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I Chose To Be Me

oder never regret
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben! :)

Heute gibt´s das Wort zum Sonntag mal am Freitag und in Form eines Vorwortes.(zumindest lade ich es am Freitag hoch, mal schauen, wann ihr es zu Gesicht bekommt) ;)
Zuerst möchte ich mich natürlich für die 3 lieben Kommentare und 43 Favoriten bedanken.
Es freut mich total, dass meine FF bei euch so einen Anklang findet. Vielen Dank! <3
In diesem Kapitel spielt Ino mal die Hauptrolle und ich bediene einige Klischees. Ich hoffe natürlich, dass ihr darüber lachen könnt und das nicht so ernst nehmt.
Eure Meinung interessiert mich wie immer sehr. Lob, Kritik, Briefbomben- Egal, immer her damit xD
Zum Schluss geht noch ein riesiges Dankeschön an die liebe S-Tee-Tick, für das superschnelle Beta-Lesen.

Wir sehen uns (hoffentlich) beim nächsten Kapi!
Allerliebste Grüße

eure
Saku Komplett anzeigen

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The Suffering Of Ino Yamanaka

Spitzbübisch grinsend setzte Temari ihr Häkchen auf dem Onlineformular und betätigte anschließend den Sende-Butten.

„Vielen Dank für die Teilnahme an unserer Onlineumfrage! Das Ergebnis wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben.“

Im Anschluss tippte die Blondine eine Nachricht an Sakura in ihr Smartphone und machte sich dann zufrieden glucksend wieder an die Arbeit.
 

»Nicken, lächeln, Arschloch denken! Nicken, lächeln, Arschloch denken!«

Die Rosahaarige wusste nicht, wie lange sie den letzten Teil ihres in Dauerschleife laufenden Mantras noch durchhalten würde, ehe ihr das unschöne A-Wort doch einmal rausrutschen würde.

Seit sechs Wochen ließ sie sich nun schon herumschubsen und ertrug die Frechheiten von diesem Uchiha-Stinkstiefel, und zwar ohne zu meckern oder sich irgendwie zu beschweren. Das war psychische Schwerstarbeit und trug nicht gerade zu einer gewaltfreien Denkweise bei. Denn innerlich kochte die junge Frau und mit jedem vergangenen Tag sehnte sie sich mehr nach einem Boxsack oder einer Voodoo-Puppe, die sie massakrieren konnte. Als wohlerzogene Frau, die sie anscheinend doch irgendwo tief in ihrem Inneren war, begnügte die Rosahaarige sich jedoch mit der äußerst erquickenden Vorstellung, dem Uchiha den Hals umzudrehen. Ihn mit einem dicken Aktenordner K.O. zu schlagen, wäre alternativ auch okay, sie war ja schließlich flexibel … Ein solcher Verlauf der Situation wäre unrealistisch? Vielleicht. Aber träumen war doch wohl noch erlaubt oder?
 

Allein ihre Existenz, also die Tatsache, dass sie existierte und dem werten Uchiha seinen kostbaren Sauerstoff weg atmete, war ein unverzeihlicher Fehler. Zumindest vermittelte er ihr dieses Gefühl bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit. Wenn sie sein Büro betrat, schnalzte er abfällig und verdrehte genervt die Augen. Auf Fragen erhielt die Haruno, je nach Tagesform, ein unverständliches Brummen, „Hm“, „Pf“ oder „Tz“ als Antwort. An guten Tagen ließ er sich immerhin auch mal zu einem gezischten, gefauchten oder gebrüllten „Nein!“ hinreißen. Jedoch sollte man sich dann nicht länger als nötig in seiner Nähe aufhalten. Ihr seht also, das zwischen den Zeilen lesen war in ihrer Geschäftsbeziehung äußerst wichtig. Je nach Länge, Tonlage und Betonung konnte ein „Hm“ zum Beispiel seine Zustimmung ausdrücken, eine Frage beziehungsweise Aufforderung sein, das eben gesagte zu wiederholen oder aber ein klassisches „Keine Ahnung, ist mir egal“ oder „Interessiert mich nicht“ bedeuten. Während „Pf“s und „Tzs“s in aller Regel Negationen waren oder als Hinweis auf die Impertinenz einer Sache, Frage oder Person verstanden werden konnten. Auf die Frage „Ist es in Ordnung, wenn ich heute schon um 16 Uhr Feierabend mache?“ würde die Rosahaarige also vermutlich ein klares „Pf“ als Antwort bekommen …
 

Hinata war inzwischen zu einer lieben Freundin geworden. Obwohl Sakura mittlerweile ihr eigenes Büro hatte, waren die beiden Frauen ein eingeschworenes Team und hockten oft zusammen. Ihre ruhige und besonnene Art machte die Hyuga zu einer ausgezeichneten Zuhörerin, welche immer ein nettes Wort für ihre Mitmenschen parat hatte. Sie baute die Rosahaarige auf, spendete ihr Trost und motivierte sie, wenn Mister Uchiha sie ein Mal mehr zur Weißglut brachte. Sie war Sakuras Lichtlein in der Dunkelheit und Balsam für ihre durch den Teufel persönlich geschundene Seele.

Naruto hatte die junge Frau ebenfalls in ihr Herz geschlossen. Lieb, lustig und laut waren wohl die drei Begriffe, mit denen sich der blonde Chaot am Treffendsten beschreiben ließ. Er hatte immer gute Laune, seine blauen Augen strahlten so viel ungebändigte Lebensfreude und Wärme aus, dass es nicht selten den Anschein machte, er würde mit der Sonne um die Wette strahlen. Egal wie schlecht ihre Stimmung auch war, Naruto schaffte es immer wieder, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, und für diese Eigenschaft war die junge Haruno ihm mehr als dankbar. Ja, er war hyperaktiv und stand besonders in zwischenmenschlichen Angelegenheiten gerne mal auf dem Schlauch, doch gerade diese Naivität machte den Blonden auf seine Art charmant. Früher oder später würde sie ihm allerdings doch einmal erklären müssen, dass Hinata nicht rot anlief, weil sie an spontanen Hitzewallungen litt, wenn er in ihrer Nähe war …
 

Ein weiterer Kollege war Shikamaru Nara. Er saß in der Finanzabteilung und überwachte Einkommen und Ausgaben der UREC. Mit einem IQ von 200 konnte man mit Fug und Recht behaupten, dass der Nara ein Genie war. Jedoch war er nicht nur überdurchschnittlich intelligent, nein, er war auch überdurchschnittlich faul! Er seufzte und meckerte in einer Tour. Alles was in irgendeiner Form mit Anstrengung verbunden war, war „nervig“ oder eben „anstrengend“. Daher war es auch wenig verwunderlich, dass Shikamaru ein eher ruhiger Zeitgenosse war. Er hielt sich nach Möglichkeit aus allem raus und spielte am liebsten auf irgendwelchen Onlineplattformen Shōgi. Frauen gegenüber verhielt er sich misstrauisch, was Sakura auf schlechte Erfahrungen schob und daher nicht persönlich nahm. Alles in allem war er schließlich ein netter Kerl.
 

Der letzte im Bunde war Neji Hyuga. Sicher erinnert ihr euch noch an Sakuras freundliche Begegnung im Aufzug. Dieser nette Gentleman war Neji. Er war für die Geschäfte im Inland verantwortlich und daher ein recht wichtiger Mann im Unternehmen. Wie ihr euch denken könnt, hatten die Rosahaarige und er nicht unbedingt das beste Verhältnis zueinander. Mittlerweile duldeten sie sich aber wenigstens – zumindest wenn sich andere Leute mit ihnen im selben Raum aufhielten. Umso geschockter war die Haruno gewesen, als sich herausstellte, dass der Hyuga tatsächlich ein Verwandter von Hinata war – ihr Cousin um genau zu sein. Die gleichen hellen Augen, der selbe Nachname – ja, sie hätte darauf kommen können. Die Charaktere der beiden erschienen ihr jedoch so unterschiedlich, dass sie diese Möglichkeit zu Anfang kategorisch ausschloss. Ein Fehler wie Sakura nun wusste, aber sei´s drum … Sie musste ja schließlich nicht jeden mögen.
 

Der Vibrationsalarm ihres Handys lenkte die Aufmerksamkeit der Haruno auf Besagtes und veranlasste sie dazu, es aus ihrer Schreibtischschublade zu kramen. Das WhatsApp-Symbol war an der linken, oberen Bildschirmecke erschienen. Eine neue Nachricht von Temari.
 

„Hey Süße,

na, wie ist dein Tag? Ist die Dumpfbacke nett zu dir? (wehe wenn nicht!)

Mal was Anderes: Du musst unbedingt auf die Internetseite von teenVogue gehen und an der Abstimmung teilnehmen! Wenn alles klappt, haben wir bald mächtig was zu lachen! ;)

xoxo <3“
 

»Hä?« Zugegeben, das war zwar nicht besonders geistreich, aber es war das Erste, was Sakura nach der gelesen Nachricht in den Sinn kam. Um weiteren Verwirrungen vorzubeugen, entschied sich die Rosahaarige dazu, Temaris Empfehlung zu folgen – und siehe da aus dem „Hää?“ wurde ein „Aha!“.
 

„Hallo und herzlich Willkommen auf der Internetseite von teenVogue – Ihrem Partner in Sachen Mode und Lifestyle! Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, um an unserer Umfrage teilzunehmen.
 

[Nein, danke] [Zur Umfrage]
 

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger! Für viele Frauen ist dies eine der schönsten Nachrichten ihres Lebens. Doch was bedeutet das eigentlich wirklich? Der Körper verändert sich und alltägliche Aufgaben werden mit der Zeit zu ungeahnten Herausforderungen. Daher haben wir uns gefragt: Wie schwangerschaftsfreundlich ist New York? Wie lässt sich der Alltag als Schwangere bei uns in der Stadt bewältigen? Wie hilfsbereit sind unsere Mitmenschen und was haben die Boutiquen in Sachen Umstandsmode eigentlich zu bieten? Um das herauszufinden, soll eine unserer Journalistinnen den Selbstversuch wagen. Eine Woche als Schwangere getarnt in unserer Stadt!

Welche unserer bezaubernden Mitarbeiterinnen sich dem Selbstversuch stellen muss, entscheiden Sie!

Diejenige, die die meisten Stimmen bekommt, wird 'schwanger' und berichtet uns im Anschluss von ihren Erfahrungen.

° Katelyn Bishop

° Megan O´Ryan

° Ino Yamanaka

° Samantha Smith
 

Die junge Frau gab sich wirklich alle Mühe nicht laut los zu lachen. Vergebens! Ino Yamanaka schwanger?! IHRE Ino Yamanaka?? Das blonde, gertenschlanke Energiebündel, das immer top gestylt war und kaum einen Modetrend überging, sollte in die Rolle einer werdenden Mutter schlüpfen und Umstandsmode tragen?
 

„Vielen Dank für die Teilnahme an unserer Onlineumfrage! Das Ergebnis wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben.“
 

Sakura schaffte es gerade noch, ihre Stimme abzugeben, ehe sie losprustete und einen ordentlichen Lachanfall bekam. Ihre Augen fingen an zu tränen und auch ihr Bauch schmerzte nach kurzer Zeit von dem Gelächter. Hinata starrte ihre Kollegin leicht überfordert an. Sollte sie nun mitlachen oder doch lieber einen Arzt verständigen?

Die Rosahaarige bemerkte Hinatas unsicheren Blick und versuchte zu einer Erklärung anzusetzen. Doch auch dieses Mal blieb es nur bei einem Versuch. Sobald sie den Mund öffnete, um zu erklären, was genau denn eigentlich gerade so lustig war, brach eine neue Welle des Lachanfalls über sie herein und brachte sie noch heftiger zum Lachen als zuvor.

Irgendwann konnte auch die Hyuga nicht mehr an sich halten und stimmte in das Gelächter mit ein.

Sie konnte nicht einmal erklären, warum sie gerade lachte, doch die Situation und das Lachen ihrer Kollegin waren so ansteckend, dass sich mittlerweile auch in ihren Augen Tränen bildeten.

Durch das Gelächter angelockt, stand kurze Zeit später ein ziemlich bedröppelt guckender Naruto vor den beiden.

„Na ihr scheint ja, Spaß zu haben. Darf man Fragen, was so lustig ist? Ich würde gerne mitlachen“, fragte er und kratzte sich dabei unbeholfen am Hinterkopf.

Sakurak die ihren Kopf mittlerweile erschöpft auf der Schreibtischplatte abgelegt hatte, hielt ihren schmerzenden Bauch umschlungen. Unter höchster Anstrengung presste sie zwischen zwei Lachern „Ino“ heraus, musste dann jedoch wieder abbrechen. Um den Blonden nicht gänzlich im Regen stehen zulassen, winkte sie ihn kurzerhand zu sich und deutete auf ihren Computermonitor.

Leicht verwirrt starrte er die noch geöffnete Seite an und wurde aus der Situation noch immer nicht schlau. „Was ist mit Ino?“, hakte er daher weiter nach.

„Die Umfrage … Nimm teil, dann weißt du es.“

Das ließ sich der Uzumaki nicht zweimal sagen. Kurzerhand rief er das Formular auf und überflog den Text. Es dauerte gar nicht lange, bis auch der Blondschopf losprustete und schließlich in das Lachen der Frauen mit einstimmte.

„WAS IST DENN HIER LOS?! SIND WIR HIER IM IRRENHAUS?!“ Ein ziemlich angesäuerter Uchiha stand mit verschränkten Armen vor der kichernden Meute.

Sakura erinnerte das ganze Szenario an ihre Schulzeit. Man musste wegen etwas total dämlichen Lachen und konnte sich einfach nicht mehr beruhigen. Wenn man dann durch den giftigen Blick eines Lehrers zur Räson gebracht werden sollte, wurde alles nur noch schlimmer! Gerade weil man wusste, dass man nicht mehr lachen durfte. In der Oberstufe war sie deswegen mal aus dem Unterricht geflogen, ob es heute wohl den Rausschmiss 2.0 gab?

„Mensch, Teme, nun sei doch nicht schon wieder so stinkig! Ist doch schön, wenn deine Kollegen Spaß bei der Arbeit haben.“
 

„Pf! Ich bezahle euch aber nicht für´s Spaß haben! Seht zu, dass ihr weiterarbeitet oder der Nächste, den ich dämlich lachen höre, fliegt hochkant raus!“ Der Schwarzhaarige bedachte jeden von ihnen mit einem finsteren Blick, ehe er auf dem Absatz kehrt machte und wieder in seinem Büro verschwand.

„Jaja …“ Naruto seufzte. „Sasuke muss sich mal locker machen, echt jetzt!“

„Allerdings! Oller Griesgram“, murmelte die Haruno.

Naja, wenigstens waren sie von ihrem Lachanfall kuriert.
 

„Hey Tema,

you just made my day!!! <3

Gelesen, gevotet, gelacht!

Wenn Ino jemals rausfindet, dass wir für sie abgestimmt haben, sind wir Geschichte XD

xoxo Saku“
 

~*~
 

Oh oh

La la la

We love designer

I need, some new stilettos

Can't walk, down the street in those

You are who you wear it's true

A girl's just as hot as the shoes she choose

J'adore Weitzman, habillez-moi

Louis, Dolce Gabbana, Alexander McQueen et oh

Merde I love those Manolo …

- Fashion by Lady Gaga
 

Wenn man an einem Samstagmorgen zu dem glücklichen Teil der Bevölkerung zählte, der nicht arbeiten musste, verbrachte man ihn idealerweise möglichst lange im Bett. Ino Yamanaka gehörte zu dieser beneidenswerten Gemeinde. Mit Negligé und Schlafbrille sagte sie den Frühaufstehern der Stadt den Kampf an. Ruhig und gleichmäßig atmend schlummerte die Blondine in ihrem Kingsize Bett. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie von ihrer ersten, eigenen Birkin Bag. Diese Handtasche kostete in der Regel so viel wie ein Kleinwagen. Stars wie Victoria Backham und Jenifer Lopez hatten eine und in wenigen Augenblicken würde auch sie zu dem elitären Kreis der Birkin Bag Besitzerinnen gehören. Eine adrett gekleidete Dame hielt ihr den edel aussehenden Karton mit dem Kultobjekt freudig lächelnd entgegen. Gleich! Gleich würde sie ihn in den Händen halten. Vor Aufregung hielt sie den Atem an und … wurde von der Türklingel geweckt!

Ruckartig fuhr die junge Frau hoch und saß kerzengerade im Bett. Nachdem sie ihre Schlafbrille fahrig beiseite geschoben hatte, blinzelte sie ein paar Mal, um sich an das Licht zu gewöhnen. Beinahe hektisch sah sie sich um und suchte nach der freundlichen Verkäuferin von eben. Nichts! Keine Dame, kein Karton, keine Birkin Bag! Es war bloß ein Traum.

»Nein! Nein, nein, nein! Jetzt muss ich wieder auf die Warteliste, dabei hatte ich sie doch fast. Bitte! Bitte komm zurück!«, flehte die Blonde unglücklich.

Als ob man sie endgültig aus ihrer Traumwelt schmeißen wollte, ertönte erneut das laute Klingeln der Haustür. Die Person, die um Einlass bat, schien langsam ungeduldig zu werden. Denn statt einmal betätigte sie den Knopf der Klingel gleich drei Mal hintereinander.

Wütend schälte sich die Yamanaka aus dem Bett, warf ihren Morgenmantel über und stampfte zur Tür. Wer auch immer sie um ihr 20.000-Dollar-Schätzchen gebracht hatte, hatte besser eine verdammt gute Ausrede oder gleich keine Zähne mehr!

Gereizt griff Ino nach dem Hörer der Gegensprechanlage und zischte ihren Nachnamen hinein.

„Guten Morgen. Der FedEx-Kurier ist da, ich habe ein Paket für Sie.“

Wortlos betätigte sie den Türöffner und wartete an ihrer Haustür auf den Boten.

Ein pummeliger Mann um die Dreißig brachte ein sperriges Paket die Treppen hinaufgeschleppt.

Die junge Frau fixierte ihr Gegenüber und überlegte, ob sie ihm die Zustellung ihres Paketes nun als guten Grund durchgehen lassen sollte oder nicht. Sie seufzte.

»Im Zweifel für den Angeklagten … Er macht ja schließlich auch nur seinen Job.«

Widerwillig setzte sie ihre Unterschrift auf die dafür vorgesehene Stelle, einen schönen Tag wünschte die Blonde ihm allerdings nicht. Anderer Leute Träume zerstören und dann auch noch Höflichkeitsfloskeln erwarten? Nichts da! Er konnte von Glück reden, dass er nun nicht beim Zahnarzt seines Vertrauens vorsprechen musste!

Nachdem sie das Paket umständlich in den Flur verfrachtet hatte, ging Ino in ihr Badezimmer, um sich für den Tag zurecht zu machen. Frisch Geduscht und mit einer ausreichenden Kaffeedosis intus widmete sie sich wieder dem Paket. Interessiert beäugte sie den Absender – teenVogue Redaktion New York?

Mit nun vollends geweckter Neugier machte die Blondine sich ans Öffnen. Zunächst erblickte sie einen Wust aus Seidenpapier. Obendrauf lag ein an sie adressierter Brief. Sie schnappte sich den Umschlag und zog den Brief aus dem Kuvert.

„Hallo Ino!

Gestern ist die Frist unserer Onlineabstimmung abgelaufen. Mit einer beeindruckenden Mehrheit von 52,7 % hast Du die meisten Stimmen erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Anbei findest Du deinen Preis, den Du nun für die nächsten sieben Tage und Nächte tragen darfst. Ich wünsche Dir viel Freude damit.

Freundliche Grüße

Stan

PS.: Am Ende der Woche erwarte ich einen ausführlichen Bericht von Dir.
 

„Von was für einer Umfrage faselt der hier bitte?!“

Ungeduldig nahm die junge Frau das Seidenpapier aus dem Karton und erblickte ihren ganz persönlichen Alptraum!

„DAS. IST. NICHT. SEIN. ERNST!“

Mit einer Mischung aus Panik und Unglauben betrachtete Ino einen hautfarbenen Silikon-Babybauch samt Brüsten! Vorsichtig hob sie einen Finger und piekte zaghaft in den Bauch. Als sie spürte, wie das weiche Material unter ihrem Finger nachgab, wich sie quiekend zurück.

„IGITT! Das mach’ ich nicht! Nie im Leben!!!“

Nachdem der erste Schreck überwunden war, schritt die junge Frau erneut auf das Paket zu. Sie schluckte den aufkommenden Ekel hinunter und hob den Silikonberg aus seiner Verpackung. Da sie versuchte, das Gebilde möglichst weit von ihrem Körper entfernt zu halten, trug sie es mit ausgestreckten Armen. Mit jedem Schritt, den die Blonde Richtung Wohnzimmer ging, wurde es schwerer, bis es schließlich mit einem dumpfen Knall auf dem Boden landete. Durch den Aufprall gerieten Bauch und Brust in Schwingung und wackelten leicht hin und her.

„Also schön! Ich gebe zu, dass ich unter Umständen ... vielleicht ... gelegentlich ... etwas zickig bin, aber DAS hab ich wirklich nicht verdient!“

Angewidert starrte Ino den falschen Frauenoberkörper an. Als sie sicher war, dass sich nichts mehr bewegte, lud sie ihn sich erneut auf die Arme und schleppte ihn die letzten Meter zur Couch, wo sie die Attrappe dann achtlos fallen ließ. Zum Dank wurde die Yamanaka mit einer weiteren Schwabbeleinlage belohnt, worauf der Körper der jungen Frau mit einem kalten Schauer reagierte.

„Argh! - Du bist ja sowas von scheiße!“

Schlecht gelaunt ging die Blondine zurück in den Flur. Sie schnappte sich ihr Smartphone und rief ihren Chefredakteur an. Er schuldete ihr definitiv eine Erklärung!

„Stanley Graham Fitz?“, meldete er sich bereits wenige Augenblicke später.

„Kann es sein, dass du den Großteil deiner Schulzeit kopfüber in irgendwelchen Toilettenschüsseln oder Spinden verbracht hast? Wenn ja, könnte ich das gut verstehen!“

„Ino?“

„Nee! Die andere Frau, der du einen fetten Bauch als Preis geschickt hast!“

„Der Bauch ist nicht fett sondern schwanger – und nein, ich war eher der Quaterback-Typ. Du weißt schon ... trainiert, beliebt, gutaussehend …“

„Auf den hast du vielleicht gewartet und gehofft, dass er dich aus dem Spind lässt …“

Gestresst massierte sich Stanley den Nasenrücken. Als Chef dieser Frau hatte er es wahrlich nicht leicht.

„Was willst du, Ino?“

„Im Augenblick?! Dich an einen Stuhl fesseln und mit kleinen, spitzen Steinchen beschmeißen! Wobei … wenn ich es mir recht überlege, könnte zwischendurch auch mal ein Findling dabei sein.“

„Unwahrscheinlich, du würdest dir deine Fingernägel ruinieren. Also noch einmal: Was willst du?“

„Dich erwürgen, zum Mond schießen …“

„INO!“

„Na was wohl?! Ich will eine Erklärung!“

Korrektur: Man hatte es nicht nur nicht leicht mit der Blonden, sie war eine ausgewachsene Herausforderung für die Nerven eines jeden Mannes.

Stanley seufzte resigniert.

„Was soll ich da noch erklären? Es stand alles in dem Brief. Wir hatten eine Umfrage, die Leser haben abgestimmt und du hast gewonnen. Die nächste Woche wirst du also als Schwangere verbringen und anschließend einen Artikel über deine Erfahrungen schreiben. Fertig.“

„NIE. IM. LEBEN!“

„UND OB!“

„NEIN!“

„DOCH!“

„Stan, bitte. Das kann unmöglich dein Ernst sein!“

„Das ist mein voller Ernst. Ich verstehe nicht, warum du so ein Drama daraus machst. Es ist doch nur für eine Woche.“

„NUR FÜR EINE WOCHE?! Hast du dieses Ding mal angefasst? Es ist kalt und weich und eklig!“

„Okay, was muss ich tun, damit du mich in Ruhe lässt?“

„Angenommen, ich lasse mich auf diesen Schwachsinn ein ... was springt für mich dabei heraus?“

„Ahhhh … Jetzt sprichst du eine Sprache, die ich verstehe! Du willst eine Belohnung!“

„Korrekt.“

„An was hast du gedacht?“

„Ich will Karten für alle Events, an denen teenVogue in diesem Jahr noch in irgendeiner Form beteiligt ist und ich will im Januar nach Paris, um vor Ort den Artikel über die Prêt-à-porter zu schreiben. Stimme zu und du bist mich los. Lehne ab und du kauerst verstört in der nächsten Ecke und schreist nach deiner Mami.“

Stille. Stan wog seine Chancen ab, kam jedoch bald zu dem Schluss, dass Zustimmen, die nervenschonendere Variante war. Außerdem hätte er dann endlich seinen Frieden.

„Einverstanden. Wenn du den Versuch sieben Tage und Nächte durchhältst, haben wir einen Deal.“

„Gut, ich werde dich dran erinnern.“

„Von mir aus. Ich leg jetzt auf!“

„Mach das“, entgegnete Ino breit grinsend.

„Tschüss!“

„Tschühüs“, trällerte sie ihrem Chef noch beschwingt hinterher, ehe auch sie auflegte.

»Memo: Ino bei Gelegenheit die Füße einbetonieren und im Hudson River versenken!«
 

Nach dem Telefonat wollte die Blonde sich endlich dazu durchringen, den Bauch umzulegen. Immerhin hatte sie nun ein Ziel vor Augen und das hieß Paris!

Erneut stand die junge Frau vor ihrem Sofa. Sie trug eine schwarze Leggins und ein weites, weißes Tanktop mit der Aufschrift „Born to be Mrs. Clooney“.

Sie streifte ihr Oberteil ab, atmete noch einmal tief durch und ging dann entschlossen auf ihre neue Silhouette zu. Nach vorne übergebeugt schlüpfte die Blonde zunächst mit den Armen durch die Bügel. Anschließend richtete sie sich auf und rückte den Bauch in die richte Position. Als das kalte Silikon ihre Haut berührte, zog sie scharf die Luft ein. Glücklicherweise nahm es die Körperwärme relativ schnell an, sodass die unangenehme Kälte schon bald verschwunden war. Nachdem alles an seinem Platz saß, schloss sie die Verschlüsse am Rücken und griff nach ihrem bereit gelegten Oberteil. Bereits nach dieser kleinen Anstrengung war der jungen Frau warm. Leicht außer Atem marschierte sie ins Schlafzimmer, um ihr Aussehen im Spiegel zu überprüfen. Die Aufschrift des Tops bekam nun eine ganz neue Bedeutung, was die Yamanaka zum Schmunzeln brachte.

Von vorne fiel die Veränderung gar nicht so sehr auf, ihr Dekolleté war praller und der Stoff des Oberteils spannte leicht an ihrem Bauch. Als sie sich dann jedoch drehte, um ihr Profil in Augenschein zu nehmen, sah das Ganze schon anders aus. Die Hände der Yamanaka umschlossen ihren Bauch und strafften so gleichzeitig den Stoff des Oberteils. Das, was darunter zum Vorschein kam, sah tatsächlich aus wie der Bauch einer hochschwangeren Frau.

„Oh. Mein. Gott“, hauchte die Blondine ihrem Spiegelbild entgegen. Die Gefühle, die sie bei diesem Anblick überkamen, reichten von Faszination bis hin zu Schock. Sie hatte sich bisher noch keine Gedanken über ihre Familienplanung gemacht, umso bizarrer erschien ihr nun dieses Bild. Immerhin hatte sie sich noch nie zuvor so gesehen.
 

~*~
 

„Sex zu haben, ist nicht schwer, Schwanger sein dagegen sehr!“ So oder so ähnlich könnte die Überschrift zu Inos Artikel lauten und sie würde jedes Wort genau so meinen.

Die erste Nacht als Schwangere war für die Blonde der blanke Horror. Wenn sie auf dem Rücken lag, hatte sie das Gefühl, als ob ihr das Gewicht des Bauchs die Luft aus den Lungen pressen würde. Lag sie auf der Seite, konnte sie zwar schlafen, wurde aber bei jedem Versuch, sich umzudrehen, wieder wach. Nach einigen gescheiterten Versuchen hatte die Yamanaka am Ende ein ausgeklügeltes – wenn auch leicht merkwürdig anmutendes – System entwickelt, um die Position zu wechseln. Mit dem Ellenbogen des einen Arms stützte sie sich auf der Matratze ab, der andere wurde zum Schwung holen genutzt und sorgte zunächst dafür, dass sie wie ein dicker Maikäfer auf dem Rücken lag. Anschließend wurde das Prozedere mit dem anderen Arm solange wiederholt, bis sie schließlich auf der gewünschten Seite lag. Durch ihre nächtlichen Turnübungen war die Blondine zwei oder drei Mal so durstig geworden, dass sie die ganze Schose gleich noch einmal machen durfte, damit sie aufstehen und sich etwas zu trinken holen konnte.

Auch alltägliche Dinge wie duschen, sich die Beine rasieren oder Schuhe anziehen wurden zu ungeahnten Herausforderungen.

Das erste Problem bestand darin, sich überhaupt erst einmal durch den schmalen Spalt der Duschkabine zu zwängen. Sich unfallfrei in der Enge der Kabine zu bewegen, war bereits schwierig, der unmögliche Teil kam jedoch noch: Wie zum Teufel sollte man sich die Beine rasieren, wenn man sie überhaupt nicht sah?! Von der so gut wie nicht vorhandenen Fähigkeit, sich nach vorne zu beugen, mal ganz zu schweigen …

Ähnlich sah es aus, wenn der jungen Frau etwas herunterfiel. Sie überlegte sich lange und gut, ob es wirklich nötig war, den Gegenstand aufzuheben, oder ob er nicht bis zur nächsten Woche unter irgendeinen Schrank geschoben werden konnte. Nein, Ino war weder faul noch unordentlich, es war vielmehr so, dass sie aus der hockenden Position nicht ohne Weiteres wieder hoch kam. Jegliche Form von Bewegung bedeutete Anstrengung. Drei Treppenstufen? Ein Halbmarathon!

Temari und Sakura waren ihr in dieser Angelegenheit auch nicht wirklich eine Hilfe …

Laut Wikipedia war ein Cocktail ein alkoholisches Mischgetränk, welches aus zwei oder mehr Zutaten mit mindestens einer Spirituose in einem Shaker oder direkt im Glas zubereitet wurde.

Als sich Ino am Mittwochabend mit Sakura und Temari in einer gemütlichen Bar verabredete, bestellte jede der drei ein Getränk, welches sich einwandfrei zu der oben beschriebenen Kategorie zuordnen ließ. Temari gönnte sich einen Cosmopolitan, Sakura einen Sex on the Beach und Ino einen Caipirinha. Als die Getränke serviert wurden, kommentierte der Kellner das Abstellen der Gläser folgendermaßen: „Sooo, für die blonde Dame einen Cosmopolitan. Der Sex on the Beach ist für Sie und für die werdende Mutter gibt es einen alkoholfreien Ipanema. Wohl bekommt´s“ Der Blick der Yamanaka verfinsterte sich schlagartig. „Noch mal langsam zum Mitschreiben ... Hat dieser Heini gerade tatsächlich alkoholfrei gesagt?!“

„Jup“, erwiderte Temari lässig, während Sakura ihr mit einem „Joa, das hab ich auch so verstanden“ zustimmte.

„Ist der noch ganz dicht?! Ich wollte einen COCKTAIL – keine Kinderbrause!“

„Naja, aber wo er Recht hat, hat er ja nun mal Recht … Alkohol ist während der Schwangerschaft tabu!“, versuchte die Haruno zu beschwichtigen

„ICH. BIN. NICHT. SCHWANGER!“, keifte die junge Frau daraufhin angefressen zurück.

„Aber du siehst so aus“, kicherte Temari.

Das Feingefühl ihrer blonden Freundin war doch wirklich wieder überragend. So viel also zum Thema Mädelsabend. Ihr wurde in dieser Woche aber auch wirklich nichts gegönnt … Normalerweise war die Yamanaka nicht schnell beleidigt, als Journalistin und nebenberufliche Lästerschwester konnte sich das auch gar nicht leisten. Schlafmangel und allgemeine Unzufriedenheit machten sie jedoch dünnhäutig. Als Temari ihr in einem Gespräch dann auch noch beiläufig erklärte, dass schwarz nur bis zu einem gewissen Punkt kaschiere, hätte die Blonde am liebsten angefangen, zu heulen.

Sie bekam keinen Alkohol, fühlte sich dick und unattraktiv ... War da ein Spruch, der auf ihre Figur abzielte, wirklich nötig?
 

Wenn Männer sich dazu bereiterklärten, mit ihrer Freundin ein Schuhgeschäft zu betreten, war das ein Liebesbeweis, der ihnen ein Höchstmaß an Disziplin abverlangte. Brauchten sie selbst doch maximal zwei Minuten, um die Lage der Herrenschuhabteilung zu sondieren, nur um am Ende zu dem Schluss zu kommen, dass ihre durchgelatschten Treter noch einwandfrei waren. Frau brauchte zum Lage sondieren wenigstens eine halbe Stunde. Hatte sie dann ein, zwei, viele Modelle gefunden, die ihr zusagten, ging es ans Abwägen. Pfennig- oder Keilabsatz? Pumps oder Stiefel? Schwarz, rot, blau oder braun? Bei akuten Entscheidungsschwierigkeiten beging sie dann den Fehler, ihren Freund um Rat zu fragen, der sich unlängst in einen der bereitstehenden Sessel gefläzt hatte und mit Leidensgenossen mitleidige Blicke austauschte. Nach Augenrollen und vielsagendem Schulterzucken war Frau dann schließlich so schlau wie vorher. Einige halbherzig gemurmelte Verwünschungen später entschied sich Frau dann dazu, sich nicht zu entscheiden, sondern allen in Frage kommenden Kandidaten ein neues Heim zu schenken. Fairerweise musste man an dieser Stelle erwähnen, dass ähnliche Szenen auch andersherum beobachtet werden konnten und zwar dann wenn Frau mit in den Baumarkt sollte …

Wer als Mann mit seiner schwangeren Freundin in einen Babyladen gehen musste, erlebte schließlich den Super-Gau. Die riesige Auswahl an Kleidung und Zubehör schien einen zu erschlagen. Überall liefen hormongebeutelte Frauen durch die Gegend, lächelten verzückt und quiekten hier und da ein „Oh nein, ist das niedlich!“. Den Herren der Schöpfung entlockte dies meist nur ein verzerrtes Lächeln, während sie panisch den Preis des zwanzigsten Stramplers auf die Ausgabenliste setzten. In der Zwischenzeit hatte Frau die Babyschuhe entdeckt und befüllte den ohnehin schon vollen Einkaufskorb mit Mini-Chucks, Hausschuhen und Söckchen.

Totaler Irrsinn? Wohl eher die Realität. Zumindest waren das die Bilder, die Ino beobachten konnte, als sie sich selbst in einen der zahlreichen Babyläden gewagt hatte. Die Blonde wollte gar nicht bestreiten, dass auch sie am liebsten kreischend die Babyschuhabteilung geentert hätte. Jedoch unterschied sie eine entscheidende Tatsache vom Rest der anwesenden Frauen: Sie war nicht schwanger und somit auch nicht voller Hormone, was dafür sorgte, dass sie als fast unbeteiligte Person ihr Umfeld beobachten konnte. Beinahe hätte die Yamanaka mit den Männern so etwas wie Mitleid empfunden. als ihr jedoch einfiel, dass die Hormone der Frau das Einzige waren, was Männer während einer Schwangerschaft zu erleiden hatten, befand sie, dass das Alles schon so seine Richtigkeit hatte. Mit jedem Monat wurde Frau runder, schwerer und unbeweglicher, bekam Rückenschmerzen und dicke Füße. Während Mann entspannt dabei zusah und gelegentlich kluge Ratschläge gab – und das obwohl angeblich die Männer das „starke Geschlecht“ waren. Nein, Mitleid war hier definitiv fehl am Platze …
 

Natürlich hatte das Schwanger sein auch seine schönen Seiten!

Fremde Menschen boten der Yamanaka in Bus und U-Bahn freiwillig ihre Sitzplätze an. Schwere Einkaufstüten wurden ihr plötzlich von freundlichen Hausbewohnern abgenommen und einige Männer mutierten sogar zum Gentleman, indem sie Ino Türen aufhielten oder auf Treppen hinter ihr gingen, um sie im Notfall aufzufangen.

Freitagabend lag Ino zum letzten Mal mit ihrem Babybauch im Bett und ließ die Woche Revue passieren. Es war eine anstrengende Woche gewesen und sie hatte das ganze „schwanger sein“ gehörig unterschätzt! Schmunzelnd dachte sie an den letzten Samstag zurück und was für eine Panik sie vor dem Bauch gehabt hatte. Mittlerweile war es gar nicht mehr so schlimm dieses „Ding“ zu tragen und sie war froh diese Erfahrung gemacht zu haben. Nun hatte Ino wenigstens in etwa eine Vorstellung, was vielleicht irgendwann mal auf sie zukommen würde. Vorerst, freute sie sich aber auf ihre normale Figur, ihre Lieblingsklamotten, die High Heels und den ganz normalen Alltagswahnsinn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  twunicorn
2014-09-24T12:24:42+00:00 24.09.2014 14:24
Huhu danke für die ENS! :)
Und ja, ich hab es wirklich verpeilt dass das neue Kapitel schon da ist, passiert mir leider öfter xD
Ich konnte mir so gut vorstellen wie Ino im Bett liegt und aussieht wie ein Käfer hahaha :'D hat mir gut gefallen das Kapitel aber ich hätte gern wieder etwas sasusaku:)
LG
Antwort von:  -Principessa-
24.09.2014 20:50
Hey :)

Hab ich mir schon gedacht xD aber da kannst du nicht wirklich etwas für, das Kapitel war wie gesagt, zu einer blöden Zeit draußen
Es freut mich, dass es dir gefallen hat.
Demnächst wird noch ein Sakura/Gaara Kapitel kommen, in dem ich auf ihre Vergangenheit eingehe, im nächsten Kapi wird es wieder um SasuSaku gehen ;)

Vielen dank für deinen Kommentar <3

LG
Von:  DarkBloodyKiss
2014-09-21T17:49:17+00:00 21.09.2014 19:49
Hi Nabend ^^
Super mega tolles Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen ganz tollen Sonntag DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  -Principessa-
22.09.2014 15:42
Hey :)
Danke für deinen Kommentar.
Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat ^^
lg


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