahnt.

Der Arzt seufzte. „Ich werde dir für nächste Woche einen Termin geben. Dann sehen wir nach, ob das Herz noch schlägt. Ich möchte das Kind ungern entfernen wenn es noch lebt. Wenn...wenn es nicht mehr schlägt, werde ich dir einen Termin zur Entfernung geben.“

Rio nickte, der Arzt seufzte wieder.
 


 

Nun war sie wieder auf dem Weg nach Hause. Eine Woche bangen. Vorbei. Das Glück hatte sie verlassen. Ihr Kind würde sterben.

Und doch. Eine Stimme in ihr sagte das es nicht so kommen muss. Nur, wie sie es verhindern konnte, das wusste sie nicht.

Der Termin war spät am Abend gewesen. Als sie im Haus ankam, sah sie Takeru der sie hoffnungsvoll ansah. Sie schüttelte nur den Kopf und ging in ihr Zimmer. Sie konnte ihrem Mann jetzt keinen Trost spenden und er ihr auch nicht. Das einzige was sie jetzt wollte war schlafen. Schlafen und nie mehr aufwachen.
 


 

// „Und wie geht es dir heute?“

„Hmpf... eigentlich ganz gut. Du brauchst nicht mehr nach mir zu sehen.“

„Ich mach das aber ganz gerne. Ich mag deine Gesellschaft.“ Sagte sie und lachte. Der Mann vor ihr war mit Narben übersät, doch das änderte nichts daran das er attraktiv war.

„Sag mal Kakuzu. Warum hast du fünf Herzen. Was macht das für einen Sinn für dich?“

Kakuzu schwieg.

„Ach komm schon. Ich posaun das auch nicht in der Gegend herum. Und ich hab was gut bei dir. Also sag schon.“

Kakuzu tat das was er, ihrer Ansicht nach am besten konnte. Seufzten.

„Na gut. Weist du, ich strebe nach der Unsterblichkeit. Und da es wahre Unsterblichkeit meiner Ansicht nach nicht gibt, habe ich mich so nahe an die Unsterblichkeit begeben wie es geht. Wenn meine Herzen drohen, den dienst zu quittieren, dann besorge ich mir einfach ein neues. Durch dieses Jutsu altere ich auch nicht mehr.“

„Aber ein anderer muss dafür sein Leben geben.“

„Ja, das ist wohl so.“

„Gibt es denn keinen anderen Weg?“

„Hmmm....Angeblich schon. Es soll sogar die perfekte Unsterblichkeit sein. Aber ich glaube nicht daran.“

„Warum nicht? Was ist das für ein Weg?“

„Es gibt eine Religion, die behauptet das ihr Gott ihnen Unsterblichkeit verleiht, wenn er sie für würdig hält. Dazu muss ein bestimmtes Ritual abgehalten werden. Aber bis jetzt war wohl noch niemand würdig. Wenn du mich fragst, ist das ausgemachter Schwachsinn.“

„Was ist das den für eine Religion?“

„Sie nennt sich Jashinismus.“

„Ist Jashin nicht ein Chaosgott?“

„Ja, aber ich glaube eh nicht an Götter oder der gleichen.“

„Und wie soll dieses Ritual aussehen?“

Kakuzu lachte. „Warum willst du es denn wissen? Willst du es etwa durchführen?“

„NEIN... Ich bin nur neugierig.“

Kakuzu kicherte immer noch.

„Na gut, ich sag es dir. Also du musst.......“//
 

Rio wachte auf. Das war es. Das Ritual. So konnte sie vielleicht ihr Kind retten. Es war riskant. Wenn es nicht klappte, würde sie sterben und ihr Kind mit ihr. Aber... sie wollte es riskieren. Ohne ihr Kind wollte sie auch nicht mehr.

Sie setzte sich im Bett auf. Ihr Mann schlief ruhig neben ihr.Sie schlüpfte schnell und leise in ihre Straßenkleidung und verließ das Haus. Sie musste es draußen durchführen. Das Ritual war nicht kompliziert. Sie brauchte nur menschliches Blut und ihr eigenes. Das Menschenblut holte sie aus dem Krankenhaus, sie wollte niemanden töten. Von dort nahm sie auch ein Skalpell mit. Dann ging sie in den angrenzenden Wald.

Sie schnitt sich in die Hand, mit dem Skalpell und lies es auf den Boden tropfen. Mit dem Blut zeichnete sie dann das Symbol des Glaubens auf den Boden. Als sie damit fertig war, zog sie sich ihren Pullover aus, nahm die Blutkonserve, öffnete sie und zeichnete mit dem Blut wieder das Zeichen. Diesmal auf ihren Schwangeren Bauch. Dann schrieb sie mit dem Blut um den Kreis in alle vier Himmelsrichtungen jeweils ein Wort. Im Norden war es Schmerz, im Osten Tot, im Süden Opfer und im Westen Zerstörung.

Dann legte sie sich in die Mitte auf das Symbol.

„Ich hoffe du irrst dich Kakuzu und das Ganze funktioniert wirklich.“

Sie hob das Skalpell an und hielt es über ihr Herz. Sie holte tief Luft.

„Jashin – sama ich bitte euch, verleiht meinem Kind Unsterblichkeit.“

Mit diesen Worten auf den Lippen, rammte sie sich das Skalpell ins Herz. Ihr wurde Augenblicklich schwarz vor Augen.
 


 

Es war dunkel hier. Sie spürte keinen Schmerz, nur seelischen Frieden. Vor ihr in weiter Ferne, da sah sie ein Licht. Doch sie wollte nicht dorthin. Etwas sagte ihr das sie dann nie mehr nach Hause könnte, wenn sie in dieses Licht ging. Und doch lockte es mit einer verlockenden Wärme.

Aber sie wollte doch nicht sterben. Nein, sie wollte das ihr Kind Unsterblich wurde. Sie wollte das es überlebt.

„So so. Du willst also das dein Kind überlebt.“

Sie erschrak. Die Stimme halte von überall wieder. Nun lachte diese Stimme.

„Warum erschreckst du denn so. Du warst es doch die mir eine Bitte unterbreiten will. Und nun bin ich hier. Sehe auf dich hinab und ich sehe Potenzial. Nicht in dir. Nein, nicht du. Aber dein Kind. Ein Kind das ich formen kann. Nach meinen Willen. Nach meinen Lehren. Du hingegen. DU hast es gewagt ein Ritual zu vollziehen, was nur den treuesten meiner Anhänger erlaubt wird.“

Konnte es sein, konnte diese Stimme wirklich...

„Jashin – sama Ihr seit das.“

„Natürlich. Und nun schweig. Ich muss überlegen was ich mit dir mache.“

Es wurde wieder still um sie herum. Es verging Zeit. Wie viel vermochte sie nicht zu sagen.

„Nun, ich kam zu einem Entschluss. Ich werde deinem Kind die Unsterblichkeit gewähren.“

Rio atmete auf. Das Glück hatte sie doch nicht verlassen.

„Aber dies tu ich nur unter bestimmten Bedingungen.“

„Ich tue alles. Sagt mir nur was.“

„Du wirst deinen Sohn meine Lehren beibringen. Er wird nach diesen leben, nach keinen anderen. Ich gebe dir dafür fünf Jahre Zeit, nach seiner Geburt. Nach diesen fünf Jahren, wirst du sterben und in mein Reich eingehen. Ein Leben für ein anderes. So sind die Regeln. Wenn du diese Bedingungen einhältst wird dein Sohn Unsterblich sein und gesund auf die Welt kommen. Stimmst du dem zu?“

Ein Sohn, sie würde einen Sohn bekommen. Ihr traten Tränen in die Augen.

„Stimmst du dem zu?“ Die Stimme wurde energischer.

„Ja, ja ich stimme zu. Mein Leben für das meines Sohnes.“

„Gut. So sei es. Wenn du wieder Aufwachst wirst du wissen wie du zu meinen nächsten Anhängern kommst. Sie werden dich alles Lehren was du wissen musst. Dieses wissen leitest du an deinen Sohn weiter. Wenn du dies nicht tust, bricht die Vereinbarung und du wirst mit deinem Sohn sterben. Und nun geh. Ich habe wichtigeres zu tun.“

Kaum hatte Jashin diese Worte gesprochen wachte Rio wieder auf. Sie sah sich um. Es konnten kaum ein paar Minuten vergangen sein. Und doch. Grade hatte sich ihr ganzes Leben entschieden.

Wie Jashin sagte, wusste sie nun das in den Bergen, nicht weit entfernt, eine Gruppe Anhänger Jashins waren. Sie waren nur auf der Durchreise, aber sie würden auf sie warten. Morgen würde sie sich auf den Weg machen. Sie hatte Jashin nun viel zu verdanken und sie würde ihn nicht enttäuschen. Denn dank ihm würde ihr Sohn leben.
 


 

„... Das ist der Grund warum meine Mutter sterben musste. Ich selbst habe es erst nach dem Tot meiner Mutter erfahren. Mutter hatte sich damals Benjiro anvertraut und dieser hatte auf ihren Wunsch hin mir nie etwas gesagt. Bis ich Antworten verlangt hatte.“

Hidan und Kakuzu hatten an den Klippen hinter dem Haus gehalten. Beide sahen gedankenverloren auf das Meer hinaus. Bis Kakuzu meinte.

„Also verdankst du zum Teil mir deine Unsterblichkeit.“

Hidan lächelte.

„Ja, zum Teil. Ohne dich hätte Mutter nichts von dem Ritual gewusst.“

Nun musste Kakuzu kichern.

„Weist du was komisch ist. Ich selbst habe dieses Ritual und das Gespräch mit deiner Mutter darüber ganz vergessen und nur dank diesem Gespräch, kannst du heute neben mir stehen. Nur deswegen habe ich nach fast siebzig Jahren, wieder ein Stückchen Glück in meinem Leben.“

Hidan wurde prompt rot, nach dieser Aussage und drehte sein Gesicht von Kakuzu weg.

Was Kakuzu nur noch mehr zum Lachen brachte. Bis dieser Hidan am Kinn faste und dessen Gesicht wieder zu ihm drehte. Giftgrün traf auf violett. Beide verloren sich in diesem Blick, bis Kakuzu den kurzen Abstand überwand und Hidan leidenschaftlich Küsste. Dieser erwiderte auch direkt. Als sie sich wieder lösten, lächelten sie sich wieder an.

„So. Das war also der Grund warum deine Mutter starb. Das erklärte auch die Wut, die dein Vater auf dich hatte, aber was ist nach ihrem Tot geschehen?“

Hidan kicherte. „Na wenn ich schon dabei bin kann ich auch gleich alles erzählen. Nicht?“

„Der Meinung bin ich.....“

Kakuzu brach mitten im Satz ab, als die eine laute Explosion hörten. Sie drehten sich um und sahen in Richtung Dorf, von wo dieses Geräusch gekommen war. Sie konnten nur eine riesige Rauchwolke über dem Dorf sichten. In diesem Moment hörten sie ein Zischen. Dieses Zischen bewegte sich. Von hinter ihnen in Richtung Dorf. Nun sahen die beiden wieder in Richtung Meer. Und auf dem Meer konnten sie eine Brigg sehen, von dessen Kanonen Rauch aufstieg. Kakuzu sah auf die Flagge. Ein Totenkopf. Piraten. Sie wollten wohl das Dorf plündern.

Nun hörte er Hidan knurren. „Nicht mit uns. Was meinst du Kakuzu, wollen wir ihnen mal einen Besuch abstatten?“

Kakuzu grinste. Wenn er Glück hatte, würde er auf diesem Schiff neue Herzen finden.

„Na dann. Auf ins Gefecht Hidan.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Talviaika
2014-05-26T19:30:07+00:00 26.05.2014 21:30
Hui, Piraten! Wie aufregend *-*
Ich freu mich jetzt schon total auf das nächste Kapitel!
Ich hoffe, du schreibst gaaaaaaaaaaaanz schnell weiter ;-)
Gruß, Talviaika
Von: abgemeldet
2014-05-25T13:10:04+00:00 25.05.2014 15:10
Hi :-)
Wie immer ein sehr schönes kapitel

LG kai


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